The Bard's Tale - Special
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Bard's Tale
Ich kenn das Spiel garnicht, aber als Rollenspielfan werde ich mir das wohl mal reinprügeln.
Zuletzt geändert von Eiti0306 am 13.04.2010 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Aaaaargh Bard's Tale, der Ursprung meiner Computersucht! Wegen Bard's Tale hab ich freiwillig Englisch gelernt damals in der 4. Klasse... Und es war schon immer viel cooler als Ultima. Monster killen, XP sammeln, Karten zeichnen.. einfach geil.
Wenn ich nur an diese Vampire Lords denke die einem Level abgezogen haben schauderts mich. ^^
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- A.Hopper
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Herrlich
)
Alles, was nur irgendwie mit Fantasy zu tun hatte, habe ich damals regelrecht aufgesaugt. Mit 8 oder 9 habe ich damals meinen ersten C64 bekommen und da ging das auch schon los...
Bard´s Tale, King´s Quest, dann irgendwann Eye of the Beholder 1&2, Abandoned Places, dann Ultima Underworld und das sensationelle Arena: The Elders´Scrolls
Was weiß ich, wie sie alle hießen =)
Ich habe jedenfalls nie auf Karopapier meine Karten gezeichnet, Du meine Güte... nein, das war mir nicht stilecht genug. Ich habe mir von meiner Mutter immer DinA1 große Bögen aus Elefantenpapier mitbringen lassen, da habe ich dann akribisch jeden Quadratzentimeter vollgekritzelt, bis die Karte so aussah wie ein altes, hunderfach geändertes Schmuckstück - mit Legende, Notizen, besonderen Monstern oder Orten, die ich später nochmal besuchen muss
Die Hälfte des Spaßes war eigentlich, abends im Bett zu liegen und mit der Taschenlampe meine Karte zu studieren und mir einen Plan für den nächsten Tag zurechtzulegen

Alles, was nur irgendwie mit Fantasy zu tun hatte, habe ich damals regelrecht aufgesaugt. Mit 8 oder 9 habe ich damals meinen ersten C64 bekommen und da ging das auch schon los...
Bard´s Tale, King´s Quest, dann irgendwann Eye of the Beholder 1&2, Abandoned Places, dann Ultima Underworld und das sensationelle Arena: The Elders´Scrolls
Was weiß ich, wie sie alle hießen =)
Ich habe jedenfalls nie auf Karopapier meine Karten gezeichnet, Du meine Güte... nein, das war mir nicht stilecht genug. Ich habe mir von meiner Mutter immer DinA1 große Bögen aus Elefantenpapier mitbringen lassen, da habe ich dann akribisch jeden Quadratzentimeter vollgekritzelt, bis die Karte so aussah wie ein altes, hunderfach geändertes Schmuckstück - mit Legende, Notizen, besonderen Monstern oder Orten, die ich später nochmal besuchen muss

Die Hälfte des Spaßes war eigentlich, abends im Bett zu liegen und mit der Taschenlampe meine Karte zu studieren und mir einen Plan für den nächsten Tag zurechtzulegen

- No Cars Go
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- Kabak
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ohhh, greaaaat gods!
bards tale. hehe. ich bin damals am englisch gescheitert. dafür war mein erstes, für satte 100 DM erstandenes rollenspiel, eye of the beholder (iron lord für c64 gilt nicht, oder?).......ja, das waren echt noch zeiten, sich selbst eine karte anzufertigen. ihr werdet lachen, aber ich habe auf grund dieses artikels meine alten blind guardian cd´s und vinyl platten rausgekramt. ich brauchte einfach mal dieses nostalgische gefühl, alte metal baladen zu hören
.
@jörg
bitte weiter mit diesen oldies!
bards tale. hehe. ich bin damals am englisch gescheitert. dafür war mein erstes, für satte 100 DM erstandenes rollenspiel, eye of the beholder (iron lord für c64 gilt nicht, oder?).......ja, das waren echt noch zeiten, sich selbst eine karte anzufertigen. ihr werdet lachen, aber ich habe auf grund dieses artikels meine alten blind guardian cd´s und vinyl platten rausgekramt. ich brauchte einfach mal dieses nostalgische gefühl, alte metal baladen zu hören

@jörg
bitte weiter mit diesen oldies!
- Wurfgurke
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da fühlt man sich wirklich in der Zeit zurück versetzt.
Man hat diese Spiele immer und immer wieder gezockt ohne wirklich Vorwärts zu kommen weil man kein/kaum Englisch konnte.
Später in der Schule hat es einem aber irgendwie geholfen, diese Übersetzungsprüfungen waren ein Kinderspiel...
Man wenn ich dran denke wie ich planlos in Ultima Underworld rumspaziert bin, Stunden, Tagelang... einfach genial!
Mehr davon, bitte
Man hat diese Spiele immer und immer wieder gezockt ohne wirklich Vorwärts zu kommen weil man kein/kaum Englisch konnte.
Später in der Schule hat es einem aber irgendwie geholfen, diese Übersetzungsprüfungen waren ein Kinderspiel...
Man wenn ich dran denke wie ich planlos in Ultima Underworld rumspaziert bin, Stunden, Tagelang... einfach genial!
Mehr davon, bitte

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Wehe, man verrutschte um ein Kästchen. Oder bekam nicht mit, dass man auf ein Transporterfeld gelatscht war und musste den Ausgangspunkt des letzten Feldes, das man noch korrekt kartografiert hatte, wieder finden. Gibt es Karo-Papier eigentlich noch?
Mit Bard’s Tale auf dem Amiga 1.000 fing für mich der ganze Wahnsinn anno 1987 an. Damals war ich 16. Seitdem sind Fantasy und Rollenspiele nicht aus meinem Leben wegzudenken.
Nächtelang durch die Dungeons von Skara Brae zu streifen war das Größte. Ich hätte mir eher die rechte Hand abhacken lassen, als dass man mich von diesem Spiel wegbekommen hätte. Meine arme Mutter wäre schier an mir verzweifelt.
Hätte man mir damals gesagt, dass man eines Tages mit 40 anderen Spielern gemeinsam auf ein Monster würde einkloppen können, oder im Wettstreit mit 50.000 anderen Irren versuchen würde, den Weltraum zu erobern, hätte ich ihm den Vogel gezeigt.
Damals war nichts mit Internet, iPhone und Social Networks. Vielleicht hatte gerade deshalb die Computerei eine wahnsinnige Faszination auf mich ausgeübt. Wer sich mit Computerspielen beschäftigte, gehörte schon einer ganz besonderen Spezies an. Noch dazu, wenn man eher aus einer ländlichen Gegend kommt.
Heute sind Computerspiele Main-Stream und gesellschaftlich so gut wie anerkannt. Es gibt wohl kaum jemanden, der von WoW nicht zumindest schon gehört hat. Die Spiele-Industrie hat der Film-Industrie mittlerweile sogar den Rang abgelaufen. Auch für diese These hätte man sich vor 20 Jahren noch zum Gespött der Leute gemacht.
Ich versuche mir oft vorzustellen, wie es für die heutige Jugend sein muss, sich in einer Welt zu bewegen, in welcher die Medien immer besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind und denen man sich immer weniger entziehen kann. Die müssen doch völlig durchdrehen. Aber vermutlich nimmt man das auch anders war, wenn man mit dem ganzen Zeug aufwächst. Ich jedenfalls würde bei meinen Kindern schon ziemlich genau hinschauen, mit was sie sich wie lange am Rechner beschäftigen.
Nach über 20 Jahren Zocken ist der Reiz schon ein gutes Stück verloren gegangen. Quad-Core, Giga-Hertz und Terabyte zum Trotz hat man alles schon irgendwo mal gesehen und auch wenn ich mich noch für Spiele interessiere, lese ich mittlerweile lieber in Foren darüber, als dass ich selbst zocke.
Worüber ich nicht wirklich traurig bin.
Aber Mangar’s Mallet wird auf ewig der Zauberspruch meiner Wahl bleiben.
Mit Bard’s Tale auf dem Amiga 1.000 fing für mich der ganze Wahnsinn anno 1987 an. Damals war ich 16. Seitdem sind Fantasy und Rollenspiele nicht aus meinem Leben wegzudenken.
Nächtelang durch die Dungeons von Skara Brae zu streifen war das Größte. Ich hätte mir eher die rechte Hand abhacken lassen, als dass man mich von diesem Spiel wegbekommen hätte. Meine arme Mutter wäre schier an mir verzweifelt.
Hätte man mir damals gesagt, dass man eines Tages mit 40 anderen Spielern gemeinsam auf ein Monster würde einkloppen können, oder im Wettstreit mit 50.000 anderen Irren versuchen würde, den Weltraum zu erobern, hätte ich ihm den Vogel gezeigt.
Damals war nichts mit Internet, iPhone und Social Networks. Vielleicht hatte gerade deshalb die Computerei eine wahnsinnige Faszination auf mich ausgeübt. Wer sich mit Computerspielen beschäftigte, gehörte schon einer ganz besonderen Spezies an. Noch dazu, wenn man eher aus einer ländlichen Gegend kommt.
Heute sind Computerspiele Main-Stream und gesellschaftlich so gut wie anerkannt. Es gibt wohl kaum jemanden, der von WoW nicht zumindest schon gehört hat. Die Spiele-Industrie hat der Film-Industrie mittlerweile sogar den Rang abgelaufen. Auch für diese These hätte man sich vor 20 Jahren noch zum Gespött der Leute gemacht.
Ich versuche mir oft vorzustellen, wie es für die heutige Jugend sein muss, sich in einer Welt zu bewegen, in welcher die Medien immer besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind und denen man sich immer weniger entziehen kann. Die müssen doch völlig durchdrehen. Aber vermutlich nimmt man das auch anders war, wenn man mit dem ganzen Zeug aufwächst. Ich jedenfalls würde bei meinen Kindern schon ziemlich genau hinschauen, mit was sie sich wie lange am Rechner beschäftigen.
Nach über 20 Jahren Zocken ist der Reiz schon ein gutes Stück verloren gegangen. Quad-Core, Giga-Hertz und Terabyte zum Trotz hat man alles schon irgendwo mal gesehen und auch wenn ich mich noch für Spiele interessiere, lese ich mittlerweile lieber in Foren darüber, als dass ich selbst zocke.
Worüber ich nicht wirklich traurig bin.
Aber Mangar’s Mallet wird auf ewig der Zauberspruch meiner Wahl bleiben.
- Jörg Luibl
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Komm schon, wir sind doch noch keine Sakra Brae-Rentner - reiß dich zusammen! Ab und zu entdeckt man Spiele, die diese alten Kohlen noch mal zum Glühen bringen!
Probier mal Demon's Souls - das ist ein Abenteuer nach gutem altem Geschmack.
Und falls es wie in Bard's Tale eine Gruppe tapferer Recken deiner Wahl, Labyrinthabenteuer und Kartografie (!) in einem sein soll, kann ich wirklich Etrian Odyssey für den DS empfehlen. Dieses Party-Rollenspiel setzt quasi auf all diese Elemente der alten Schule und hat mich oftmals an diese schöne Zeit am Amiga erinnert. Allerdings muss man hinsichtlich der Comicgrafik ein paar düstere Abstriche machen... :wink:
Probier mal Demon's Souls - das ist ein Abenteuer nach gutem altem Geschmack.
Und falls es wie in Bard's Tale eine Gruppe tapferer Recken deiner Wahl, Labyrinthabenteuer und Kartografie (!) in einem sein soll, kann ich wirklich Etrian Odyssey für den DS empfehlen. Dieses Party-Rollenspiel setzt quasi auf all diese Elemente der alten Schule und hat mich oftmals an diese schöne Zeit am Amiga erinnert. Allerdings muss man hinsichtlich der Comicgrafik ein paar düstere Abstriche machen... :wink:
- Jörg Luibl
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4P|T@xtchef hat geschrieben:Komm schon, wir sind doch noch keine Sakra Brae-Rentner - reiß dich zusammen! Ab und zu entdeckt man Spiele, die diese alten Kohlen noch mal zum Glühen bringen!
Probier mal Demon's Souls - das ist ein Abenteuer nach gutem altem Geschmack.
Und falls es wie in Bard's Tale eine Gruppe tapferer Recken deiner Wahl, Labyrinthabenteuer und Kartografie (!) in einem sein soll, kann ich wirklich Etrian Odyssey für den DS empfehlen. Dieses Party-Rollenspiel setzt quasi auf all diese Elemente der alten Schule und hat mich oftmals an diese schöne Zeit am Amiga erinnert. Allerdings muss man hinsichtlich der Comicgrafik ein paar düstere Abstriche machen... :wink:
Lass gut sein :wink:
Als ich letztes Jahr Bard’s Tale via Emulator zum Laufen gebracht habe, war das ein Schuss ins Knie. Nach 10 Minuten habe ich es deprimiert wieder gelöscht und beschlossen, die Vergangenheit in Frieden ruhen zu lassen. Wenn man mit verklärtem Blick zurückschaut, kommt einem immer alles schöner und bunter vor. Ist ja nicht nur mit Computerspielen so.
Und es ist ja auch nicht so, dass die neuen Spiele schlechter wären. Im Gegenteil. Hin und wieder packt es einen, und dann sind ein paar durchzockte Nächte und kleine rote Augen am nächsten Tag garantiert. Nur das Interesse lässt viel schneller nach. Spätestens, wenn man die Spielmechanik durchschaut hat, und es an das abarbeiten von Aufgaben geht, ist Schicht.
So sehr ich es mir manchmal wünsche – wir können nicht zurück in die Höhlen. Nein.
- Immaculate_Misconception
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