Digitalkameras gesucht – und Akkus
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- Denis80
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Digitalkameras gesucht – und Akkus
Meine alte Digitalkamera entspricht nicht mehr ganz meinen Erwartungen, die Automatik nimmt sehr schnell Belichtungszeiten von 1/8 s. Beim knipsen wird das Bild da natürlich sehr leicht unscharf. Die Belichtungszeit kann man zwar manuell verändern, aber selbst in Räumen, wo es nicht so dunkel ist wird das Bild dann relativ dunkel.
Der Markt ist ja relativ unübersichtlich. Ich will mich die meiste Zeit auf die Automatik verlassen können, aber auch mal ab und zu alles von Hand einstellen können. Auflösung ist mir nicht so wichtig, Objektiv sollte gut sein. Sollte auch bei nicht so guten Lichtverhältnissen gute Bilder machen können.
Diese hier gefallen mir bisher:
http://www.foto-freeware.de/test_digitalkamera_1.php hier die obersten 3
Also am besten scheint es zu sein, wenn man den ISO Wert manuell immer auf 100 lässt, wenn es hell genug ist?
Wegen den Akkus und Ladegeräten:
Die ganz normalen NiMh Akkus scheinen da ja nicht zu passen, gibt es auch noch neue Digitalkameras, wo diese Akkus verwendet werden? Gibt es bei Ladegeräte Unterschiede oder reicht da auch so eines:
http://www.amazon.de/Hama-Schnellla.... ... B0002W6D66
Würdet ihr NiMH Akkus oder Lithium Akkus empfehlen, was sind da die Vorteile/Nachteile?
Ist jetzt doch recht lang geworden, aber ich bin mir in der Materie doch recht unsicher. Vielleicht wäre ja auch ein Fotoforum doch besser geeignet, aber hier gibt es doch bestimmt auch Knipser. :wink:
Der Markt ist ja relativ unübersichtlich. Ich will mich die meiste Zeit auf die Automatik verlassen können, aber auch mal ab und zu alles von Hand einstellen können. Auflösung ist mir nicht so wichtig, Objektiv sollte gut sein. Sollte auch bei nicht so guten Lichtverhältnissen gute Bilder machen können.
Diese hier gefallen mir bisher:
http://www.foto-freeware.de/test_digitalkamera_1.php hier die obersten 3
Also am besten scheint es zu sein, wenn man den ISO Wert manuell immer auf 100 lässt, wenn es hell genug ist?
Wegen den Akkus und Ladegeräten:
Die ganz normalen NiMh Akkus scheinen da ja nicht zu passen, gibt es auch noch neue Digitalkameras, wo diese Akkus verwendet werden? Gibt es bei Ladegeräte Unterschiede oder reicht da auch so eines:
http://www.amazon.de/Hama-Schnellla.... ... B0002W6D66
Würdet ihr NiMH Akkus oder Lithium Akkus empfehlen, was sind da die Vorteile/Nachteile?
Ist jetzt doch recht lang geworden, aber ich bin mir in der Materie doch recht unsicher. Vielleicht wäre ja auch ein Fotoforum doch besser geeignet, aber hier gibt es doch bestimmt auch Knipser. :wink:
- Chigai
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Nachteile der NiMH-Akkus:
Für einen Einstieg ins DSLR-Bereich wäre die Canon EOS 1000D keine schlechte Anschaffung für sparsame Hobbyfotografen. Minuspunkt sind halt die langsame RAW-Serienbilder, spielt aber dann keine Rolle, wenn man nur in JPG Fotos schießt, denn dann ist die flott.
Allerdings muss man sich auch mehr mit Fotografie befassen, wenn man die Fähigkeiten der Kamera in vollem Umfang ausschöpfen will.
Für unterwegs schnell mal was knipsen und etwas was nicht sperrig ist und nicht mehr als 250,- kosten soll, käme eher eine Kompakte in Frage, wie z.B. eine Casio Exilim EX-ZR10 die sehr schnell sein soll (Max. Verschlussgeschwindigkeit 1/2000 Sek Min. Verschlussgeschwindigkeit 4 Sek, 40 Bilder pro Sek. usw., weitere technischen Details), allerdings man angeblich bei Bildqualität und Ausstattung Abstriche machen muß. Jedoch habe ich keine persönliche Erfahrungen mit diesem Modell gemacht und kann nicht mehr dazu sagen. Sicherlich gibt's zum gleichen Preis bessere Geräte.
Leider wird diese kompakte Digicam nicht mit Standardakkus versorgt, sondern benötigt eine spezielle zur Kamera passende.
NiMH-Akkus reagieren empfindlich auf Überladung, Überhitzung, falsche Polung, Tiefentladung oder Tiefentladung mit Umpolung, wie sie bei in Reihe geschalteten Zellen auftreten kann. Die dabei mögliche Abnahme der Lademenge („Kapazität“) lässt sich auch durch besondere Maßnahmen wie vollständiges Entladen (bis auf 1 V unter Last) oder gar wiederholtes Laden und Entladen nicht wieder rückgängig machen (das hat sogar den negativen Effekt, dass sich die Lebensdauer aufgrund der beschränkten Zahl möglicher Ladezyklen verringert). Zum Erreichen der Solllebensdauer von typischerweise 500 Ladezyklen (entsprechend zehn Jahren bei wöchentlicher Ladung) ist ein intelligentes Ladegerät unentbehrlich.
Nachteile der Lithium-Ionen-Akkus:Die Vorteile gegenüber den ähnlichen Nickel-Cadmium-Akkumulatoren (NiCd) bestehen im Fehlen des giftigen Cadmium und einer höheren Energiedichte.
Mechanische Beschädigungen können zu inneren Kurzschlüssen führen. Die hohe Stromstärke lässt das Gehäuse schmelzen und in Flammen aufgehen. Unter Umständen ist der Defekt nicht unmittelbar zu erkennen. Auch 30 Minuten nach der Beschädigung kann es noch zum Brand kommen.
----------Brand
Interne Schutzschaltungen wie Temperatursensoren oder eine Spannungsüberwachung sollen bei Überladung oder Überlastung eine Entzündung der brennbaren Elektrolytlösung verhindern. Falls allerdings keine Schutzelektronik vorhanden oder selbige defekt ist, kann der Akku Feuer fangen. Li-Ionen-Akkus dürfen, wie andere Akkumulatoren auch, nicht kurzgeschlossen werden. Durch Kurzschluss (auch mit Metallschmuck oder Werkzeugen) können Feuer oder Verbrennungen verursacht werden. Moderne Li-Ionen-Phosphat-Zellen sind durch Keramikfolien besser gegen Überladen und mechanische Beschädigung abgesichert.
Für einen Einstieg ins DSLR-Bereich wäre die Canon EOS 1000D keine schlechte Anschaffung für sparsame Hobbyfotografen. Minuspunkt sind halt die langsame RAW-Serienbilder, spielt aber dann keine Rolle, wenn man nur in JPG Fotos schießt, denn dann ist die flott.
Allerdings muss man sich auch mehr mit Fotografie befassen, wenn man die Fähigkeiten der Kamera in vollem Umfang ausschöpfen will.
Für unterwegs schnell mal was knipsen und etwas was nicht sperrig ist und nicht mehr als 250,- kosten soll, käme eher eine Kompakte in Frage, wie z.B. eine Casio Exilim EX-ZR10 die sehr schnell sein soll (Max. Verschlussgeschwindigkeit 1/2000 Sek Min. Verschlussgeschwindigkeit 4 Sek, 40 Bilder pro Sek. usw., weitere technischen Details), allerdings man angeblich bei Bildqualität und Ausstattung Abstriche machen muß. Jedoch habe ich keine persönliche Erfahrungen mit diesem Modell gemacht und kann nicht mehr dazu sagen. Sicherlich gibt's zum gleichen Preis bessere Geräte.
Leider wird diese kompakte Digicam nicht mit Standardakkus versorgt, sondern benötigt eine spezielle zur Kamera passende.

- Battlefish0711
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Würd ich gar nich so sagen. Denke eher, dass man sich in erster Linie mehr mit der Kamera befassen muss, also auch mal das Handbuch durchgehen. Die Kenntnisse über die Fotografie kommen mMn. von selbst.Chigai hat geschrieben:
Für einen Einstieg ins DSLR-Bereich wäre die Canon EOS 1000D keine schlechte Anschaffung für sparsame Hobbyfotografen. Minuspunkt sind halt die langsame RAW-Serienbilder, spielt aber dann keine Rolle, wenn man nur in JPG Fotos schießt, denn dann ist die flott.
Allerdings muss man sich auch mehr mit Fotografie befassen, wenn man die Fähigkeiten der Kamera in vollem Umfang ausschöpfen will.
Für nen Einstieg in den DSLR-Bereich würd ich persönlich eher ne gebrauchte DSLR nehmen. Die bekommt man günstiger(abhängig vom Modell), so spart man Geld für vernüftige Objektive. Da sind teilweise schon richtige Schnäppchen dabei^^
Falls man nichts Gebrauchtes haben will, hätte man entweder die EOS 1000D, Nikon D3000 oder die Pentax K-x. Sind alles recht gut ausgestattete Einsteiger-Modelle

Aber ich glaube Denis80 sucht ja doch eher nach ner einfachen Digitalkamera. Da würde es dann wohl in die Richtung Kompaktkamera gehen, so wie von dir schon vorgeschlagen.
- Chigai
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Nun ja, was ich mit Fotografie meinte, war nicht die Bedienung an sich sondern eher über solche solche Aspekte Bescheid zu wissen, wie z.B. richtige Belichtung, Blende, Verschlußzeit, ISO-Empfindlichkeit u.v.m. wenn man auch mal was manuell was einstellen will neben der Nutzung von Automatikprogrammen.Battlefish0711 hat geschrieben:Würd ich gar nich so sagen. Denke eher, dass man sich in erster Linie mehr mit der Kamera befassen muss, also auch mal das Handbuch durchgehen. Die Kenntnisse über die Fotografie kommen mMn. von selbst.Chigai hat geschrieben:
Für einen Einstieg ins DSLR-Bereich wäre die Canon EOS 1000D keine schlechte Anschaffung für sparsame Hobbyfotografen. Minuspunkt sind halt die langsame RAW-Serienbilder, spielt aber dann keine Rolle, wenn man nur in JPG Fotos schießt, denn dann ist die flott.
Allerdings muss man sich auch mehr mit Fotografie befassen, wenn man die Fähigkeiten der Kamera in vollem Umfang ausschöpfen will.
Für nen Einstieg in den DSLR-Bereich würd ich persönlich eher ne gebrauchte DSLR nehmen. Die bekommt man günstiger(abhängig vom Modell), so spart man Geld für vernüftige Objektive. Da sind teilweise schon richtige Schnäppchen dabei^^
Falls man nichts Gebrauchtes haben will, hätte man entweder die EOS 1000D, Nikon D3000 oder die Pentax K-x. Sind alles recht gut ausgestattete Einsteiger-Modelle
Aber ich glaube Denis80 sucht ja doch eher nach ner einfachen Digitalkamera. Da würde es dann wohl in die Richtung Kompaktkamera gehen, so wie von dir schon vorgeschlagen.
Aber vieleicht wäre auch ein Kompromiss aus beiden Welten (Kompakte und DSLR) was für ihn? Nämlich eine Bridge-Kamera? Kommt drauf an, was er alles machen möchte.
Allerdings könntest du damit recht haben, dass der TE vieleicht eher eine einfache Digicam sucht.
- Denis80
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So genau weiß ich selber noch nicht, was ich genau will. Die meiste Zeit würde ich bestimmt die Automatikfunktion benutzen, aber ab und zu auch mal z.B. Belichtungszeit manuell einstellen können. Einfach zum rumprobieren, z.B. bei einem Wasserfall oder ähnlichem.
Sehr viel fotografiere ich (noch) nicht, hauptsächlich im Urlaub, oder auch sonst mal ab und zu. (Könnt sich aber ändern, wenn es mit der neuen Kamera Spaß macht)
Ich denk mal nicht, dass es unbedingt eine Spiegelreflexkamera sein muss.
Aber auf jeden Fall würd ich mal alle Funktionen der neuen Kamera ausprobieren wollen und auch etwas experimentieren.
Große Erfahrungem im fotografieren hab ich noch nicht, mit den Grundsachen bin ich aber vertraut.
Sehr viel fotografiere ich (noch) nicht, hauptsächlich im Urlaub, oder auch sonst mal ab und zu. (Könnt sich aber ändern, wenn es mit der neuen Kamera Spaß macht)
Ich denk mal nicht, dass es unbedingt eine Spiegelreflexkamera sein muss.
Aber auf jeden Fall würd ich mal alle Funktionen der neuen Kamera ausprobieren wollen und auch etwas experimentieren.
Große Erfahrungem im fotografieren hab ich noch nicht, mit den Grundsachen bin ich aber vertraut.
- Battlefish0711
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Schon klar, dass du damit nich die Bedienung gemeint hast. Nur kannste genau die Punkte in der Bedienungsanleitung nachlesen. Gut, ich weiß nich wie das bei Canon beschrieben is, aber meine Sony-Anleitung hat da doch recht gute Bsp. mit dabei, damit man weiß, wofür man welche Einstellung braucht. So is da auch direkt ein Lerneffekt mit dabei. Deswegen hatte ich das mit der Bedienungsanleitung geschrieben ;DChigai hat geschrieben:Nun ja, was ich mit Fotografie meinte, war nicht die Bedienung an sich sondern eher solche Aspekte wie richtige Belichtung, Blende, Verschlußzeit, ISO-Empfindlichkeit u.v.m. wenn man auch mal was manuell was einstellen will neben der Nutzung von Automatikprogrammen.Battlefish0711 hat geschrieben:Würd ich gar nich so sagen. Denke eher, dass man sich in erster Linie mehr mit der Kamera befassen muss, also auch mal das Handbuch durchgehen. Die Kenntnisse über die Fotografie kommen mMn. von selbst.Chigai hat geschrieben:
Für einen Einstieg ins DSLR-Bereich wäre die Canon EOS 1000D keine schlechte Anschaffung für sparsame Hobbyfotografen. Minuspunkt sind halt die langsame RAW-Serienbilder, spielt aber dann keine Rolle, wenn man nur in JPG Fotos schießt, denn dann ist die flott.
Allerdings muss man sich auch mehr mit Fotografie befassen, wenn man die Fähigkeiten der Kamera in vollem Umfang ausschöpfen will.
Für nen Einstieg in den DSLR-Bereich würd ich persönlich eher ne gebrauchte DSLR nehmen. Die bekommt man günstiger(abhängig vom Modell), so spart man Geld für vernüftige Objektive. Da sind teilweise schon richtige Schnäppchen dabei^^
Falls man nichts Gebrauchtes haben will, hätte man entweder die EOS 1000D, Nikon D3000 oder die Pentax K-x. Sind alles recht gut ausgestattete Einsteiger-Modelle
Aber ich glaube Denis80 sucht ja doch eher nach ner einfachen Digitalkamera. Da würde es dann wohl in die Richtung Kompaktkamera gehen, so wie von dir schon vorgeschlagen.
Aber vieleicht wäre auch ein Kompromiss aus beiden Welten (Kompakte und DSLR) was für ihn? Nämlich eine Bridge-Kamera? Kommt drauf an, was er alles machen möchte.
Bridge-Kameras sind def. gut und schaffen auch den Spagat zwischen ner Kompakten und ner DSLR recht problemlos. Hab selbst mit ner Lumix FZ-18 angefangen. Hab aber relativ schnell die Grenzen der Kamera ausgelotet gehabt und bin dann ein halbes Jahr später auf ne Sony a200 umgestiegen. Nur kosten Bridgekameras doch noch relativ viel Geld. Da kommste mit ner guten gebrauchten DSLR oder ner Einsteiger-DSLR besser weg. Is jedenfalls meine Meinung...^^
- Chigai
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Ich hatte mir eine Bridge für ca. 200 Euro (inkusive 2 Akkus und Ladegerät, auch normale Mignon-Akkus sind möglich) im Onlinehandel erstanden, was im Laden 280 ohne Ladegerät gekostet hätte. Das war damals die Superzoomkamera Kodak Z1012 IS, aber ich bin enttäuscht von dem Gerät.Battlefish0711 hat geschrieben:Schon klar, dass du damit nich die Bedienung gemeint hast. Nur kannste genau die Punkte in der Bedienungsanleitung nachlesen. Gut, ich weiß nich wie das bei Canon beschrieben is, aber meine Sony-Anleitung hat da doch recht gute Bsp. mit dabei, damit man weiß, wofür man welche Einstellung braucht. So is da auch direkt ein Lerneffekt mit dabei. Deswegen hatte ich das mit der Bedienungsanleitung geschrieben ;DChigai hat geschrieben:Nun ja, was ich mit Fotografie meinte, war nicht die Bedienung an sich sondern eher solche Aspekte wie richtige Belichtung, Blende, Verschlußzeit, ISO-Empfindlichkeit u.v.m. wenn man auch mal was manuell was einstellen will neben der Nutzung von Automatikprogrammen.Battlefish0711 hat geschrieben: Würd ich gar nich so sagen. Denke eher, dass man sich in erster Linie mehr mit der Kamera befassen muss, also auch mal das Handbuch durchgehen. Die Kenntnisse über die Fotografie kommen mMn. von selbst.
Für nen Einstieg in den DSLR-Bereich würd ich persönlich eher ne gebrauchte DSLR nehmen. Die bekommt man günstiger(abhängig vom Modell), so spart man Geld für vernüftige Objektive. Da sind teilweise schon richtige Schnäppchen dabei^^
Falls man nichts Gebrauchtes haben will, hätte man entweder die EOS 1000D, Nikon D3000 oder die Pentax K-x. Sind alles recht gut ausgestattete Einsteiger-Modelle
Aber ich glaube Denis80 sucht ja doch eher nach ner einfachen Digitalkamera. Da würde es dann wohl in die Richtung Kompaktkamera gehen, so wie von dir schon vorgeschlagen.
Aber vieleicht wäre auch ein Kompromiss aus beiden Welten (Kompakte und DSLR) was für ihn? Nämlich eine Bridge-Kamera? Kommt drauf an, was er alles machen möchte.
Bridge-Kameras sind def. gut und schaffen auch den Spagat zwischen ner Kompakten und ner DSLR recht problemlos. Hab selbst mit ner Lumix FZ-18 angefangen. Hab aber relativ schnell die Grenzen der Kamera ausgelotet gehabt und bin dann ein halbes Jahr später auf ne Sony a200 umgestiegen. Nur kosten Bridgekameras doch noch relativ viel Geld. Da kommste mit ner guten gebrauchten DSLR oder ner Einsteiger-DSLR besser weg. Is jedenfalls meine Meinung...^^
Z.B. draussen macht der schöne Fotos, wenn nicht zuviel Sonne ist oder nicht Nacht ist, drinnen mäßige und bei Kunstlicht noch schlechtere Fotos, obwohl man auch auf Kunstlicht umschalten kann. Und je mehr man zoomte, desto gewölbter waren Personen, so dass z.B. eine normale Frau im Maximalzoom mollig auf dem Fotos aussah. Leider habe ich nicht aufgepasst, dass dieses Modell eine sehr kleinen Fotosensor hat (nur 1/2,33-Zoll).
Aber für den Preis habe ich wenigstens noch die Möglichkeit HD-Video (in 720p, leider als Quicktimevideos) zu filmen und für Landschaften, Objektdetails usw. ist die DigiCam noch ok.
Zuletzt geändert von Chigai am 19.02.2011 13:26, insgesamt 2-mal geändert.
- Pyoro-2
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...als Mitnehmdigicam mag ich meine Ixus100.IS wirklich. Die ist echt ...KLEIN ^^ Passt quasi in Geldbeutel. Dürfte nur manchen zu klein sein, aber man kann's nicht allen recht machen ^^
Akku hält auch ewig, aber kommt natürlich drauf an, was man damit tut - Stunde Film aufnehmen ist klar was anderes als 5 Bildchen zu knipsen
Bildtechnisch...bin ich halt nicht der anspruchsvollste, deswegen würd ich mich da nicht als Maßstab nehmen
Meine beiden Geschwister ham' jeweils 'ne Digispiegelreflex und man kann den Unterschied je nachdem natürlich klar sehen - aber die ham' sich inzw. auch Kompaktkameras dazugekauft, weil's für's normale mitrumschleppen doch einfach praktischer is' 
Akku hält auch ewig, aber kommt natürlich drauf an, was man damit tut - Stunde Film aufnehmen ist klar was anderes als 5 Bildchen zu knipsen

Bildtechnisch...bin ich halt nicht der anspruchsvollste, deswegen würd ich mich da nicht als Maßstab nehmen


- Todesritter
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Ich würde den Akku-Typ nicht wirklich als Kaufargument einer Kamera sehen, solange er nicht nach jedem 100. Bild aufgeladen werden muss, ist alles gut 
Von Bridgekameras halte ich persönlich nicht viel, zumindest mir kam noch keine vor's Auge, die nicht irgendwo zu starke Mängel hat.
IMHO solltest du dich also zwischen einer kleinen, leichten und kompakten Digicam und einer etwas größeren und minimal schwereren DSLR entscheiden (das diese auch nicht mehr in eine Hosentasche passt sollte wohl klar sein^^)
Die meisten halbwegs aktuellen Kameras besitzen eine sehr gute Automatik, darüber würde ich mir keine großen Sorgen machen. Anders sieht es dann schon bei manuellen Einstellungen aus: Falls du vor hast den ISO Wert, die Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich und auch den Fokus manuell einzustellen, wird das Angebot der Kompaktkameras klein.. sehr klein.
Da ich mich aber nicht mit dem aktuellem Kompaktkamera Mark auskenne, kann ich hier auch keine Beispielkameras nennen.
Ich selbst mache meine Bilder hauptsächlich mit einer Nikon D700 (gehört unserer Stadt
) und Objektiven, mit denen man durch das Fotografieren schon Muskeln aufbaut.
Doch das geht auch anders: Z.B. eine gebrauchte Nikon D40 mit dem KIT Objektiv 18-55mm f3.5-5.6 wird so ziemlich alle deine Wünsche erfüllen. Wenn du noch nicht von Werbungen manipuliert bist, werden dich die rund 6 Megapixel auch nicht stören
.
Die D40 bietet komplett manuelle aber auch halbautomatische Modi. Vor allem Letztere werden dich wohl interessieren.
Es lässt sich nun streiten, ob die D40 die beste Kamera für ihren Preis ist, aber für 200€ +/- 50 bekommst du auf jeden Fall eine sehr tolle Kamera!
Nachteile wären:
- sehr groß im Vergleich zu Kompaktkameras
- nur 2.5 Bilder/Sekunde
- keine Videofunktion
Vorteile:
+ sehr sehr gute Bildqualität (für diesen Preis!)
+ professioneller Akku
+ viel Spielraum in der Nachbearbeitung, sofern du das machen möchtest
+ Zukunftssicher, da du nur neue Objektive kaufen musst, wenn du etwas 'besseres' möchtest
+ manuelle Einstellmöglichkeiten
Diese Pro/Kontra Liste kann man sicherlich noch ausführlicher betreiben, das soll aber erst einmal ein kleiner Überblick sein.
Mein persönlicher Vorschlag: Geh in den Ich-Bin-Doch-Nicht-Blöd Mark, nimm ein paar DSLRs, Bridges und Kompaktkameras in die Hand und entscheide, wie wichtig für dich Größe & Gewicht ist. Erst so kann man dir präzise Kaufempfehlungen nennen.
Grüße,
Todesritter

Von Bridgekameras halte ich persönlich nicht viel, zumindest mir kam noch keine vor's Auge, die nicht irgendwo zu starke Mängel hat.
IMHO solltest du dich also zwischen einer kleinen, leichten und kompakten Digicam und einer etwas größeren und minimal schwereren DSLR entscheiden (das diese auch nicht mehr in eine Hosentasche passt sollte wohl klar sein^^)
Die meisten halbwegs aktuellen Kameras besitzen eine sehr gute Automatik, darüber würde ich mir keine großen Sorgen machen. Anders sieht es dann schon bei manuellen Einstellungen aus: Falls du vor hast den ISO Wert, die Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich und auch den Fokus manuell einzustellen, wird das Angebot der Kompaktkameras klein.. sehr klein.
Da ich mich aber nicht mit dem aktuellem Kompaktkamera Mark auskenne, kann ich hier auch keine Beispielkameras nennen.
Ich selbst mache meine Bilder hauptsächlich mit einer Nikon D700 (gehört unserer Stadt

Doch das geht auch anders: Z.B. eine gebrauchte Nikon D40 mit dem KIT Objektiv 18-55mm f3.5-5.6 wird so ziemlich alle deine Wünsche erfüllen. Wenn du noch nicht von Werbungen manipuliert bist, werden dich die rund 6 Megapixel auch nicht stören

Die D40 bietet komplett manuelle aber auch halbautomatische Modi. Vor allem Letztere werden dich wohl interessieren.
Es lässt sich nun streiten, ob die D40 die beste Kamera für ihren Preis ist, aber für 200€ +/- 50 bekommst du auf jeden Fall eine sehr tolle Kamera!
Nachteile wären:
- sehr groß im Vergleich zu Kompaktkameras
- nur 2.5 Bilder/Sekunde
- keine Videofunktion
Vorteile:
+ sehr sehr gute Bildqualität (für diesen Preis!)
+ professioneller Akku
+ viel Spielraum in der Nachbearbeitung, sofern du das machen möchtest
+ Zukunftssicher, da du nur neue Objektive kaufen musst, wenn du etwas 'besseres' möchtest
+ manuelle Einstellmöglichkeiten
Diese Pro/Kontra Liste kann man sicherlich noch ausführlicher betreiben, das soll aber erst einmal ein kleiner Überblick sein.
Mein persönlicher Vorschlag: Geh in den Ich-Bin-Doch-Nicht-Blöd Mark, nimm ein paar DSLRs, Bridges und Kompaktkameras in die Hand und entscheide, wie wichtig für dich Größe & Gewicht ist. Erst so kann man dir präzise Kaufempfehlungen nennen.
Grüße,
Todesritter
- Todesritter
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Ich sage es mal so: 6MP sind perfekt für die Sensorgröße der D40.Chigai hat geschrieben:Ja, die 6MP sind tatsächlich genug (siehe hier).
Wenn aber bei gleicher Sensorgröße 14MP Fotos mit einem nativen ISO Wert von 100 entstehen, sollte dies auch kein Problem sein.
Nur ist es eben so, dass kaum ein Mensch 1000 von € für eine f1.2 Linse investiert, um immer auf einem niedrigen ISO Wert zu bleiben.
Sehr gewagt finde ich auch, dass beim Kleinbildformat (36x24mm) 6MP perfekt wären. Wer eine KB DSLR besitzt, besitzt damit auch professionelle Sensoren, die so etwas kontrollieren können und am besten auch gleich die professionellen Objektive dazu.
Da es aber nicht allzu viel OT und Fachchinesich werden soll: 6MP reichen locker für jeden Menschen aus, außer man möchte eine Hauswand bedrucken.
- Battlefish0711
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- Persönliche Nachricht:
Stimmt, sollte man generell machen. Was nützt es einem, wenn man sich für eine Kamera entscheidet, auf Grund von Vorschlägen, aber mit der kommt man dann gar nich zurecht, weil Menüführung zu fummelig etc.Todesritter hat geschrieben:
Ich selbst mache meine Bilder hauptsächlich mit einer Nikon D700 (gehört unserer Stadt) und Objektiven, mit denen man durch das Fotografieren schon Muskeln aufbaut.
Doch das geht auch anders: Z.B. eine gebrauchte Nikon D40 mit dem KIT Objektiv 18-55mm f3.5-5.6 wird so ziemlich alle deine Wünsche erfüllen. Wenn du noch nicht von Werbungen manipuliert bist, werden dich die rund 6 Megapixel auch nicht stören.
Die D40 bietet komplett manuelle aber auch halbautomatische Modi. Vor allem Letztere werden dich wohl interessieren.
Es lässt sich nun streiten, ob die D40 die beste Kamera für ihren Preis ist, aber für 200€ +/- 50 bekommst du auf jeden Fall eine sehr tolle Kamera!
Nachteile wären:
- sehr groß im Vergleich zu Kompaktkameras
- nur 2.5 Bilder/Sekunde
- keine Videofunktion
Vorteile:
+ sehr sehr gute Bildqualität (für diesen Preis!)
+ professioneller Akku
+ viel Spielraum in der Nachbearbeitung, sofern du das machen möchtest
+ Zukunftssicher, da du nur neue Objektive kaufen musst, wenn du etwas 'besseres' möchtest
+ manuelle Einstellmöglichkeiten
Diese Pro/Kontra Liste kann man sicherlich noch ausführlicher betreiben, das soll aber erst einmal ein kleiner Überblick sein.
Mein persönlicher Vorschlag: Geh in den Ich-Bin-Doch-Nicht-Blöd Mark, nimm ein paar DSLRs, Bridges und Kompaktkameras in die Hand und entscheide, wie wichtig für dich Größe & Gewicht ist. Erst so kann man dir präzise Kaufempfehlungen nennen.
Grüße,
Todesritter
Die D40 wäre def. ein guter Einstieg. Aber gabs die nich auch als 10MP-Version? Hatte ich so jedenfalls in Erinnerung^^
Was machst du denn beruflich, wenn deine Stadt dich mit ner D700 auf die Reise schickt?
- Todesritter
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@Battlefish0711:
Die Kamera die du vermutlich meinst ist die Nikon D40x. Allerdings gibt es diese kaum gebraucht zu kaufen und dann meist unverschämt teuer.
Ich selbst bin Konzert- & Portraitfotograf in meiner Region und Premiummitglied bei den meisten Clubs. Durch diese 'Connections' bieten mir die Veranstalter eben ein tolles Equipment an.
Mein Zukunftsplan ist allerdings, dieses "tolle Equipment" selbst zu besitzen, weswegen ich nach und nach meine private Ausrüstung aufstocke.
Meine jetzige Ausrüstung ist noch sehr am Anfang, da ich als sehr junger Schüler eben kein Geld verdiene.
- Nikon D40
- Nikon 18-55mm f.3.5-5.6
- Nikon 50mm 1.4G (absolut traumhaft!)
- vieeele Reflektoren und Studioblitze
Die Ausrüstung der Stadt, falls es dich interessiert, sieht wie folgt aus:
- Nikon D700 mit MB-D10 (Batteriegriff, bis zu 8 Bilder die Sekunde möglich)
- Nikon 14-24mm 2.8G
- Nikon 70-200mm 2.8G VRII
So ähnlich sieht auch mein Traumequipment aus
Die Kamera die du vermutlich meinst ist die Nikon D40x. Allerdings gibt es diese kaum gebraucht zu kaufen und dann meist unverschämt teuer.
Ich selbst bin Konzert- & Portraitfotograf in meiner Region und Premiummitglied bei den meisten Clubs. Durch diese 'Connections' bieten mir die Veranstalter eben ein tolles Equipment an.
Mein Zukunftsplan ist allerdings, dieses "tolle Equipment" selbst zu besitzen, weswegen ich nach und nach meine private Ausrüstung aufstocke.
Meine jetzige Ausrüstung ist noch sehr am Anfang, da ich als sehr junger Schüler eben kein Geld verdiene.
- Nikon D40
- Nikon 18-55mm f.3.5-5.6
- Nikon 50mm 1.4G (absolut traumhaft!)
- vieeele Reflektoren und Studioblitze
Die Ausrüstung der Stadt, falls es dich interessiert, sieht wie folgt aus:
- Nikon D700 mit MB-D10 (Batteriegriff, bis zu 8 Bilder die Sekunde möglich)
- Nikon 14-24mm 2.8G
- Nikon 70-200mm 2.8G VRII
So ähnlich sieht auch mein Traumequipment aus

- Battlefish0711
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Todesritter hat geschrieben:@Battlefish0711:
Die Kamera die du vermutlich meinst ist die Nikon D40x. Allerdings gibt es diese kaum gebraucht zu kaufen und dann meist unverschämt teuer.
Ich selbst bin Konzert- & Portraitfotograf in meiner Region und Premiummitglied bei den meisten Clubs. Durch diese 'Connections' bieten mir die Veranstalter eben ein tolles Equipment an.
Mein Zukunftsplan ist allerdings, dieses "tolle Equipment" selbst zu besitzen, weswegen ich nach und nach meine private Ausrüstung aufstocke.
Meine jetzige Ausrüstung ist noch sehr am Anfang, da ich als sehr junger Schüler eben kein Geld verdiene.
- Nikon D40
- Nikon 18-55mm f.3.5-5.6
- Nikon 50mm 1.4G (absolut traumhaft!)
- vieeele Reflektoren und Studioblitze
Die Ausrüstung der Stadt, falls es dich interessiert, sieht wie folgt aus:
- Nikon D700 mit MB-D10 (Batteriegriff, bis zu 8 Bilder die Sekunde möglich)
- Nikon 14-24mm 2.8G
- Nikon 70-200mm 2.8G VRII
So ähnlich sieht auch mein Traumequipment aus

Kann man deine Fotos auch iwo online bewundern?^^
Dann hatte ich es doch noch richtig in Erinnerung. Die D40x stand bei mir nämlich zur Debatte, als ich mir ne Kamera aussuchen "musste". Hab da nur den Fehler gemacht und mir meine Bridge gekauft -.-'
Aber die Ausrüstung liest sich schon verdammt lecker

- Todesritter
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Meine privaten Fotos eher weniger, bei den Konzertfotos sieht das so aus:
Die Fotos, die ich mit der Stadtausrüstung mache, werden nicht im Internet veröffentlicht. Frag mich nicht wieso, ich selbst halte dies für schwachsinnig, aber der Veranstalter sieht Fotos lieber in regional Zeitungen..
Bei kleineren Konzerten, bei denen ich nicht die Stadtausrüstung bekommen, fotografiere ich mit meiner eigenen Ausrüstung. Diese Bilder sind z.B. auf Facebook oder aber direkt auf unserer Vereinsseite (Kulturwerk-Orange) zu sehen. Welche Bilder online kommen kann ich nicht entscheiden, das sind die Bilder, die dem Vereinsleiter am meisten gefallen. Sicherlich sind diese sehr verbesserungswürdig^^
Naja, genug von meiner Wenigkeit
edit: 'Lecker' ist gut, ich bezeichne die Ausrüstung schon eher als "fotografischer Orgasmus". Verzeiht mir meine Ausdrucksweise, aber bei solchen Dingen werde ich zum Tier

Die Fotos, die ich mit der Stadtausrüstung mache, werden nicht im Internet veröffentlicht. Frag mich nicht wieso, ich selbst halte dies für schwachsinnig, aber der Veranstalter sieht Fotos lieber in regional Zeitungen..
Bei kleineren Konzerten, bei denen ich nicht die Stadtausrüstung bekommen, fotografiere ich mit meiner eigenen Ausrüstung. Diese Bilder sind z.B. auf Facebook oder aber direkt auf unserer Vereinsseite (Kulturwerk-Orange) zu sehen. Welche Bilder online kommen kann ich nicht entscheiden, das sind die Bilder, die dem Vereinsleiter am meisten gefallen. Sicherlich sind diese sehr verbesserungswürdig^^
Naja, genug von meiner Wenigkeit

edit: 'Lecker' ist gut, ich bezeichne die Ausrüstung schon eher als "fotografischer Orgasmus". Verzeiht mir meine Ausdrucksweise, aber bei solchen Dingen werde ich zum Tier

