In Amerika stehen die Leute hinter ihren Soldaten, feiern sie, wenn sie aus dem Einsatz zurück kommen und helfen ihnen wieder zurück in die Gesellschaft.
Das war aber auch nicht immer so, nicht wahr?
Vietnam und so.
Und zu den Deutschen: Da fehlt einfach der Nationalstolz - und man mal den Eindruck hat, er sei da, ist es doch nur künstlich. Ist halt so.
Also zu sagen dass es nur ein Mittel ist um für Schlagzeilen zu sorgen und es mit der MW2 Aktion zu vergleichen find ich etwas hochgegriffen und unfair.
Es hat wohl kaum einer gedacht dass im MP Amis gegen Amis kämpfen und wenn die einen realen Krieg nehmen mit realen Einheiten, warum sollten die dann im MP den Taliban einen anderen Namen geben?
Außerdem ... es ist nur der MP, da gibt es keine Story oder so, das ist einfach nur draufhalten.
Im SP mit Story und Selbstmordattentaten wäre das anders gewesen. (Mich hätte das auch nicht gestört, genauso wenig wie in MW2, da war´s nur die Technik nicht der Inhalt.)
Spiel ist nunmal Spiel und nicht Realität und in Spielen Grenzen zu überschreiten, solange sie nicht geschmacklos werden - was hier nicht der Fall ist - beweist Eier, um es mal so auszudrücken.
In Amerika stehen die Leute hinter ihren Soldaten, feiern sie, wenn sie aus dem Einsatz zurück kommen und helfen ihnen wieder zurück in die Gesellschaft.
Das war aber auch nicht immer so, nicht wahr?
Vietnam und so.
Und zu den Deutschen: Da fehlt einfach der Nationalstolz - und man mal den Eindruck hat, er sei da, ist es doch nur künstlich. Ist halt so.
Und das ist auch gut so. Oder willst du ne Parade für die Bundeswehrsoldaten abhalten die gegen die bösen Taliban unsere ach so gefährdete Freiheit verteidigen
Da ist es mir immernoch lieber wir machen zwar bei der Scheiße mit sind aber eigentlich dagegen, da fühl ich mich wohler
In Amerika stehen die Leute hinter ihren Soldaten, feiern sie, wenn sie aus dem Einsatz zurück kommen und helfen ihnen wieder zurück in die Gesellschaft.
Das war aber auch nicht immer so, nicht wahr?
Vietnam und so.
Und zu den Deutschen: Da fehlt einfach der Nationalstolz - und man mal den Eindruck hat, er sei da, ist es doch nur künstlich. Ist halt so.
Ähm geht's noch? Das hat nichts, aber auch GAR NICHTS mit Nationalstolz zu tun, Soldaten die in einen völkerrechtswidrigen Krieg geschickt werden als Helden zu feiern! Bei dir hat die Guttenbergsche Kriegspropaganda wohl Früchte getragen.
Feierst du Wehrmachtssoldaten als Helden?
Wenn ja, warum?
Wenn nein, wo bleibt dein Nationalstolz? Achso, das waren ja ganz andere Gründe damals...
Nein waren sie eben nicht! Es war auch zum großen Teil ein Ressourcenkrieg und nichts anderes ist Afghanistan.
Ich würde die Soldaten feiern, wenn diese WIRKLICH in einem Krieg unterwegs sind der etwas mit Gerechtigkeit und Friedenssicherung zu tun hat, wenn wirklich der Aufbau einer zivilen und menschenwürdigen Umgebung als Ziel steht.
So und jetzt ist da Afghanistan ...
Bedameister hat geschrieben:
Und das ist auch gut so. Oder willst du ne Parade für die Bundeswehrsoldaten abhalten die gegen die bösen Taliban unsere ach so gefährdete Freiheit verteidigen
Ein bisschen Respekt vor unseren Soldaten wäre zumindest mal ein Anfang...
Mein Ex-Freund war 2 mal in Afghanistan. Jedes mal wenn wir ihn dann vom Flughafen abgeholt haben, haben sämtliche Leute nen Gesichtsausdruck zum reinschlagen gemacht. Pures Desinteresse ist noch das positivste Gefühl was man unseren Soldaten entgegen bringt.
Bedameister hat geschrieben:
Und das ist auch gut so. Oder willst du ne Parade für die Bundeswehrsoldaten abhalten die gegen die bösen Taliban unsere ach so gefährdete Freiheit verteidigen
Ein bisschen Respekt vor unseren Soldaten wäre zumindest mal ein Anfang...
Mein Ex-Freund war 2 mal in Afghanistan. Jedes mal wenn wir ihn dann vom Flughafen abgeholt haben, haben sämtliche Leute nen Gesichtsausdruck zum reinschlagen gemacht. Pures Desinteresse ist noch das positivste Gefühl was man unseren Soldaten entgegen bringt.
Les dir mal die vorherigen Beiträge und meine durch, dann weisst du warum.
Bedameister hat geschrieben:
Und das ist auch gut so. Oder willst du ne Parade für die Bundeswehrsoldaten abhalten die gegen die bösen Taliban unsere ach so gefährdete Freiheit verteidigen
Ein bisschen Respekt vor unseren Soldaten wäre zumindest mal ein Anfang...
Mein Ex-Freund war 2 mal in Afghanistan. Jedes mal wenn wir ihn dann vom Flughafen abgeholt haben, haben sämtliche Leute nen Gesichtsausdruck zum reinschlagen gemacht. Pures Desinteresse ist noch das positivste Gefühl was man unseren Soldaten entgegen bringt.
mal ganz ehrlich, afghanistan ist gefährlich, aber was haben deutsche soldaten da verloren? soweit ich aus eigener erfahrung weiss muss niemand ins ausland gehen, wenn er nicht will.
Bedameister hat geschrieben:
Und das ist auch gut so. Oder willst du ne Parade für die Bundeswehrsoldaten abhalten die gegen die bösen Taliban unsere ach so gefährdete Freiheit verteidigen
Ein bisschen Respekt vor unseren Soldaten wäre zumindest mal ein Anfang...
Mein Ex-Freund war 2 mal in Afghanistan. Jedes mal wenn wir ihn dann vom Flughafen abgeholt haben, haben sämtliche Leute nen Gesichtsausdruck zum reinschlagen gemacht. Pures Desinteresse ist noch das positivste Gefühl was man unseren Soldaten entgegen bringt.
mal ganz ehrlich, afghanistan ist gefährlich, aber was haben deutsche soldaten da verloren? soweit ich aus eigener erfahrung weiss muss niemand ins ausland gehen, wenn er nicht will.
Was keine Rechtfertigung dafür ist ihnen quasi ins Gesicht zu spucken wenn sie wieder nachhause kommen. Wie auch immer man dazu steht, die deutschen Soldaten handeln innerhalb ihres Wertesystems für das Wohl des Landes. Ich wüsste nicht ob ich den Mut hätte für meine Werte mein Leben zu riskieren. Das hat zumindest Respekt verdient, wenn es schon keine Sympathie hervorruft.
breakibuu hat geschrieben:
Ein bisschen Respekt vor unseren Soldaten wäre zumindest mal ein Anfang...
Mein Ex-Freund war 2 mal in Afghanistan. Jedes mal wenn wir ihn dann vom Flughafen abgeholt haben, haben sämtliche Leute nen Gesichtsausdruck zum reinschlagen gemacht. Pures Desinteresse ist noch das positivste Gefühl was man unseren Soldaten entgegen bringt.
mal ganz ehrlich, afghanistan ist gefährlich, aber was haben deutsche soldaten da verloren? soweit ich aus eigener erfahrung weiss muss niemand ins ausland gehen, wenn er nicht will.
Was keine Rechtfertigung dafür ist ihnen quasi ins Gesicht zu spucken wenn sie wieder nachhause kommen. Wie auch immer man dazu steht, die deutschen Soldaten handeln innerhalb ihres Wertesystems für das Wohl des Landes. Ich wüsste nicht ob ich den Mut hätte für meine Werte mein Leben zu riskieren. Das hat zumindest Respekt verdient, wenn es schon keine Sympathie hervorruft.
wenn du nicht bereit bist für deine überzeugung zu kämpfen, dann ist das schon echt schwach und genau das ist der punkt: man kämpft für seine überzeugungen und nicht für den respekt von anderen. wenn sich einer freiwillig in so ein krisengebiet begibt, weil er für richtig hält soll er das machen. ich respektiere anderer leute meinung, aber sie sollen mich damit in ruhe lasen.unter gleichgesinnten ist er vielleicht ein held, aber für "aussenstehende" ist ein toter soldat in afghanistan einfach nur selber schuld.
Marcus Fenix hat geschrieben:
mal ganz ehrlich, afghanistan ist gefährlich, aber was haben deutsche soldaten da verloren? soweit ich aus eigener erfahrung weiss muss niemand ins ausland gehen, wenn er nicht will.
Was keine Rechtfertigung dafür ist ihnen quasi ins Gesicht zu spucken wenn sie wieder nachhause kommen. Wie auch immer man dazu steht, die deutschen Soldaten handeln innerhalb ihres Wertesystems für das Wohl des Landes. Ich wüsste nicht ob ich den Mut hätte für meine Werte mein Leben zu riskieren. Das hat zumindest Respekt verdient, wenn es schon keine Sympathie hervorruft.
wenn du nicht bereit bist für deine überzeugung zu kämpfen, dann ist das schon echt schwach und genau das ist der punkt: man kämpft für seine überzeugungen und nicht für den respekt von anderen. wenn sich einer freiwillig in so ein krisengebiet begibt, weil er für richtig hält soll er das machen. ich respektiere anderer leute meinung, aber sie sollen mich damit in ruhe lasen.unter gleichgesinnten ist er vielleicht ein held, aber für "aussenstehende" ist ein toter soldat in afghanistan einfach nur selber schuld.
Ich habe gesagt ich weiß nicht ob ich bereit wäre für meine eigene Überzeugung zu kämpfen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Ich bin noch nie in der extremen Situation gewesen Leib und Leben dafür auf Spiel zu setzen. Und ich betone dabei Leib und Leben. Warst du schon in dieser Situation? Wenn ja habe ich nichts gesagt, wenn nicht solltest du nicht von Schwäche reden.
Zumal es hier ja nicht darum geht, dass dich Soldaten bedrängen, sondern das sie verachtet werden. Und das ist mangelnder Respekt und ist mir zuwider. Ich bin gegen den Afghanistankonflikt, aber die Bundeswehrsoldaten die sich dafür entscheiden dort mitzuwirken haben meinen Respekt. Das betrachte ich als selbstverständlich und alles andere halte ich für kindisch und arrogant.
Marcus Fenix hat geschrieben:
mal ganz ehrlich, afghanistan ist gefährlich, aber was haben deutsche soldaten da verloren? soweit ich aus eigener erfahrung weiss muss niemand ins ausland gehen, wenn er nicht will.
Man muss am Anfang son Zettel unterschreiben in dem man bestätigt unter Umständen ins Ausland zu müssen. Wenn man den aber nicht unterschreibt wird man bei der Bundeswehr garnicht erst eingestellt. Ne Wahl hat man also nicht wirklich.
Mal ganz davon abgesehen, die Politik bestimmt wo die Soldaten hingeschickt werden, nicht die Soldaten selbst. Ich denke niemand bestreitet die Notwendigkeit von den Einsätzen auf dem Balkan oder im Kongo, für Afghanistan hingegen bekommen unsere Soldaten aus der Bevölkerung die volle Breitseite ab, obwohl es wohl nicht einen Soldaten gibt der freiwillig da unten rumturnt
Pitti P. hat geschrieben:
...mir geht es hier nur um diese Doppelmoral...lassen wir das mal mit MoH sondern nehmen mal wieder Vietcong...wäre es dort für dich verwerflich wenn du mit einem Vietcong einen Amerikaner erschiesst? Oder wäre es dir dort auch egal?
Ahso, du meinst das im Spiel, aber da ich solche Spiele gar nicht spiele stellt sich die Frage für mich ehrlich gesagt so nicht.
Ich kann dir aber sagen, dass es bei bad Company 2 kein problem für mich gewesen wäre die Russen zu spielen.
Bedameister hat geschrieben:
Und das ist auch gut so. Oder willst du ne Parade für die Bundeswehrsoldaten abhalten die gegen die bösen Taliban unsere ach so gefährdete Freiheit verteidigen
Ein bisschen Respekt vor unseren Soldaten wäre zumindest mal ein Anfang...
Mein Ex-Freund war 2 mal in Afghanistan. Jedes mal wenn wir ihn dann vom Flughafen abgeholt haben, haben sämtliche Leute nen Gesichtsausdruck zum reinschlagen gemacht. Pures Desinteresse ist noch das positivste Gefühl was man unseren Soldaten entgegen bringt.
Ich glaub, dafür ist Deutschland schlichtweg der falsche Ort. Wenn ich mir hier einige Kommentare angucke, die letztendlich ja doch symptomatisch sind, kriege ich nur noch das Kotzen. Hauptsache völlig undifferenziert gegen den Einsatz und alles, was damit zusammenhängt. Klasse!