Unschuldig im Gefängnis - wie entschädigen?

[Zwolch]

Naja knast ist nunmal knast und somit nie besser als die freiheit. Ich freu mich klar für den menschen dass endlich nach so langer zeit seine unschuld bewiesen wurde aber ich denke einfach es wird für ihn nicht mehr möglich sein ein normales leben ausserhalb zu führen da nach so einer langen zeit man eben die meisten freunde usw innerhalb der mauern gefunden hat.

Ich finde es wäre vielleicht einfacher für ihn drinnen weiter zu machen als ausserhalb in dem alter nochmal sich was aufzubauen, arbeit suchen etc. mit 51 ist sein leben klar nicht vorbei aber das draussen nochmal auf die reihe zu bekommen glaub ich ist eher die hölle als einfach da zu bleiben.

Auch von psychischen aspekt her dürfte das kaum machbar sein für den denn 30 jahre bau die prägen mehr als einem lieb ist. Von daher ja ich fände es sowohl für ihn als auch für evtl vorhandene wiedereingliederungsstellen einfacher ihn nicht nach so langer zeit schon wieder aus seinem gewohnten umfeld zu werfen zumal man das ja nicht vergleichen kann im sinne von ein leben lang in freiheit bei der familie und dann ins altersheim... das ist bei dem um einiges mehr als nur eine reine umgewöhnung

[-Naboo-]

Naja knast ist nunmal knast und somit nie besser als die freiheit. Ich freu mich klar für den menschen dass endlich nach so langer zeit seine unschuld bewiesen wurde aber ich denke einfach es wird für ihn nicht mehr möglich sein ein normales leben ausserhalb zu führen da nach so einer langen zeit man eben die meisten freunde usw innerhalb der mauern gefunden hat.

Ich finde es wäre vielleicht einfacher für ihn drinnen weiter zu machen als ausserhalb in dem alter nochmal sich was aufzubauen, arbeit suchen etc. mit 51 ist sein leben klar nicht vorbei aber das draussen nochmal auf die reihe zu bekommen glaub ich ist eher die hölle als einfach da zu bleiben.

Auch von psychischen aspekt her dürfte das kaum machbar sein für den denn 30 jahre bau die prägen mehr als einem lieb ist. Von daher ja ich fände es sowohl für ihn als auch für evtl vorhandene wiedereingliederungsstellen einfacher ihn nicht nach so langer zeit schon wieder aus seinem gewohnten umfeld zu werfen zumal man das ja nicht vergleichen kann im sinne von ein leben lang in freiheit bei der familie und dann ins altersheim... das ist bei dem um einiges mehr als nur eine reine umgewöhnung

Er hat noch viele Verwandte und Leute die ihm nahe stehen,
also wird es ihm besser gehen wenn er frei kommt.
Alles auf die Reihe kriegen, was meinste damit?
Er hat ne Familie die ihn unterstützt und finanziell sollte er vom Staat
gestützt werden.
Natürlich kommt man sich erstmal verloren vor, aber mit einiger Hilfe
sollte er sich schnell umgewöhnen können und die Freiheit genießen.

[Boesor]

Naja knast ist nunmal knast und somit nie besser als die freiheit. Ich freu mich klar für den menschen dass endlich nach so langer zeit seine unschuld bewiesen wurde aber ich denke einfach es wird für ihn nicht mehr möglich sein ein normales leben ausserhalb zu führen da nach so einer langen zeit man eben die meisten freunde usw innerhalb der mauern gefunden hat.

Kann es sein, dass deine Einstellung aus diversen romantisierenden Gefängnisfilmen kommt?
Klingt ja ganz heimelig, gewohntes Umfeld, die vielen Freunde im Bau...

Aber er ist nicht der Erste und wird nicht der letzte sein, der nach so langer zeit aus dem Gefängnis frei kommt.
Andere haben das geschafft, warum nicht er?

ich bin mir sicher, du unterschätzt den menschlichen Geist.

[Grauer_Prophet]

Man kann 30 Jahre nie gutmachen.Trotzem steht demjenigen mMn eine hohe Summe zu damit er den Rest seines Lebens genießen kann.

[Cosii]

~8000 Dollar im Monat und ne anständige wohnung sollte er gestellt bekommen, womit er die letzten Jahre genießen könnte..

[Soror Rex]

Das ist auch der Grund warum ich gegen die Todesstrafe bin.
Es können immer mal Justizfehler passieren und wenn dann einer
zu Unrecht getötet wird, ist das ein Fehler den man überhaupt nicht mehr
wiedergutmachen kann.
Ihm hier wurde zwar ein großer Teil seines Lebens gestohlen, aber
immerhin kann er jetzt wieder ein geregeltes Leben führen und wird
Entschädigungen und Hilfen bekommen.

1.Todesstrafe ist, egal ob schuldig oder nicht, der größte Scheiß den es gibt
2.Der Mann wird wahrscheinlich nie mehr ein richtiges Leben führen können, da er über die hälfte seines Lebens im Knast war. Er weiß nicht was in der Außenwelt los war, er wird wahrscheinlich keinen anständigen Job mehr bekommen und egal ob unschuldig oder nicht, man wird ihn immer schief von der Seite ansehen.
3. 30 Jahre Leben kann man nicht mehr gutmachen, auch nicht, wenn er die nächsten 30 Jahre im Luxus lebt (was eh sehr unwahrscheinlich ist) :wink:

[silverarrow]

cash, cash, cash, und zwar mächtig, theoretisch müsste er sich nichmal mehr selber seine eier kratzen müssen. Ergo Villa, Autos, Frauen, freischein zum Kiffen (come on, 30 jahre im knast?!) da muss der staat bluten

[PlaYa237]

cash, cash, cash, und zwar mächtig, theoretisch müsste er sich nichmal mehr selber seine eier kratzen müssen. Ergo Villa, Autos, Frauen, freischein zum Kiffen (come on, 30 jahre im knast?!) da muss der staat bluten

So muss das!

[HanFred]

Sehe ich eben auch so, aber natürlich beurteilen wir das alle danach, wie wir vermuten, dass wir uns fühlen würden.
Schlussendlich weiss das keiner von uns.
Aber mal angenommen, ein "normales" Leben wäre nicht möglich... dann würde man doch wenigstens das Beste rausholen wollen.

[Mythenmetz]

Ave!

30 Jahre Gutschein für das nächste Verbrechen.

[-Naboo-]

Das ist auch der Grund warum ich gegen die Todesstrafe bin.
Es können immer mal Justizfehler passieren und wenn dann einer
zu Unrecht getötet wird, ist das ein Fehler den man überhaupt nicht mehr
wiedergutmachen kann.
Ihm hier wurde zwar ein großer Teil seines Lebens gestohlen, aber
immerhin kann er jetzt wieder ein geregeltes Leben führen und wird
Entschädigungen und Hilfen bekommen.

1.Todesstrafe ist, egal ob schuldig oder nicht, der größte Scheiß den es gibt
2.Der Mann wird wahrscheinlich nie mehr ein richtiges Leben führen können, da er über die hälfte seines Lebens im Knast war. Er weiß nicht was in der Außenwelt los war, er wird wahrscheinlich keinen anständigen Job mehr bekommen und egal ob unschuldig oder nicht, man wird ihn immer schief von der Seite ansehen.
3. 30 Jahre Leben kann man nicht mehr gutmachen, auch nicht, wenn er die nächsten 30 Jahre im Luxus lebt (was eh sehr unwahrscheinlich ist) :wink:

1.Seh ich auch so
2/3.Über die Hälfte seines Lebens? Okay er ist ein Farbiger in Amerika,
aber über 60 kann man da tortzdem werden. :wink:
Das mitm Job stimmt, aber finanziell sollte der Staat schon für ihn aufkommen und natürlich ist das nicht mehr komplett wiedergut zu machen, aber den Rest seines Lebens (evtl nochmal 30 Jahre) sollte
er dafür genießen können und mit der Unterstützung seiner Familie wird
er auch irgendwann normal leben können.
Das man ihn schief von der Seite angucken wird glaub ich nicht, so berühmt ist er nicht.

@silverarrow:
Also ich finde ein normales,geregeltes Leben wäre sinnvoller.
Sonst ist er ja das ganze Leben in einem Ausnahmezustand.
Von Knast zu Villa,Frauen,Drogen ist kein besonders schonender Umgang.
Die Normalität sollte ihm dort besser helfen.

[LILShady]

Er weiß nicht was in der Außenwelt los war

also kp wies in den amerikanischen knasts is aber darf man nich afaik zeitungen lesen odern nachichten guggen?

[Predint]

Sowas gabs schonmal, 35 Jahre umsonst und bekam 50.000 von der US-Regierung pro Jahr.
Finde ich allerdings extrem wenig, das verdient ein 0815 Arzt schon (der man ja hätte sein/werden können)

Ich würde zusätzlich nochmal mindestens 5-10 Millionen verlangen.

[Soror Rex]

2/3.Über die Hälfte seines Lebens? Okay er ist ein Farbiger in Amerika,
aber über 60 kann man da tortzdem werden. :wink:

Ich meinte die Hälfte seines bisherigen Lebens :wink:
Und ega ob berühmt oder nicht, dass erste was die Leute von ihm wissen wenn er in eine neue Stadt ist, dass er 30 Jahre im Gefängnis war. Denen ist Total egal ob unschuldig oder nicht. :wink:

[Erynhir]

Sowas gabs schonmal, 35 Jahre umsonst und bekam 50.000 von der US-Regierung pro Jahr.
Finde ich allerdings extrem wenig, das verdient ein 0815 Arzt schon (der man ja hätte sein/werden können)

Ich würde zusätzlich nochmal mindestens 5-10 Millionen verlangen.

Was mich interessieren würde, ob bei diesen Entschädiungszahlungen noch Steuern und Sozialversicherungen fällig werden.
Würde mich ja nicht wundern...