Rose Effect - Herr Patschunke kippt um
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So jetzt hab ich mich extra angemeldeten nach langen anonymen lesen ^^
Ich hab noch nie so viele peinliche Nerds auf einen Fleck gesehen
Was erwarten die Fanboys, ein objektiven Test? Sowas gibt es leider nicht. Und ich bin froh das der Typ der testet nicht versucht für andere zu denken und ihnen gerecht zu machen sondern seine Meinung schreibt.
Das Spiel hat gut bekommen, also an sich okay, ich persönlich finde das überwertet, als Shooter zulahm und als RPG zu oberflächlich. Anderen beschert das einen Orgasmus komische Standard weltraum Viecher zu sehen. Jedem das seine eben, ich betrachte den Test nicht als denk Ersatz.
Ich hab noch nie so viele peinliche Nerds auf einen Fleck gesehen

Was erwarten die Fanboys, ein objektiven Test? Sowas gibt es leider nicht. Und ich bin froh das der Typ der testet nicht versucht für andere zu denken und ihnen gerecht zu machen sondern seine Meinung schreibt.
Das Spiel hat gut bekommen, also an sich okay, ich persönlich finde das überwertet, als Shooter zulahm und als RPG zu oberflächlich. Anderen beschert das einen Orgasmus komische Standard weltraum Viecher zu sehen. Jedem das seine eben, ich betrachte den Test nicht als denk Ersatz.
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Dito.W.Sobchak hat geschrieben:Moin,
ich habe mich länger nciht mehr zu Wort gemeldet, jedoch die Kolumne veranlasst mich dazu, mich doch einmal wieder zu äußern.
Ich denke, dass es natürlich legitim ist ME2 mit ME1 zu vergleichen. Zudem ist es selbstverständlich Aufgabe eines seriösen Testers ein Spiel objektiv zu bewerten und wenn 82% herauskommen ist das nunmal so, auch wenn ich manchesmal den Eindruck habe, dass solche "schlechten" Wertungen von Toptiteln bei 4Players System haben (z.B. AC2).
Was mich stört ist das ständige Nachtrauern der "alten Zeiten" (zuletzt bei der Diskussion des Schwierigkeitsgrades aktueller Titel). Die permanenten Abspielungen an "64,128, 256 (Bit)", Japan RPG`s. Kurz: "Früher war alles besser".
Was ist das Fazit des Kommentars? 4Players hat nichts zu melden, wie alle Magazine? Besorgt euch blind ein Spiel und seht, ob es euch gefällt?
Aber am besten ihr hört auf mich und spielt alle RPG`s aus den 80/90ern :wink: .
Dragon Age war eine absolute Enttäsuchung und hat trotzdem 90% bekommen.
ME2 ist kein wachechtes RPG, sondern ein toller Shooter. Es deswegen abzuwerten macht Sinn, wenn man Shooter auf den Tod nicht ausstehen kann, aber man lässt ja auch keinen Simulationsexperten Mario Kart testen.
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Wisst ihr was?
Jeder, der glaub, irgendjemand sei im Unrecht, IST SELBST IM UNRECHT!
Werden alle, denen die Tests auf 4P nicht gefallen sich beim nächsten Test wieder genauso aufregen, oder werdet ihr endlich damit anfangen nur mehr Magazinseiten zu besuchen, die eure Meinung wiederspiegeln und dann endlich das Posten hier unterlassen?
Ich will hier niemanden zu nahe treten, aber falls doch:
Jeder, der glaub, irgendjemand sei im Unrecht, IST SELBST IM UNRECHT!
Werden alle, denen die Tests auf 4P nicht gefallen sich beim nächsten Test wieder genauso aufregen, oder werdet ihr endlich damit anfangen nur mehr Magazinseiten zu besuchen, die eure Meinung wiederspiegeln und dann endlich das Posten hier unterlassen?
Ich will hier niemanden zu nahe treten, aber falls doch:

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So, ich muss jetzt auch noch mal zu dem ganzen hier meinen Senf ablassen.
Quasi als Prämisse muss ich auch erwähnen, dass ich ME2 noch nicht gespielt habe, sehr lange jedoch ME1. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis ich auch den 2. Teil nachhole.
Wenn ich den Test lese, kann ich ebenfalls einigen Kritikpunkten zustimmen, die sich im nachhinein aber als unwichtig herrausstellen (Upgrade der Normandy ist sinnlos; Gegenfrage: wäre der Kritikpunkt noch angemessen gewesen, hätte man die Upgrade-Funktion herausgelassen), wesentlich öfter sehe ich in den Kritikpunkten jedoch eindeutig Fortschritte zum ersten Teil. Hierzu möchte ich gerne das Planeten-Scannen nennen, das auch schon im ersten Teil als öde angepriesen wurde. Ich für meinen Teil habe begeistert die Texte zu den Planeten durchgelesen. Zu JEDEM einzelnen wohlgemerkt. Warum? Weil sie in ihrer (pseudo-)wissenschaftlichen Schreibweise spannend zu lesen sind! Ja, ich lese auch gerne Mal einfach wikipedia-Artikel zu unseren Planeten durch und finde das interessant und spannend. Nein, ich bin kein Astronom :wink:
Und ich habe ebenfalls die ach-so-öden Missionen mit dem Mako genossen. 1. weil ich dabei das Gefühl hatte, wirklich einen FREMDEN, UNERFORSCHTEN Planeten zu erkunden, auf dem es durchaus auch öde sein kann (Gegenfrage: Wäre es spannend, wenn es auf JEDEM Planeten zig erkundbare Anomalien geben würde? Wäre es realistisch?
Wenn die Missionen jetzt besser gescriptet sind als vorher, dann umso besser. Schade finde ich hierbei dabei jedoch wieder, dass man eben NICHT wie im Vorgänger irgendwo in der Pampa abgeworfen wird und seinen Weg erst mal suchen muss.
Zugegeben, die Hinwendung zum Shooter, die beschrieben wird, sagt mir nicht besonders zu, aber davon muss ich mir selbst ein Bild machen.
Was mich aber schwer verwundert, ist die Tatsache, dass die Story vor sich "hindümpeln" würde, während andere Seiten die Story in den höchsten Tönen loben. Ja was jetzt? Ich würde so etwas wie ein Storygerüst durchaus als etwas objektiv bewertbares vorstellen, das egal durch welche Brille betrachtet gleich aussehen sollte. Klappt ja auch bei Filmen. Von daher kann ich mir den 4Players-Ausreißer nicht erklären.
Von daher finde ich es jetzt mehr als schade, wenn Jörg Luibl eine Kolumne schreibt, und einen sehr großen Teil der Leserschaft als lächerlich hinstellt, zumal noch recht plump (sorry) geschrieben wurde. JA, ein Spiel über 80% ist immer noch ein GUTES Spiel. Aber was bitte macht dann ME2 wirklich schlechter als ein MW2 oder Killzone 2 oder sonst ein beliebiger Waffenporno, die hier deutlich besser wegkommen. Welches Spiel erforderte mehr Risiko, Fantasie und Durchhaltewille für die Entwickler? Derselbe Effekt konnte übrigens auch schon bei Assassins Creed 2 beobachtet werden. Ein Spiel, dessen Mechanik im Vergleich zum Vorgänger EXTREM geändert und dennoch abgewatscht wurde. Warum kann ein COD mit jedem Teil den Spieler durch Schlauchlevels schicken und bekommt am Ende Höchstwertungen? Warum schlägt sich die Versimplifizierung von Spielabläufen und die Hinwendung zum simplen Actionspiel nicht auch in Wertungen wie der von Resident Evil 5 nieder, das man hungrig wie einen dicken Burger verschlingt, um am Ende dann festzustellen, dass man Geld und Zeit investiert hat, das einen jedoch nicht geschmacklich zufriedenstellen kann und man immer noch Hunger hat.
Warum müssen professionelle Tester ab und zu Amok laufen und Ausnahmespielen (ja, das nehme ich mir hier heraus) mit unfairen Wertungen abwatschen, wie z.B. der "The Witcher"-Test der gamestar?
Um zu zeigen, dass man noch nicht unter der Fuchtel der Spielekonzerne steht? Um zu zeigen, wie oldschool und independent man ist?
Oder gehts am Ende eher darum, die in letzter Zeit zur hässlichen Stieftochter erklärten Prozentwertung herabzuwürdigen in der Hoffnung, dass möglichst viele Leser sie per Profileinstellung ausknipsen?
Um das ganze noch ein wenig abzumildern: Ich habe kein Problem mit der Wertung des Spieles an sich. Der Test jedoch, der Fließtext ist aber ganz offensichtlich ein Verriss der übelsten Sorte. Und so etwas hat kein Spiel verdient, nicht nur ein Mass Effect 2.
Genauso wenig übrigens wie die User hier per Kolumne zu veräppeln und als kindisch zu brandmarken.
Und um noch etwas konstruktives hier beizutragen: Warum werden solche Spiele nicht (mehr) von 2-3 Testern bewertet? Als nicht nur zwei Prozentwertungen, sondern mindestens zwei Kurzfazite? Früher hat sich das durchaus bewährt, wenn die Tester in der Meinung stark differieren.
So ein schöner Brocken Text. Ich mach dann mal Schluss,
Malachi
Quasi als Prämisse muss ich auch erwähnen, dass ich ME2 noch nicht gespielt habe, sehr lange jedoch ME1. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis ich auch den 2. Teil nachhole.
Wenn ich den Test lese, kann ich ebenfalls einigen Kritikpunkten zustimmen, die sich im nachhinein aber als unwichtig herrausstellen (Upgrade der Normandy ist sinnlos; Gegenfrage: wäre der Kritikpunkt noch angemessen gewesen, hätte man die Upgrade-Funktion herausgelassen), wesentlich öfter sehe ich in den Kritikpunkten jedoch eindeutig Fortschritte zum ersten Teil. Hierzu möchte ich gerne das Planeten-Scannen nennen, das auch schon im ersten Teil als öde angepriesen wurde. Ich für meinen Teil habe begeistert die Texte zu den Planeten durchgelesen. Zu JEDEM einzelnen wohlgemerkt. Warum? Weil sie in ihrer (pseudo-)wissenschaftlichen Schreibweise spannend zu lesen sind! Ja, ich lese auch gerne Mal einfach wikipedia-Artikel zu unseren Planeten durch und finde das interessant und spannend. Nein, ich bin kein Astronom :wink:
Und ich habe ebenfalls die ach-so-öden Missionen mit dem Mako genossen. 1. weil ich dabei das Gefühl hatte, wirklich einen FREMDEN, UNERFORSCHTEN Planeten zu erkunden, auf dem es durchaus auch öde sein kann (Gegenfrage: Wäre es spannend, wenn es auf JEDEM Planeten zig erkundbare Anomalien geben würde? Wäre es realistisch?
Wenn die Missionen jetzt besser gescriptet sind als vorher, dann umso besser. Schade finde ich hierbei dabei jedoch wieder, dass man eben NICHT wie im Vorgänger irgendwo in der Pampa abgeworfen wird und seinen Weg erst mal suchen muss.
Zugegeben, die Hinwendung zum Shooter, die beschrieben wird, sagt mir nicht besonders zu, aber davon muss ich mir selbst ein Bild machen.
Was mich aber schwer verwundert, ist die Tatsache, dass die Story vor sich "hindümpeln" würde, während andere Seiten die Story in den höchsten Tönen loben. Ja was jetzt? Ich würde so etwas wie ein Storygerüst durchaus als etwas objektiv bewertbares vorstellen, das egal durch welche Brille betrachtet gleich aussehen sollte. Klappt ja auch bei Filmen. Von daher kann ich mir den 4Players-Ausreißer nicht erklären.
Von daher finde ich es jetzt mehr als schade, wenn Jörg Luibl eine Kolumne schreibt, und einen sehr großen Teil der Leserschaft als lächerlich hinstellt, zumal noch recht plump (sorry) geschrieben wurde. JA, ein Spiel über 80% ist immer noch ein GUTES Spiel. Aber was bitte macht dann ME2 wirklich schlechter als ein MW2 oder Killzone 2 oder sonst ein beliebiger Waffenporno, die hier deutlich besser wegkommen. Welches Spiel erforderte mehr Risiko, Fantasie und Durchhaltewille für die Entwickler? Derselbe Effekt konnte übrigens auch schon bei Assassins Creed 2 beobachtet werden. Ein Spiel, dessen Mechanik im Vergleich zum Vorgänger EXTREM geändert und dennoch abgewatscht wurde. Warum kann ein COD mit jedem Teil den Spieler durch Schlauchlevels schicken und bekommt am Ende Höchstwertungen? Warum schlägt sich die Versimplifizierung von Spielabläufen und die Hinwendung zum simplen Actionspiel nicht auch in Wertungen wie der von Resident Evil 5 nieder, das man hungrig wie einen dicken Burger verschlingt, um am Ende dann festzustellen, dass man Geld und Zeit investiert hat, das einen jedoch nicht geschmacklich zufriedenstellen kann und man immer noch Hunger hat.
Warum müssen professionelle Tester ab und zu Amok laufen und Ausnahmespielen (ja, das nehme ich mir hier heraus) mit unfairen Wertungen abwatschen, wie z.B. der "The Witcher"-Test der gamestar?
Um zu zeigen, dass man noch nicht unter der Fuchtel der Spielekonzerne steht? Um zu zeigen, wie oldschool und independent man ist?
Oder gehts am Ende eher darum, die in letzter Zeit zur hässlichen Stieftochter erklärten Prozentwertung herabzuwürdigen in der Hoffnung, dass möglichst viele Leser sie per Profileinstellung ausknipsen?
Um das ganze noch ein wenig abzumildern: Ich habe kein Problem mit der Wertung des Spieles an sich. Der Test jedoch, der Fließtext ist aber ganz offensichtlich ein Verriss der übelsten Sorte. Und so etwas hat kein Spiel verdient, nicht nur ein Mass Effect 2.
Genauso wenig übrigens wie die User hier per Kolumne zu veräppeln und als kindisch zu brandmarken.
Und um noch etwas konstruktives hier beizutragen: Warum werden solche Spiele nicht (mehr) von 2-3 Testern bewertet? Als nicht nur zwei Prozentwertungen, sondern mindestens zwei Kurzfazite? Früher hat sich das durchaus bewährt, wenn die Tester in der Meinung stark differieren.
So ein schöner Brocken Text. Ich mach dann mal Schluss,
Malachi
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Lieber Jörg! Da ich schon ahne, dass das hier eine ähnliche Schlacht werden könnte, wie in dem von Dir satirisch kommentierten Thread, fasse ich mich kurz und verziehe mich dann auch gleich wieder, bevor ich noch versehentlich auf eine von Patschunkes Rosen trampel... Oder waren es Lilien...?
Egal, jedenfalls Hut ab: Der Kommentar trifft voll ins Schwarze und drückt vieles aus, was ich in den letzten Tagen gedacht habe (übrigens ebenso, wie Dein Test, aber damit komme ich den Rosenlilienwasauchimmer schon wieder zu nahe...)
Egal, jedenfalls Hut ab: Der Kommentar trifft voll ins Schwarze und drückt vieles aus, was ich in den letzten Tagen gedacht habe (übrigens ebenso, wie Dein Test, aber damit komme ich den Rosenlilienwasauchimmer schon wieder zu nahe...)
- Supermopp90
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du dir auch nicht, indem 2/3 von dem was du schreibst das ist, was bei der kuh hinten raus kommt.Darkfire hat geschrieben:Erst hypt ihr Mass Effect 2 wochenlang, als wenn es das Spiel der Spiele wär.
Dann gebt ihr eine Wertung die deutlich unter dem internationalen Durchschnitt liegt.
Und dann macht ihr euch lächerlich über die Leute, die sich was von Mass Effect 2 erhofft haben.
So macht man sich bestimmt keine Freunde.
4Players hat ME nie gehypt, sondern neutral darüber berichtet. gehypt wurde es auf dieser seite nur von den fanboy-usern, die schon im vorfeld jeden pups diskutiert haben.
Zudem hat sich 4Players in der Kolumne über niemanden lächerlich gemacht, aber da fehlt dann scheinbar doch das textverständnis. immerhin ist es doch einfacher schwachsinn zu schreiben, als sich vernünftig mit dem thema zu beschäftigen, oder? Erst recht wenn man eigl. keine ahnung hat....
- Altairre
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Hab ME2 seit heute (spiele mit englischer Synchro) und muss sagen, dass es mich absolut mitreißt. Selten so ein gutes Spiel gezockt (bisher).
Ich hab jetzt kein wirklich tiefes RPG erwartet (so wie bei DAO), denn dann wäre ich enttäuscht. Kann den Test daher auch nachvollziehen, das Planetenscannen ist wirklich etwas nervig, das hacken stört mich jetzt nicht.
Ansonsten ists ein Spitzentitel IMHO, aber wie gesagt, kann auch nachvollziehen, dass man "nur" eine 82 gibt (ist ja immer noch sehr gut) und ich kann dieses Prozentgeweine eh nicht mehr hören.
Ansonsten zock ichs mal zu Ende und mal schauen obs das Niveau halten kann. Bis jetzt bin ich begeistert.
Ich hab jetzt kein wirklich tiefes RPG erwartet (so wie bei DAO), denn dann wäre ich enttäuscht. Kann den Test daher auch nachvollziehen, das Planetenscannen ist wirklich etwas nervig, das hacken stört mich jetzt nicht.
Ansonsten ists ein Spitzentitel IMHO, aber wie gesagt, kann auch nachvollziehen, dass man "nur" eine 82 gibt (ist ja immer noch sehr gut) und ich kann dieses Prozentgeweine eh nicht mehr hören.
Ansonsten zock ichs mal zu Ende und mal schauen obs das Niveau halten kann. Bis jetzt bin ich begeistert.
- ringo_84
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Sehe ich genauso. Der Test liest sich wie eine Rechtfertigung, warum das Spiel keine 90% verdient hat (ME Fanboys könnens aber trotzdme nicht nachvollziehen), aber nicht wie eine Begründung, warum es wenigstens "gut" sein soll. Aber dieser Punkt geht völlig unter in dem Gebashe zwischen "82% Prozent sind viel zu wenig, 4players ist scheiße!" gegen "4players sind die einzigen die Mut zum richtigen Test haben".DSFreak hat geschrieben:Wenn 4players still und heimlich ihre 82% vergeben würden, zu einem Spiel das ihnen nicht gefällt und sie für "gut" halten. VÖLLIG LEGITIM!
Wenn dann aber ein Mammut-Mecker-Test rauskommt, obwohl doch "82%" vergeben wurden, was ja eigentlich gar nicht so schlecht ist, das ist dann schon wieder ziemlich nervig.
- Supermopp90
- Beiträge: 1892
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schön, dass es dir gefallen hat die planeten zu erkunden, jörg hat es nicht gefallen. wo ist das problem?Malachi80 hat geschrieben:So, ich muss jetzt auch noch mal zu dem ganzen hier meinen Senf ablassen.
Quasi als Prämisse muss ich auch erwähnen, dass ich ME2 noch nicht gespielt habe, sehr lange jedoch ME1. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis ich auch den 2. Teil nachhole.
Wenn ich den Test lese, kann ich ebenfalls einigen Kritikpunkten zustimmen, die sich im nachhinein aber als unwichtig herrausstellen (Upgrade der Normandy ist sinnlos; Gegenfrage: wäre der Kritikpunkt noch angemessen gewesen, hätte man die Upgrade-Funktion herausgelassen), wesentlich öfter sehe ich in den Kritikpunkten jedoch eindeutig Fortschritte zum ersten Teil. Hierzu möchte ich gerne das Planeten-Scannen nennen, das auch schon im ersten Teil als öde angepriesen wurde. Ich für meinen Teil habe begeistert die Texte zu den Planeten durchgelesen. Zu JEDEM einzelnen wohlgemerkt. Warum? Weil sie in ihrer (pseudo-)wissenschaftlichen Schreibweise spannend zu lesen sind! Ja, ich lese auch gerne Mal einfach wikipedia-Artikel zu unseren Planeten durch und finde das interessant und spannend. Nein, ich bin kein Astronom :wink:
Und ich habe ebenfalls die ach-so-öden Missionen mit dem Mako genossen. 1. weil ich dabei das Gefühl hatte, wirklich einen FREMDEN, UNERFORSCHTEN Planeten zu erkunden, auf dem es durchaus auch öde sein kann (Gegenfrage: Wäre es spannend, wenn es auf JEDEM Planeten zig erkundbare Anomalien geben würde? Wäre es realistisch?
Wenn die Missionen jetzt besser gescriptet sind als vorher, dann umso besser. Schade finde ich hierbei dabei jedoch wieder, dass man eben NICHT wie im Vorgänger irgendwo in der Pampa abgeworfen wird und seinen Weg erst mal suchen muss.
Zugegeben, die Hinwendung zum Shooter, die beschrieben wird, sagt mir nicht besonders zu, aber davon muss ich mir selbst ein Bild machen.
Was mich aber schwer verwundert, ist die Tatsache, dass die Story vor sich "hindümpeln" würde, während andere Seiten die Story in den höchsten Tönen loben. Ja was jetzt? Ich würde so etwas wie ein Storygerüst durchaus als etwas objektiv bewertbares vorstellen, das egal durch welche Brille betrachtet gleich aussehen sollte. Klappt ja auch bei Filmen. Von daher kann ich mir den 4Players-Ausreißer nicht erklären.
Von daher finde ich es jetzt mehr als schade, wenn Jörg Luibl eine Kolumne schreibt, und einen sehr großen Teil der Leserschaft als lächerlich hinstellt, zumal noch recht plump (sorry) geschrieben wurde. JA, ein Spiel über 80% ist immer noch ein GUTES Spiel. Aber was bitte macht dann ME2 wirklich schlechter als ein MW2 oder Killzone 2 oder sonst ein beliebiger Waffenporno, die hier deutlich besser wegkommen. Welches Spiel erforderte mehr Risiko, Fantasie und Durchhaltewille für die Entwickler? Derselbe Effekt konnte übrigens auch schon bei Assassins Creed 2 beobachtet werden. Ein Spiel, dessen Mechanik im Vergleich zum Vorgänger EXTREM geändert und dennoch abgewatscht wurde. Warum kann ein COD mit jedem Teil den Spieler durch Schlauchlevels schicken und bekommt am Ende Höchstwertungen? Warum schlägt sich die Versimplifizierung von Spielabläufen und die Hinwendung zum simplen Actionspiel nicht auch in Wertungen wie der von Resident Evil 5 nieder, das man hungrig wie einen dicken Burger verschlingt, um am Ende dann festzustellen, dass man Geld und Zeit investiert hat, das einen jedoch nicht geschmacklich zufriedenstellen kann und man immer noch Hunger hat.
Warum müssen professionelle Tester ab und zu Amok laufen und Ausnahmespielen (ja, das nehme ich mir hier heraus) mit unfairen Wertungen abwatschen, wie z.B. der "The Witcher"-Test der gamestar?
Um zu zeigen, dass man noch nicht unter der Fuchtel der Spielekonzerne steht? Um zu zeigen, wie oldschool und independent man ist?
Oder gehts am Ende eher darum, die in letzter Zeit zur hässlichen Stieftochter erklärten Prozentwertung herabzuwürdigen in der Hoffnung, dass möglichst viele Leser sie per Profileinstellung ausknipsen?
Um das ganze noch ein wenig abzumildern: Ich habe kein Problem mit der Wertung des Spieles an sich. Der Test jedoch, der Fließtext ist aber ganz offensichtlich ein Verriss der übelsten Sorte. Und so etwas hat kein Spiel verdient, nicht nur ein Mass Effect 2.
Genauso wenig übrigens wie die User hier per Kolumne zu veräppeln und als kindisch zu brandmarken.
Und um noch etwas konstruktives hier beizutragen: Warum werden solche Spiele nicht (mehr) von 2-3 Testern bewertet? Als nicht nur zwei Prozentwertungen, sondern mindestens zwei Kurzfazite? Früher hat sich das durchaus bewährt, wenn die Tester in der Meinung stark differieren.
So ein schöner Brocken Text. Ich mach dann mal Schluss,
Malachi
Ich fand das erkunden der planeten auch grottig. Die texte waren extrem langweilig und schnöde. Man wurde auf einer planetenoberfläche abgesetzt, die aussieht als ob vor kurzem eine atombombe hochgegangen ist, während im text steht, dass auf diesem planeten ein paar millionen leute leben.
Die planeten sehen aus als wären sie innerhalb von 5 minuten von einem computer generiert worden. Hier ein berg, da ein berg, 4-5 hässliche klonhäuschen und gelegentlich mal ein unglaublich schlecht designter wurm, der aus der erde schießt. und das zieht man als entwickler dann einfach mal 30 mal durch und wechselt zwischendurch nur die farbe des untergrunds. Tolles leveldesign, das gabs vor vielen jahren auf konsolen wie dem atari 2600, wo die level sich lediglich durch die farbgebung unterschieden.
Damit es etwas zu tun gibt kann man ja neben völlig belanglos platzierten rohstoffen noch "tolle" nebenmissionen anbieten, bei denen man jedes mal in ein gebäude geht, welches irgendwie rein zufällig genauso aussieht wie das auf dem planeten davor, und davor, und davor. Sind klongebäude mit identischer einrichtung in der zukunft im trend?
Sorry aber das grenzt für mich an lustloses strecken des spieles. so solche planeten überhaupt anzubieten sollte bei jeder qualitätskontrolle die alarmsirenen mit 3000 dB durch die gänge blasen lassen.
Ein glück war die hauptstory von ME gut, sonst wäre das spiel echt schlimm geworden.
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Selbstverständlich nicht (welcher Logik folgt diese Gegenfrage überhaupt?). Der Kritikpunkt wäre in dem Fall dann, dass man das Raumschiff nicht upgraden kann.Malachi80 hat geschrieben:(Upgrade der Normandy ist sinnlos; Gegenfrage: wäre der Kritikpunkt noch angemessen gewesen, hätte man die Upgrade-Funktion herausgelassen)
- KONNAITN
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Ein merkwürdiger Vergleich. Es geht hier um eine zweiten Teil einer Trilogie, der immer noch zum selben Genre gehört und auch so beworben wird. Ob nun actionlastiger oder nicht, warum sollte jemand, der Teil 1 gespielt und getestet hat, nicht auch problemlos Teil 2 testen können?Darkfire hat geschrieben:Dito.W.Sobchak hat geschrieben:Moin,
ich habe mich länger nciht mehr zu Wort gemeldet, jedoch die Kolumne veranlasst mich dazu, mich doch einmal wieder zu äußern.
Ich denke, dass es natürlich legitim ist ME2 mit ME1 zu vergleichen. Zudem ist es selbstverständlich Aufgabe eines seriösen Testers ein Spiel objektiv zu bewerten und wenn 82% herauskommen ist das nunmal so, auch wenn ich manchesmal den Eindruck habe, dass solche "schlechten" Wertungen von Toptiteln bei 4Players System haben (z.B. AC2).
Was mich stört ist das ständige Nachtrauern der "alten Zeiten" (zuletzt bei der Diskussion des Schwierigkeitsgrades aktueller Titel). Die permanenten Abspielungen an "64,128, 256 (Bit)", Japan RPG`s. Kurz: "Früher war alles besser".
Was ist das Fazit des Kommentars? 4Players hat nichts zu melden, wie alle Magazine? Besorgt euch blind ein Spiel und seht, ob es euch gefällt?
Aber am besten ihr hört auf mich und spielt alle RPG`s aus den 80/90ern :wink: .
Dragon Age war eine absolute Enttäsuchung und hat trotzdem 90% bekommen.
ME2 ist kein wachechtes RPG, sondern ein toller Shooter. Es deswegen abzuwerten macht Sinn, wenn man Shooter auf den Tod nicht ausstehen kann, aber man lässt ja auch keinen Simulationsexperten Mario Kart testen.
Wer ist denn die Hauptzielgruppe für einen zweiten Teil eines Spiels? Natürlich die Käufer und Fans von Teil 1.
- Howdie
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Der Test war mir egal, die Wertung war mir egal... aber diese Rechtfertigung ist doch eher daneben.
Wozu? Um sich selbst noch mal zu feiern? Um den Fanboys einen reinzuwürgen? Um Boris Schneider zu ärgern? Um noch mehr Beachtung und Klicks zu bekommen?
Tut euch selber einen Gefallen: Egal wie dämlich ihr die Kommentare eurer Leser findet, mit so einer Überheblichkeit sollte man ihnen nicht entgegentreten. Und auch eure Meinung ist nur eine von vielen und genauso wenig oder genauso viel wert wie die eines Fanboys... also nehmt es wie Männer und fangt nicht auch noch an genauso rumzuheulen!
Wozu? Um sich selbst noch mal zu feiern? Um den Fanboys einen reinzuwürgen? Um Boris Schneider zu ärgern? Um noch mehr Beachtung und Klicks zu bekommen?
Tut euch selber einen Gefallen: Egal wie dämlich ihr die Kommentare eurer Leser findet, mit so einer Überheblichkeit sollte man ihnen nicht entgegentreten. Und auch eure Meinung ist nur eine von vielen und genauso wenig oder genauso viel wert wie die eines Fanboys... also nehmt es wie Männer und fangt nicht auch noch an genauso rumzuheulen!

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Stimmt. Die Geschmäcker sind verschieden. Ich wollte eher darauf hinaus, dass im Spiel selbst niemand gezwungen war sich die öden Planeten anzuschauen. Und es ist eben eine Tatsache, dass die bekannten Planeten eben aussehen, als wäre da gerade eine Atombombe explodiert. Das entschuldigt die Klonhäuschen natürlich nicht. Aber ist es dann nicht umso aufregender, wenn man dann mal tatsächlich etwas unerwartetes findet, wie z.B. diese Pyramide?Supermopp90 hat geschrieben: schön, dass es dir gefallen hat die planeten zu erkunden, jörg hat es nicht gefallen. wo ist das problem?
Ich fand das erkunden der planeten auch grottig. Die texte waren extrem langweilig und schnöde. Man wurde auf einer planetenoberfläche abgesetzt, die aussieht als ob vor kurzem eine atombombe hochgegangen ist, während im text steht, dass auf diesem planeten ein paar millionen leute leben.
Hmm, ich kann mich nicht erinnern, dass das z.B. im ersten Teil angekreidet wurde.Duschkopf hat geschrieben:Der Kritikpunkt wäre in dem Fall dann, dass man das Raumschiff nicht upgraden kann.
Nochmal eine Frage an die Redaktion: Warum wurde Teil 2 nicht wie Teil 1 mit 2 Faziten versehen?
Gruß, Malachi
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Man sollte doch wirklich mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurueckkommen. Und damit meine ich jetzt die Tester/Redakteure. Was ihr hier tut (und wir poster auch) ist alles nicht so wirklich wichtig, ok? Man muss sich also nicht wirklich so total ueber alles aufregen.
Zu Anfang war der ab-und-zu ausfallende Stil ja noch ganz amuesant, aber wenn man sich in jeder Kolummne, jeder Meinung so ausdrueckt muss, ist es nicht mehr witzig sondern einfach nur flach und letztendlich primitiv.
Klar, in den Foren geht's auch nicht besser zu, aber geben die Foren etwa das Niveau fuer die Redaktion vor?
Zu Anfang war der ab-und-zu ausfallende Stil ja noch ganz amuesant, aber wenn man sich in jeder Kolummne, jeder Meinung so ausdrueckt muss, ist es nicht mehr witzig sondern einfach nur flach und letztendlich primitiv.
Klar, in den Foren geht's auch nicht besser zu, aber geben die Foren etwa das Niveau fuer die Redaktion vor?
Zuletzt geändert von Gizzur am 27.01.2010 17:49, insgesamt 1-mal geändert.