Das Spiel & die nationale Frage

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anigunner
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Beitrag von anigunner »

@ sinsur
Ich mag deine Schwarz/weiß malerei nicht... sorry wenn ich das so sage, aber manches an deinem Text stößt mir sehr sauer auf. Nicht jeder deutsche Soldat hat im Weltkrieg unschuldige Zivilisten erschossen bzw. hat sich an den Greultaten der Wehrmacht oder den Säuberungstreams beteiligt. Jetzt alle Deutsche in der NZ Zeit über einen Kamm zu scheren halte ich für eine sehr gefährliche und engstirnige Meinung.

Ich möchte damit auch keinem Fall abstreiten das es diese Verbrechen gegeben hat.. wer das bezweifelt oder kleinreden will hat nicht aus der Geschichte gelernt. Aber ich weigere mich auch alle Deutschen in dieser Zeit in diese Schublade des Verbrechers zu werfen. Die meisten Soldaten waren ganz normale Menschen, die genauso wie die Gegner auf der eigenen Seite um ihr überleben gekämpft haben. Und es auch mal klar auszudrücke, die Allierten haben ebenso Grausamkeiten aller Art begangen, macht sie das gleich alle kollektiv böse?

Ich will hier niemanden verteidigen oder verurteilen, aber ich bitte darum diese bequemen Scheuklappen aus der Diskussion zu nehmen.

Ich denke auch nicht das in so einem Spiel von "Spalspaß" in dem Sinne sprechen kann, den man bei einem "herkömlichen" Egoshooter erlebt. Das sollte bei einem Spiel mit der Thematik auch nicht der Fall sein meines achtens. Es soll ja gerade unsere Emotionen wecken, zeigen wie ein Mensch zu der Zeit gelebt haben könnte. Mit all seinen Facetten, auch den unangenehmen. Das soll jetzt nicht heißen das man Hinrichtungen nachstellt, oder gar als Wärter in einem KZ versetzt wird. Das wäre mehr als geschmacklos und absolut kontraproduktiv.

Was ich einfach vermisste ist der ehrliche Umgang mit dem Thema. Ich mag kein Klischeebild der Deutschen mehr sehen wie es in unzähligen Filmen und Spielen mittlerweile praktiziert wird.. dumpfe Abziehbilder vom Idealbild des Führers. Strohdumm, willenlos und absolut fanatisch. Ich mag aber auch nicht diese furchtbare Lückebüser sehen, die man vorne draus stellt und sagt seht her.. nicht alle Deutschen waren so. Man denke auf das austreten des Staufenbergattentats, oder gar der Sat1-Film "Dresden". Da muss man einen guten und heldenhaften Deutschen als roten Faden missbrauchen um überhaupt mal kontroverse Themen aufgreifen zu "dürfen". Warum kann man die Sache nicht mal in dem Licht sehen, wie es wirklich passiert ist? Mit all seinen Licht und Schattenseiten, den unzähligen Grautönen... ich glaube erst dann kann man einigermaßen verstehen was damals passiert ist, und vielleicht auch warum. Weil eines ist klar, wer sich in solche Schwarz/weißwelten flüchtet, der trägt mit dazu bei das es eines Tages wieder so etwas passieren könnte. Die Wahrheit ist immer noch das beste Instrument um Menschen aufzuklären.

Das ist meine Meinung zu dem Thema, ich stelle sie hier jetzt einfach in den Raum und möchte nicht das es als etwas anderes angesehen wird.
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Gute Kolumne, mal wieder oder sollte ich sagen wie immer? Die Grundidee dahinter ist schon nicht schlecht, aber inzwischen werden wir so mit Kriegsspielen zugeschüttet, das ich nicht mal mehr auf solch ein Spiel lust hätte, zumindest nicht als Egoshooter. Als Adventure könnte man das vielleicht noch am sichersten umsetzen, so das es nicht direkt als Killerspiel angesehen wird, vorallem weil mit Killerspiele ja hauptsächlich Egoshooter gemeint sind.

Spiele für Erwachsene sollten wirklich mal mehr her, da mangelt es wirklich noch sehr, aber wenigstens kommen immer wieder mal welche raus. Ich verspreche mir auch gerade vom Wii, das Videospiele allgemein mal einen besseren Beruf durch die Konsole und deren Spiele kriegen. Dann dürfte sich vieles etwas schneller und positiver ändern. Sony und MS tragen da zu wenig bei, vorallem wenn man an die Spiele von der E3 denkt, ein Egoshooter nach dem anderen und viele mit dem Thema Krieg und hauptsache die Grafik war gut und das Gameplay realistisch. Das kann doch wohl unmöglich die Spielezukunft sein?


Bei Spielen sollte man nicht vergessen: sie sind auch nur eine andere Form der Unterhaltung und weder ein Buch noch ein Film schaut man immer weil man Spass haben will. Gut, es gibt auch ein paar Trottel die sich ein Drama nur ansehen um sich darüber lustig zu machen... aber solche Leute zählen nicht.
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Hotohori hat geschrieben:Als Adventure könnte man das vielleicht noch am sichersten umsetzen,
Ja, ein Adventure wäre denkbar und wahrscheinlich die sicherste Variante ohne Aufschrei. Aber auch Stealth-Action könnte interessant sein. Als reiner Shooter hätte das Spiel sicher am meisten Sprengkraft in der Öffentlichkeit (mit allen Vor- und Nachteilen) und vielleicht zu wenig Möglichkeiten, ein differenziertes Bild zu zeichnen.
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Wieso sollte es denn nicht möglich sein, dass ein deutsches Entwicklerteam ein Spiel aus Sicht eines deutschen Soldatens im 2. Weltkrieg herstellt, ohne dabei rechte Ideologie zu verzapfen?
Es ist möglich - zumindest in der Theorie. Was stört ist nicht die Thematik, sondern die Rechtslage...dazu gleich mehr.
Erstmal zur Thematik:Ein von einem deutschen Team entwickeltes Spiel - meiner Meinung nach wäre dafür ein Ego-Shooter am besten geeignet - könnte mal etwas Anderes, Neues am bisher größtenteils trist Blau-Weiß-Rot-Amerikanischen WW2-Himmel sein.
Ein derartiges Spiel könnte wunderbar werden - von der Spieldynamik her, vom Spiel gefühl und von der Story. Man soll ja auch keine unschuldigen Zivilisten erschießen - das ist in der Regel nicht der Sin eines Spiels. Spiele sollen Spaß machen. Aber manchmal auch zum Nachdenken anregen. Stellen wir uns einfach mal vor, man würde ein solches Spiel entwickeln:
Mir fällt dazu prompt eine vor kurzer Zeit bei N24 gelaufene Dokumentation über die Ostfront im 2. Weltkrieg ein, in welcher unter anderem beschrieben wurde, wie SD-Truppen direkt hinter der kämpfenden Truppe in besetzten Orten damit anfingen, die Juden und 'Kommunisten' zusammenzutreiben, zu misshandeln und zu erschießen.Geschildert wurde dies auf zwei Arten: Einmal durch die nüchterne Stimme eines Erzählers, gezeigt zu Bildern des OKH-Gebäudes, und dann durch Interviews mit ehemaligen Soldaten, denen man deutlich ansah, wie ihnen diese Erinnerungen in den Knochen steckten. Es war deutlich zu erkennen, dass das, was sie dort sahen, sie bereits damals mit Abscheu erfüllte. Und nicht nur sie - auch ihre Kameraden und Vorgesetzen. Wenn man es nun schaffen würde, diese Ereignisse - möglicherweise ähnlich wie in Brothers in Arms - in dem Spiel erfolgreich in Szene zu setzten und die Auswirkungen auf verschiedene Soldaten(der Berufssoldat, der Wehrpflichtige, der Veteran, der Linientreue, der Humanist, etc...nur mal als Beispiel) in dem Spiel deutlich werden zu lassen - wäre das nicht nur ein möglicherweise am Markt erfolgreiches Spiel, sondern auch eine einfache Möglichkeit, zukünftige Generationen eindringlicher in die Thematik einzuführen und zum selbstständigen Denken anzuregen?
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken...
Aber wie schon gesagt: Die Gesetze könnten einen dicken Strich durch diese Rechnung ziehen. Oder würde es wirklich realistisch und eindringlich sein, würde man in typisch deutscher Bürokratenart einfach mal die Hälfte der damals verwendeten Symbole, Ausdrücke und Erkennungssymbole wegzensieren?
Was ist so schlimm an einem Hakenkreuz oder der doppelten Sig-Rune in einem Computerspiel? In Filmen und Serien kommen sie doch auch vor! Und zwar nicht nur in Dokumentationen oder 'Nachdenk-Filmen' wie 'Der Untergang', sondern auch in ganz normaler Nachmittagsunterhaltung, oder in Romantikfilmen. Warum sind sie dort erlaubt, während sie in Computerspielen sinnlos wegzensiert werden? Eine vollkommen unverständliche Haltung...
Zuletzt geändert von cal.50_BMG am 23.06.2006 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

4P|T@xtchef hat geschrieben:
Hotohori hat geschrieben:Als Adventure könnte man das vielleicht noch am sichersten umsetzen,
Ja, ein Adventure wäre denkbar und wahrscheinlich die sicherste Variante ohne Aufschrei. Aber auch Stealth-Action könnte interessant sein. Als reiner Shooter hätte das Spiel sicher am meisten Sprengkraft in der Öffentlichkeit (mit allen Vor- und Nachteilen) und vielleicht zu wenig Möglichkeiten, ein differenziertes Bild zu zeichnen.
Eben, also Shooter hat man doch etliches mehr an spielerischen Freiheiten, wärend man bei einem Adventure ehr eine Story "runterspielt" und nicht so viele Freiheiten hat und daher ehr nichts anstellen kann, was nicht im Sinne des Spiels ist.

Bei Spielen sollte man nicht vergessen: sie sind auch nur eine andere Form der Unterhaltung und weder ein Buch noch ein Film schaut man immer weil man Spass haben will. Gut, es gibt auch ein paar Trottel die sich ein Drama nur ansehen um sich darüber lustig zu machen... aber solche Leute zählen nicht.
Zu dem letzten Absatz wollte ich noch kurz was dazu schreiben, leider war die Editzeit mal wieder um...: Vielleicht sollten mal die zahlreichen Testberichte ohne die Bewertung "Spielspass" daher kommen, zumindest bei ernsteren Spielen und (Ego)shootern. Eine Spielspass Bewertung bei einem Weltkriegsshooter dürfte für Nichtspieler nicht gerade gut klingen, würde mich nicht wundern wenn sowas gar zu dem Ruf der Spiele beigetragen hat.
johndoe-freename-51493
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So isses

Beitrag von johndoe-freename-51493 »

Herr Jörg Luibl...eigentlich stimme ich ja fast nie mit ihrer Meinung überein aber in diesem seltenen Fall muss ich zugeben das ich diesesmal einstimmig ihrer Meinung bin...
Sigmoscope
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Das kann doch nicht unmöglich sein...

Beitrag von Sigmoscope »

Zuerst einmal: gute Kolumne. Es fehlt definitiv eine gewisse selbstverständlichkeit mit allem "Nationalen" - umso schöner der befreite und völlig unchauvinistische Überschwang, der zur Zeit herrscht. Bezeichnend nur, daß es sich wieder mal auf ein Sportevent reduziert - keiner redet von bspw. deutscher Forschung, Raumfahrt, etc. pp.

Für ein Spiel wie das Vorgeschlagene gibt es meiner Meinung nach durchaus ein Vorbild: Deus Ex. Auch hier musste man moralische Entscheidungen, auch über Leben und Tod anderer, treffen, je nachdem welche Ideologie oder Philosophie man verfolgte. Und: moralisch "richtig" gab es eigentlich nie - es konnte vorkommen, daß man nur zwischen zwei Übeln abwägen konnte, eben passend zu dem autoritär-dystopischen Setting von Deus Ex. So würde ich mir ein Spiel über das Dritte Reich vorstellen.

MfG
Sigmoscope
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Da gebe ich dir Recht. Wir haben übrigens keine als Spielspaß bezeichnete Rubrik oder Wertung.
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Deus Ex war genial.
Leider gibt es dabei nur ein Problem: Das System würde theoretisch zulassen, dass man im späteren Spielverlauf zum nationalsozialistischen Kriegsverbrecher wird. Und das würde den Leuten von USK, Regierung und Medien wohl mehr als übel aufstoßen.
Man müsste das System also einschränken, und dann könnte man das Ganze meiner Meinung nach auch mit einfacheren, in der Branche üblicheren Mitteln bewerkstelligen.
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Jörg Luibl
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Re: Das kann doch nicht unmöglich sein...

Beitrag von Jörg Luibl »

Sigmoscope hat geschrieben:Für ein Spiel wie das Vorgeschlagene gibt es meiner Meinung nach durchaus ein Vorbild: Deus Ex.
Sehr guter Vorschlag. Würde auch mir gut gefallen. Allerdings würde das offene Moralsystem (bzw. die Fraktionen dahinter) ein wirklich sehr freies Spiel fordern. Sprich: Mit mehreren Enden, die politisch allles andere als korrekt ausfallen könnten. Ist die Spielewelt stark genug dafür? Will man das? cal.50 hat ja schon auf die Problematik hingewiesen, auch sinsur hat diese Art von Spiel sicher nicht im Visier.
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cal.50_BMG
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Re: Das kann doch nicht unmöglich sein...

Beitrag von cal.50_BMG »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Ist die Spielewelt stark genug dafür?
Nein, zumindest nicht hier in Deutschland.
Vermutlich würde das Spiel verboten werden. Wollte man also in den 'Genuss' dieses Spiels kommen, müsste man es importieren - was Ärger mit der Staatsanwaltschaft geben könnte. Und einen unschönen Eintrag im polizeilichen Führungszeugniss.
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Aber es müssen ja keine multiplen Enden im politischen oder ideologischen Sinne sein wie bei Deus Ex. Es könnten auch einfach persönliche Schicksalsfäden sein, die da aufgefächert werden. Das würde mir schon reichen.
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Würde man persönliche Schicksale als Fäden in einem Deus-Ex-ähnlichem Spiel abwickeln, müsste man dann dort enden, wo aus dem Spielercharackter ein linientreuer Nazi wird.
Es wäre zwar unschön, eine Geschichte vorzeitig zu beenden, aber dafür würde das Spiel vermutlich auch hier in Deutschland freigegeben werden.
Und auch mit einem vorzeitigem Ende könnte ein solches Spiel ein Erfolg werden - finanziell und moralisch.
Nur vom Design-Aspekt würde mir das nicht so sehr gefallen - ein eher abruptes Ende, und ganz am Ende vielleicht ein schwarzer Bildschirm mit der Nachricht: 'So-und-so ist gegen Ende des Krieges für seinen Führer gefallen...'?
Erscheint mir ein wenig zu klischeehaft...aber daraus würde es vermutlich hinauslaufen.
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unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Da gebe ich dir Recht. Wir haben übrigens keine als Spielspaß bezeichnete Rubrik oder Wertung.
Ja, ich weiss, hatte ich gleich als erstes nachgesehen. ;) Auch bei anderen Strichproben im INet konnte ich bis auf eine Fanseite mit Reviews keine Wertungen mit Spassfaktor Wertung finden. Ob die Seiten aus dem Grund keine haben?

Aber mir ist eben was anderes dazu eingefallen, was eigentlich auch nicht so verkehrt wäre. TV Movie z.B. gibt auch bei Dramen eine Spaß Wertung, nur eben dann ohne einen Punkt zu vergeben. An sich auch nicht schlecht, weil so die Spasswertung nicht einfach weggelassen wird, sondern ehr damit ausgedrückt wird, dass das kein Film ist, bei dem man unbedingt Spass hat.
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gloomy
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Beitrag von gloomy »

"Der Winter naht". Hehe, ist dir Das Lied von Eis und Feuer wieder zu Kopf gestiegen? ;)

Meine persönliche Meinung zu Spielen die in Deutschland spielen und deutsche Charaktere haben, ist die gleiche wie zu deutschen Filmen: Brauche ich nicht. Buxtehude, Ikeamöbel, Menschen die Werner und Erika heißen, graue Betonbauten... Die USA bringt da per se mehr Atmosphäre, mehr Spannung, mehr Glamour rein. Ist zwar irgendwie unfair Deutschland gegenüber, wird sich aber für mich niemals ändern.
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