Es scheint mir nicht nur, dass 4Players das vernichtet hat, sondern einzig und alleine dieser inkompetente Benjamin Schäbig. (Und das hier ist ja nicht der erste Fall dieses Typen, wo der Test-Text am wirklichen Spiel vorbei redet)WhiteHaven hat geschrieben: Also, auch wenn 4players das Spiel vernichtet hat. Ein Erfolg scheint es zu werden
Der Test liest sich für mich einfach nur wie ein "Attention-Whore"-Text, wo der Autor gezielt Müll verbreitet, bloß damit seine Meinung von vielen geteilt wird.
Beispiel 1:
Hier wird erst über eine Stelle nach gut einer Stunde Spielzeit gesprochen (die tatsächlich NICHT so ist), dann wird auf das Ende-Ende gezielt und was dazwischen passiert (ich möchte hier nicht spoilern) wird erst gar nicht erwähnt. Warum auch? Würde man das erwähnen, könnte man ja sofort der vorangegangenen Text ersparen. Natürlich erwartet uns im Spiel kein Psychothriller wie Heavy Rain, aber ganz so flau wie im Text beschrieben ist das Spiel ganz sicher nicht.Aber Gefühle oder gar Abgründe werden hier nur angerissen: Sam trifft seine Tochter, er umarmt sie, das war's. Keine gefühlvollen Worte, keine echte Wiedersehensfreude.
Er: »Sarah!«
Sie: »Dad!«
Beide: »Ich dachte, du wärst tot.«
Dann explodiert etwas und man trennt sich wieder.
Am Ende des Spiels darf ich schließlich eine Entscheidung über Leben und Tod treffen..
Beispiel 2:
Und was soll das hier bitte? Hier werden erstmal haltlose Unterstellungen gemacht von wegen "Der Creative Director wollte die erfolgreichsten Spiele alle zusammen würfeln" (Quelle?), dann wird hier auf einmal ein Seitenhieb auf Ubisoft geschlagen, was sich eher nach "Reiten auf der Anti-Ubisoft-Welle um Sympathisanten zu haben" anhört und um seinen Bullshit endgültig zu untermauern werden dann auf einmal Modern Warfare und Gears of War ins Spiel geworfen? (hääää?) Zusammenhang?[...]Aber genau da will Beland hin: Er will den schnellen, explosiven »Panther« in Fisher wecken. Wieso er sich nicht auf die ursprüngliche Serienformel besinnen will? Weil Ubisoft wie kein anderer Publisher auf den Kick des Augenblicks setzt. Vertrackte spielerische Zusammenhänge lenken doch nur vom Genießen ab - Paris grüßt Michael Bay. Und so grüßt Splinter Cell eben auch Modern Warfare . Oder besser: Gears of War - der Perspektive wegen. Während Knopfdruck-Deckung, schnelles Dauerfeuer oder das flinke Abfeuern von Granaten bislang eine untergeordnete Rolle spielten, steht in Conviction nämlich zeitgemäße 3rd-Person-Action im Vordergrund.
So stellt sich der Creative Director den Schleicher vor: als explosiven Panther.
Fanboy, schüttel' dich!
Und das lächerlichste ist ja der Schlusssatz. Der Einzige, der sich hier nen sinnloses Actionspiel vorgestellt hat ist wohl unser toller Benjamin, oder?
Beispiel 3:
Die nächste Sinnlose Scheiße. Hier beweist unser toller Benjamin doch nur eindeutig, dass er das Spiel nicht in Ruhe gespielt hat sondern wie in einem (wie er oft zitiert) 3rd-Person-Action-Ballerspiel durchgerannt ist. Rausreden kann er sich hier nicht, denn wenn er in Ruhe gespielt hätte, hätte er wie nahezu alle seriösen SC:C-Spieler keine Probleme mit der Steuerung gehabt. Ganz ehrlich: Die Steuerung ist für das vorgesehene Spielprinzip ideal geeignet und ich bin froh, dass der Hersteller dieses System genutzt hat, statt auf 20 verschiedene Tastenkombinationen zu setzen.Es geht ja nicht nur um die Deckung. Die technische Inkonsequenz geht leider noch weiter. Immerhin benötige ich den A-Knopf nicht nur für den Positionswechsel - er ist die allgegenwärtige situationsbezogene Aktionstaste. Je nach dem Objekt im Fadenkreuz rutscht Sam damit über seine aktuelle Deckung, öffnet Türen, lugt unter ihnen hindurch, sammelt Waffen auf, hangelt sich an Wänden nach oben oder schaltet Computer ein. Eine komfortable Lösung? Auf dem Papier mit Sicherheit, denn Anfänger wissen so: Drückts du A, führst du eine Bewegung aus. Aber wie komfortabel ist es denn, dass man eine falsche Waffe aufliest, wenn man schnell die Deckung wechseln musste? Ist es wirklich bequem, über einen Tisch ins Licht zu rutschen, obwohl man sich über einen Sims in den Schatten zurückziehen wollte? Wie durchdacht ist wohl eine Steuerung, für die man auch in einer zeitkritischen Situation erst genau hinschauen sollte, bevor man sie nutzt?
Das waren jetzt nur 3 schnell rausgepickte Beispiele, warum dieser Typ sowas von inkompetent ist und das Spiel daher auch bei vielen anderen Tests eine deutlich bessere Wertung hinterlassen hat.
Alleine diese Fanboy-Lobhymnen auf ArmyOfTwo und MGS4 im Test ließen mich beim lesen sehr sauer aufstoßen.
Das achso tolle ArmyOfTwo? Wow... Ich bin selten in einem Spiel so oft gestorben, weil die Steuerung versagt hat bzw. für die Situation völlig unangebracht war.
Oder das imperiale MGS4? Ganz ehrlich? Von den ersten paar Minuten an fragte ich mich bei MGS4 was das noch mit Stealth zu tun haben soll. Sowas wie in dunkle Ecken gehen und warten bis der Gegner vorbeizieht gibt es dort nur an 1 oder 2 Stellen im Spiel und der Rest des Spiels ist sinnlose Rumballerei mit stellenweise unbegrenzt nachspawnenden Gegnerhorden und das einzige was dort Stealth sein soll ist der Anzug der sich automatisch in die Farbe der Umgebung färbt? Wow... Also gerade MGS4 hat ja wohl im Vergleich zu seinen Vorgängern das Prädikat "Stealth" absolut nicht verdient.
Dieser kleine Absatz zeigt natürlich auch hauptsächlich meine persönliche Erfahrung mit diesen 2 Spielen, aber im Gegensatz zum tollen Elite-Benjamin nutze ich diese Meinung nicht um ein Spiel sinnlos herabzuwerten, bloß weil ich ein Fanboy dieser besagten 2 Spiele sei.
Wenn er also schon Vergleiche zu "Klassen-Primen" herstellen will, gibt es deutlich bessere Titel zum Vergleichen. Besonders ArmyOfTwo ist hier so dermaßen fehl am Platze... *kotz*
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Jetzt hab ich doch deutlich mehr geschrieben als ich eigentlich schreiben wollte.
PS: Scheiß Benjamin. Bewirb dich Mal bei der Bildzeitung. Da wirste mit deinem Pseudo-Journalismus wenigstens halbwegs ernstgenommen.
