Heavy Rain

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kein nerd
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Beitrag von kein nerd »

Mindflare hat geschrieben:
guiden170881 hat geschrieben:
Akira1983 hat geschrieben: Also ich hab den Test gelesen und alle Punkte die zur Wertung beigetragen haben klingen plausibel. Warum zweifelst du die Wertung an? DOch nicht weil andere Spiele weniger bekommen haben? Hier handelt es sich um ein Genre das noch in den Kinderschuhen steckt. Also ist die Wertung schon angebracht. Mir drängt sich der Gedanke auf, dass hier jeder an ME2 denkt wenn er diese Wertung hier liest? Kann das sein? Aber Jörg konnte es sich auch nicht verkneifen, da nochmal den Finger in die Wunde zu legen und auf ME2 anzuspielen. Klingt ja schon fast trotzig. Trotz allem super Test. Spiel wird als Platinum gekauft, da mir die Spielzeit einfach zu kurz. Pflichtkauf ist es allemal.

Grüße Akira
Mir kommt es immer hoch wenn ich lese PFLICHTKAUF! Warum ist es denn ein Pflichtkauf? Weil Jörg hier 94% gibt? Oder weil die DEMO toll ist? Eher nicht! Erstmal ausleihen und dann beurteilen. Das man 4Players in Sachen Wertung nicht trauen darf beweist doch die nahe Vergangenheit. Oder hättest Du "Batman:AA"oder "ACII" so niedrig bewertet??? Der Bezug auf ME2 war doch ganz klar. Wer sich selbst für den Besten hält muss ja natürlich noch einen drauf setzen! "Heavy Rain" mag ja ein prima Spiel sein aber sicherlich ist ein, meiner Meinung nach, 6 Stunden langer Film bei dem ich ab und an mal ne Taste drücken muss sicher kein Pflichtkauf! Und schon gar nicht für 60 Euro!
Batman nein, Assassin's Creed II ja!

Trotzdem kann ich in beiden Spielen dem Test als solches zustimmen. Die bemängelten Punkte gewichte ich dann noch nach meinen persönlichen vorlieben und treffe dann meine Entscheidung in Verbindung mit anderem Material, das ich zum Titel schon gesehen habe.

Das steht dir natürlich auch zu. Niemand muss HR mögen. Allerdings hat es IMHO enormes Potential, wenn man sich darauf einlässt. Aber das alles kann sowieso niemand in eine Wertung packen. Test lesen, Entscheidung treffen, nicht über anderen Geschmack motzen!
Ich bin ein Fan von guten Adventures die mich Tage fesseln und bei denen cih echt mal den Kopf benutzen muss.( Geheimakte Tunguska, Black Mirror, Edna bricht aus). Aber da bekomme ich auch was für mein Geld. Ich hab mich sehr auf HR gefreut als ich die ersten Previews gelesen habe aber je mehr man von dem Spiel erfahren hat je mehr wuchs meine Abneigung. Ich bin offen für alles an Spielen aber ein Adventure mit solch einem Potenzial in der Story zu einem "QTE gedaddel" verkommen zu lassen ist für mich ein Schritt zurück. Ich hab einfach kein Spass daran die richtige Taste im richtigen Moment zu drück um danach eine Cutszene zu sehen die mir zwas die gute Story nahe bringt aber mich nicht fordert. Ich will beim Spielen auch spielen und nicht nur"weiter" klicken. Wie gesagt ich finde es einfach nur schade das es nicht ein Adventure im klassichen Sinne geworden ist. Weniger QTE`s und mehr Rätsel. Aber dann würden es ja auch nur Adventurefans kaufen...;-) Tja wie gesagt...als Budgettitel gern...aber nicht zum Vollpreis.
MfG
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Ich habe die Demo von HR nicht gespielt und würde es auch nicht spielen, wenn ich eine PS3 hätte, deshalb ist meine folgende Aussage ganz allgemein zu verstehen und HR hat da nur einen Anreiz gegeben:

Ein Spiel definiert sich in erster Linie durch sein Gameplay. Es ist das Gameplay, also der Einsatz der Interaktivität, der das Medium Spiel insbesondere von dem Medium Film (dem das Spiel übrigens in Punkto Story und Anspruch um Lichtjahre hinterher hängt) unterscheidet.

Versagt also ein Spiel im Punkt Gameplay, ist es als gescheitert zu betrachten. Dieses Scheitern kann durch Aspekte wie Atmosphäre oder Grafik vielleicht etwas abgemildert, aber niemals kompensiert werden.

Im übrigen schließe ich mich den Postern an, die klar sagen, wie schlecht Storys im Spielen eigentlich im Vergleich zu Büchern und Filmen darstellen. Ich habe das Gefühl, es gibt langsam mehr Leute mit dieser richtigen Wahrnehmung und das ist eine gute Sache.
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Axozombie
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Beitrag von Axozombie »

vWarriorv hat geschrieben:Jaaaaaa!! jetzt lieb ich 4players wieder! :D:D ich wusste das dieses Spiel was ganz besonderes wird.. geiler test grins.. >> 94 << hier meldet sich der Meister und fegt alles weg! Playstation 4 ever :D
typisch dumme leute für die man sich als spieler schämen muss . . .

mimimi, heul, ihr habt das spiel nicht so toll bewertet wie es gerne hätte, deswegen hasse ich euch . . .
wow, ihr habt ein spiel nach meinen vorstellung bewertet jetzt seid ihr wieder gott . . .

zum kotzen solche leute -.-
Zuletzt geändert von Axozombie am 15.02.2010 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Bedameister
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Beitrag von Bedameister »

GermanIdiot hat geschrieben:
starscream12334 hat geschrieben: Aber es ist schön zu sehen, dass wir uns in dem Punkt einig sind, dass Jörgs Tests nicht objektiv sind. Ich wollte das nur nochmal festhalten.
Leute, die sollen auch gar nicht objektiv sein, weil ein objektiver Test nicht möglich ist!
Das ist ein Grundprinzip der Tests hier.
Sie sollten aber so ojektiv wie möglich sein, klar ein komplett objektiver Test ist unmöglich. Man sollte aber schon drauf achten dass er so allgemeingültig wie möglich sein sollte. Der Tester sollte also wenns geht nicht persönliche Vorlieben in den Test mit einbeziehen. Wenn er zum beispiel auf gelbe Quietscheentchen steht und auf einmal ein Spiel kommt in denen massig gelbe Quietscheentchen vorkommen gleich ins Schwärmen verfallen und dem Spiel gleich 10% mehr geben z.B. ;)
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multiplattformspielespieler
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Beitrag von multiplattformspielespieler »

eltro hat geschrieben:
[ Zero ] hat geschrieben:
youyousensen hat geschrieben:Jaja, Heavy Rain und der Januskopf des Massenmarkts.

Das Spiel sei ein wichtiges, so Herr Luibl – und recht hat er damit, ohne Zweifel. Leider war auch die Einführung von Trash-Talkshows in den Fernsehnachmittag der Hausfrauen (-männern), Rentner und Jugendlichen eine „wichtige“, weil stilbildende. Ähnliches befürchte ich leider durch die Vorreiterrolle Quantic Dreams in Sachen „Nu Adventure“.

Sehen wir den Tatsachen doch mal ins Auge: Eine Aneinanderreihung, besser noch eine stetig den Spielverlauf durchziehende Quick Time Event – Orgie kommt in erster Linie Casual-Spielern zugute, denen typische Adventure-Elemente, das Knacken von diffizilen bis bekloppt anmutenden Rätseln nebst Inventarbedienung zu umständlich, zu zäh zum zwischenzeitlichen Zock erscheint. Durchaus nachvollziehbar, daß derlei Menschen mit Spielen wie Heavy Rain und auch dem geistigen Vorgänger Fahrenheit überaus gut bedient sind. Es brauchte nicht viel an Hirnschmalz oder gar phantasievollem Denkvermögen, dieses Spiel peu à peu meistern zu können – und offensichtlich ist genau diese Problematik auch bei Heavy Rain präsent.

Soweit, so deutlich. Merkwürdig erscheint mir dann aber folgende Inkonsequenz: Wir erinnern uns an Herrn Luibls Kommentar vom 4.12.09 , in welchem er sich über kein geringeres Problem als die „Casualisierung“ von heutzutage erscheinenden Spieletiteln ausließ, automatisierte Spielablaufteile von Titeln wie Prince of Persia oder Asssassin's Creed 2 als „weiche Welle“ bezeichnete und die Hoffnung hegte, daß anspruchsvollere Zockergenerationen von einst auch mal wieder mit ihren Skills würdigen Titeln bedient würden. Nachzulesen hier: http://www.4players.de/4players.php/kom ... index.html Eine durchaus berechtige Feststellung und Forderung, wie ich weiland fand.

Und jetzt? Jetzt wird hier ein sogenanntes Adventure in den Himmel gelobt, welches in Sachen Rätselanspruch seichter als eine Pfütze in der Sahara ist, dieses für das Genre tödliche Kontraargument dann aber mit einer monströsen Ansammlung an weiter oben bereits angesprochenen, von jedem Affen mit Gamepad in den Pfoten leicht zu überwindenden QTE’s zu kaschieren versucht. Stellt sich da eigentlich nur mir die Frage, wie wenig dieser Jubeltest mit dem knapp 2 Monate zuvor geäußerten Mißmut über die Automatisierung so vieler Spiele unserer Zeit konform geht?

Aber das Spiel soll ja wichtig sein. Ist es auch. Es markiert quasi (mit einigen anderen Titeln, Fahrenheit darf sich da gleichsam einreihen) die Wiederauferstehung des in den 90er Jahren grassierenden Interaktiven Films, vielleicht sogar fast schon unschöne Erinnerungen an simple, gleichwohl grafisch beeindruckende Trial&Error – Orgien à la Dragon’s Lair heraufbeschwörend. Die Rätseldichte wurde damals wie hier vorliegend zugunsten eines schnell voranschreitenden Geschichtsflusses zurückgeschraubt; mitunter auf ein derart kümmerliches Minimum, daß für das bisherige Genre des Adventure lächerlich anmutende Spielzeiten unter 10 Stunden herauskamen, man sich dafür aber zumeist hölzern agierende Schauspieler in noch hanebüchernern Skripten antun mußte. Daß besagtes Subgenre dann irgendwann wieder in der Versenkung verschwunden ist, ist meines Erachtens in erster Linie mit der Tatsache zu begründen, daß die Spielergemeinschaft damals noch nicht so „casualisiert“ war wie heutzutage; namentlich Aventure- und RPG-Zocker nahmen es mit ihren jeweiligen Sphären sehr genau.

Mit Heavy Rain und den beim kommerziellen Erfolg des Spiels unweigerlich folgenden Wurmfortsätzen ähnlicher Machart geht die Gattung des Adventure meines Erachtens einen völlig falschen Schritt zurück in ein bereits totgeglaubtes Subgenre. Damals wie heute begeistert es durch dramaturgisch gut inszenierte Momente (damals durch das bloße Vorhandensein von Schauspielern, heute durch gute Schnitttechnik) und bisweilen rasanten Storyflow, der in einem klassischen Adventure so natürlich nie aufkommen kann. Insofern gebe ich Heavy Rain abermals seine Daseinsberechtigung – als simple Casual-Unterhaltung für zwischendurch, wenn sich Otto-Durchschnittsspieler gerade durch einen WiiFit-Laufparcours gewälzt hat und seinen Hirnzellen nun ähnlich seichte Dramaturgie antun will. Wulgarus Zitat
trifft hier absolut meine Synapsen – dieselben Leute, die Heavy Rain eine ausgeklügelte, sogar geniale Story zusprechen, empfinden vermutlich auch alle Tarantino-Filme mit einem großartig-tiefgründigen Plot unterlegt – und Illuminati unverrückbar als die größte Literaturverfilmung aller Zeiten.

Ja, es ist ein wichtiges Spiel. Denn es zeigt eindrucksvoll, daß die gnadenlose Vereinfachung des Spielprinzips auf Kosten der Massenkompatibilität nun auch Einzug in das literarisch wertvollste Genre gefunden hat. Leider wird besagte Vereinfachung durch Tests wie diesen hier ungerechtfertigt, weil unmäßig unterstützt. Das Verhängnis liegt wohl einmal mehr in der Testphilosophie – subjektives Bewerten auf Kosten objektiver Nüchternheit. Bedenkenlos zugreifen können also Leute, die schon immer auf Casual-Adventures gewartet haben oder mit Herrn Luibls subjektivem Empfinden einer guten Story aus bisherigen Testerfahrungen vorbehaltlos konform gehen.

Ich für meinen Teil werde es mir –wie auch zuvor Fahrenheit- als Budgettitel zulegen. Letzteres habe ich nie zu Ende gespielt, da die anfängliche Faszination der „unbegrenzten Interaktivität“ schnell verschwunden war und das fade Storygerüst jämmerlich im Fahrtwind größerer Adventures zu klappern begann. Vielleicht komme ich mit Heavy Rain aber dann doch etwas besser klar – auch durch bis dahin eingetretenes passives Mitschwimmen im Mainstream, man weiß es nicht so genau. Denn dann könnte ich auch noch mein „Bei Mütterchen Travia, das hätt' wahrlich schlechter laufen können!“ nachtragen! :D


denkst du wirklich, dass sich jemand deinen 5 kiilometer langen text wirklich auch nur halb durchliest^^
mein Post davor bezog sich auch auf den Text. ^^ Nicht nur das er lang ist, er ist auch mega schnalzig geschrieben und entlockt mir lediglich Brechreiz...
dann passt du ja zu den im text erwähnten gamern.habs mir durchgelesen und für gut befunden.aber wie auch dein vorgänger schon schrieb..."denkst du wirklich, dass sich jemand deinen 5 kiilometer langen text wirklich auch nur halb durchliest^^" darum gibts ja die quicktime events
Der_Andere
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Beitrag von Der_Andere »

youyousensen hat geschrieben: Fahrenheit überaus gut bedient sind. Es brauchte nicht viel an Hirnschmalz oder gar phantasievollem Denkvermögen, dieses Spiel peu à peu meistern zu können – und offensichtlich ist genau diese Problematik auch bei Heavy Rain präsent.
Fahrenheit als ein typisches Casualspiel zu bezeichnen ist fern ab von der Realität. Schon alleine weil die beiden Games ein totgeglaubtes genre "Adventure" versuchen wiederzubeleben. Nichzukommt, dass Fahrenheit sehr knackige QiuckTime Events im späteren Verlauf hatte wo jeder casualGamer nach nur wenigern Minuten den Controller in die Ecke gepfeffert hätte.
Soweit, so deutlich. Merkwürdig erscheint mir dann aber folgende Inkonsequenz: Wir erinnern uns an Herrn Luibls Kommentar vom 4.12.09 , in welchem er sich über kein geringeres Problem als die „Casualisierung“ von heutzutage erscheinenden Spieletiteln ausließ, automatisierte Spielablaufteile von Titeln wie Prince of Persia oder Asssassin's Creed 2 als „weiche Welle“ bezeichnete und die Hoffnung hegte, daß anspruchsvollere Zockergenerationen von einst auch mal wieder mit ihren Skills würdigen Titeln bedient würden.
Seit wann sind Skills im Genre Adventure gefragt? Der Fokus liegt eindeutig woanders.
einer monströsen Ansammlung an weiter oben bereits angesprochenen, von jedem Affen mit Gamepad in den Pfoten leicht zu überwindenden QTE’s zu kaschieren versucht.
Du hast weder Fahrenheit noch Heavy Rain (ausführlich) gezockt..merkt man sofort.
vielleicht sogar fast schon unschöne Erinnerungen an simple, gleichwohl grafisch beeindruckende Trial&Error
Nun musst du dich aber entscheiden. Ist es ein casualfreundliches Spiel, welches sogar von einem Affen gezockt werden kann oder ein Trial &Error Spiel mit schwierigen Passagen. Denn T&E passt nicht in das Casualprinzip.

Damals wie heute begeistert es durch dramaturgisch gut inszenierte Momente (damals durch das bloße Vorhandensein von Schauspielern, heute durch gute Schnitttechnik) und bisweilen rasanten Storyflow, der in einem klassischen Adventure so natürlich nie aufkommen kann.
Die damaligen Adventures mit Schauspielern und Filmsequenzen waren zu 80% Crap. Ein Grund weshlab dieses Gene nie ernst genommen wurde. Zurdem HR kein Adventure im klassischen Sinn ist - ala Baphomets Fluch.

trifft hier absolut meine Synapsen – dieselben Leute, die Heavy Rain eine ausgeklügelte, sogar geniale Story zusprechen, empfinden vermutlich auch alle Tarantino-Filme mit einem großartig-tiefgründigen Plot unterlegt – und Illuminati unverrückbar als die größte Literaturverfilmung aller Zeiten.
Bitte erläute mir kurz die Geschichte HR....(in spoilertags evrsteht sich)
Zuletzt geändert von Der_Andere am 15.02.2010 19:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Mindflare
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Beitrag von Mindflare »

youyousensen hat geschrieben: Und jetzt? Jetzt wird hier ein sogenanntes Adventure in den Himmel gelobt, welches in Sachen Rätselanspruch seichter als eine Pfütze in der Sahara ist, dieses für das Genre tödliche Kontraargument dann aber mit einer monströsen Ansammlung an weiter oben bereits angesprochenen, von jedem Affen mit Gamepad in den Pfoten leicht zu überwindenden QTE’s zu kaschieren versucht. Stellt sich da eigentlich nur mir die Frage, wie wenig dieser Jubeltest mit dem knapp 2 Monate zuvor geäußerten Mißmut über die Automatisierung so vieler Spiele unserer Zeit konform geht?

[...]

Vielleicht komme ich mit Heavy Rain aber dann doch etwas besser klar – auch durch bis dahin eingetretenes passives Mitschwimmen im Mainstream, man weiß es nicht so genau. Denn dann könnte ich auch noch mein „Bei Mütterchen Travia, das hätt' wahrlich schlechter laufen können!“ nachtragen! :D
Auf schwer soll es doch die fordernden QTEs geben. Diese sind eben keine Ein-Klick-Automatik sondern fordernde Tastenakrobatik. Zudem ist es doch ansprechend, dass die Rätsel nicht in Kombinationsorgien ausarten sondern hauptsächlich in Form von "Verhaltensfragen" gestellt werden. Eine so frei bestimmbare Handlung verdient das Attribut "automatisiert" einfahc nciht. Eine weichgespülte Handlung hat es ja wohl auch nicht. Ich denke schon, dass man hier ein intensives Spieleerlebnis haben wird.

Bayonetta oder Demon's Souls sind natürlich von der Padbeherrschung eine andere Liga, aber wie soll man so etwas auf das Genre von HR übertragen? Anspruch kann auch an andere Dinge als die Reflexe gestellt werden. Und das scheint laut Test ja zu gelingen.
riku20
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Beitrag von riku20 »

juhu, das hätt ich jez nie gedacht, dachte eher an ner 80 - 85% wertung.
gott sei dank bin ich meine shittige xbox 360 losgeworden, die ps3 hat einfach die geileren titel, siehe, uc2, gow3 und natürlich heavy rain.

Glaub viele xbox-besitzer denken grad daran, sich ne ps3 zuzulegen^^
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Predint
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Beitrag von Predint »

ich bezweifle dass sich das spiel gut verkauft.
die spieler werden schnell gefrustet sein wenn sie merken um was für eine art "spiel" es sich handelt.
RobSince88
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Beitrag von RobSince88 »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Ich habe die Demo von HR nicht gespielt und würde es auch nicht spielen, wenn ich eine PS3 hätte, deshalb ist meine folgende Aussage ganz allgemein zu verstehen und HR hat da nur einen Anreiz gegeben:

Ein Spiel definiert sich in erster Linie durch sein Gameplay. Es ist das Gameplay, also der Einsatz der Interaktivität, der das Medium Spiel insbesondere von dem Medium Film (dem das Spiel übrigens in Punkto Story und Anspruch um Lichtjahre hinterher hängt) unterscheidet.

Versagt also ein Spiel im Punkt Gameplay, ist es als gescheitert zu betrachten. Dieses Scheitern kann durch Aspekte wie Atmosphäre oder Grafik vielleicht etwas abgemildert, aber niemals kompensiert werden.

Im übrigen schließe ich mich den Postern an, die klar sagen, wie schlecht Storys im Spielen eigentlich im Vergleich zu Büchern und Filmen darstellen. Ich habe das Gefühl, es gibt langsam mehr Leute mit dieser richtigen Wahrnehmung und das ist eine gute Sache.
Und wo willst du die "Spiele" hinstecken die zwischen Spiel und Film liegen? Sag es mir. ^^
gauner777
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Beitrag von gauner777 »

Bedameister hat geschrieben:
eltro hat geschrieben:Warum heulen hier so viel rum wegen 6-8 Stunden Spielzeit? CoD6 zockt man in 5 Stunden durch. Es kommt nicht immer auf die Länge an jungs...
Ok CoD zockt man in 6-8 Stunden durch, das stimmt für den SP. Hinzu kommt aber der Koop der auch noch ettliche Stunden in Anspruch nimmt und den MP sollte man auch nich vergessen der zu den 6-8 Stunden mind nochmal 30h hinzufügt um erstmal bis Lvl 70 zu kommen, PRestige Modi garnich hinzugezählt ;)
na und dafür zahlst du 60€ für ein update eines Call of Duty 4.lieber eine kurze intensive erfahrung als ein jährliches teures update.und so eine rotze wie MW2 run end shoot kannste auf die müllhalde werfen,gegen so ein innovatives game wie Heavy Rain.wo man förmlich die gefühle der charaktere fühlt.
kein nerd
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Beitrag von kein nerd »

riku20 hat geschrieben:juhu, das hätt ich jez nie gedacht, dachte eher an ner 80 - 85% wertung.
gott sei dank bin ich meine shittige xbox 360 losgeworden, die ps3 hat einfach die geileren titel, siehe, uc2, gow3 und natürlich heavy rain.

Glaub viele xbox-besitzer denken grad daran, sich ne ps3 zuzulegen^^
glück für den der beides hat...;-)
UC2 ok und GOW3 auch...aber sicher wird kein XBOXLER wegen HEavy Rain heulen...

Alan Wake kommt bald! ;-)

P.S. ich habe beide Kosnolen
Jonsmen
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Beitrag von Jonsmen »

also mir persönllcu gefällts hammer ich höre den test und kann mir schon alles genau vorstellen und habe richtig bock.wie immer grandioser test :D
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

RobertSince1988 hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Ich habe die Demo von HR nicht gespielt und würde es auch nicht spielen, wenn ich eine PS3 hätte, deshalb ist meine folgende Aussage ganz allgemein zu verstehen und HR hat da nur einen Anreiz gegeben:

Ein Spiel definiert sich in erster Linie durch sein Gameplay. Es ist das Gameplay, also der Einsatz der Interaktivität, der das Medium Spiel insbesondere von dem Medium Film (dem das Spiel übrigens in Punkto Story und Anspruch um Lichtjahre hinterher hängt) unterscheidet.

Versagt also ein Spiel im Punkt Gameplay, ist es als gescheitert zu betrachten. Dieses Scheitern kann durch Aspekte wie Atmosphäre oder Grafik vielleicht etwas abgemildert, aber niemals kompensiert werden.

Im übrigen schließe ich mich den Postern an, die klar sagen, wie schlecht Storys im Spielen eigentlich im Vergleich zu Büchern und Filmen darstellen. Ich habe das Gefühl, es gibt langsam mehr Leute mit dieser richtigen Wahrnehmung und das ist eine gute Sache.
Und wo willst du die "Spiele" hinstecken die zwischen Spiel und Film liegen? Sag es mir. ^^
Auch die definieren sich durch ihre Interaktivität. Ist die nicht gescheit gegeben oder vernünftig umgesetzt, sind es schlechte Spiele. Spiele sind nämlich dafür da, dass man sie spielt.

Natürlich könnte man das Spiel auch eher als Film werten und es dementsprechend mit Filmen vergleichen, aber dann gäbe es richtig auf die Mütze.
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multiplattformspielespieler
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Beitrag von multiplattformspielespieler »

riku20 hat geschrieben:juhu, das hätt ich jez nie gedacht, dachte eher an ner 80 - 85% wertung.
gott sei dank bin ich meine shittige xbox 360 losgeworden, die ps3 hat einfach die geileren titel, siehe, uc2, gow3 und natürlich heavy rain.

Glaub viele xbox-besitzer denken grad daran, sich ne ps3 zuzulegen^^
du drückst das falsch aus.du glaubst eher viele xbox besitzer die auf spiele ala hr stehen denken dran sich ne ps3 zu holen.nich alle die eine wertung über 90 sehen fangen automatisch an das spiel zu mögen...