Zum Beispiel regt es mich auf, dass es soviele Enthaltungen gab. Ich nenne sowas Arbeitsverweigerung.Cosii hat geschrieben:Was hätte passieren müssen, dass du zufrieden wärst und die Wahl nicht lächerlich ist?Deadringer hat geschrieben:Was für eine lächerliche Wahl. Unsere Regierung hat heute im Prinzip das rekapituliert, was sie in den letzten Monaten angestellt hat. Das Parteiensystem versagt allmählich, Demokratie sieht anders aus. Keiner dieser Lobbyisten ist für das Amt des Bundespräsidenten besonders geeignet.
Bundespräsidentenwahl
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die linke ist eine absolute "scheiß" partei. absolut keine kompromissbereistchaft. anstatt sich zu enthalten, sollte man lieber die zweitbeste alternative suchen (obs nun wulff oder gauck ist, ist egal). daran merkt man, dass diese partei ist nicht führungsfähig. die haben absolut nichts im bundestag zusuchen.
@cosii: was hätte pasieren müssen? vllt. keine fraktion aus FPD und CDU? wäre schonmal ein anfang gewesen. dann wäre köhler wahrscheinlich auch nicht zurückgetreten. wer ist also letztendlich schuld? richtig, das volk! denn das volk wählt letztendlich auch die wähler des präsidenten.
@cosii: was hätte pasieren müssen? vllt. keine fraktion aus FPD und CDU? wäre schonmal ein anfang gewesen. dann wäre köhler wahrscheinlich auch nicht zurückgetreten. wer ist also letztendlich schuld? richtig, das volk! denn das volk wählt letztendlich auch die wähler des präsidenten.
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Die SPD ist keinen Deut besser, das hat man vorallem während den Landtagswahlen bei uns in Hessen gemerkt. Kompromissbereitschaft findet man so gut wie gar nicht. Die Vertretung der eigenen Interessen steht bei den Parteien immer an erster Stelle.Rosette hat geschrieben:die linke ist eine absolute "scheiß" partei. absolut keine kompromissbereistchaft. anstatt sich zu enthalten, sollte man lieber die zweitbeste alternative suchen (obs nun wulff oder gauck ist, ist egal). daran merkt man, dass diese partei ist nicht führungsfähig. die haben absolut nichts im bundestag zusuchen.
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Das ist doch Quatsch.Deadringer hat geschrieben: Zum Beispiel regt es mich auf, dass es soviele Enthaltungen gab. Ich nenne sowas Arbeitsverweigerung.
Die Enthaltung bei einer Wahl ist, sofern (für sich) begründet, ein legitimes Mittel der Meinungsäußerung.
Man kann es der Linken nichtmal Übel nehmen.
Ihre 1xx Wahlleute vertreten natürlich auch linke Positionen und da war keiner der verbliebenen kandidaten im dritten wahlgang ideal.
- Provo
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Wulff ist Kuratoriumsmitglied bei ProChrist
http://www.youtube.com/watch?v=vWRm0KjN0uY
Ekelhaft
Das bedeutet das wir jemanden als Bundepräsidenten haben der im Zweifelsfall auf Basis seines Fundamentalismus urteilt.
http://www.youtube.com/watch?v=vWRm0KjN0uY
Ekelhaft
Das bedeutet das wir jemanden als Bundepräsidenten haben der im Zweifelsfall auf Basis seines Fundamentalismus urteilt.
Warum soll die Linke jemanden wählen der absolut nichts mit linker Politik zu tun hat. Beide Kandidaten waren konservative Kandidaten, da macht die Enthaltung schon sehr viel Sinn, so hätte ich mich auch entschieden.die linke ist eine absolute "scheiß" partei. absolut keine kompromissbereistchaft. anstatt sich zu enthalten, sollte man lieber die zweitbeste alternative suchen (obs nun wulff oder gauck ist, ist egal). daran merkt man, dass diese partei ist nicht führungsfähig. die haben absolut nichts im bundestag zusuchen.
- Raksoris
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Endlich mal einer der mit mir einer Meinung ist.Rosette hat geschrieben:
@cosii: was hätte pasieren müssen? vllt. keine fraktion aus FPD und CDU? wäre schonmal ein anfang gewesen. dann wäre köhler wahrscheinlich auch nicht zurückgetreten. wer ist also letztendlich schuld? richtig, das volk! denn das volk wählt letztendlich auch die wähler des präsidenten.
Wie kann man nur so unglaublich dumm oder verzweifelt sein die Linke zu wählen?
Diese Partei ist ein Desaster.
Jedesmal wenn ich ihr Parteiprogramm durchlese schwanke ich zwischen Entsetzen und dem Drang mich zu übergeben.
Aber na ja...
Solange sie nicht gegen doe freiheitliche demokratische Grundordnung sind...
Ups einige sind es ja

- matze1975
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Meiner Meinung nach ist unser Wahlsystem einfach mies. Es sollte gerade beim Bundespräsidenten eine Direktwahl durch die Bürger geben. Desweiteren fände ich einen Präsidenten besser, der nicht extrem parteipolitisch vorbelastet,bzw. beeinflußbar ist. Horst Köhler hat zum Beispiel zwar eine parteipolitische Vergangenheit gehabt, aber er hat sich in wichtigen Fragen auch gegen den Kurs der Partei gestellt! Diese Unparteilichkeit finde ich sehr wichtig. Ein Wulff wird schön lieb und brav durchwinken und unterschreiben, was ihm die regierende Koalition an Gesetzesänderungen vorlegt. Er ist halt der kleine Schosshund der CDU. Nunja, jetzt heißt es abwarten und Tee trinken, was die Amtszeit Wulff´s uns bringt. Vielleicht belehrt er mich ja eines besseren! Zu wünschen wäre es nicht nur mir.
- CoD ist ein gutes Spiel
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Die Linke hat sich, auch wenn sie es nicht zugeben würde, durch die Enthaltungen für Wulff entschieden. Sie konnten sich entscheiden zwischen aus ihrer Sicht 2 Übeln. Das eine Übel wird gewählt und fertig ist. Das zweite Übel würde gewählt und würde dann noch CDU und vor allem FDP fast töten. Warum dann nicht das Übel wählen welches den Erzfeind FDP einen Schlag in die Magengrube verpasst? Hat doch nicht etwa damit was zu tun, dass Gauck Probleme mit der DDR hat? Riesen Fail von seiten der Linke. Sie sind für mich die größten Verlierer des Tages.
- Provo
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Das ist doch absoluter Quatsch, sie haben Gauck nicht gewählt und Wulff nicht gewählt weil beide eine Politik fahren die mit den Zielen von linker Politik nicht vereinbar sind.Die Linke hat sich, auch wenn sie es nicht zugeben würde, durch die Enthaltungen für Wulff entschieden. Sie konnten sich entscheiden zwischen aus ihrer Sicht 2 Übeln. Das eine Übel wird gewählt und fertig ist. Das zweite Übel würde gewählt und würde dann noch CDU und vor allem FDP fast töten. Warum dann nicht das Übel wählen welches den Erzfeind FDP einen Schlag in die Magengrube verpasst? Hat doch nicht etwa damit was zu tun, dass Gauck Probleme mit der DDR hat? Riesen Fail von seiten der Linke. Sie sind für mich die größten Verlierer des Tages.
Beide haben ein sehr konservatives Profil, warum sollte die Linke sich für einen der beiden Entscheiden wenn doch beide den Positionen der Partei Die Linke entgegenstehen.
Ich finde die Entscheidung der Linken sehr konsequent, es gab vorher kaum Versuche auf die Partei zuzugehen und sich mit den Grünen zusammen auf nen gemeinsamen Kandidaten zu einigen wieso sollte man dann bei der Wahl nur weils knapp wird (das war ja wohl schon vorher klar das es nicht reicht ohne Stimmen der Linken) auf einmal einen konservativen Kandidaten wählen.
Wenn wir bei Parteipolitik sind wäre ich, wäre ich ein Mitglied der linken, sehr entäuscht von meiner Partei würde sie auf einmal ihre eigenen Ziele verraten.
Sicher, andere Parteien tun dies und halten bei jeder Gelegenheit ihr Fänchen in den Wind aber die Linke ist was das angeht halt konsequent.
Warum bitte sollen sie die Verlierer sein?
Die Verlierer dieser Wahl ist die schwarz gelbe Koalition, ihr Kandidat hat es nur mit ach und krach ins Amt geschafft, das bleibt nicht unbemerkt.
- Deadringer
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Stimmt, überlassen wir unser Land lieber den Neoliberalen und Konservativen, während die systematisch zB den Sozialstaat abschaffen und aussenpolitisch von einem Fettnäpfchen ins Nächste treten, tun sie so als hätten sie die Demokratie erfunden und mit Löffeln gefressen.Raksoris hat geschrieben:Endlich mal einer der mit mir einer Meinung ist.Rosette hat geschrieben:
@cosii: was hätte pasieren müssen? vllt. keine fraktion aus FPD und CDU? wäre schonmal ein anfang gewesen. dann wäre köhler wahrscheinlich auch nicht zurückgetreten. wer ist also letztendlich schuld? richtig, das volk! denn das volk wählt letztendlich auch die wähler des präsidenten.
Wie kann man nur so unglaublich dumm oder verzweifelt sein die Linke zu wählen?
Diese Partei ist ein Desaster.
Jedesmal wenn ich ihr Parteiprogramm durchlese schwanke ich zwischen Entsetzen und dem Drang mich zu übergeben.
Aber na ja...
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Egal ob Bundespräsident oder landtagswahlen diese ganze Politik ist zu einer einzigen Farce verkommen. Im vorfeld wird immer groß posaunt dass dies und jenes geschehen müsse und man mit allen Kräften am selben strang ziehen würde usw usf. Dann wird sich aber gegenseitig der schwarze peter zugeschoben und gesagt die sind nicht koalitionsfähig oder das machen die nich wie wir es wollen etc pp.
Da es leider nicht legal ist mit einer ak und nem bündel handgranaten in den bundestag einzumarschieren emfpinde ich langsam als einzig verbliebene lösung einen kompletten wahlboykott des volkes als angebracht. Welches chaos oder sonst dabe rauskommt weiß ich nicht aber so wie es im moment ist, ist das weniger eine Regierung als vielmehr ein Kaspertheater.
Sobald auch nur der Anschein geweckt wird es könnte nicht nach der eigenen Nase gehen oder nicht in die eigene tasche wird sich mit händen und füßen quergestellt wie es gerne kleinkinder tun.
Da es leider nicht legal ist mit einer ak und nem bündel handgranaten in den bundestag einzumarschieren emfpinde ich langsam als einzig verbliebene lösung einen kompletten wahlboykott des volkes als angebracht. Welches chaos oder sonst dabe rauskommt weiß ich nicht aber so wie es im moment ist, ist das weniger eine Regierung als vielmehr ein Kaspertheater.
Sobald auch nur der Anschein geweckt wird es könnte nicht nach der eigenen Nase gehen oder nicht in die eigene tasche wird sich mit händen und füßen quergestellt wie es gerne kleinkinder tun.
- Raksoris
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Oh ja den Sozialstaat abschaffen, wenn ich den Unsinn nur höre...Deadringer hat geschrieben:Stimmt, überlassen wir unser Land lieber den Neoliberalen und Konservativen, während die systematisch zB den Sozialstaat abschaffen und aussenpolitisch von einem Fettnäpfchen ins Nächste treten, tun sie so als hätten sie die Demokratie erfunden und mit Löffeln gefressen.Raksoris hat geschrieben:Endlich mal einer der mit mir einer Meinung ist.Rosette hat geschrieben:
@cosii: was hätte pasieren müssen? vllt. keine fraktion aus FPD und CDU? wäre schonmal ein anfang gewesen. dann wäre köhler wahrscheinlich auch nicht zurückgetreten. wer ist also letztendlich schuld? richtig, das volk! denn das volk wählt letztendlich auch die wähler des präsidenten.
Wie kann man nur so unglaublich dumm oder verzweifelt sein die Linke zu wählen?
Diese Partei ist ein Desaster.
Jedesmal wenn ich ihr Parteiprogramm durchlese schwanke ich zwischen Entsetzen und dem Drang mich zu übergeben.
Aber na ja...
Solange sie nicht gegen doe freiheitliche demokratische Grundordnung sind...
Ups einige sind es ja
Deutschland kann sich seine wuchernden Sozialleistungen auf Dauer nicht mehr leisten das ist schlicht und einfach eine Tatsache.
Die Linke propagiert ja auf eine Erhöhung von Hartz 4 auf das Doppelte des Mindestsatzes den man heute bekommt.
Wie man das bezahlen sollte ist natürlich vollkommen unklar...
Fettnäpfchen in der Außenpolitik? Bis jetzt das sich der Westerwelle doch recht gut geschlagen als Außenminister?
Oder war das ein kleiner Seitenhieb an den Afghanistaneinsatz?
- Aurellian
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Genau das. Im Übrigen, mal ganz ehrlich: Dieses ewige linke Geblubber von wegen Abschaffung des Sozialstaats ist schlichtweg lächerlich. Das können sich auch CDU und FDP nicht leisten, selbst wenn sie denn wollten. Kürzungen? Ja natürlich kommen die, Deutschland hat nunmal rund 40 Jahre lang über seine Verhältnisse gelebt, weil sich alle Parteien mit Wohltaten überbieten mussten. Nun kommt die Rechnung, auch wenn sie tatsächlich etwas ausgewogener präsentiert werden sollte.Raksoris hat geschrieben:Oh ja den Sozialstaat abschaffen, wenn ich den Unsinn nur höre...Deadringer hat geschrieben:Stimmt, überlassen wir unser Land lieber den Neoliberalen und Konservativen, während die systematisch zB den Sozialstaat abschaffen und aussenpolitisch von einem Fettnäpfchen ins Nächste treten, tun sie so als hätten sie die Demokratie erfunden und mit Löffeln gefressen.Raksoris hat geschrieben: Endlich mal einer der mit mir einer Meinung ist.
Wie kann man nur so unglaublich dumm oder verzweifelt sein die Linke zu wählen?
Diese Partei ist ein Desaster.
Jedesmal wenn ich ihr Parteiprogramm durchlese schwanke ich zwischen Entsetzen und dem Drang mich zu übergeben.
Aber na ja...
Solange sie nicht gegen doe freiheitliche demokratische Grundordnung sind...
Ups einige sind es ja
Deutschland kann sich seine wuchernden Sozialleistungen auf Dauer nicht mehr leisten das ist schlicht und einfach eine Tatsache.
Die Linke propagiert ja auf eine Erhöhung von Hartz 4 auf das Doppelte des Mindestsatzes den man heute bekommt.
Wie man das bezahlen sollte ist natürlich vollkommen unklar...
Naja. Westerwelle ist bisher außenpolitisch vielleicht noch nicht in einen größeren Fettnapf gesprungen, aber einen sonderlich guten Eindruck hat er auch nicht hinterlassen. Da gab es einige Kleinigkeiten, die sich in der Menge auch aufsummieren.Fettnäpfchen in der Außenpolitik? Bis jetzt das sich der Westerwelle doch recht gut geschlagen als Außenminister?
Oder war das ein kleiner Seitenhieb an den Afghanistaneinsatz?
- Deadringer
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Was glaubst du warum Deutschland es sich nicht mehr leisten kann? Weil sie jahrelang das Geld mit beiden Händen wortwörtlich zum Fenster rausgeschmissen hat, sei es jetzt Afghanistan, Griechenland oder die neoliberalen Drecksäcke, die die Bankenkrise erst ermöglicht haben. Die FDP konzentriert sich ja lieber darauf, wie sie sich ihre Elite Kartoffeln am besten zusammenbacken. Die wirklichen Schwätzer sind Leute wie Westerwelle oder Gottfried Ludewig. Denn wenns nach denen geht ist der Sozialstaat nur für die Kranken und Behinderten. Ich könnte auch davon reden, dass in Deutschland mehr als 1,5 Mio Kinder in Armut leben. Aber unsere Spitzenfritten in der obersten Etage sind ja der Meinung, dass Armut relativ ist. Gleichzeitig debattieren wir über Hotelsteuern, gehts noch?Raksoris hat geschrieben:Oh ja den Sozialstaat abschaffen, wenn ich den Unsinn nur höre...Deadringer hat geschrieben:Stimmt, überlassen wir unser Land lieber den Neoliberalen und Konservativen, während die systematisch zB den Sozialstaat abschaffen und aussenpolitisch von einem Fettnäpfchen ins Nächste treten, tun sie so als hätten sie die Demokratie erfunden und mit Löffeln gefressen.Raksoris hat geschrieben: Endlich mal einer der mit mir einer Meinung ist.
Wie kann man nur so unglaublich dumm oder verzweifelt sein die Linke zu wählen?
Diese Partei ist ein Desaster.
Jedesmal wenn ich ihr Parteiprogramm durchlese schwanke ich zwischen Entsetzen und dem Drang mich zu übergeben.
Aber na ja...
Solange sie nicht gegen doe freiheitliche demokratische Grundordnung sind...
Ups einige sind es ja
Deutschland kann sich seine wuchernden Sozialleistungen auf Dauer nicht mehr leisten das ist schlicht und einfach eine Tatsache.
Die Linke propagiert ja auf eine Erhöhung von Hartz 4 auf das Doppelte des Mindestsatzes den man heute bekommt.
Wie man das bezahlen sollte ist natürlich vollkommen unklar...
Fettnäpfchen in der Außenpolitik? Bis jetzt das sich der Westerwelle doch recht gut geschlagen als Außenminister?
Oder war das ein kleiner Seitenhieb an den Afghanistaneinsatz?
- Raksoris
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Deine Weitsicht ist ja mal wieder unglaublich.Deadringer hat geschrieben:
Was glaubst du warum Deutschland es sich nicht mehr leisten kann? Weil sie jahrelang das Geld mit beiden Händen wortwörtlich zum Fenster rausgeschmissen hat, sei es jetzt Afghanistan, Griechenland oder die neoliberalen Drecksäcke, die die Bankenkrise erst ermöglicht haben. Die FDP konzentriert sich ja lieber darauf, wie sie sich ihre Elite Kartoffeln am besten zusammenbacken. Die wirklichen Schwätzer sind Leute wie Westerwelle oder Gottfried Ludewig. Denn wenns nach denen geht ist der Sozialstaat nur für die Kranken und Behinderten. Ich könnte auch davon reden, dass in Deutschland mehr als 1,5 Mio Kinder in Armut leben. Aber unsere Spitzenfritten in der obersten Etage sind ja der Meinung, dass Armut relativ ist. Gleichzeitig debattieren wir über Hotelsteuern, gehts noch?
Was glaubst du würde passieren, wenn Griechenland Pleite gehen würde ?
Oh warte wirtschaftliche Zusammenhänge sind ja neoliberal = Böse

Die Konsequenzen für den Euroraum wären fatal, dass es am Ende Deutschland treffen würde ist glasklar. Es würde Arbeitsplätze kosten, das würde wieder den Sozialetat belasten und ,oh welch Wunder, die Schulden erhöhen.
Der Afghanistaneinsatz, darüber lässt sich streiten wäre aber wiederum ein schönes neues Diskussionsfeld.
Und Armut ist relativ das stimmt. Man ist in Deutschland arm , wenn man im Monat nur einen gewissen Grundbetrag zur Verfügung hat, der unter einem gewissen Schnitt liegt(730 Euro oder weniger im Monat).
730 Euro im Monat für Miete, Essen Kleidung etc und das ist der Begriff von "arm" für Deutschland.
Die 1,5 Millionen Kindern hungern nicht, sie leben auch nicht auf der Straße und sie haben was zum Anziehen. Ihnen werden alle Grundlagen für ein Leben gegeben das Grundbedürfnisse und mehr erfüllt.
Und deiner Meinung nach sollten wir also noch mehr Sozialleistungen über Schulden finanzieren, damit ich wenn ich 50 bin den Staatsbankrott von Deutschland miterleben darf?
Nein Danke.