Risen

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bing-ding
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Beitrag von bing-ding »

Es gibt ja böse Zungen, die behaupten, dass einige Tests hier genau deswegen.... ( ;
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Dean.
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Beitrag von Dean. »

Kajetan hat geschrieben:
Teufelsgreis hat geschrieben:Denen es gefällt, noch viele schöne Stunden damit und denen es missfällt, sucht euch ein anderes Spiel, anstatt eure Energien damit zu verschwenden, über dieses Werk herzuziehen!
Du hast das nicht verstanden ...

Der gemeine Fanboy (Fanboii vulgaris) definiert sich AUSSCHLIESSLICH über äussere Bestätigungen, da er sich auf Grund eines Minderwertigkeitgefühls seiner eigenen Meinung über sein Lieblings/Hass-Objekt nicht sicher ist. Er zieht alle positiven Reviews an sich, die ihn in seinem schwach ausgeprägten Selbstbewusstsein bestätigen und er verdammt alles, was nicht mit dreifachem PlatinGoldSpecial-Award daherkommt. Fach- und Sachargumente werden ignoriert, wenn sie den eigenen Standpunkt nicht unterstreichen. Menschen mit abweichender oder gar indifferenter Meinung wird mit Hass, Ablehnung und tiefen Mißtrauen begegnet.

Daher MUSS der gemeine Fanboy so reagieren, wie er seit Jahr und Tag unter anderem auf 4Players reagiert. Er kann nicht anders, weil er Opfer seinen eigenen unbewussten, psychosozialen Defekte ist. Eine zivile, normale, gesittete Diskussion ist mit dem gemeinen Fanbyo nicht zu führen. Er ist, de facto, dazu nicht in der Lage.

Der Fanboii vulgaris tritt übrigen in allen Alters- und Bildungsschichten auf. Zwar in seiner gewöhnlichen Ausprägung je ungebildeter, desto einfacher zu erkennen, so versteht es die Unterart Fanboii Abituriensis jedoch geschickt den Eindruck gelassener Eloquenz zu erzeugen, um den unaufmerksamen Beobachter zu täuschen. Langjährige Flamewar-Erfahrung und eine solide Forentroll-Sensorausrüstung sind unabdingbar, um Fanboys dieses Subspezies eindeutig zu identifizieren.

Zum guten Schluss sei aber noch auf die hohe wirtschaftliche Bedeutung des gemeinen Fanboys hingewiesen. Gerade Internetportale wie 4Players leben von emotional geprägten Fanboy-Schlachten, da diese in ihrer reflexartigen Rage Pageviews und Hits zum Wohle der Anzeigenabteilung des jeweiligen Internetportals erzeugen.

Ich danke für Ihr geneigtes Mitlesen und verabschiede mich bis zum nächsten Mal, wenn wir genauer auf die vor allem in Deutschland heimische Unterart Fanboii vulgaris Gothicum eingehen.
ihr hardy krüger.


zum thema:

ich hab die mangelnde risikobereitschaft von pb, die dem spiel deutlich anzumerken ist, versucht mal so zu erklären (hab ich auch so in's risen-forum geschrieben):

ich hab jetzt mal die demo gespielt und es ist wohl nicht von der hand zu weisen, dass es sich fast in jeder hinsicht wie gothic 1-2 anfühlt. eigentlich ist meine kritik keine kritik im eigentlichen sinne, aber dennoch tut sich mir da die frage auf: wieso hat sich PB von G3 distanziert und das ganze gothic-franchise letztendlich abgegeben, um in im endeffekt ein gothic mit neuem namen zu machen?

man hätte ja auch sagen können: okay, wir haben g3 versemmelt und belassen es dabei. wir machen was ganz neues, schließlich definieren wir uns nicht nur durch den erfolg von gothic!

aber es ist ähnlich wie bei guy ritchie-filmen. irgendwie sind die alle wie snatch.. aber mit 'nem neuen aufguß. dennoch sind alle filme unterhaltsam. aber diese tatsache verhindert eben, dass er irgendwann mal in den olymp der superregisseure aufsteigen wird. versteht ihr, wie ich meine?

was ich von risen gesehen hab, ist super - gar keine frage. ich bin auch irgendiwe froh drüber, weil mich nach gothic kein rpg so begeistert hat. aber es spielt sich halt wie gothic.. und da will ich irgendwie auch das gothic-setting dazu haben.

naja, ich muss mal definitiv die vollversion auf herz und nieren testen, vielleicht werd ich dann meine aussage revidieren.
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JunkieXXL
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Beitrag von JunkieXXL »

Geht mal auf "World of Risen",da wird 4players regelrecht zerlegt! Cool
Zerlegen kann man den Test von 4Players nur sachlich. Ich glaube nicht, dass der "Gothic-Fanclub" dazu in der Lage ist. Das wird da überwiegend Stammtischgelaber sein.
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Masakado
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Beitrag von Masakado »

Ich war grade auf der World of Risen und hab mal ein Forum gesucht: "Risen Bewertungen!"

Größtenteils ging es da eigentlich auch ziemlich sachlich zu, nicht was das Miesmachen an Jörg und seinem Test angeht, sondern eher die Kritik am Spiel selbst.

Zumindest habe ich in den ersten Beiträgen dort, nichtannähernd so viel vom fanboygeheule mitbekommen wie auf den ersten Seiten hier :D

LG
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Dominius
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Beitrag von Dominius »

Ich hatte diesen Ansturm der Entrüstung nach der Wertung schon erwartet und das wäre wohl bei jeder Wertung unter 80% so gewesen.
Ich persönlich halte die Wertung auch etwas zu niedrig, aber die Gamestar-Wertung wahrscheinlich zu hoch, aber das ist wohl Geschmackssache.
Was mir viel mehr zu denken gibt, sind die folgenden beiden Punkte:

1. Der Testtext hier bei 4players ist gut, da gibt es nix dran zu mäkeln und der in der Gamestar ist auch gut, die Tests sind beide sachlich und merken auch Kritikpunkte an, der bei 4players mehr als bei der GS. Aber nach dem Lesen beider Tests finde ich, dass sie sich inhaltlich gar nicht so sehr unterscheiden, wie die Wertung vermuten ließe. Sicher ist Jörg hier etwas kritischer, aber nach dem Test hätte ich auch eine 80 oder ähnliches passend gefunden. Wie kommt also diese abstrakte Zahl überhaupt zustande? Wie können 2 Tests, die sich tatsächlich ähneln, zu so unterschiedlichen Ergebnissen kommen? Ich denke, das liegt am Zwang, am Ende eine Zahl zwischen 1 und 100 stehen zu haben, leider lässt sich das nur schwer messen, wieviel "Spaß" etwas macht.

2. Mangelnde Innovation. Dieser Kritikpunkt hängt mir sehr zum Halse raus. Sicher, es ist nicht grade bahnbrechend, ein altes Spielprinzip zu recyclen, aber davon hängt der Spielspaß keineswegs ab. Wenn es funktioniert und Spaß macht, wieso also ändern? Irgendwer bei Blizzard hat mal gesagt: "Innovation ist überbewertet." Ich würde ihm nicht zustimmen, ahne aber welche Wertungen Starcraft 2 und Diablo 3 in der ganzen Fachpresse kassieren werden, obwohl sie wahrscheinlich quasi gar nichts Neues für die Genres bringen. Da ist es plötzlich wieder egal, wenn das Spielprinzip von vor über 10 Jahren recycelt wird. Wenn dieser Kritikpunkt ernst genommen werden soll und nicht nur "Bashing" ist, muss er für alle Spiele gelten.
(Dazu: Wenn Spielmechaniken überholt sind und Komfortfunktionen fehlen, ist das natürlich was anderes, das hat aber nichts mit dem Themenkomplex "Innovation" zu tun.)

P.S.: Nach dem Preview zu Risen habe ich fast schon eine niedrigere Wertung erwartet.
Duplo29
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Beitrag von Duplo29 »

Einstieg lüftet zu viele Geheimnisse
*****************************
Ja das man auf eine Insel ist oh man.

Künstliche & unlogische Story- Streckungen
************************************
Gibt glaube kein Game auf erden wo das
nicht drin ist.

monotone Endspielphase.
*********************
Haben auch 95% Aller Games

wenig spannendes Kampfsystem
***************************
Was soll er den bitte machen Seiltanz
beim hauen?

langweiliges Ruinendesign
*********************
Langweilige Testschreiber ;)

inkonsequente Diebstahlbestrafung
*****************************
Ja direkt Mord und Totschlag und Folter

veraltete Gestik, kaum Mimik
*************************
Aber sieht halt immernoch gut aus.

viele Hol- und Bring- Quests
************************
Hat jedes game auf erden egal ob
aufträge oder quest sogar das tolle
gta 4.

nur drei große Orte, nur eine Stadt
*****************************
Stimmt hätten mehr sein können
aber das game hat auch mehr
als 74 Prozent verdient.

billiges Schlossknack- System
*************************
Erfüllt aber sein zweg und war schon
immer so in Gothic nur dazu müste
man die anderen teile kenn ;)

schlecht designte Frauenfiguren
**************************
Hast in Pornos auch naund

Sonstiges
kein eigener Held erstellbar
***********************
Wozu auch

schwacher Tutorial- Einstieg
************************
Alles was man wissen muss wird erklärt am
anfang und der rest ist erforschen und
rausfinden deswegen rollenspiel und kein
Ego-Shooter

zu viele gleiche NPC- Gesichter
**************************
Haben andere Games auch gibt schlimmeres

hölzerne Sprung- & Alltagsanimationen
********************************
Langer Sinnloser Testbericht ;)

Arenakämpfe ohne Zuschauer
***************************
Brauch man auch unbedingt male dir doch welche
auf den Monitor.

wenig Waffen & Rüstungen
***********************
Haben andere Games auch sogut wie jedes eigentlich
ab wann ist genug oder zuwenig wer legt das fest?

nur drei Magie- Entwicklungen
*************************
Das nächste mal sind 500 und ihr sagt zuviel ;)

kleinere Grafikbugs
*****************
Welches Game hat keine Grafikfehler ?
Faulpelz II
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Beitrag von Faulpelz II »

Ach 4players, was ist nur aus dir geworden.

Risen mag Fehler haben, altbacken wirken und nicht mehr den AHA-Effekt auslösen, der bei Gothic 1 eingetreten ist.

Aber was ist denn mit diesen achso modernen Superrollenspielen, die ihr im Test immer erwähnt? Welche sind das?


Mass Effect?
Ok, klasse Inszenierung! Tolles Figurendesign! Tolle Dialoge!

Und weiter?
Hmm..nichts weiter..mehr war da nämlich nicht.
Mass Effect strotzt nur vor lächerlichen Designmacken (Levelschläuche, Nebenmissionen, Diebstahl ohne Folgen, schreckliches Kampfsystem, Spieldauer, Grafik) und wirkt abseits der Inszenierung auch nicht grade modern.

Trotzdem hat es hier 89% + Award bekommen (ich hätte 80% gegeben, aber egal)


Oblivion?

Hübsche Grafik. Ein paar originelle Quests. Große Welt

Und sonst?
Designmacken soweit das Auge reicht; generische Welt, platte NPCs, Level Scaling, sinnfreie Story, ständige Wiederholungen etc.

Trotzdem 89%+Award (ich hätte 75% gegeben)


The Witcher?

Tolle Quests, tolle Charaktere, tolle Atmosphäre, tolle Story!

Aber dafür auch Schlauchlevels, Grafikschwächen, Diebstahl ohne Folge, arg eingeschränkte Wege, ständige Ladezeiten und ein für mich unbefriedigendes Kampfsystem.

Dennoch ein sehr gutes Spiel, würde 85-88% geben.


Fallout 3?


Hier gilt fast das gleiche wie für Oblivion, nur dass Fallout 3 doch deutlich mehr richtig macht, besonders in Sachen Atmosphäre.
Dennoch ist man nach 15h eine Art Gott, das Ödland ist größtenteils öde und die Story belanglos. 85% wäre hier die richtige Wertung gewesen.



Risen scheint sich in die Reihe dieser Spiele einzugliedern (abgesehen von Oblivion)...es macht Fehler aber hat auch einzigartige Stärken, die noch lange nicht überholt sind (welches Spiel hat eine lebendigere Welt?).

Risen ist ein gelungenes Spiel zum Abtauchen; es ist tief, es hat Charakter, es ist fesselnd und es belohnt einen für seine Mühe. Das alles kommt auch im Test so rüber, nur will das Fazit irgendwie nicht dazu passen.

80-88% wäre eine angemessene Wertung, 74% ist purer Frust...Jörg Luibl kann mit dem Spielprinzip offenbar nichts mehr anfangen.
Zuletzt geändert von Faulpelz II am 03.10.2009 08:21, insgesamt 1-mal geändert.
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GuybrushThreepwood
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Beitrag von GuybrushThreepwood »

Ich kann die schlechte Wertung am PC nicht verstehen. Andere Rollenspiele, die hier um Einiges besser bewertet wurden, haben mir nichtmal ansatzweise so viel Spass gemacht wie Risen. Dass zum Beispiel Divinity 2 mit seinen bemitleidenswert schlechten ruckelanimationen und dem viel schlechteren Kampfsystem mehr Prozent erhält als Risen kann ich nicht nachvollziehen. Mass Effect wurde damals auch in den Himmel gelobt und ich hab es wegen seiner sterilen Umgebung irgendwann nicht mehr weitergespielt. Witcher war nie mein Fall und bei Oblivion und Fallout war ich entsetzt, wie schnell ich die Hauptquest durch gespielt hatte. Kämpfe bei Oblivion waren vom Prinzip her doch genau wie bei Risen. Dort hat sich auch niemand herumgeworfen und treten konnte ich auch niemanden (bei welchem Rollenspiel geht das denn angeblich? Ich kenne nur Assassin's Creed soweit ich weiß und das ist kein RPG.). Bei Fallout haben mich die Kämpfe am Anfang faziniert, aber dann auch recht schnell genervt. Da hau ich lieber drauf und geh in Deckung wie bei Risen. Dass so viele auf dem Tutorial-Fräulein herumhacken versteh ich auch nicht. Dieses Tutorial dauert gerade einmal ein paar Minuten und mich hat sie nicht gestört. Man kann's mit der erzwungenen Kritik auch übertreiben.

Ich hätte Risen mindestens eine Wertung zwischen 80 und 90 Prozent gegeben. Die genannten Minuspunkte sehe ich bei besser bewerteten Rollenspielen viel ausgeprägter und seltsamerweise interessiert es die Tester bei 4Players dort nicht. Schade, dass durch den Test evtl. viele vom Kauf abgehalten werden. Zieht lieber auch noch andere Tests zu Rate. Dieser hier scheint mir etwas seltsam.
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Erynhir
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Beitrag von Erynhir »

Faulpelz II hat geschrieben:Ach 4players, was ist nur aus dir geworden.

Risen mag Fehler haben, altbacken wirken und nicht mehr den AHA-Effekt auslösen, der bei Gothic 1 eingetreten ist.

Aber was ist denn mit diesen achso modernen Superrollenspielen, die ihr im Test immer erwähnt? Welche sind das?


Du meinst diesen Abschnitt?
"Das ist zwar alles nicht auf BioWare-Niveau, denn die eigenen Handlungen wirken sich kaum emotional auf Beteiligte aus, aber die Illusion einer lebendigen Stadt wird durchaus erzeugt."
Es ist recht unverschämt, Jörg Sachen in den Mund zu legen, die er so nicht geschrieben hat.


Risen scheint sich in die Reihe dieser Spiele einzugliedern (abgesehen von Oblivion)...es macht Fehler aber hat auch einzigartige Stärken, die noch lange nicht überholt sind (welches Spiel hat eine lebendigere Welt?).

Risen ist ein gelungenes Spiel zum Abtauchen; es ist tief, es hat Charakter, es ist fesselnd und es belohnt einen für seine Mühe. Das alles kommt auch im Test so rüber, nur will das Fazit irgendwie nicht dazu passen.

80-88% wäre eine angemessene Wertung, 74% ist purer Frust...Jörg Luibl kann mit dem Spielprinzip offenbar nichts mehr anfangen.
Du bist auch so eine Ich-Bezogene Person. Schrecklich sowas. Ist ja alles wunderbar, dass dir Risen so gut gefällt (ich fand Oblivion z.B. sehr gut).
Du ziehst dich jetzt nur an der Wertung auf. Warum? 74% ist beileibe nicht schlecht. Wertung ist klar nachvollziehbar, wenn man nach dem Test geht.
Und nochmal dick und fett:
Ein 4Players-Test spiegelt die Meinung des Redakteurs wieder. Er schildert seine Eindrücke des Spiels und nennt positive und negative Seiten.
Das führt dann zu einer Wertung, die der Redakteur für angemessen hält.


Jetzt hast du andere Eindrücke und eine abweichende Meinung. Aber muss diese denn richtig sein? Ganz bestimmt nicht...
Und deine Kritiken für Oblivion, Mass Effect und Fallout 3 sind für mich z.B. auch nicht ganz nachvollziehbar. Aber jeder empfindet halt bestimmte Spielelemente- und Inhalte anders.
So ist das eben.[/quote]
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McCloudy
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Beitrag von McCloudy »

Also die PC bewertung ist Absolut unverständlich! Wie schon einige hier geschrieben haben war z.b. Divinity II gut bewertet und das Spiel war meiner Meinung nach => Grafikstand 2006....die Animationen waren abgehackt und es fehlte stark die Athmosphäre. Risen dagegen find ich wirklich genial, es ähnelt stark Gothic , aber was will man von den Gothic machern erwarten wenn sie ihre eigene Spielreihe nicht fortsetzen dürfen? Ich find das Spiel wirklich Super und sehr Athmosphärisch. Die Quests sind abwechslungsreich, das Kampfsystem besser als in Gothic 3, keinerlei Bugs und das wichtigste an einem Rollenspiel , "Es Fesselt!"
Die Landschaft sieht auf den ersten Blick wirklich ein bisschen klein aus, gibt allerdings doch mehr zu entdecken als man anfangs erwartet.
Das Spiel umfasst zwar nur ca. 27 Stunden ist dafür aber wirklich seine 40 Euro wert. Die Bewertung hier von 4Players ist absolut nicht nachvollziehbar, besonders nicht wenn man Divinity II betrachtet...
Hier wären wirklich 82-87% angebracht da das Spielprinzip zwar an Gothic anlehnt allerdings keinesfalls veraltet ist so wie hier angegeben.

Die Negativen Punkte wie z.b. "kein eigener Held erstellbar" oder "Keine Zuschauer bei Arena kämpfen" finde ich schon irgendwie lächerlich, zumal man bei Gothic oder ähnlichen spielen nie einen Held erstellen konnte weils eine vorgegebene Person ist. Kla in nem MMORPG ist dies Pflicht, aber warum muss ein Held individuell einstellbar sein wenn er in der Story verankert ist. (Man soll ja nur teil der geschichte werden und keinen Helden erfinden...)

Beim besten willen 4players... Ich war lange fan dieser Seite und mir waren die Bewertungen hier immer wichtig vor einem Kauf, allerdings werden diese in letzterzeit immer unzutreffender und ich habe das Gefühl das manchmal auch nach selbst empfinden bewertet wird statt das was das Spiel wirklich verdient.
Zuletzt geändert von McCloudy am 03.10.2009 08:43, insgesamt 3-mal geändert.
Faulpelz II
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Beitrag von Faulpelz II »

Erynhir, weisst du was ich noch schlimmer finde als Hypekiddies, die krampfhaft ihr Spiel auf 90% sehen wollen? 4players-Fanboys, die nicht anerkennen können dass auch ihr Lieblingsredakteur mal Fehler macht.

Klar ist mein Beitrag "ich-bezogen", teilweise subjektiv und was weiss ich noch was. Genau wie deiner. Und der Test von Luibl, wobei dieser den Anspruch haben sollte fair zu sein.

Und genau das ist er nicht. Im Vergleich zu allen genannten RPGs und auch Divinity 2, die alle DEUTLICH bessere Wertungen gekriegt haben macht Risen einfach gar nicht so viel falsch.

Die Storyführung ist besser als behauptet (und nun wirklich nicht auf Gothic 3-Niveau), das Kampfsystem ist gut und taktisch und sicher nicht schlechter als das von Oblivion. Das Diebstahlsystem hat seine Macken aber wenigstens gibt es eines, im Gegensatz zu Mass Effect und The Witcher (oder auch Fallout 3, wo man für jeden Diebstahl Minuspunkte kriegt, selbst wenn überhaupt niemand in der Nähe ist).

Das Spiel wird für Sachen abgestraft die bei anderen RPGs (vorzugsweise aus dem Hause Bioware und Bethesda) gnädig übersehen werden nach dem Motto "Hey Oblivion ist zwar ein seelenloses Drecksspiel ohne Tiefgang und Balance aber guckt euch die schönen Blümchen an! Das war noch nie da!!".

Wer einen guten und fairen Test lesen will sollte bei GamersGlobal vorbeigucken. Die haben dem Spiel auch eine angemessene Wertung gegeben (nein, keine 90%) und sind auf so gut wie alle Kritikpunkte eingegangen. Dort hat man auch das Gefühl dass das Fazit nicht aus einem schon vorher vorhandenen Unwillen gegenüber dem Spiel entstanden ist sondern man tatsächlich unbefangen an die Sache rangegangen ist.
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Erynhir
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Beitrag von Erynhir »

Ich hab mal versucht das Problem mit den Wertungen anzugehen und im Vorschlags-Forum was dazu geschrieben:
http://forum.4pforen.4players.de/viewtopic.php?t=81040

Persönliche Eindrücke kann man eben nicht in Zahlen fassen. ;)
Faulpelz II, du findest doch den Test soweit gut, hab ich das richtig verstanden? Im Prinzip stört dich nur die Zahl am Ende?
Weil deine positiven Aspekte hat Jörg auch aufgezählt (wenn auch ein wenig anders bewertet).
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Oblivion wird hier des öfteren gemeuchelt, was sehr gewagt ist, denn es ist nach wie vor das beste Rollenspiel. Es war sehr einsteigerfreundlich und enthielt wenig Spielfehler die am vorankommen störten. Allerdings wirken diese kleine Stimmen, die sich über den erfolg des eigentlichen Meisters äußern sehr verzweifelt. wenn man es nich durch klare augen sieht sieht man die Makelosigkeit von oblivion das nahezu perfekt ist.

Als ich mir damals gothic 2 gekauft haben, wegen der vielen awards die drauf gedruckt waren war ich schlichtweg enttäuscht. das spiel flog am nächsten tag in den müllkorb und ich wunderte mich weshalb es so viele awards bekommen hat.

Erstmal wegen des level-ups, typisch wie in jedem rollen spiel, auf ep gibts ein level-up.
monsterstärken willkürlich verteilt. mann stirbt viele tausende tode weil man nicht Bescheid weiß.
Das Kampfsystem undurchschaubar und einsteigerunfreundlich.
Keine Skrupel gegenüber den NPC's. Man empfindet nichts für sie. Es sind nur Statisten. Man denkt sich schon bei den ersten Wachen vor dem Tor, dass man hoffentlich bald stark genug ist um von ihnen EP einzusacken.
Die Menschen in Oblivion waren düsterer und misteriöser, es war mir ein greuel wenn auch nur ein NPC aus dem Spiel verlorenging.
Keinerlei Büche, Dokumente, Aufzeichnung die über die Götter und die Geschichte des Landes aufklären.

Aber das schlimmste ist, dass das Spiel wie auch sein Nachfolger große Spielfehler enthielten und für mich ungepatcht nicht zu spielen war.

Das einzige Spiel das Oblivion vom Thron lösen kann, ist ein TES-Nachfolger. Ich möchte Figuren haben für die man Sympathie hegt und die nich nur Ep-futter sind.
KizViz
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Beitrag von KizViz »

GesangDerWinde hat geschrieben:Oblivion wird hier des öfteren gemeuchelt, was sehr gewagt ist, denn es ist nach wie vor das beste Rollenspiel. Es war sehr einsteigerfreundlich und enthielt wenig Spielfehler die am vorankommen störten. Allerdings wirken diese kleine Stimmen, die sich über den erfolg des eigentlichen Meisters äußern sehr verzweifelt. wenn man es nich durch klare augen sieht sieht man die Makelosigkeit von oblivion das nahezu perfekt ist.

Als ich mir damals gothic 2 gekauft haben, wegen der vielen awards die drauf gedruckt waren war ich schlichtweg enttäuscht. das spiel flog am nächsten tag in den müllkorb und ich wunderte mich weshalb es so viele awards bekommen hat.

Erstmal wegen des level-ups, typisch wie in jedem rollen spiel, auf ep gibts ein level-up.
monsterstärken willkürlich verteilt. mann stirbt viele tausende tode weil man nicht Bescheid weiß.
Das Kampfsystem undurchschaubar und einsteigerunfreundlich.
Keine Skrupel gegenüber den NPC's. Man empfindet nichts für sie. Es sind nur Statisten. Man denkt sich schon bei den ersten Wachen vor dem Tor, dass man hoffentlich bald stark genug ist um von ihnen EP einzusacken.
Die Menschen in Oblivion waren düsterer und misteriöser, es war mir ein greuel wenn auch nur ein NPC aus dem Spiel verlorenging.
Keinerlei Büche, Dokumente, Aufzeichnung die über die Götter und die Geschichte des Landes aufklären.

Aber das schlimmste ist, dass das Spiel wie auch sein Nachfolger große Spielfehler enthielten und für mich ungepatcht nicht zu spielen war.

Das einzige Spiel das Oblivion vom Thron lösen kann, ist ein TES-Nachfolger. Ich möchte Figuren haben für die man Sympathie hegt und die nich nur Ep-futter sind.
Mass Effect hat es bereits getan und Mass Effect 2 wird dieses noch einmal übertreffen.

Zu Risen: Naja, ich hab die Demo ein wenig angespielt und auch bei einem Bekannten etwa 30 Minuten der Vollversion und das Spiel konnte mich einfach nicht fesseln, mehr gibts' dazu nicht zu sagen...
Faulpelz II
Beiträge: 36
Registriert: 06.04.2009 19:15
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Beitrag von Faulpelz II »

@Erinhyr

Ja das halte ich für nen besseren Ansatz.
Den Test finde ich an sich ganz in Ordnung, wenn auch etwas arg nach den Haaren in der Suppe gefahndet wird und teilweise auch einfach Falschaussagen getroffen werden (z.B. was das Magiesystem betrifft, es gibt weit mehr als 3 Sprüche, nur hat Jörg das komplette Runenmagiesystem "übersehen").


@GesangDerWinde

Troll dich, wer Oblivion ernsthaft als düsterer und die Charaktere als tiefer als die von Gothic 2 bezeichnet, hat entweder keine Ahnung oder will einfach nur Zwietracht säen.