Verdammt, du kamst mir zuvor. Ich hatte schon den Vorschlaghammer bereit gestellt!Silkran hat geschrieben:Sehr tolle Aussage!letztendlich lässt sich sagen:
Demokratie: GUT
Kommunismus: BÖSE
Bist Du in Amerika aufgewachsen?
Äh ja.
Gute Nacht, Gehirn.
Gleichheit in der Demokratie und im Kommunismus
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- Ponte
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Der Mensch macht das System und nicht das System den Menschen. Theoretisch ist beides das gleiche und funktioniert nur richtig, wenn die Menschen richtig Mitmachen. Da dem leider nicht so ist... funktioniert beides nicht. :wink:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:was soll denn an kommunismus böse und was an demokratie gut sein?
Ich würde es auf anhieb ja eher als andersrum bezeichnen....vor allem, wenn man sich das soziale gefüge in den USA anschaut...
- Cosii
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Und Stalin war toll? Eher:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:was soll denn an kommunismus böse und was an demokratie gut sein?
Ich würde es auf anhieb ja eher als andersrum bezeichnen....vor allem, wenn man sich das soziale gefüge in den USA anschaut...
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ja, so kann man's auch ausdrückenCosii hat geschrieben:Und Stalin war toll? Eher:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:was soll denn an kommunismus böse und was an demokratie gut sein?
Ich würde es auf anhieb ja eher als andersrum bezeichnen....vor allem, wenn man sich das soziale gefüge in den USA anschaut...
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vielleicht kann Kommunismus ja funzen, aber ich hab's ehrlich gesagt noch nicht erlebt
- C.Montgomery Wörns
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Najo...damals warend as auch noch andere Umstände. Richtig gemachten Kommunismus hat es noch nie gegeben, da es mit den USA und der westlichen Welt immer einen grundsätzlichen Aggressor gegeben hat wodurch sich das System nie richtig entfalten konnte. Im Grunde kann niemand eine Aussage über das Wesen des Kommunismus machen. Die Kommunistischen Länder sind ja leider immer gezwungen sich gegen westliche Einflüsse abzugrenzen. Bin mir aber sicher, dass es in einer komplett Kommunistischen Welt mehr zufriedene menschen gäbe als in einer Welt nach US-Amerikanischem Vorbild.Cosii hat geschrieben:Und Stalin war toll? Eher:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:was soll denn an kommunismus böse und was an demokratie gut sein?
Ich würde es auf anhieb ja eher als andersrum bezeichnen....vor allem, wenn man sich das soziale gefüge in den USA anschaut...
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- Wulgaru
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Leider finde ich den Volltext gerade nicht, aber lasse mich mit einer Zusammenfassung eines kleinen Buchkapitels widersprechen:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Najo...damals warend as auch noch andere Umstände. Richtig gemachten Kommunismus hat es noch nie gegeben, da es mit den USA und der westlichen Welt immer einen grundsätzlichen Aggressor gegeben hat wodurch sich das System nie richtig entfalten konnte. Im Grunde kann niemand eine Aussage über das Wesen des Kommunismus machen. Die Kommunistischen Länder sind ja leider immer gezwungen sich gegen westliche Einflüsse abzugrenzen. Bin mir aber sicher, dass es in einer komplett Kommunistischen Welt mehr zufriedene menschen gäbe als in einer Welt nach US-Amerikanischem Vorbild.Cosii hat geschrieben:Und Stalin war toll? Eher:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:was soll denn an kommunismus böse und was an demokratie gut sein?
Ich würde es auf anhieb ja eher als andersrum bezeichnen....vor allem, wenn man sich das soziale gefüge in den USA anschaut...
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Dreizehnte Reise
Ijon will sich in seiner 13. Reise auf den Weg machen den großen Meister Oh, dessen echter Name so lang und kompliziert ist das ihn kein Mensch aussprechen kann, kennen zu lernen. Da er für verschiedene Probleme diverse "Prothesen" erfunden hat wird er auch der große Prothet genannt. Also macht sich Ijon mit einem Raumschiff voller philosophischer Lektüren auf den weg. Die Lektüren ließt er nach und nach auf seiner (wieder einmal) langen Reise und wirft sie dann aus dem Raumschiff um Platz zu gewinnen.
Plötzlich klopft es an der Schleuse und die Fipo verlangt das Schiff zu überprüfen. Da merkt Ijon das er zwischen die Planeten Pinta und Panta geraten ist, wovon der Weltraumführer dringend abrät.
Weil sie eine Dose Sprotten bei ihm finden wird er gefangen genommen und nach Pinta gebracht. Auf Pinta steht alles unter Wasser und das Volk versucht "fischiger" zu werden. Ijon wird verurteilt und wird zum Statuen herstellen verdonnert, alles natürlich im Wasser. Während seines (längeren) Aufenthalts auf Pinta bekommt er dann 2 Meinungsumschwünge des Volkes mit wobei er den zweiten nutzt um zu flüchten. Dies gelingt ihm auch da die Pinter nicht schwimmen können und er somit einen klaren vorteil hat.
Kaum entkommen klopft es jedoch wieder an seine Luke und die Kontrolle von Panta verlangt Einlass. Ijon wird auf den staubtrockenen Planeten Panta gebracht - wieder wegen den Sprotten. Dort wurde das Individuum als solches abgeschafft. Alle Einwohner sehen sich im Gesicht gleich und keiner hat einen Namen. Sie wechseln alle 24h ihre Planstellen. So wird jeder einmal Vater, Mutter, Rechtsanwalt oder auch Gärtner. Da die Planstellen aber nicht verschwinden sehen sich die Panter als unsterblich an. Denn sollte mal z.B. eine Mutter sterben wird ihre Planstelle neu besetzt, die Mutter ist also noch am Leben. So ist die Höchststrafe - welche Ijon auch bekommt - die Identifikation. Der dazu verurteilte wird aus dem pantanischen System ausgeschlossen und ins All geschickt. Das passt Ijon natürlich und er lässt sich ohne Verteidigung verurteilen. Doch vor seiner Abreise erfährt er noch dass das pantanische Lebenssystem nicht von ungefähr kommt. Es ist die Prothese der Ewigkeit von Meister Oh. Ijon ist sich nun garnicht mehr so sicher ob er den Meister noch treffen will.
http://www.wüstenplanet.de/showthread.p ... -Lem/page2
- Boesor
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Das klingt ja stark nach "Antifaschistischer Schutzwall Rhetorik"C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
Najo...damals warend as auch noch andere Umstände. Richtig gemachten Kommunismus hat es noch nie gegeben, da es mit den USA und der westlichen Welt immer einen grundsätzlichen Aggressor gegeben hat wodurch sich das System nie richtig entfalten konnte. Im Grunde kann niemand eine Aussage über das Wesen des Kommunismus machen. Die Kommunistischen Länder sind ja leider immer gezwungen sich gegen westliche Einflüsse abzugrenzen. Bin mir aber sicher, dass es in einer komplett Kommunistischen Welt mehr zufriedene menschen gäbe als in einer Welt nach US-Amerikanischem Vorbild.
Es wäre natürlich schön, wenn Kommunismus bislang nur von einer Allianz des Bösen verhindert wurde, aber ich fürchte damit machst du es dir viel zu einfach.
das Problem dürfte eher darin liegen, dass der großteil der menschen einfach nicht für ein derartiges system gemacht ist. Erfolg (härter: gier) scheint eine wesentliche Triebfeder für den menschen zu sein und wenn ein system wie der Kommunismus dafür nicht genug Anreize bieten kann wird das nichts.
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- C.Montgomery Wörns
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Hier liegt denke ich ein Missverständnis vor. Ich bin eigentlich auch für Demokratie. Meine Kritik ging eigentlich eher an die freie Marktwirtschaft und nicht an die Demokratie. Soziale Ungerechtigkeit wie sie in den USA herrscht darf auf gar keinen Fall als "GUT" bezeichnet werden. Das Problem ist, dass die derzeitigen Kommunistischen Staaten auch nicht fairer mit ihren Bürgern umgehen was meiner Meinung nach aber an dem ständigen Druck durch den Westen liegt. Ich sehe das eher so: soziale Gerechtigkeit>Freiheit ohne Rücksicht auf Verluste.Wulgaru hat geschrieben:...C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Najo...damals warend as auch noch andere Umstände. Richtig gemachten Kommunismus hat es noch nie gegeben, da es mit den USA und der westlichen Welt immer einen grundsätzlichen Aggressor gegeben hat wodurch sich das System nie richtig entfalten konnte. Im Grunde kann niemand eine Aussage über das Wesen des Kommunismus machen. Die Kommunistischen Länder sind ja leider immer gezwungen sich gegen westliche Einflüsse abzugrenzen. Bin mir aber sicher, dass es in einer komplett Kommunistischen Welt mehr zufriedene menschen gäbe als in einer Welt nach US-Amerikanischem Vorbild.Cosii hat geschrieben: Und Stalin war toll? Eher:
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Generell denke ich auch, dass wir hier in Deutschland (und weiten Teilen Westeuropas) eine sehr gute Mischung gefunden haben....könnte imho nur noch einen Ticken sozialer ausfallen. Ob diese Mischung auf der ganzen Welt funktionieren würde ist natürlich wieder eine ganz andere Sache...
@Boesor
Naja...das ist aber auch ein ziemlich negatives Menschenbild das du hast. Ich bin mir ziemlich sicher,dass man in einem Bestimmten Punkt der Weltgeschichte mit dem Großteil der Menschheit den Gierfaktor hätte überwinden können. Dieser Punkt ist natürlich längst überschritten.
- Raksoris
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Um jetzt mal meine bescheidene Meinung loszuwerden:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Najo...damals warend as auch noch andere Umstände. Richtig gemachten Kommunismus hat es noch nie gegeben, da es mit den USA und der westlichen Welt immer einen grundsätzlichen Aggressor gegeben hat wodurch sich das System nie richtig entfalten konnte. Im Grunde kann niemand eine Aussage über das Wesen des Kommunismus machen. Die Kommunistischen Länder sind ja leider immer gezwungen sich gegen westliche Einflüsse abzugrenzen. Bin mir aber sicher, dass es in einer komplett Kommunistischen Welt mehr zufriedene menschen gäbe als in einer Welt nach US-Amerikanischem Vorbild.Cosii hat geschrieben:Und Stalin war toll? Eher:C.Montgomery Wörns hat geschrieben:was soll denn an kommunismus böse und was an demokratie gut sein?
Ich würde es auf anhieb ja eher als andersrum bezeichnen....vor allem, wenn man sich das soziale gefüge in den USA anschaut...
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Jeglicher Versuch den Kommunismus einzuführen hatte eine Diktatur zur Folge.
Jede dieser Diktaturen hat Tote geforfert und das nicht wenige.
Der alleinige Gedanke hört sich verlockend an ist aber praktisch nicht umsetzbar, da sich die Eigenheiten der Menschen immer durchsetzen werden.
Und das macht den Kommunismus so gefährlich:
Er verspricht den Menschen eine Utopie , eine Gesellschaft in der jeder Gleich ist und was folgt? Das krasse Gegenteil davon .
In meinen Augen eine schlimmere Bedrohung als der Gedanke des Faschismus. Er endet auch immer in einer Diktatur, nur ist den Leuten bewusst , dass es so kommen wird.
Oder um es bildlich auszudrücken:

Das ist der Kommunismus.
Er lockt einen mit schönen Farben und Lichtern und wenn man zu Nahe kommt ...
- Boesor
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Eigentlich gar nicht, ich halte Ehrgeiz und Erfolgsstreben und eine gewisse Gier nicht für schädlich. Es müssen nur durch den Staat grenzen gesetzt werden.C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
@Boesor
Naja...das ist aber auch ein ziemlich negatives Menschenbild das du hast. Ich bin mir ziemlich sicher,dass man in einem Bestimmten Punkt der Weltgeschichte mit dem Großteil der Menschheit den Gierfaktor hätte überwinden können. Dieser Punkt ist natürlich längst überschritten.
Das scheint derzeit nicht so gut zu funktionieren.
Im Kommunismus aber würden derartige Bestrebungen nach persönlichem Erfolg quasi unmöglich gemacht.
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doch es bringt was!=Crusader= hat geschrieben:War klar, dass das wieder zu ner Diskussion ausartet! Am liebsten würd ich selbst noch mitmischen, aber das führt ja eh zu nix. Im Grunde wurde die Frage ja schon beantwortet. Also Vote 4 close.
ist euch mal aufgefallen, dank meinem provokativen Post sind eine ganze Menge nützlicher Informationen für den Threadstarter herausgekommen!
einige User scheinen sich wirklich nur an hitzigen Diskussionen zu beteiligen
