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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

-Levi- hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Wir verlangen doch keine Standards wenn wir die Plots von LOST oder FFX kritisieren. Gerade LOST ist selbst Schuld, wer eine Serie so aufbaut muss mit der Kritik an Logikfehlern leben. FFX muss mit der Kritik an seinem Plot leben, wer dort zufrieden ist, hat einfach keine Ansprüche (Besides: Kennt ihr Spoonyexperiment, der macht gerade einen wunderbar lustigen Verriss zu dem Spiel. :wink: )
Man kann beides besser machen, das hat nichts mit Standards zu tun. Sonst können wir uns auch alle Dolph Lundgren Filme angucken, es gibt ja keine Standards. :wink:
also sein verriss für FF8 fand ich schon daneben .... wenn man rein gar nichts mit japanischen Cliches anfangen kann, dann soll man Final Fantasy gleich sein lassen ... genauso könnte man über jedes beliebige Westspiel herziehen, welches mal wieder Tolkin und Co aufgreift oder irgend ein patriotisches Leiden eines Staates verarbeiten will.
Wenn Verriss, dann von jemanden, der sich auch auf das Spiel eingelassen hätte, nicht so wie bei Spoony wo von der ersten Sekunde an klar ist, dass er sich nur übers Spiel lächerlich machen will.
Back to Off :D :
Er lässt sich ja drauf ein, er ist ein Old-School FF-Fan, VI hält er zum Beispiel sehr hoch. Er ist auch ein Fan der Shin Megami-Reihe und das trieft ja geradezu vor Japano-Krams.
Klar ist die FF VIII-Review übertrieben, es soll ja lustig sein, andererseits stimmt leider Gottes auch vieles davon....vor allem der Satz das X das eigentlich schlimme ist. Man mag vieles davon eben nicht gern hören wenn man ein langes Verhältnis zu VIII hat, habe ich auch.
Also auch bitte auf ihn einlassen bevor man ihn kritisiert sich nicht einzulassen. :wink:
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Wulgaru hat geschrieben: Klar ist die FF VIII-Review übertrieben, es soll ja lustig sein, andererseits stimmt leider Gottes auch vieles davon....vor allem der Satz das X das eigentlich schlimme ist. Man mag vieles davon eben nicht gern hören wenn man ein langes Verhältnis zu VIII hat, habe ich auch.
Also auch bitte auf ihn einlassen bevor man ihn kritisiert sich nicht einzulassen. :wink:
ABER!! .... aber! .... aber ...a ..... ja ... natürlich hast du recht, im grunde stimmt ja sogar alles was er sagt, aber die art und weise ist einfach so herablassend, dass ich (persönlich) es schon nichtmehr lustig finde. Wo man beim AVGN abundzu noch Sätze hört, wie: "Die Präsentation ist ja eigentlich schon ok, wäre da nicht ...."
kommt bei Spoony nur rüber:
"Schaut euch mal diesen lächerlichen Gang an" ...

naja ... halt nicht mein Humor :wink:


BACK TO TOPIC! :twisted:
Armoran
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Beitrag von Armoran »

Wulgaru hat geschrieben:
-Levi- hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Wir verlangen doch keine Standards wenn wir die Plots von LOST oder FFX kritisieren. Gerade LOST ist selbst Schuld, wer eine Serie so aufbaut muss mit der Kritik an Logikfehlern leben. FFX muss mit der Kritik an seinem Plot leben, wer dort zufrieden ist, hat einfach keine Ansprüche (Besides: Kennt ihr Spoonyexperiment, der macht gerade einen wunderbar lustigen Verriss zu dem Spiel. :wink: )
Man kann beides besser machen, das hat nichts mit Standards zu tun. Sonst können wir uns auch alle Dolph Lundgren Filme angucken, es gibt ja keine Standards. :wink:
also sein verriss für FF8 fand ich schon daneben .... wenn man rein gar nichts mit japanischen Cliches anfangen kann, dann soll man Final Fantasy gleich sein lassen ... genauso könnte man über jedes beliebige Westspiel herziehen, welches mal wieder Tolkin und Co aufgreift oder irgend ein patriotisches Leiden eines Staates verarbeiten will.
Wenn Verriss, dann von jemanden, der sich auch auf das Spiel eingelassen hätte, nicht so wie bei Spoony wo von der ersten Sekunde an klar ist, dass er sich nur übers Spiel lächerlich machen will.
Back to Off :D :
Er lässt sich ja drauf ein, er ist ein Old-School FF-Fan, VI hält er zum Beispiel sehr hoch. Er ist auch ein Fan der Shin Megami-Reihe und das trieft ja geradezu vor Japano-Krams.
Klar ist die FF VIII-Review übertrieben, es soll ja lustig sein, andererseits stimmt leider Gottes auch vieles davon....vor allem der Satz das X das eigentlich schlimme ist. Man mag vieles davon eben nicht gern hören wenn man ein langes Verhältnis zu VIII hat, habe ich auch.
Also auch bitte auf ihn einlassen bevor man ihn kritisiert sich nicht einzulassen. :wink:
Gerade sein FF8 "Review" fand ich mehr als angebracht, und das sage ich als allgemeiner Final Fantasy Fan ;)
Ehrlich, ich kann wirklich verstehen wie man von jedem Teil ein Fanboy sein kann, aber von 8 ? Mit DEM Kampfsystem ? Mit diesen austauschbaren und selbst für FF verhältnisse lächerlichen Characteren ?
Nein, der Teil war sogar mir zuviel *g*

FF X... von dem ich übredings ein großer Fan bin ( :oops: )... wird sich zeigen ob er Recht behält oder nicht. Bisher macht er sich ja nur über den Hauptcharacter, die Kostüme der Charactere und über Blitzball lustig, also alles Punkte die man durchaus aufgreifen kann, aber nicht als Kritik für das Spiel ernst nehmen muss... geht also durchaus in Ordnung :)
Und die Lachszene die vermutlich im nächsten Teil ansteht, nun, ich denke da braucht man selbst als Fan von X nichts zu sagen :lol:

Btw, wir sind schon SEHR weit vom Thema entfernt, meint ihr nicht auch das wir die nächste Rakete zurück nehmen sollten :wink:
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Armoran hat geschrieben: Ehrlich, ich kann wirklich verstehen wie man von jedem Teil ein Fanboy sein kann, aber von 8 ? Mit DEM Kampfsystem ? Mit diesen austauschbaren und selbst für FF verhältnisse lächerlichen Characteren ?
Nein, der Teil war sogar mir zuviel *g*

FF X... von dem ich übredings ein großer Fan bin ( :oops: )...
whait ... WHOoT???

gerade die beiden Punkte sind doch auch in 10 wunderbar vertreten Oo
(was sie jetzt nicht besser macht, aber mich wunderts nur) ...


hmz ... wir sollten uns nen besseren Ort für diese Diskussion, die es wirklich jedes Jahr wieder gibt suchen :D
Armoran
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Beitrag von Armoran »

-Levi- hat geschrieben:
Armoran hat geschrieben: Ehrlich, ich kann wirklich verstehen wie man von jedem Teil ein Fanboy sein kann, aber von 8 ? Mit DEM Kampfsystem ? Mit diesen austauschbaren und selbst für FF verhältnisse lächerlichen Characteren ?
Nein, der Teil war sogar mir zuviel *g*

FF X... von dem ich übredings ein großer Fan bin ( :oops: )...
whait ... WHOoT???

gerade die beiden Punkte sind doch auch in 10 wunderbar vertreten Oo
(was sie jetzt nicht besser macht, aber mich wunderts nur) ...


hmz ... wir sollten uns nen besseren Ort für diese Diskussion, die es wirklich jedes Jahr wieder gibt suchen :D
Ich könnte nun eine Wand von Text schreiben in der ich jeden Character aus 8 auseinander nehme, aber ich glaube das ist dann doch etwas zuviel des guten ;)

Ich sags mal so, in 10 mag ein Character wie Wakka "lächerlich" wirken, aber zumindest hat man ihn durchgezogen und glaubwürdig in diese Story eingefügt. Oder der gehasste Tidus ? Ein unerträglicher Playboy der von nichts eine Ahnung hat und sich dementsprechend verhält, aber bei der Auflösung von Yunas Reise auf diesen ganzen Mist hingewiesen wird... "lächerlich" wenn man ihn kennen lernt, aber für die Story mit DIESER Art glaubwürdig und unersetzlich.

Dagegen Squall in FF8, ein weinerliches "Kind" was größtenteils höchst oberflächlich bleibt und nichtmal weiß warum es so emotional reagieren soll wenn es im Drehbuch steht... Und nein ich habe nichts gegen "weinerliche" Charactere, denn nehmen wir mal den von allen verschrien "Ober-Emo" Cloud als Beispiel:
Er bekommt mit das seine Vergangenheit eine Lüge war, seine Gegenwart ist ein einziger Kampf, in der Zukunft wird vermutlich die Welt zerstört UND dann wird noch seine Freundin von seinem alten "Freund" umgebracht... Das ist ein Character der einen Grund hat so zu sein wie er ist, denn WENN einer Emotional sein darf, dann wohl er.

Genauso passen Verhalten und Umstände mit den meisten Characteren aus 10 überein, eben das was einen gute geschriebenen Character ausmacht...
Aber in FF8 ? Tut mir leid, da funktioniert es (mMn) einfach nicht, bzw die meisten Charactere machen einfach keinen Sinn.

Aber wie gesagt das ist jetzt das letzte was ich dazu schreibe, denn nicht nur sind wir hier im völlig falschen Thread, nein, wir sind auch noch auf der völlig falschen Plattform unterwegs :lol:
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lAmbdA
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Beitrag von lAmbdA »

OK!
Bevor ich zum eigentlichen komme, solltet ihr wissen, dass ich Serien hasse. Dieses ständige hinsetzen und: "Wie gehts wohl weiter!?!" Wahrscheinlich genauso wie immer? Oder die Gespräche untern Jüngern, bei denen man als ausehnstehender irgendwann versucht ist, eine Waffe zu ziehen. Oder...
Jedenfalls... bis ich Lost sah. Jetzt hab ich sogar ein scheiß T-Shirt mit dem Dharma Logo des Schwans :D

"Aber warum, lambdi, warum wurdest du auch ein Nerd?"

Nun zum ersten, lieb(t)e ich die Atmosphäre, gerad ein Staffel 1&2. Sicher, das ist bei jedem anders, aber bei mir traf dieser Mix aus "Isses Real oder Mythologie?" genau ins Herz. Ich geh in sowas auf, wien Gummibärchen in Cola. Dazu noch das große Thema der Selbstfindung udn generell diese gesellschaftlichen und philosophischen Fragen. Aber auch, besser gesagt, gerade weil ich bei Lost das Gefühl habe, dass es in sich absolut schlüssig und authenthisch ist. Die Serie wurde ja auch von Anfnag bis Ende durch konzipiert, bevor überhaupt der Pilot gedreht wurde. Gut, warum libby in der Klinik saß ist noch nicht wirklich geklärt und auch der Autorestreik pfuschte bisschen rein. Aber eine Freundin und ich nahmen bisher wirklich jedes Detail auseinander. Von Screenshots des Hais, mit dem Dharma Zeichen drauf bis Standbildern von irgendwlchen SPieglungen. Also wir sind wirklich freaks. Und dennoch, ist das Konzept immernoch absolut logisch und schlüssig aufgebaut in meinen AUgen.

Deswegen würd mich wirklich mal interessieren, wo ihr diese ganzen Logikfehler seht? Ich mein das nicht sarkastisch. Ich hab bei keinem von euch das Gefühl, dass er es schlecht findet, nur weil es kommerziell erfolgreich ist. Von daher würd mich euere Meinung diesbezüglich wirklich interessieren.

Und wehe einer von spoilert mich :D
Ich schau die deutsche sync, was heißt, das ich glaub noch 8 Folgen vor mir hab.

PS: Ich mochte The Spirit within :oops: Aber ich ging wohl auch mit einer anderen Erwatungshaltung ins Kino( Jahaaaaa) als der ein oder andere.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Da ich jetzt das Ende kenne bin ich mehr denn je der Meinung das Lost als Konzept sehr gut ist, die Autoren aber keinerlei Ahnung hatten wie sie das auflösen sollten. Ich halte den Großteil der Serie ab Staffel 4 einfach nur noch für Schwachsinn das muss ich aber keinem erklären der die Serie toll findet, warum auch, ist doch schön das es verschiedene Meinungen gibt. :wink:
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Ich mochte Lost überhaupt nicht, weil ich die Charaktere arg unsympathisch fand und die Schauspieler auch nur teilweise gut.

Aber gute Freunde von mir legen mir die Serie jedes Mal wieder ans Herz, irgendwann werd ich ihr also nochmal eine richtige Chance geben.

Anscheinend soll aber gerade in der letzten Staffel vieles sehr interessant und spannend geklärt werden, was vorher unlogisch erschien?!
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lAmbdA
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Beitrag von lAmbdA »

Dazu muss ich fairerweise sagen, dass ich hauptsächlich die ersten beiden Stafflen zitiere, wenn es um die Beschreibung des "Lostgefühls" geht. Die drauf folgende Stafflen find ich im Vergleich zu sehr auf das System als auf die Personen und deren Probleme/Hintergründe fokusiert. Zudem gefiel es mir auch nicht so gut, dass die GEschwindigkeit so anzog.

Allein die Folge um Locke. Hät da echt fast angefangen zu weinen :( An diesem Punkt auch mal meine Huldigung an Crew und Schauspieler, die in Sachen Regie und Insezinierung echt super Arbeit leisten.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ja die ersten zwei Staffeln finde ich auch Klasse. Das ist auch genau das was ich an Lost stark fand, wobei der Zenitpunkt eindeutig mit dieser Aktion von Michael erreicht war. Das hat für mich völlig unmotiviert diverse Plotseile durchschnitten. Danach war das "Gefühl" irgendwie weg.
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caedez
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Beitrag von caedez »

Locke war eh das coolste Schwein der Insel!
Armoran
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Beitrag von Armoran »

lAmbdA hat geschrieben:Dazu muss ich fairerweise sagen, dass ich hauptsächlich die ersten beiden Stafflen zitiere, wenn es um die Beschreibung des "Lostgefühls" geht. Die drauf folgende Stafflen find ich im Vergleich zu sehr auf das System als auf die Personen und deren Probleme/Hintergründe fokusiert. Zudem gefiel es mir auch nicht so gut, dass die GEschwindigkeit so anzog.
Das ist mein Punkt, für mich ist Lost gestorben als es plötzlich mehr sein wollte als es (meiner Meinung nach) selbst supporten konnte.

Anfangs empfand ich es wie eine Art moderne Fassung der "verlorenen Welt" (falls es wer kennt *g*), gestrandet in einer Welt die normal erscheint, aber immer wieder mysteriöse Dinge passieren um den Mysteriestatus oben zu halten... und das hat solange es eben auch nur um die Personen und nicht das absolute Mysterium der Insel selbst ging, auch wunderbar funktioniert.

Aber dann hat man seine Inszenierung angefangen und wollte jedes Event mit einem neuen Event erklären was wieder nur nochmehr Fragen aufgeworfen hat, die irgendwann in einem neuen Event erklärt werden sollen. Natürlich weiß ich das dies ein normales Prinzip einer Serie ist, aber bei Lost hat man irgendwann seine Logik SO stark gebogen und Sachen "erfunden" um die Geschehnisse zu erklären, das es einfach irgendwann jede Mysterie verloren hat und man nurnoch gespannt war was die Autoren jetzt wieder aus dem Hut zaubern werden.
Man sagt das man die Insel umrundet/erkundet hat, aber später gibts Bunker, Tempelanlagen, ganze "Volksstämme" die plötzlich auftauchen und keinem bisher aufgefallen sind... man hat Anfangs seine "Schattengestalt" als größtes Mysterium, und später ist es plötzlich Schicksalsreden, Zeitreisende, höhere Wesen, paralleldimensionen, Blick in die Zukunft und Ende der Welt... soso :roll:

Eine Serie die sich ähnlich "verändert" wäre Beispielsweise Supernatural:
Es startet mit 2 Brüdern die auf Dämonenjagd gehen und als großes "Extra" einen speziellen Dämon mit gelben Augen jagen... und endet damit das das Ende der Welt eingeläutet wurde, die 4 Apokalyptischen Reiter auftauchen/gejagd werden damit man Satan persönlich aufhalten kann weil Gott und die Engel nichts dagegen machen wollen 8O
Aber im Gegensatz zu Lost weiß unser Autor wenigstens was er für einen Schwachsinn hier geschrieben hat und erzählt das Ganze zwar ernsthaft, aber trotzdem immer mit einem gewissen zwinkern im Auge (was die Schauspieler auch großartig "herausspielen")... das vermutlich der Grund warum ich mit dieser Serie auch keine Probleme habe, obwohl sie Storytechnisch wie Lost auch nur ein Flickwerk von Ereignissen ist.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Wulgaru hat geschrieben:Wir verlangen doch keine Standards wenn wir die Plots von LOST oder FFX kritisieren. Gerade LOST ist selbst Schuld, wer eine Serie so aufbaut muss mit der Kritik an Logikfehlern leben. FFX muss mit der Kritik an seinem Plot leben, wer dort zufrieden ist, hat einfach keine Ansprüche (Besides: Kennt ihr Spoonyexperiment, der macht gerade einen wunderbar lustigen Verriss zu dem Spiel. :wink: )
Man kann beides besser machen, das hat nichts mit Standards zu tun. Sonst können wir uns auch alle Dolph Lundgren Filme angucken, es gibt ja keine Standards. :wink:
Viell. schmeiß ich das gerade mit dem Mass Effect Meckerthread Durcheinander.
Solche Plotlöcher sind gerade in großen Serien unvermeidbar, die mehrere Autoren haben,
und nur eine begrenzte Sendezeit. Der eigentliche Spaß am Schauen/Spielen sollte nicht im KleinKlein verloren gehen.
Zelda hat solche Probleme nicht. Miyamoto und sein Team könnten eine bessere Story erzählen,
wenn die Fans das tolerieren würden. Ohne die Wurzeln zu verraten, geschickt mit dem Gameplay verbunden.

Ich habe Lost nie verfolgt. Sobald man eine Folge bei solchen Serien verpasst,
kann man gleich die komplette Staffel knicken. Boston Legal hab ich jetzt auf DVD, viell. hol ich mir mal die erste Lost.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Solche Plotlöcher sind vermeidbar. Es ist durch wechselnde Autoren und Regisseure vielleicht nicht immer ein einheitlicher Stil möglich, aber Logikfehler kann man vermeiden. Mein Totschlagargument ist hier immer Dexter. Auch The Wire ist dort nicht zu kritisieren.

Das Problem bei Serien wie LOST oder Heroes ist einfach das die Autoren manchmal offenkundig selbst keine Lösungen für all die Geheimnisse haben oder aber zu Gunsten der Einschaltquote von den Produzenten ausgebremst werden. Gerade bei Heroes merkt man ab Mitte Staffel 2, dass die Serie quasi "aufgegeben" wurde.

Grundsätzlich halte ich Serien die mit der Methode "Auflösung dieses Geheimnisses gibts in Staffel 4" arbeiten, mittlerweile für schwachsinnig.
Sie beginnen eigentlich immer interessant und viel versprechend aber ich kenne keine einzige zusammenhängende Mysteryserie die ihre Niveau über mehr als 2 Staffeln halten kann (bei 4400 steht für mich der Beweis noch aus, da kenne ich nur 2 Staffeln, die ich Klasse finde). Zudem ist die Gefahr das man abgesetzt wird riesig, siehe Jericho oder Flash Forward.

Übrigens finde ich das man gerade bei LOST sehr gut Folgen verpassen kann, weil so vieles im vagen gehalten wird und dann mitunter sogar ganz ins Leere läuft bzw. durch überraschende Wendungen aus dem Nichts gelöst wird.
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Steppenwaelder
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Beitrag von Steppenwaelder »

Äh wie seid ihr eigentlich auf seitenfüllende Diskussionen über Lost in einem Nintendo Thread gekommen? :Kratz: