Kannst du das bitte erläutern? Vielleicht fehlt mir da die nötige Distanz, aber halte es für vollkommen abseitig, sich in dieser Form zu äußern. Was bitte soll denn damit gemeint sein? Auch hier kommt mir wieder das Stichwort Verhältnismäßigkeit bzw. Relation in den Sinn.4P|T@xtchef hat geschrieben: Auch die DDR hatte ihre guten Seiten - vor allem, was die Kontrolle von Meinung oder das Maßregeln von Kritikern angeht.
Rose Effect - Herr Patschunke kippt um
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Dass ein Spiel eine emotionale Erfahrung ist streitet wohl keiner ab. Aber als Tester muss man aus dieser Erfahrung ableiten, wie die Erfahrung der anderen Spieler sein wird. Deine Erfahrung ist in einem Test uninteressant. Du musst das Spiel so bewerten wie der Durchschnitt aller Spieler das Spiel erfahren würden. Nur deren Spielspaß ist wichtig!4P|T@xtchef hat geschrieben: Aber mal abgesehen davon, dass zwischen einem wissenschaftlichen Lexikon-Artikel und einer emotionalen Spielerfahrung eine klitzekleine journalistische Kluft klafft, über die das Subjekt trotz Anlauf oder Kastration nicht springen kann, habe ich nur noch zwei Probleme mit dem Vorschlag.
Wenn du also eine defekte CD bekommst. Der PC streikt (anderer geht). Wenn deion Fenster auf ist und dir die Sonne aufs Bildschirm fällt. Wenn der Kolege dauernd stört ist das egal!. Ja du musst das ausblenden. Deine Spielerfahrung ist unwichtig.
Sorry für die Witzige anaktote. Aber vielleicht hilft es mal drüber nachzudenken.
- Ponte
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Wieso darf denn die eigene Erfahrung nicht mit in die Wertung fließen? Dann müssten alle Tests über ein Spiel die selben Wertungen haben! Und vor allen darf man sich nie, aber auch garnie am Durchschnitt orientieren!adhome hat geschrieben:Dass ein Spiel eine emotionale Erfahrung ist streitet wohl keiner ab. Aber als Tester muss man aus dieser Erfahrung ableiten, wie die Erfahrung der anderen Spieler sein wird. Deine Erfahrung ist in einem Test uninteressant. Du musst das Spiel so bewerten wie der Durchschnitt aller Spieler das Spiel erfahren würden. Nur deren Spielspaß ist wichtig!4P|T@xtchef hat geschrieben: Aber mal abgesehen davon, dass zwischen einem wissenschaftlichen Lexikon-Artikel und einer emotionalen Spielerfahrung eine klitzekleine journalistische Kluft klafft, über die das Subjekt trotz Anlauf oder Kastration nicht springen kann, habe ich nur noch zwei Probleme mit dem Vorschlag.
Wenn du also eine defekte CD bekommst. Der PC streikt (anderer geht). Wenn deion Fenster auf ist und dir die Sonne aufs Bildschirm fällt. Wenn der Kolege dauernd stört ist das egal!. Ja du musst das ausblenden. Deine Spielerfahrung ist unwichtig.
Sorry für die Witzige anaktote. Aber vielleicht hilft es mal drüber nachzudenken.
Diese Wertungen wären dann auch ebenso steril wie logisch: Grafik - Gut, Sound - Gut, Gameplay - Gut, Gesamt - Gut.
Na toll, dann kann man sich das Fazit auch gleich sparen, weil dort ohnehin wieder zuviel eigene Meinung einfließt. Aber diese Diskussion hatten wir ja schonmal...
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Teekesselchen (;
Mit Erfahrung meine ich nicht die Historische, sondern die emotionale bei diesem Spiel. Natürlich darf und soll man seine Historische Erfahrung mit Spielen einfließen lassen.
Nur sollte dies auch nicht zu weit gehen. Man sollte schon ausblenden, dass man vor kurzem ein ähnliches Spiel getestet hat und nun noch so ein Spiel satt hat und es einen aus den Ohren raus hängt.
Man selbst ist vielleicht extrem genervt. Muss das aber wieder ausblenden und sich überlegen wie es ist für ein Spieler, der nicht jeden Tag vor der Mattscheibe hängt.
Gerade das fehlt in vielen Tests. Da wird bemängelt, dass es ähnlich ist wie Spiel XY. Gab für die Funktion im Spiel XY noch +6Punkte. Heute -4 weils halt sich abnützt. Ich kenne aber Spiel XY nicht. Für mich ist die Funktion +6 Punkte wert.
Ein Spieletester ist aber kein typischer Spieler! Das sollte er beachten.
Mit Erfahrung meine ich nicht die Historische, sondern die emotionale bei diesem Spiel. Natürlich darf und soll man seine Historische Erfahrung mit Spielen einfließen lassen.
Nur sollte dies auch nicht zu weit gehen. Man sollte schon ausblenden, dass man vor kurzem ein ähnliches Spiel getestet hat und nun noch so ein Spiel satt hat und es einen aus den Ohren raus hängt.
Man selbst ist vielleicht extrem genervt. Muss das aber wieder ausblenden und sich überlegen wie es ist für ein Spieler, der nicht jeden Tag vor der Mattscheibe hängt.
Gerade das fehlt in vielen Tests. Da wird bemängelt, dass es ähnlich ist wie Spiel XY. Gab für die Funktion im Spiel XY noch +6Punkte. Heute -4 weils halt sich abnützt. Ich kenne aber Spiel XY nicht. Für mich ist die Funktion +6 Punkte wert.
Ein Spieletester ist aber kein typischer Spieler! Das sollte er beachten.
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4P|T@xtchef hat geschrieben:Manchmal huscht der Sarkasmus so schnell um die Ecke, dass man ihn gar nicht sieht...jetzt soll ich ihn erläutern? Er is doch schon weg!

Mit den letzten drei Wortmeldungen hast Du mich zum Lachen gebracht und mich dadurch bezüglich des recht eigenwilligen ME2 Tests versöhnlich gestimmt. Als brennenden Dornbusch find ich dich aber besser in Kolumnen aufgehoben als in Tests...
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@adhome:
Was ist denn nun "die Erfahrung". Der Durchschnitt, oder doch lieber der Modus? Innerhalb eines Genres, oder lieber übergreifend?
Egal wie man es dreht, es wird einem Teil der Leute nicht passen. Wenn man zu der Erfahrung jetzt noch die Erwartungshaltung (durch vorherige Teile/Werbung) hinzunimmt, wird es noch gefährlicher!
Du beziehst dich ja auch schon wieder nur auf Wertungen. Vergiss die, und lies den Text. Wenn dann eine "altbackene" Funktion kritisiert wird, kannst du ja sagen "oh, kenn ich noch nicht, interessant". Schon hat der Test für dich mehr "Wert" als die Zahl am Ende dir vermitteln kann.
Was ist denn nun "die Erfahrung". Der Durchschnitt, oder doch lieber der Modus? Innerhalb eines Genres, oder lieber übergreifend?
Egal wie man es dreht, es wird einem Teil der Leute nicht passen. Wenn man zu der Erfahrung jetzt noch die Erwartungshaltung (durch vorherige Teile/Werbung) hinzunimmt, wird es noch gefährlicher!
Du beziehst dich ja auch schon wieder nur auf Wertungen. Vergiss die, und lies den Text. Wenn dann eine "altbackene" Funktion kritisiert wird, kannst du ja sagen "oh, kenn ich noch nicht, interessant". Schon hat der Test für dich mehr "Wert" als die Zahl am Ende dir vermitteln kann.
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das is richtig richtig extrem gequirlte kagge ... wtfadhome hat geschrieben:Dass ein Spiel eine emotionale Erfahrung ist streitet wohl keiner ab. Aber als Tester muss man aus dieser Erfahrung ableiten, wie die Erfahrung der anderen Spieler sein wird. Deine Erfahrung ist in einem Test uninteressant. Du musst das Spiel so bewerten wie der Durchschnitt aller Spieler das Spiel erfahren würden. Nur deren Spielspaß ist wichtig!4P|T@xtchef hat geschrieben: Aber mal abgesehen davon, dass zwischen einem wissenschaftlichen Lexikon-Artikel und einer emotionalen Spielerfahrung eine klitzekleine journalistische Kluft klafft, über die das Subjekt trotz Anlauf oder Kastration nicht springen kann, habe ich nur noch zwei Probleme mit dem Vorschlag.
Wenn du also eine defekte CD bekommst. Der PC streikt (anderer geht). Wenn deion Fenster auf ist und dir die Sonne aufs Bildschirm fällt. Wenn der Kolege dauernd stört ist das egal!. Ja du musst das ausblenden. Deine Spielerfahrung ist unwichtig.
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