Weildie ganzen Server die zur Verfügung gestellt und gewartet werden müssen nun mal sehr teuer sind. Da reichen die Einnahmen vom Verkauf nicht! Deswegen halt so, oder über Werbung oder internem Shop.GeneralMoo hat geschrieben:ich nehm mal an, der spaß wird mich monatlich kosten oder?
genau wie Star Wars The Old Republic...warum können die nicht beide kostenlos zum onlinespielen sein? einmal kaufen, ewig spielen, wie bei normalen offline spielen...sie könnten ja einfach paar euro verlangen, wenn mans im laden kauft, und dafür keine monatl. kosten erheben...
Star Trek Online
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Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber ich halte sie bereits im Ansatz für grundverkehrt.M_Coaster hat geschrieben:Star Trek muss sich mit keinem derzeitigen MMOG vergleichen, auch nicht mit Star Wars!
Man muss nur tief genug buddeln, dann findet man bei allen Spielen Unterschiede, die einen Vergleich schwierig erscheinen lassen.
STO und EvE sind bestimmt nicht identisch, wählen bereits einen grundverschiedenen Spiel-Ansatz: storylastig bzw. Sandbox. Trotzdem gibt es mehr als genügend Parallelen und genau da kann man vergleichen. Schlussendlich sind es Computerspiele im gleichen Genre, die einen unterhalten wollen und sollen. Wo das Gras grüner erscheint, hängt natürlich von vielen subjektiven Faktoren ab.
Aber, während ich das hier schreibe, fällt mir auf, dass das ganze Thema eigentlich müßig ist. Ob man nun etwas vergleichen kann oder nicht, ist insofern egal, als alleine dadurch keines der Spiele besser oder schlechter wird.
So sehr ich mich auch auf STO freue, im Moment habe ich gewisse Zweifel, dass Cryptic ähnliche Fehler wie bei Champions Online macht: Ein Simpel-MMO, bei dem sich die Interaktion mit anderen Spielern weitesgehend darauf beschränkt sie vorbeihüpfen zu sehen.
Das mag kurzweillig sein, aber ist kaum eine Dauermotivation. Und per se in STO ein gutes Spiel zu sehen, weil es eben Star Trek ist, ist auch nicht angebracht. Die Lizenz alleine reicht wohl kaum aus.
Genau, Crafting wäre durchaus möglich. Das Modifizieren von Schiffskomponenten würde sogar ganz hervorragend zu Star Trek passen. Es sollte eben nur im Rahmen bleiben und nicht direkt durch den Spieler (Captain) ausgeführt werden dürfen - eher eine Ressource (z.B. Zeit) sein, die dem Captain begrenzt zur Verfügung steht.Zero-Sen hat geschrieben:Crafting is bei EVE natürlich auch super, weil es passt. Bei STO würde es einfach nicht passen wenn ein Sternenflottenkapitän auf einmal seine eigenen Werften hätte und seine eigenen Sovereigns in Masse fertigen würde. Dafür ist ja bei ST die gute alte Utopia Planitia da
Was ich mir allerdings vorstellen könnte wären "selbst entwickelte Feldmodifikationen" fürs Schiff.
@Zero-Sen: Nur am Rande. Die Missionen in EvE sind nicht instanziert. Sie befinden sich lediglich irgendwo in einem System für das der Spieler eine Postionsangabe per Mission bekommt. Anderen Spielern ist die Position dieser Mission zwar nicht bekannt, aber sie können sie mit Scannern und Sonden durchaus ermitteln.
In einem Spiel, in dem es PvP gibt, nicht der schlechteste Ansatz. So erschwert man relativ leicht das Becampen bestimmter Quest-Gegner.
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Ja, hast ja recht, hab mich unglücklich ausgedrückt. :wink:seik2000 hat geschrieben:...
@Zero-Sen: Nur am Rande. Die Missionen in EvE sind nicht instanziert. Sie befinden sich lediglich irgendwo in einem System für das der Spieler eine Postionsangabe per Mission bekommt. Anderen Spielern ist die Position dieser Mission zwar nicht bekannt, aber sie können sie mit Scannern und Sonden durchaus ermitteln.
In einem Spiel, in dem es PvP gibt, nicht der schlechteste Ansatz. So erschwert man relativ leicht das Becampen bestimmter Quest-Gegner.
'Türlich ist es nicht nach dem Schema "ab durchs Tor und du bist allein". Allerdings ist der Aufwand die Position des Spielers der die Mission macht gegenüber dem nutzen so hoch das es sich meines Erachtens nicht lohnt. Da kann man in den Belts leichter beute machen

Sorry fürs Missverständnis.
Im allg. verstehe ich allerdings deine zweifel, besonders wenn man EVE gespielt hat. Ich fänds schade wenn die Lizenz einfach so verbrannt würde. Star Trek gibt viel für ein gutes MMORPG her, wenn man es richtig anpackt. Aufgrund der 3 verschiedenen Klassen wäre ein gutes Teamplay möglich, ähnlich einem Tank-Healer-DamageDealer-System.
Der größte Fehler den sie machen könnten wäre alles zu instanzieren.
Denn wen ich alleine rumgurken will brauche ich keine MMOs.
Den gratismonat werde ich auf jedenfall mitnehmen. Ich bin frohen Mutes!
Mfg
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Warten wir es mal ab, viele Dinge werden einem auch erst im Laufe von ein paar Wochen auffallen. Champions Online habe ich mir in der ersten Euphorie auch das Lifetime zugelegt, nur um später feststellen zu müssen, dass es zwar extrem kurzweilig ist, aber wenig darüber hinaus bietet. Gruppen-Content ist leider Mangelware oder Kleingruppenaufgaben kann man Solo erledigen, wenn man einfach ein oder zwei Level wartet.Zero-Sen hat geschrieben:Im allg. verstehe ich allerdings deine zweifel, besonders wenn man EVE gespielt hat. Ich fänds schade wenn die Lizenz einfach so verbrannt würde. Star Trek gibt viel für ein gutes MMORPG her, wenn man es richtig anpackt. Aufgrund der 3 verschiedenen Klassen wäre ein gutes Teamplay möglich, ähnlich einem Tank-Healer-DamageDealer-System.
Der größte Fehler den sie machen könnten wäre alles zu instanzieren.
Denn wen ich alleine rumgurken will brauche ich keine MMOs.
Meine Befürchtungen sind mehrschichtig. Auf der einen Seite befürchte ich ein 'Pirates of the Burning Sea' im Star Trek Gewand zu bekommen - gepaart mit dem simplen MMO-System aus CO und deutlich zu geringen Anteil an Gruppen-Aufgaben.
Auch das Drei-Klassen-Konzept ist mir in der Theorie etwas zu wenig. Sicherlich ist mit Tank-Heiler-DD alles enthalten was man in einer Gruppe braucht, aber es wird zwangsläufig zu Doppelbesetzungen kommen und das kann, zumindest beim Tank, durchaus mal zu Irritationen führen. Etwas mehr Vielfalt hielte ich für wünschenswert. Und ähnliches droht bei den Möglichkeiten im Kampf. Mit wenigen Tasten (ohne Bewegungstasten) sämtliche Kämpfe bestreiten zu können mag anfangs vielleicht angenehm erfrischend wirken gegenüber anderen MMOs, aber ob sich das nicht negativ auf die Dauermotivation auswirkt, weiss ich nicht.
Das mag sich etwas zu sehr nach Schwarzseherei anhören, aber was ich bisher selber gesehen habe und in Foren lesen durfte, läßt mich mit der Erfahrung aus Champions Online meine Erwartungshaltung vorsichtig herunterschrauben.
Aber wie gesagt, abwarten. Ich möchte eigentlich nur darauf hinweisen, dass die Star Trek Lizenz alleine kein Erfolgsgarantie ist.
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weil esGeneralMoo hat geschrieben:ich nehm mal an, der spaß wird mich monatlich kosten oder?
genau wie Star Wars The Old Republic...warum können die nicht beide kostenlos zum onlinespielen sein? einmal kaufen, ewig spielen, wie bei normalen offline spielen...sie könnten ja einfach paar euro verlangen, wenn mans im laden kauft, und dafür keine monatl. kosten erheben...
1. ein vielfaches mehr beitet und damit einen vielfach höheren aufwand hat als ein singleplayer game
2. es ständig weiteretnwickelt wird, mit neuen quests/missionen, orten etc.
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Die Charakterentwicklung ist inzwischen bei Online-Rollis zu einer Farce verkommen... im Prinzip alles Guild Wars für die man bezahlen soll. Der Char ist immer eine im vorherein ganz bestimmte Grösse, die kaum Raum für Individualität lässt. Das bringt zwei "Vorteile": Der Spieler kann nichts falsch machen und der Programmieraufwand ist wesentlich kleiner. Ich meine Champions Online (im Prinzip schon COH/COV) ist ein gutes Beispiel für diese Philosophie.seik2000 hat geschrieben: Das mag sich etwas zu sehr nach Schwarzseherei anhören, aber was ich bisher selber gesehen habe und in Foren lesen durfte, läßt mich mit der Erfahrung aus Champions Online meine Erwartungshaltung vorsichtig herunterschrauben.
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Ja, das ist wohl leider wirklich so!
Der Vergleich 'CoX <-> CO' zeigt da bereites erste Ansätze, obwohl auch CoX nicht gerade vor Komplexität übersprudelt. Wenn man bedenkt, dass die Spieler heute erheblich kürzer bei einem MMO(RPG) verweilen, als noch vor fünf Jahren, ist die zunehmende Simplifizierung vielleicht auch eine Folge dessen. Wahrscheinlich sogar. Es hat ja kaum jemand noch Lust, geschweige denn die Zeit, sich in komplexere Abläufe einzuarbeiten.
Star Trek Online bläst leider ins gleiche Horn: Dauerfeuer-Niveau.
Es gibt so viele Vorlagen, ob nun PC oder Brettspiel, da hätte man viel Honig saugen können.
Wirklich schade, aber wenn da nicht noch die große Wende in den nächsten Wochen zu erkennen ist, dann wird STO nicht mein Spiel werden.
Der Vergleich 'CoX <-> CO' zeigt da bereites erste Ansätze, obwohl auch CoX nicht gerade vor Komplexität übersprudelt. Wenn man bedenkt, dass die Spieler heute erheblich kürzer bei einem MMO(RPG) verweilen, als noch vor fünf Jahren, ist die zunehmende Simplifizierung vielleicht auch eine Folge dessen. Wahrscheinlich sogar. Es hat ja kaum jemand noch Lust, geschweige denn die Zeit, sich in komplexere Abläufe einzuarbeiten.
Star Trek Online bläst leider ins gleiche Horn: Dauerfeuer-Niveau.
Es gibt so viele Vorlagen, ob nun PC oder Brettspiel, da hätte man viel Honig saugen können.
Wirklich schade, aber wenn da nicht noch die große Wende in den nächsten Wochen zu erkennen ist, dann wird STO nicht mein Spiel werden.
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STO ist recht komplex mit seinem Crew-Management.
Die im Raumkampf einsetzbaren Skills hängen weniger vom der Schiffausrüstung als von den Crew-Skills ab und nicht jedes Besatzungsmitglied hat die gleichen oder kann diese erlenen, man kann aber seine Crew durch andere rekrutierbare Besatzungsmitglieder trainieren lassen um ihren Skillpfad etwas abzuändern.
Hinzukommen noch die verschiedenen Stationskonsolen. Alles in allem kann man da ganz nett variieren.
Das ist weniger STOs Problem. Ich sage einen Bug-Release voraus und das wird das Problem von STO sein.
Wir sind zwei Monate vor Release und die Beta ist IMO immer noch eher eine Alpha als eine Beta… das bis zum Release fixen? – Schaffen sie nicht, glaub ich nicht.
Wer es spielen will sollte sich drauf einstellen 40~50 Euro für eine Beta zu zahlen.
Die im Raumkampf einsetzbaren Skills hängen weniger vom der Schiffausrüstung als von den Crew-Skills ab und nicht jedes Besatzungsmitglied hat die gleichen oder kann diese erlenen, man kann aber seine Crew durch andere rekrutierbare Besatzungsmitglieder trainieren lassen um ihren Skillpfad etwas abzuändern.
Hinzukommen noch die verschiedenen Stationskonsolen. Alles in allem kann man da ganz nett variieren.
Das ist weniger STOs Problem. Ich sage einen Bug-Release voraus und das wird das Problem von STO sein.
Wir sind zwei Monate vor Release und die Beta ist IMO immer noch eher eine Alpha als eine Beta… das bis zum Release fixen? – Schaffen sie nicht, glaub ich nicht.
Wer es spielen will sollte sich drauf einstellen 40~50 Euro für eine Beta zu zahlen.
- seik2000
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Es gibt Variationsmöglichkeiten - ausserhalb des Kampfes - in der Zusammenstellung der eigenen Crew, so weit stimme ich zu. Aber im Kampf erschöpfen sich die Optionen doch recht schnell: Ein oder zwei Tasten für die Waffen und dann noch den einen oder anderen Offiziersskill (mit recht langen Cooldown-Phasen).Arkune hat geschrieben:STO ist recht komplex mit seinem Crew-Management.
Die im Raumkampf einsetzbaren Skills hängen weniger vom der Schiffausrüstung als von den Crew-Skills ab ...
Eigene Skills sind lediglich passiv, zumindest so weit ich das überblicken konnte. Gleiches gilt für die Konsolen, die im Prinzip mit den Rüstungslots aus anderen MMOs vergleichbar sind.
In den Kämpfen ist man durchaus beschäftigt, aber ich persönlich hatte mir eher etwas in Richtung Starfleet-Command (Starfleet Battles) erhofft - also etwas mehr Anspruch in den Kämpfen. Das war wohl reichlich blauäugig meinerseits.
Die (Closed-)Beta läuft, da kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen.Balmung hat geschrieben: Hm, wie kommt ihr auf die Idee, das STO kaum Skillung haben wird?
Edit: Zitat-Urheber korrigiert
Zuletzt geändert von seik2000 am 24.12.2009 23:34, insgesamt 1-mal geändert.