Final Fantasy XIII

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Vanille
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Beitrag von Vanille »

Habe jetzt gut 10 Stunden gezockt und bin auch nicht wirklich granatenmäßig angetan von dem Spiel. Da wars bei VIII, X, X-II & XII anders. Hat mich von anfang an richtig gefesselt und ich kam kaum noch los von den Spielen. :) Aber XIII? Nicht wirklich. Schade eigentlich.

Man rennt nur gradeaus (bis auf ein paar Abzweigungen für die 'Schatzkugeln'.. ansonsten.. nix. Ausser, dass man im Kampf immer schön 'A' betätigen muss & ab und an mal die Paradigmen wechseln muss, damit man nicht doch gekillt wird, wenn ein Boss oder Monster den Anführer kräftig boxt.

Naja, ich warte sehnsüchtig auf XIII-II, damit ich das auch mal testen kann. Hoffe, da rennt man nicht nur in eine Richtung ;)
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DerSnake
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Beitrag von DerSnake »

Hab ca 15 Stunden mittlerweile hintermir ( Kapitel 9) Also bis jetzt ist es ganz okay. Die Musik passt. Die Chars. gefallen mir. Auch die Story finde ich interessant.
Was mich nur stört ist
1. Das es zu Linar alles ist
2. Kein BegbareStadt/Dörfer + keine Händler O_O
3. Das Kampfsystem zu simpel ist ( Mehr als X drücken macht macht man wirklich nicht)

Trotzdem macht das Spiel irgendwo Spaß ;)
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Xris
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Beitrag von Xris »

Erstaunlich finde ich, dass auch viele die von FFX so begeistert waren/sind FFXIII zu "linear" finden. Habt ihr in letzter Zeit FFX mal gepielt? Vermutlich eher nicht. Denn dass ist im großen und ganzen kaum weniger linear. Der Unterschied besteht darin das man immerhin mal eine kleine Stadt besucht und die Spielwelt autentischer wirkt. Ansonsten sinds genau die gleichen Levelschläuche mit regelmässigen Schatztruhen links und rechts vom Levelschlauch. Und wo man bei gefühlten 75% in FFXIII auf Puls (war doch Puls?) ankommt, landet man in FFX etwa bei 70% vom Spiel in einer Puls nicht ganz unähnlichen, weitläufigen Graslandschaft. Im grunde ist FFXIII FFX in grün.

FFX mochte ich damals schon nicht und zwar weils eben viel zu linear war und die Charakterzeichnung empfand ich als bescheiden - obwohl letztere immerhin noch besser ist als in FFXIII. Da hat man dann schon gemerkt wie viel eine beschränkt begehbare Weltkarte - die in den Vorgängern noch vorhanden war - ausmachen kann. Aber FFX konnte mich durch das rundenbasierte KS noch überzeugen, weshalb ich es letztendlich dennoch spielerisch (interssant wirds im End Game) nicht übel fand.
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gargaros
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Beitrag von gargaros »

Und genau diese kleinen städte/dörfer und menschen mit denen man sich unterhalten kann, machen den unterschied zwischen FFX und FF13 aus. Beide spiele sind linear, aber irgendwie doch auf eine andere art. FFX gibt mir jedenfalls noch einwenig das gefühl ein teil einer großen welt zu sein und bietet, wie schon gesagt, durch diverse städte auch abwechslung. FFXIII dagegen ist streng linear, bietet keine städte und demnach auch fast keine abwechslung. Man rennt einfach von a nach b. Das man alleine ist, passt vielleicht besser zur story, aber um darüber hinweg zu sehen, müsste mich die story mehr fesseln und das tut sie nicht.
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Xris
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Beitrag von Xris »

Naja... SO viele Städte und Dörfer gibts in FFX auch net und sind in der Regel auch nur makulatur. Die einzigste richtige Stadt ist die mit dem Blitzballstadium und erst da gibts das erste Geschäft im Spiel. Und lange Zeit kann man genauso wie in FFXIII abseits der Story nicht viel machen. Wenn man mal von Blitzball absieht. Was für mich nichts anderes ist als Tetra Master (wobei ich letzteres gut fand, Blitzball nicht) in grün. Ansonsten auch hier 80% der Spiels stur von A nach B.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Luca? Davor kommt noch Kilika und shops hat's auch schon direkt auf der Startinsel ;)

Rest stimmt natürlich. Selbst beim ja relativ offenen FFXII (also maptechnisch) gibt's da selten iwas zu tun...

Sind halt keine WRPGs ^^
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Muramasa
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Beitrag von Muramasa »

hab das spiel gestern durchgespielt, und entweder hab ichs net verstanden oder die geisteshaltung der einzelnen protagonisten ist ein fall für die klappsmühle.
am ende gibs schon einige gute kämpfe die spaß machen, aber man spielt immer mit den gefühl manchmal das man es besser als die bots machen könnte. Kann nicht verstehen wenns einige als fortschritt sehen. es ist viel zu automatisiert.
fands nicht schlimm das ffx zu linear war, es hat mir halt das gefühl einer pilgerreise gegeben und am ende konnte man bissl backtracking machen.
aber bei ff13 wird man regelrecht erdrückt in der ersten hälfte, und dann beschmissen mit riesigen flächen am ende. alte gebiete in cocoon sind auch nicht wieder begehbar. die missionen sind selbst mit chocobos eine einzige lauferei. und wieso kann man immer nur eine mission annehmen? im den spiel steckt so viel ungenutztes potzenzial. es ist schön, aber nur von außen. casual wie der 4p test es sagt ist es nicht, aber es leidet an vielen ecken.
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Xris
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Beitrag von Xris »

Luca? Davor kommt noch Kilika und shops hat's auch schon direkt auf der Startinsel Wink

Rest stimmt natürlich. Selbst beim ja relativ offenen FFXII (also maptechnisch) gibt's da selten iwas zu tun...

Sind halt keine WRPGs ^^


Da gabs Shops? Ich habs doch grade erst wieder im Laufwerk gehabt... naja, hab ich sie wohl übersehen. :ugly:

@FFXII
Gut es sind nur "gehe zu und machs weg" SQ's. Aber reisen kann man schon viel früher im Spiel und es gibt immer reichlich parallel zur HQ zu tun. Insgesamt wirkt des Spiel wesentlich offener. So hätte der nächste Schritt nach FFIX aussehen müssen. Sicher, es sind JRPG's. Und ohne einen geiwssen Grad an Linearität kann man keine gute Geschichte erzählen. Aber das funktioniert auch in einer Spielwelt die ein wenig offener ist als FFX oder FFXIII. Und wenn das Ergebnis im Endeffekt nur illusorischer Natur ist.
es ist schön, aber nur von außen.


Ja zuschauen ist gar nicht mal so übel. Da hat SE die Inszenierung einfach über dass Gameplay gestellt. Beides wäre vermutlich so nicht möglich gewesen. Der Spielablauf wäre ansonsten - wenn man bspw. die komplette Party steuern würde - defintiv langsamer und zäher. Vermutlich der Versuch sich dem Westen anzupassen, dem JRPG ne Art Frischzellenkur verpassen. Und im grudne ist die Rechnung ja auch aufgegangen. Wenn man auf anderen Spiele in anderen Genres schaut, da überzeugt auch nur die Präsentation.
Zuletzt geändert von Xris am 20.02.2011 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Passiert, wirklich was interessantes gibt's da eh nicht ^^

...wobei ich von IX auf X nicht so den Vorwurf mach. Das halt PS1 auf PS2, neue engine, DVD statt CD, hat man halt bissl rumprobiert, ging halt nicht alles auf ;)

FFXII...kp. Hab das game was NQs angeht nicht soo in Erinnerung...mir hätt's jedenfalls ruhig noch offenener sein können. Aber alle "technischen" Komponenten zusammengezählt, also Kampfsystem, map-Freiheit, endgame content, der Kram, fand ich FFXII eh am gelungensten. Nur story und Charaktere gingen halt bissl...arg extrem daneben, find ich ^^;
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Xris
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Beitrag von Xris »

FFXII gefiel mir bis dato in dieser Hinsicht auch am besten. Bisel Abwechslung in Form von Tetra Master wäre nicht übel gewesen. Story usw.? Naja, mir war des offen gestanden so lieber als die nicht abbrechbaren, endlos langen CS in FFX. Da hab ich halt den Bonus das mich die Storys seit FFIX ohnehin nicht mehr ansprechen.
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Muramasa
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Beitrag von Muramasa »

an die die es durchgespielt haben:
Spoiler
Show
Ist Rosch nicht ein Final Fantasy Hitler? Wieso wird er am ende glorifiziert? Wenigstens hope könnte sagen: hey wegen dir ist meine mutter gestorben.
Wieso wollen sie Orphan töten, obwohl sie es doch ganze zeit verweigern? Orphan killen=Cocoon untergang? Ist es nicht eigentlich das was barthalandus will.
Wieso haben Vanille und Fang erst am Ende das "was sie auch immer gemacht haben"(ragnarök?) eingesetzt? wirkt so aufgesetzt.
Wieso sind alle so melodramatisch? wenigstens ein charakter könnte seine füße am boden behalten.
Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Ach ja muss ich auch noch durchspielen... mehr als eine Stunde am Tag geht aber halt nicht wegen Gehirnfrost und so...
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Ingrim123
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Beitrag von Ingrim123 »

Ein erstklassiges Spiel, wenn da nicht der Name Final Fantasy wäre.
Square Enix beweisst mit FF-13 voller Stolz ihre Bereitschaft Traditionen zu brechen um die Kundschaft zu maximieren.

Es fehlt einfach die Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, sowie die Liebe zur Erschaffung einer Welt. Alle Fans der Serie können das Bestätigen und ein großer Teil dieser Fans ist mit dieser Entwicklung nicht zufrieden.

Einige Beispiele für das "Fehlverhalten" seitens Square Enix:
-künstliche Schwierigkeit in einem "automatischen" Kampfsystem
-vollständige Freischaltung über die Gruppe erst ab der Mitte (ca 20 Std.)
-der Trailer für FF-13>2 ist ein starker Spoiler über das Ende von FF-13
-ich könnte lange weitermachen aber das führt nur zum selben Ergebnis
-----FF-13>2---------------Trailer----------------keine Garantie------------
-Hintergrundmusik ne Art Electro Hip Hop
-Entscheidungsmöglichkeiten alá Dragon Age

Fazit: Die Fortsetzung hat einiges zu verbessern und jeder Spieler sollte sich Sorgfältig informieren bevor er FF13>2 erwirbt.
johndoe803702
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Re: Final Fantasy XIII

Beitrag von johndoe803702 »

Final Fantasy hat mich eigentlich immer kalt gelassen, nicht weil es schlecht wäre, nein es gibt da ein Element, welches ich sehr miserabel finde und welches bei fast sämtlichen Teilen der Serie integriert ist.

Die Zufallskämpfe: Selten etwas nervigeres erlebt als Zufallskämpfe, ich habe so überhaupt nichts gegen Kämpfe in Rollenspielen, aber das hier ist schon unverschämt, wenn man wenigstens 10 Minuten mal was anderes machen kann, nein man wird ständig zum Kampf gezwungen bzw genötigt.
Beispiel: Man läuft 2 Schritte dann Kampft, man merkt man hat etwas vergessen oder nur noch wenig Energie oder will nur mal kurz abspeichern, dann wieder nach jedem 2. Schritt ein Kampf, das nervt echt, wenn es schon Zufallskämpfe sein müssen, dann bitte so, dass man auch mal 10 Minuten was anderes machen kann anstelle von imemr nur kämpfen, ich würde gerne selbst entscheiden wann ich zu kämpfen habe und wann ich dazu einfach keine Lust habe und lieber etwas anderes machen möchte.

Dass es wunderbar funktioniert zeigt doch eindeutig Terranigma, Illusion of Time usw... man kann trotzdem leveln (wenn man dies auch möchte) und wird nicht alle paar Schritte zum Kampf gezwungen, dann fände ich es wünschenswert wenn zumindest auf der Oberweltkarte in Final Fantasy so gar keine Zufalls-Kämpfe mehr wären, so sucht man sich manchmal einen Wolf, weil man ständig von Zufallskämpfen belästigt wird.

Was ich allerdings super finde ist die Tatsache, dass es ab Final Fantasy XII keine Zufallskämpfe mehr gibt und es wieder einen Blick wert ist, dann schaue ich mir auch gerne mal Final Fantasy XIII und XIII-2 an.
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Rooster
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Re: Final Fantasy XIII

Beitrag von Rooster »

hab leider den sammelthread zu ff 13 nicht gefunden darum missbrauche ich schnell den test thread zu meiner frage. ist man mehr oder weniger gezwungen in dem "offenen" bereich von ff 13 zu grinden um die letzten kapitel schaffen zu können oder kann man einfach straight weiter spielen? ich bin nämlich wirklich müde das spiel zu spielen. nach 20 stunden redundante kämpfe und monotones schlauchdesign bin ich erschöpft und kurz davor aufzugeben. da hilft kein eye candy der welt mehr darüber hinweg... leider :( aber nun hat man halt schon 20 stunden investiert :Blauesauge: