Mal unabhängig davon, dass du Mitleid und nicht Beileid meinst, hat Gott bei dir offenbar versagt.3tagewach hat geschrieben:GamePrince hat geschrieben:Bin zwar theoretisch katholisch, aber praktisch scheiß ich auf Gott - einfach weil es dieses Arschloch nicht gibt.
Und wenn es ihn gibt, mag er mich nicht ... warum sollte ich ihn mögen?
Beweist mir, dass es ihn gibt!
Egal ob Privat oder Geschäftlich ... ich bin erfolgreich und glücklich ohne Religion und Gott!!!![]()
Mit solchen opfern wie dir hab ich Beileid
Religion und Gott - Wie religiös ist die 4players-Community?
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- Silver
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Re: Religion und Gott - Wie religiös ist die 4players-Community?
- Axozombie
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Re: Religion und Gott - Wie religiös ist die 4players-Community?
Silver hat geschrieben: hat Gott bei dir offenbar versagt.
was es nicht gibt, kann auch nicht versagen

- Je mehr Licht man in die Kirchengeschichte bringt, desto dunkler wird's.
- Religionskriege sind Kriege erwachsener Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.
mein beitrag zum thema religion~
- TomSupreme
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Re: Religion und Gott - Wie religiös ist die 4players-Community?
Killerargumente...vor allem das zweite....Rat King Of Hamelin hat geschrieben:
- Je mehr Licht man in die Kirchengeschichte bringt, desto dunkler wird's.
- Religionskriege sind Kriege erwachsener Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.
mein beitrag zum thema religion~
- Exedus
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Ich Liebe Diskussionen über Gott mir Gläubigen hatte Letzens welche dir mir erzählen wollten das wenn Aliens auf der Erde kommen das ja dann eigentlich Gottes Engel sind.
Und jetzt mal ernsthaft es Passiert soviel Scheise auf der Welt da kann doch nicht ernsthaft jemand Glauben das es einen Gott gibt. Besonders wenn man sich mal mit der Geschichte der Kirche befasst und man merkt was für Grausame dinge im Namen der Kirche angestellt wurden.
Der spanische Bischof Demetrio Fernández González meinte gestern das die Unesco die Welt Schwul machen möchte bei soviel schwachsinn muss man sich echt an den kopf fassen
Und jetzt mal ernsthaft es Passiert soviel Scheise auf der Welt da kann doch nicht ernsthaft jemand Glauben das es einen Gott gibt. Besonders wenn man sich mal mit der Geschichte der Kirche befasst und man merkt was für Grausame dinge im Namen der Kirche angestellt wurden.
Der spanische Bischof Demetrio Fernández González meinte gestern das die Unesco die Welt Schwul machen möchte bei soviel schwachsinn muss man sich echt an den kopf fassen
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Dummes Zeug zu reden ist kein Privileg von Atheisten- noch von Gläubigen.Pinkyhaut hat geschrieben:Ich Liebe Diskussionen über Gott mir Gläubigen hatte Letzens welche dir mir erzählen wollten das wenn Aliens auf der Erde kommen das ja dann eigentlich Gottes Engel sind.
Das dürfte ein Problem der Menschheit insgesamt sein, denn mit dem von Dir genannten Argument kann ich auch gegen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit angehen: Wenn ich mir angucke, was im Namen dieser hehren Ziele verbrochen wurde, sind die dunklen Flecken der Kirchengeschichte lediglich Kavaliersdelikte.Und jetzt mal ernsthaft es Passiert soviel Scheise auf der Welt da kann doch nicht ernsthaft jemand Glauben das es einen Gott gibt. Besonders wenn man sich mal mit der Geschichte der Kirche befasst und man merkt was für Grausame dinge im Namen der Kirche angestellt wurden.
Siehe oben.Der spanische Bischof Demetrio Fernández González meinte gestern das die Unesco die Welt Schwul machen möchte bei soviel schwachsinn muss man sich echt an den kopf fassen
- Boesor
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Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch, allerdings wird diese Frage natürlich häufig gestellt.Pinkyhaut hat geschrieben:
Und jetzt mal ernsthaft es Passiert soviel Scheise auf der Welt da kann doch nicht ernsthaft jemand Glauben das es einen Gott gibt.
Näheres erfährst du, wenn du den begriff "theodizeefrage" googelst.
- Levi
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Wie ist das eigentlich:
Christen glauben An Gott und dessen Sohn Jesus Christ.
andere Glauben an Alah... und wieder andere an alle möglichen und unmöglichen anderen "Götter" ...
Wenn es einen Gott gibt, warum taucht er dann überall unter anderen Pseudonym auf? Warum verbreitet er in unterschiedlichen Regionen und Kulturen unterschiedliche "Lehren/Prinzipien/Gebote" .... müsste Gott nicht "Global" sein?
ich selbst glaube wie schon öfter erwähnt nicht an einen Gott, nichts desto Trotz würde es mich wirklich brennend interessieren, wie Religionen mit dieser Frage umgehen.
Heutzutage wird ja irgendwie gesagt: "Ja, wir akzeptieren, dass andere Leute an einen anderen Gott glauben PUNKT" ... aber widerspricht das nicht der eigenen Überzeugung?
Christen glauben An Gott und dessen Sohn Jesus Christ.
andere Glauben an Alah... und wieder andere an alle möglichen und unmöglichen anderen "Götter" ...
Wenn es einen Gott gibt, warum taucht er dann überall unter anderen Pseudonym auf? Warum verbreitet er in unterschiedlichen Regionen und Kulturen unterschiedliche "Lehren/Prinzipien/Gebote" .... müsste Gott nicht "Global" sein?
ich selbst glaube wie schon öfter erwähnt nicht an einen Gott, nichts desto Trotz würde es mich wirklich brennend interessieren, wie Religionen mit dieser Frage umgehen.
Heutzutage wird ja irgendwie gesagt: "Ja, wir akzeptieren, dass andere Leute an einen anderen Gott glauben PUNKT" ... aber widerspricht das nicht der eigenen Überzeugung?
- Boesor
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- Levi
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sehen das ernsthaft viele so? ... wenn ja würde sich für mich einiges damit erklären ... (warum zum Beispiel immer die eigene Kultur (die ja stark mit der Religion verknüpft ist) als die einzig wahre angesehen wird, und die anderen eh nur Hinterweltler sind)Boesor hat geschrieben:Da sehe ich überhaupt kein Problem.Levi hat geschrieben:
Heutzutage wird ja irgendwie gesagt: "Ja, wir akzeptieren, dass andere Leute an einen anderen Gott glauben PUNKT" ... aber widerspricht das nicht der eigenen Überzeugung?
Warum nicht einfach davon ausgehen, dass "die anderen" falsch liegen?
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Die katholische Sicht dazu findest Du u.a. hier. Der Kernsatz ist meiner Meinung nach: „Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.“ (Erklärung "Nostra Aetate" des 2. Vatikanischen Konzils; im Verhältnis zu anderen christlichen Konfessionen ist aber auch das Dekret "Unitatis redintegratio" zu nennen, zu finden hier- wenn man viel Zeit zum Lesen hat.)Levi hat geschrieben:Wie ist das eigentlich:
Christen glauben An Gott und dessen Sohn Jesus Christ.
andere Glauben an Alah... und wieder andere an alle möglichen und unmöglichen anderen "Götter" ...
Wenn es einen Gott gibt, warum taucht er dann überall unter anderen Pseudonym auf? Warum verbreitet er in unterschiedlichen Regionen und Kulturen unterschiedliche "Lehren/Prinzipien/Gebote" .... müsste Gott nicht "Global" sein?
ich selbst glaube wie schon öfter erwähnt nicht an einen Gott, nichts desto Trotz würde es mich wirklich brennend interessieren, wie Religionen mit dieser Frage umgehen.
Heutzutage wird ja irgendwie gesagt: "Ja, wir akzeptieren, dass andere Leute an einen anderen Gott glauben PUNKT" ... aber widerspricht das nicht der eigenen Überzeugung?
Edit: Hier ist der Volltext der Erklärung "Nostra Aetate".
Zuletzt geändert von johndoe921088 am 05.01.2011 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich sehe das nicht so. Dass die Kirche sagt, den Weg zu Gott zu kennen (salopp), heißt nicht automatisch, dass sie den einzigen Weg kenne. Die von mir verlinkte Erklärung "Nostra Aetate" erklärt, dass auch andere Religionen "einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet", also auch einen Zugang zu Gott ermöglichten, wenn auch einen "unvollständigeren", oder, um im Bild zu bleiben, einen Umweg.Levi hat geschrieben:sehen das ernsthaft viele so? ... wenn ja würde sich für mich einiges damit erklären ... (warum zum Beispiel immer die eigene Kultur (die ja stark mit der Religion verknüpft ist) als die einzig wahre angesehen wird, und die anderen eh nur Hinterweltler sind)Boesor hat geschrieben:Da sehe ich überhaupt kein Problem.Levi hat geschrieben: Heutzutage wird ja irgendwie gesagt: "Ja, wir akzeptieren, dass andere Leute an einen anderen Gott glauben PUNKT" ... aber widerspricht das nicht der eigenen Überzeugung?
Warum nicht einfach davon ausgehen, dass "die anderen" falsch liegen?
- Boesor
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Ob das viele so sehen weiß ich nicht, das ist ja auch nicht meine Ansicht, jedenfalls nicht so undifferenziert. ich wollte eigentlich nur eine einfache Lösung des problems anbieten.Levi hat geschrieben:
sehen das ernsthaft viele so? ... wenn ja würde sich für mich einiges damit erklären ... (warum zum Beispiel immer die eigene Kultur (die ja stark mit der Religion verknüpft ist) als die einzig wahre angesehen wird, und die anderen eh nur Hinterweltler sind)
Und auch wenn man Religion und Kirche einiges anlasten mag, ich glaube das die (westliche?) Kultur sich für überlegen hält hat damit wenig zu tun.
- chotwm1
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Bin zwar auf dem Papier (noch) kathloischer Christ wobei ich mich selber als überzeugter Atheist bezeichnen würde.
In meinen Augen ist es schlicht weg falsch alles auf "Gott" abzuwälzen(Gottes Wille,,...) und für seine Taten deshalb keine Verantwortung zu tragen. Außerdem frag ich mich immer wieder: Wenn es wirklich einen Gott geben würde,warum gibt es dann so viel leid auf der Welt?
(Und wehe jetzt kommt jemand mit:Gottes Wege sind unergründlich)
Imo sind religionen artefakte aus einer längst Vergangenen Zeit,welche damals zu Erklärung für unerklärliche Phänomen herhalten musste(Blitz,Krankheit(Gottes Prüfung...),Tod,...) und deshalb nicht mehr "zeitgemaäß" oder "überholt" sind.
In meinen Augen ist es schlicht weg falsch alles auf "Gott" abzuwälzen(Gottes Wille,,...) und für seine Taten deshalb keine Verantwortung zu tragen. Außerdem frag ich mich immer wieder: Wenn es wirklich einen Gott geben würde,warum gibt es dann so viel leid auf der Welt?
(Und wehe jetzt kommt jemand mit:Gottes Wege sind unergründlich)
Imo sind religionen artefakte aus einer längst Vergangenen Zeit,welche damals zu Erklärung für unerklärliche Phänomen herhalten musste(Blitz,Krankheit(Gottes Prüfung...),Tod,...) und deshalb nicht mehr "zeitgemaäß" oder "überholt" sind.
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Das finde ich auch falsch.chotwm1 hat geschrieben:[...]In meinen Augen ist es schlicht weg falsch alles auf "Gott" abzuwälzen(Gottes Wille,,...) und für seine Taten deshalb keine Verantwortung zu tragen.
Ich weiß es nicht natürlich nicht endgültig, aber die menschliche Freiheit spielt da ganz sicher eine große Rolle.Außerdem frag ich mich immer wieder: Wenn es wirklich einen Gott geben würde,warum gibt es dann so viel leid auf der Welt?
(Und wehe jetzt kommt jemand mit:Gottes Wege sind unergründlich)
Mal abgesehen davon, dass "Zeitmäßigkeit" oder Aktualität äußerst schwammige Kriterien sind, machst Du es Dir ein bisschen zu leicht, wenn Du alle Religionen der Welt über einen Kamm scheren willst. Zum Entstehen bzw. "Sinn" eines Blitzes äußert sich z.B. das Christentum überhaupt nicht.Imo sind religionen artefakte aus einer längst Vergangenen Zeit,welche damals zu Erklärung für unerklärliche Phänomen herhalten musste(Blitz,Krankheit(Gottes Prüfung...),Tod,...) und deshalb nicht mehr "zeitgemaäß" oder "überholt" sind.

- Boesor
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Informiere dich doch einfach mal über solche Fragen, vielleicht siehst du das dann anders.chotwm1 hat geschrieben: In meinen Augen ist es schlicht weg falsch alles auf "Gott" abzuwälzen(Gottes Wille,,...) und für seine Taten deshalb keine Verantwortung zu tragen. Außerdem frag ich mich immer wieder: Wenn es wirklich einen Gott geben würde,warum gibt es dann so viel leid auf der Welt?
Überzeugter Atheist kannst du erst dann sein, wenn du auch die Religion verstanden hast.
Was nebenbei eins der besten Argumente für Religionsunterricht in der Schule ist.