cujo31 hat geschrieben:Blödsinn !!! Einen Schei*** haben die gelernt, wenn ich die Kommunismusfantasien der Frau Lötzsch so mitbekomme, die Partei rekrutiert sich aus gescheiterten Westlinken und alten SED- und Stasikadern, erzähle mir also nichts von "aus der Geschichte gelernt" und vor allem zeige nicht mit dem Finger auf andere und konfrontiere sie mit Stasivorwürfen, denn wenn die Linke da konsequent ihre Vergangenheit aufarbeiten würde, würde sie wahrscheinlich nur noch ein Drittel ihrer Mitglieder zählen, wenn überhaupt !!! Diese Partei empfinde ich als ebensolche Zumutung wie das Nazipack vom rechten Flügel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Ernst
http://de.wikipedia.org/wiki/Katja_Kipping
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Bierbaum
http://de.wikipedia.org/wiki/Raju_Sharma
http://de.wikipedia.org/wiki/Caren_Lay
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Dreibus
http://de.wikipedia.org/wiki/Halina_Wawzyniak
Welch SED belasstete Leute im Vorstand der Linke...

Alleinig Frau Lötsch und Wagenknecht waren Mitglied in der SED und ich glaub das haben sie in der Öffnentlichkeit schon längst aufgeklärt.
Das der Kommunismus nichts schlimmes ist, kann jeder in der Schule lernen. Nur ist er eine utopische Vorstellung, da jeder Versuch bissher in eine Diktatur endete.
ich zitiere aus dem §1 der Programmatische Eckpunkte von Die Linke:
[...]Die Linke setzt sich mit der Geschichte der DDR und der BRD sowie der Geschichte der linken Kräfte in der alten Bundesrepublik auseinander und zieht aus den historischen Entwicklungen und Erfahrungen Schlussfolgerungen für ihre Programmatik und Strategie in den Auseinandersetzungen der Gegenwart und Zukunft[...]Wir haben aus der Geschichte gelernt: Respekt vor den Ansichten Andersdenkender ist Voraussetzung von Befreiung. Wir lehne jede Diktatur ab und verurteilen den Stalinismus als verbrecherischen Missbrauch des Sozialismus. Freiheit und Gleichheit, Sozialismus und Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit sind für uns unteilbar.
Ich gehe davon aus, dass gerade mal 1/4 in der Partei sind, die in der SED waren, denn die meisten sind schon tod oder ausgeschlossen. Ich zumindest würde aus der Partei austreten, wäre Egon Krenz Mitglied derer.
Da ich aber mich an dem §1 halte, akzeptiere ich deine Meinung, versuche aber auf zu klären, was ich für richtig halte nach meiner politischen Eigenerfahrung (ich bin vom Elternhaus weder kapitalistisch noch realsozialistisch vorbelasstet gewesen, und das war sicher gut so).
Peace.