Die Inszenierung hat nichts mit Dramatik zu tun. Es wird vielleicht mal spannend, aber eben nicht dramatisch. Das Drama lebt von der Geschichte und nicht von der Inszenierung.
Ganz ehrlich: Wer MW eine Dramaturgie unterstellt hat entweder noch nie in seinem Leben ein Buch gelesen oder es stand irgendwas mit Resident Evil, Halo oder WoW auf dem Bucheinband.
Und ob diese peinliche und theatralische Abfeiern von Klischees nun aus Sicht eines Amis oder Tommys erzählt wird ist auch egal, denn der Ursprung ist amerikanisch. Es gibt auch genug Deutsche die auf diesen Amikram stehen. Ändert aber auch nichts dran.

Ist übrigens immer wieder lustig zu sehen wie alle plötzlich steil gehen weil man etwas gegen COD sagt. Ich fand das Spiel unterhaltsam und lustig. Aber es hat nicht mehr Story als die Inhaltsstoffe einer Tüte Popcorn.
Ich sage ja auch nicht, dass man es nicht mögen darf. Ich sage nur, dass ich die "Aussage" des Spiels für fragwürdig und die Methoden, die sie dafür nutzen, für billig halte. Der Flughafenlevel ist das beste Beispiel für billige Effekthascherei...