
Metro 2033
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- Tricky75100
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- artmanphil
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Ich empfehle DRINGEND durchlesen des Buches, bevor solche Kommentare veröffentlich werden. Oder wenigstens ein wenig Recherche bezüglich der Thematik des Buches.superflo hat geschrieben:Mutanten hab ich schon genug gesehen. Langweilig!
Dementsprechend hoffe ich, dass man die krassen gesellschaftlichen Unterschiede ingame erkennt. Insbesonder der Eintritt in die Hanse... meine Herren selbst das Exkrementeschaufeln würde so geil kommen!
Mann soein Projekt sollte mal ein Halflife 2 Budget bekommen...
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Muss ich leider zustimmen,so recht Hoffnung hab ich auch nicht.Die Geschichte wird bestimmt extrem zusammengekürzt und auf "Action" getrimmt.Erynhir hat geschrieben:Der Held heißt Artjom...nicht "Artyom".Das ist wohl zu bezweifeln.Generell durchlebt man aber dasselbe Abenteuer wie in der Literatur.
Die Geschichte muss teilweise ja extrem angepasst werden, damit man sie nachspielen kann...und dieses Verwuschteln geht mir jetzt schon auf den Zeiger.
Schon das hier ein Ego Shooter als Genre gewählt wurde.Bei Ausflügen an die Oberfläche oder Verteidigung der Aussenstationen gegen die Schwarzen kann das ja funktionieren,aber wenn jetzt Artjom dauerballernd durch die Tunnel läuft...nee nee.
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- ||||||||||||||||||||||||||||llll
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Wobei Entwickler bei Open-World-Shootern immer in Gefahr laufen, eine (sprichwörtliche) Gameplaywüste zu erzeugen wie FarCry2.TheR3al_KingBaz0nG hat geschrieben:was ja mal schon richtig kacke ist, dass es keine frei erkundbare welt ist... so eine vorlage als gradlinigen shooter verkaufen, gehört bestraft und hingerichtet. hatte mir viel mehr von versprochen. schade um die gute vorlage. aber das kennt man ja.
Um so etwas zu vermeiden braucht man finanzielle und kreative Unterstützung, sowie ein gutes Entwicklerteam und bestenfalls noch einen sehr nachsichtigen Publisher. Da kann man durchaus auch verstehen, warum sich Ein Entwiklerteam dazu entscheidet, einen geradlinigen Shooter zu programmieren.
Lieber unterwegs auf aufregenden (Metro-)Schienen als durch zufällige Schächte zu streifen, zufällige Monster zu plätten und zufällig über 'nen neuen Schauplatz zu stolpern.
Zudem bieten die Romane eine sehr dichte Atmosphäre und sowas lässt sich (meiner Erfahrung nach) in Skripts und kleineren Schauplätzen besser zu Geltung bringen.
- DdCno1
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Kommt das Spiel nicht von einigen ehemaligen Stalker-Entwicklern? Finde, dass das im Text ruhig erwähnt werden sollte.
Spielerisch wird dieser Titel aber offensichtlich ganz anders als Stalker, setzt auf ein vorgegebenes Storykorsett und enge Areale. Etwas enttäuscht haben mich in der Vorschau erwähnte Details wie die unflexiblen NPCs und die fehlende Interaktivität. Ein Spiel, das sich derart auf Story und Atmosphäre verlassen muss, da die Action wohl kaum ein Highlight werden wird, kann sich solche Schnitzer nicht leisten.
Beunruhigen tun mich auch die ungelenken Animationen. Die Screenshots sahen bisher eigentlich ausgezeichnet aus, es wäre schade, wenn die durch gelungene Modelle und interessante Umgebungen mit aufgebaute Atmosphäre von unpassenden Bewegungsabläufen ruiniert werden würde.
Ich finde es fast schon fahrlässig von Entwickler und Publisher, den Titel in einem derart frühen und mit Schwächen behafteten Zustand anspielen zu lassen. Informationen und gerade spielbare Previewversionen sollte man möglichst lange zurückhalten, um a) den Informationsfluss besser kontrollieren und kontrollierter soetwas wie einen Hype aufbauen zu können, sowie b) Schwächen einer frühen und unfertigen Fassung nicht auf das Image der Verkaufsversion abfärben zu lassen. Der ständige Verweis, dass die Entwickler die zahlreichen in der Preview genannten Schwächen kennen und noch ausmerzen würden hilft da auch nicht mehr.
Ein "befriedigend" in einer Preview eines derart wichtigen Online-Magazins wie 4P ist nichts anderes als ein PR-Gau, der enorm viele Spieler jetzt schon abschrecken wird.
Nun gut. Ich bin dennoch gespannt, wie sich Metro 2033 noch entwickelt und wie viel bis zum Release verbessert wird. Potential ist wohl offensichtlich vorhanden; gerade bei der Dramaturgie erhoffe ich mir von diesem Spiel neue, frische Impulse, denn diese ist in vergleichbaren Shootern oft erbärmlich.
Spielerisch wird dieser Titel aber offensichtlich ganz anders als Stalker, setzt auf ein vorgegebenes Storykorsett und enge Areale. Etwas enttäuscht haben mich in der Vorschau erwähnte Details wie die unflexiblen NPCs und die fehlende Interaktivität. Ein Spiel, das sich derart auf Story und Atmosphäre verlassen muss, da die Action wohl kaum ein Highlight werden wird, kann sich solche Schnitzer nicht leisten.
Beunruhigen tun mich auch die ungelenken Animationen. Die Screenshots sahen bisher eigentlich ausgezeichnet aus, es wäre schade, wenn die durch gelungene Modelle und interessante Umgebungen mit aufgebaute Atmosphäre von unpassenden Bewegungsabläufen ruiniert werden würde.
Ich finde es fast schon fahrlässig von Entwickler und Publisher, den Titel in einem derart frühen und mit Schwächen behafteten Zustand anspielen zu lassen. Informationen und gerade spielbare Previewversionen sollte man möglichst lange zurückhalten, um a) den Informationsfluss besser kontrollieren und kontrollierter soetwas wie einen Hype aufbauen zu können, sowie b) Schwächen einer frühen und unfertigen Fassung nicht auf das Image der Verkaufsversion abfärben zu lassen. Der ständige Verweis, dass die Entwickler die zahlreichen in der Preview genannten Schwächen kennen und noch ausmerzen würden hilft da auch nicht mehr.
Ein "befriedigend" in einer Preview eines derart wichtigen Online-Magazins wie 4P ist nichts anderes als ein PR-Gau, der enorm viele Spieler jetzt schon abschrecken wird.
Nun gut. Ich bin dennoch gespannt, wie sich Metro 2033 noch entwickelt und wie viel bis zum Release verbessert wird. Potential ist wohl offensichtlich vorhanden; gerade bei der Dramaturgie erhoffe ich mir von diesem Spiel neue, frische Impulse, denn diese ist in vergleichbaren Shootern oft erbärmlich.
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fallout hat auch durch seine schiere unendlichkeit eine tolle atmo aufgebaut, die mechanik shooter sollte nicht als hauptaugenmerk herhalten, viel mehr sollte man die geschichte erleben. und was ist wenn man nach 8 stunden wieder durch ist? tja dann waren wieder 60 mücken ne tolle investition! so hat man wenigstens nach und nach noch freiraum für entdeckungen. und das far cry nun wirklich der griff ins klo war muss man keinem erzählen. ein spiel so zu verkacken, da gehört schon einiges zu.
- Jörg Luibl
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Ja, wenn man die klassische PR-Politik im Vorschaubereich als Standpunkt wählt, in der alles außer künstlich erzeugter Vorschusseuphorie nur Müll sein kann. Nein, wenn man den Leser als selbstständig urteilendes Individuum betrachtet, das nicht nur nach frühen Einschätzungen kauft. Manche haben ja schon angedeutet, dass sie das Buch schätzen und das Spiel alleine deshalb kaufen.DdCno1 hat geschrieben: Ein "befriedigend" in einer Preview eines derart wichtigen Online-Magazins wie 4P ist nichts anderes als ein PR-Gau, der enorm viele Spieler jetzt schon abschrecken wird.
Man darf nicht vergessen, dass ein Dragon Age in der Vorschau ein "gut" bei uns hatte und dann noch auf Platin kam - dazwischen lagen dann aber auch mind. 30 Stunden mehr an Spielzeit. Oder dass ein Academy of Champions auf einer Messe noch "sehr gut" wirkte und im Test auf "befriedigend" absackte.
Das liegt daran, dass wir Spielekritik schon in Vorschauen ansetzen und als dynamischen Prozess verstehen: Wir wollen in Zukunft auch bei Vorschauen den Ist-Zustand des Erspielten beschreiben, ohne uns zu sehr von dem Versprochenen und Möglichen leiten zu lassen. Das Schöne für den Leser: Die Negativpunkte kommen von Anfang an klar raus. Aber wenn nach 60 Minuten Spielzeit keine Begeisterung da ist, heißt das noch nicht, dass da nichts mehr geht.
Ben deutet ja an, was möglich ist. Ich freu mich jedenfalls trotz des "befriedigend" auf das, was die Entwickler noch rausholen.
- Kuemmel234
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Ich freue mich sehr auf das Spiel! Warte aber noch ab, bis ich zum jubeln ueber gehe. Ich lese gerade das Buch, und es ist Traumhaft, lange nicht mehr ein so gutes Buch gelesen. Nur, ich kann mir nicht vorstellen wie daraus ein gutes Spiel gemacht werden soll. Das Buch setzt sich viel mehr mit den Zustaenden und der Gesellschaft auseinander, als mit Kaempfen. Wie will man die Tunnel erstellen? Das duerfte doch wirklich wie am Faden sein (Ubahntunnel, schonmal einen gesehen? Linear finde ich nicht schlecht, aber SO linnear?). Außerdem ist die Moskauer Metro nicht wirklich groß. Eine Stunde fahrt, meine ich. Im Buch wirkt das Ganze aufgrund von Beschreibungen riesig, klar. Aber wie will man ein Spiel so gestalten?
Ich lasse mich ueberaschen. Wuerde mich aber ueber einen HL² aehnlichen Shooter, mit aehnlich guter Atmosphaere, freuen. Ich finde auch das Weglassen des HeadUpDisplays eine gute Designentscheidung. Ueberhaupt, dass man die Patronen zaehlen muss, finde ich klasse.
Ich lasse mich ueberaschen. Wuerde mich aber ueber einen HL² aehnlichen Shooter, mit aehnlich guter Atmosphaere, freuen. Ich finde auch das Weglassen des HeadUpDisplays eine gute Designentscheidung. Ueberhaupt, dass man die Patronen zaehlen muss, finde ich klasse.
- Dean.
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eigentlich hab ich seit 'n paar jahren 'nen abturn gegen ego-shooter.. aber der titel hat mein interesse geweckt. die schreenshots und videos sorgen schon für wohliges unwohlsein und zwar mit einer intensität, wie es selten der fall ist.
außerdem erinnert mich das ganze ambiente an die 'scheiße-schaufel-szene' aus 'jenseits der donnerkuppel'
außerdem erinnert mich das ganze ambiente an die 'scheiße-schaufel-szene' aus 'jenseits der donnerkuppel'

- Gaz1990
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Für mich wirkt es, als ob die Version, die die Tester bekommen haben, zu unfertig ist. Nach z.b. 2 Monaten würde dort sicher ein "Sehr gut" stehen
Was mich natürlich auch ärgert ist, dass die Story die selbe ist wie die vom Roman. Da ich das Buch schon gelesen habe, geht ein bisschen Spannung weg.
Aber man kann gespannt sein :wink:

Was mich natürlich auch ärgert ist, dass die Story die selbe ist wie die vom Roman. Da ich das Buch schon gelesen habe, geht ein bisschen Spannung weg.
Aber man kann gespannt sein :wink:
- DdCno1
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Im Grundsatz stimme ich zu, allerdings ist ein nicht zu unterschätzender Teil der Spielerschaft eben nicht derart frei und selbstständig. Wozu sonst gibt es gigantische Marketingkampagnen und den künstlich aufgebauten Hype? Ich behaupte, dass der mündige, selbstständige Spieler zu einer Minderheit gehört. Einer lautstarken Minderheit, zugegeben, aber einer Minderheit.4P|T@xtchef hat geschrieben:Ja, wenn man die klassische PR-Politik im Vorschaubereich als Standpunkt wählt, in der alles außer künstlich erzeugter Vorschusseuphorie nur Müll sein kann. Nein, wenn man den Leser als selbstständig urteilendes Individuum betrachtet, das nicht nur nach frühen Einschätzungen kauft. Manche haben ja schon angedeutet, dass sie das Buch schätzen und das Spiel alleine deshalb kaufen.DdCno1 hat geschrieben: Ein "befriedigend" in einer Preview eines derart wichtigen Online-Magazins wie 4P ist nichts anderes als ein PR-Gau, der enorm viele Spieler jetzt schon abschrecken wird.
Ja, das stimmt. Allerdings interessiert dies einen erheblichen Teil der Spieler eben nicht. Bei ihnen brennt sich nach dieser Preview das Image eines fehlerbehafteten und ungeschliffenen Spiels ein. Ich habe nichts gegen kritische Berichte, der 4P-Spezialität, ich mag den Stil und obwohl ich oft nicht mit den Meinungen der Redakteure übereinstimme, fühle ich mich gut informiert. Doch ist vielleicht manchmal eine gewisse Sensibilität angebracht, ein wenig mehr Fingerspitzengefühl, etwas mehr Toleranz.Man darf nicht vergessen, dass ein Dragon Age in der Vorschau ein "gut" bei uns hatte und dann noch auf Platin kam - dazwischen lagen dann aber auch mind. 30 Stunden mehr an Spielzeit. Oder dass ein Academy of Champions auf einer Messe noch "sehr gut" wirkte und im Test auf "befriedigend" absackte.
Dieses Verhalten ist ebenso ungewöhnlich wie löblich. Die Zielgruppe solcher Berichte ist klar das Idealbild des mündigen und selbstständigen Konsumenten, doch habe ich eben erhebliche Zweifel, dass ein Großteil der Leser zu dieser Gruppe zu zählen ist. Man schaue sich nur die überwiegend eindimensionalen Kommentare zu der neuen Entwicklervorstellung von Red Dead Redemption an...Das liegt daran, dass wir Spielekritik schon in Vorschauen ansetzen und als dynamischen Prozess verstehen: Wir wollen in Zukunft auch bei Vorschauen den Ist-Zustand des Erspielten beschreiben, ohne uns zu sehr von dem Versprochenen und Möglichen leiten zu lassen. Das Schöne für den Leser: Die Negativpunkte kommen von Anfang an klar raus. Aber wenn nach 60 Minuten Spielzeit keine Begeisterung da ist, heißt das noch nicht, dass da nichts mehr geht.
Man darf nicht vergessen: Dies ist ein Shooter, kein anspruchsvolles RPG. Zwar werden ihn viele Fans des Romans und Liebhaber dichter Handlungen kaufen, doch auch Leute, die nur einen schnellen Kick wollen oder die Grafik toll finden.
Ich bin auch gespannt und interessiert an dem Spiel, werde es definitiv im Auge behalten. Außerdem bin ich nun motiviert, mir die Romanvorlage einmal anzusehen.Ben deutet ja an, was möglich ist. Ich freu mich jedenfalls trotz des "befriedigend" auf das, was die Entwickler noch rausholen.
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Was mich zuversichtlich stimmt, ist, dass das Entwicklerstudio noch jung ist! Denn so bemühen sie sich noch mehr, dass das Spiel gut wird, um nicht gleich mit ihrem ersten (?!) Spiel in Verruf zu geraten...Erinnert mich schlagartig an Stalker, aber auch an Fallout. Aufgrund der Schwächen! Fallout 3 war ein geniales Spiel, habe ich immer gern gespielt, aber die Gegner konnten rückwärts immer noch aus allen Rohren schießen und wenn sie ihre Texte gesprochen haben, haben sie selten etwas weiteres/etwas neues gesagt.
Denke aber, es wird ein (sehr) gutes Spiel. Ist es wirklich das erste Spiel der Entwickler? denn wenn ja, wundert es mich, dass man es gleich an solch eine Mammutaufgabe mit Romanvorlage ranlässt!
Denke aber, es wird ein (sehr) gutes Spiel. Ist es wirklich das erste Spiel der Entwickler? denn wenn ja, wundert es mich, dass man es gleich an solch eine Mammutaufgabe mit Romanvorlage ranlässt!