Die einen gehen "kritisch" dran und heben die "Fehler" heraus die (in diesem Beispiel) auf jedenfall vorhanden sind. Denen ist egal was im Gesambild steht, hier zählen nur Fakten (Hauptsächlich Gameplayelemente und Sachen die man quasi "greifen" kann) und diese werden auch bewertet.
Am Ende stehen wir mit einer 60% hier.
Ein anderer wertet das Gesamtbild und wägt ab was für das Spiel wichtig ist, dem sind die Fehler "egal" solange sie nicht die anderen Schwerpunkte belasten. Diese Tester werten das Gesamtbild und was das Spiel für ein "feeling" hat. Ehrlich gesagt ist das ist eigentlich kein "gutes" Testsystem weil es nicht nachvollziehbar ist, aber nicht umsonst fallen deswegen immer wieder allgemeine Vergleiche zu Kunstkritikeren... denen ist egal ob die Linien gerade sind, das Werk muss im Gesamten stimmen

Das Feeling ist gut ? Dann steht am Ende eine 90%.
Und das schlimme daran ist, jeder hätte eine logische Erklärung dafür und könnte vermutlich ein nachvollziehbares Fazit hinschreiben

Was Fragile als erklärten Rohdiamanten angeht, so freue ich mich allerdings das es an den richtigen Tester geraten ist und auch die entsprechnede Beachtung bekommt die es verdient hat
