Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ Wörns

Die Sache mit den Checkpunkten ist eigentlich ganz angenehm (sie verkürzt ja nur die Zeit, die man damit verbringt, bekannte Abschnitte erneut zu spielen), die Sache mit der HP Regeneration hingegen nicht. Die HP Regeneration ist eine der schlimmsten Erfindungen innerhalb der Videospielgeschichte überhaupt. Nicht unbedingt, weil sie die Spiele leichter macht, sondern weil sie die Entwickler faul werden lässt. Musste man früher z.B. genau überlegen, wie stark man einen Boss machen konnte und das Spiel dementsprechend balancen, reicht es heute einfach irgendeine Deckung aufzustellen, hinter der der Spieler 3 Sekunden Ruhe hat. Dasselbe gilt für jede Actionsequenz. Anstatt gezielten Balancings oder durchdachten Leveldesigns stellt man einfach irgendwo eine Deckung hin, kombiniert die mit einer KI, die zu blöd ist, um diese Deckung zu umgehen und schon muss man sich um die Balance keine Sorgen mehr machen.
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BIGTEATIME
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Beitrag von BIGTEATIME »

ich finde die spiele, wie sie momentan sind klasse, schließlich moechte ich mich nich rumaergern, irgendwelche algorithmen auswendig lernen a la "that guy oder wie das heißt" oder sowas. ich moechte beim zocken entspannen.
ich moechte in gta4 amoklaufen ohne durch einen gezielten schuss zu verrecken, der von irgendeinem durchgedrehten ki-passanten kam, der auch amok laeuft. ich moechte in halflife 2 zombies mit ner gravity gun + saegeblatt zerschniedeln, ohne angst zu haben, dass ich ploetzlich son krebs da vorm kopp habe der mich aussaugt.
ich moechte in uncharted rumturnen und gegner vermöbern ohne angst haben zu muessen, dass ich die piratenpartei waehlen muss.
ich moechte in mgs4 leute beim kacken beobachten, cola-saufende affen bestaunen und in nem karton rumlaufen, um mich letztendlich in einer muelltonne einzunisten, damit der naechste besuch auch anklopfen kann.
keine ahnung, ich moechte einfach zocken und entspannen. das geht bestimmt nicht bei uncharted auf sehr schwer, wo sone dumm schrotflintentragende piratenwurst um die ecke gehampelt kommt, dir eine eumelt und ne ladung schrot so vorn kopp knallt, dass du direkt 3 mal von vorne anfangen musst, weil bei den folgenden 2 versuchen gott immer noch keine deckung fuer dich gezaubert hat.
ich will nicht bei resistance 2 auf schwer gegen so komische echsen antreten, die strotzhohl sind, aber 10000 mal soviel power wie du haben und sinnlos auf dich zu stuermen, bis du letztendlich an einer wand festklebst, vor dir son dickes teil dich vollkotzt mit spucke und dir eine klatscht, sodass du tot bist.
ich habe einfach kein bock auf frust wie z.b. bei mirros edge, wo du sozusagen vorm "wandwalking" wissen auswendig gelernt wissen musst, wo dein linker zeigefinger einen salto machen muss, damit dich der spaten um die ecke nicht kriegt.
ich hab einfach keine lust bei streetfighter 4 hundertmillionentrilliarden verschieden tastenkombinationen zu studieren, um dann letztendlich festzustellen, dass ich nach 3 tagen nicht spielens nicht mehr weiß, wo der x-button liegt und mich dann aufrege, warum der super-duper move nicht klappt um den ultra-mega-boss zu töten.
ich muss genug lernen, aber ich lerne bestimmt nicht irgendeine kacke fuer spiele auswendig, um da nen level zu bestreiten oder so. ich finde z.b. die trophäen fuer mich insofern sinnvoll, dass ich es lustig finde wenn ich mal eine kriege oder so. aber ich mach dir doch nen spiel nicht unnoetig schwer und suche bei gta4 nach tauben die alle 10 sekunden auf beton picken und sich in luft aufloesen, wenn man sie abknallt.
ich finde die spiele sind gut so wie sie momentan sind. ich find das hat nix mit zocken fuer kleinkinder zu tun, denn
1. kleinkinder duerfen keine zombies ummähen, keine autos fahren da sie keinen fuehrerschein haben, keine terroristen töten bzw anti-terror-heinis. sie duerfen ja nicht mal spiele ab 18 spielen, einschließlich dem terroristen töten und den zombies mähen.
2. kleinkinder haben kein geld für eine xbox360 oder ps3.
3. kleinkinder gehören in den kindergarten, wo sich 10 kinder eine xbox360 teilen muessen und die kindergartenfrau auch schoen aufpasst, dass nur der hausmeister halo3 spielen darf und die anderen sich mit viva pinate nen lustigen schilfpuff bauen und ordentlich geld eintreiben, um neue ihre gummibärenprostitution zu erweitern und um letztendlich als super-garten-zuhaelter vollen zugriff auf saemtlich lustspielzeug wie gieskannen und buddelschippe zu haben.

keine ahnung, ich finde spiele sind kunst, und kunst soll man genießen. es gibt leute, die kriegen aggressionen wenn sie nen bild sehen, was nen baby bekackt hat und es 10000 euro wert ist, aber im großen und ganzen genießen es die meisten dann doch! außerdem gibt es mehr als genug schwer spiele: ninja gaiden, demon souls usw... bzw. wenn man unterfordert ist, sollte man evtl mal den schwierigkeitsgrad hoeher stellen, online spielen gegen andere leute oder man krault sich den sack, waehrend man mit der anderen hand ein bier oeffnet, zwischendurch ein würstchen isst und dann auch noch nen quicktimevent von resident evil 5 hinbekommt.
oder man schaltet den bildschirm aus, dann muss man ja auch das level auswendig koennen, so wie frueher bei was weiß ich nicht fuer trial-n-error spielen.

so, ich geh schnarchen ihr schlafnasen!
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GoreFutzy
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Re: Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

Beitrag von GoreFutzy »

myn3 hat geschrieben:ich spreche jetz mal aus eigener erfahrung... ich hab auf dem C64 angefangen zu zocken, in 8 farben. das hat gereicht für nen haufen spaß. die spiele wären wenn man sie am stück fehlerfrei spielt nach paar stunden durch. bis mans geschafft hat vergingen aber wochen.

dann kam später mal das NES, das Sega MegaDrive, das SNES und iwann die PS1...

selbst da waren spiele noch fodernd und hart.

und was haben wir jetz?

ich springe von kante a zu kante b. checkpoint.
ich springe von kante b zu kante c. checkpoint.
ich springe von kante c zu kante d. checkpoint.
.....
.....


oder gleich das quicksave speichersystem das jederzeit speichern erlaubt (nach jedem virtuellen schritt)

in rennspielen kann main inzwischen zurückspulen? WTF?


oder was is aus genialen simulationen wie collin mc rae geworden? die noch so genialen simulationen auf der PS2 sind nun einfach fashion jackass proskater opfer games geworden. man fährt arcade gegen irgendwelche oberschnäpfen im coolen super coooool style. und warum? weil keiner mehr den stress will mal ein wagensetup vorzunehmen sondern vollgas mit möglichst coolen sprüchen im grafitty style losdüsen will. ACTION! nicht simulation. leichte kost nich was anderes bitte!

beispiel: was mir persönlich weh tut: in CMR dirt beschleunigen die wagen auf schotter schneller auf 150 oder mehr als sogar in NFS Shift? WTF selbst NFS steht für knallharte arcade aber sowas? O_o ach ja CMR oder inzw dirt is ja das rally vorzeigeprodukt... sorry. stimmt ja...

was ich kurzgefasst sagen will: die heutige zockergemeinschaft will einfache und actionreiche unterhaltung ohne frustmomente. ein frustmoment is falls man die schwerse passage im game mehr als 2 mal versuchen muss. dazu möglischt wenig denken und natürlich noch mehr checkpoints.

und ja ich kotz mich hier richitg aus aber wenn die games nur annähernd hergeben würden was die damals waren dann wärs vll ein wenig spannender... (aber wohl finanziell fürn arsch) soviel zum thema geld -.-

bah

euer n3


was meint ihr dazu?
Informier dich doch einfach über die Spiele, bevor du sie kaufst.

:?:

Hört sich für mich jetzt so an, als ob du dieser Videotheken-Typ bist, der sich fast jeden Tag ein anderes Spiel ausleiht.
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:@ Wörns

Die Sache mit den Checkpunkten ist eigentlich ganz angenehm (sie verkürzt ja nur die Zeit, die man damit verbringt, bekannte Abschnitte erneut zu spielen), die Sache mit der HP Regeneration hingegen nicht. Die HP Regeneration ist eine der schlimmsten Erfindungen innerhalb der Videospielgeschichte überhaupt. Nicht unbedingt, weil sie die Spiele leichter macht, sondern weil sie die Entwickler faul werden lässt. Musste man früher z.B. genau überlegen, wie stark man einen Boss machen konnte und das Spiel dementsprechend balancen, reicht es heute einfach irgendeine Deckung aufzustellen, hinter der der Spieler 3 Sekunden Ruhe hat. Dasselbe gilt für jede Actionsequenz. Anstatt gezielten Balancings oder durchdachten Leveldesigns stellt man einfach irgendwo eine Deckung hin, kombiniert die mit einer KI, die zu blöd ist, um diese Deckung zu umgehen und schon muss man sich um die Balance keine Sorgen mehr machen.

Mh. Klar. im Grunde sind die Checkpoints okay. Vor allem, weil man sich auch nich ständig gedanken ums speichern machen muss. Aber finde die abschnitte dazwischen etwas zu kurz...so wird es letztenendes ziemlich egal, ob man gerade verreckt ist oder nicht. Wenn ich sterbe spiele ich die eine Minute halt nochmal ^^
sizz0r
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Beitrag von sizz0r »

sehe das im grunde ähnlich wie der TE, die spiele sind im großen und ganzen viel zu leicht und zu kurz geworden. finde es schade, das man oft durch extrem lineare level gelotzt wird und alle 2 mins nen autosave in der hinterhand hat... sicher trifft das nicht auf alle spiele zu (habe auch meine 50 std playtime bei demons souls zusammen) aber leider auf mehr als genug.

ich vermisse richtig schwere rätsel oder level in denen man sich auch mal verläuft und den richtigen weg finden muss... früher hat man an solchen stellen dann mal aufgehört und am nächsten tag wenn mans nochmal probiert hat auf anhieb die lösung gefunden und war um so zufriedener mit sich oder hat sich geärgert weils eigentlich ganz leicht war :-)
ach ja und schwere bosskämpfe wären nochmal was :-/

leider gehts wohl den wenigsten so. nen freund von mir findet z.b. batman scheisse weil er es sich ausgeliehen hat und beim ersten mal wo man nen bisschen den weg suchen muss nach 10 mins aufgehört hat zu spielen! einfach nur erbärmlich... sicher verläuft man sich nen paar mal bei dem spiel aber mit nem kurzen blick auf die karte (hat mich schon sehr gefreut das man endlich nochmal eine brauchte) war man schnell wieder auf dem richtigen weg.

die guten alten zeiten sind vorbei... probotector, baldurs gate (glaube musste noch nie so viele kämpfe neu laden wie in den bg teilen^^), der erste hitman teil (ganze mission neu starten bei tot), sogar die schlümpfe aufm snes musste man in und auswendig kenn um es zu schaffen :-P
johndoe571688
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Re: Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

Beitrag von johndoe571688 »

GoreFutzy hat geschrieben: Informier dich doch einfach über die Spiele, bevor du sie kaufst.

:?:

Hört sich für mich jetzt so an, als ob du dieser Videotheken-Typ bist, der sich fast jeden Tag ein anderes Spiel ausleiht.

keines wegs, ich informier mich immer recht ausführlich über titel die mich interessiern, sei es über berichte (hier) und reviews in videoform. an einen fehlkauf kann ich mich eigentlich nicht erinnern. meine sammlung umfasst sicherlich viele der perlen von der PS1 generation bis heute.

meine feststellung bezieht sich ja auf die allgemeine entwicklung der videospiele. ein sehr gutes beispiel wurde genannt: die sich selbst regernerierende HP in shootern. (siehe beitrag oben)
Z101
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Beitrag von Z101 »

sizz0r hat geschrieben: die guten alten zeiten sind vorbei... probotector, baldurs gate (glaube musste noch nie so viele kämpfe neu laden wie in den bg teilen^^), der erste hitman teil (ganze mission neu starten bei tot), sogar die schlümpfe aufm snes musste man in und auswendig kenn um es zu schaffen :-P
Mal ehrlich, wer ausser Freaks hat Lust sich stundenlang mit einem Spiel zu beschäftigen und sämtliche Gegnerkonstellationen auswendig zu lernen?

Spiele so einfach zu machen das man sie bequem an einem Nachmittag durchspielen kann (a la Halo3) ist natürlich auch keine gute Lösung.

Perfekt ist das zum Beispiel bei Mario Galaxy gelöst. "Geschafft" hat man das Spiel im Prinzip schon nach der Hälfte der Level, so das auch Spieler die weniger Zeit investieren wollen das Spiel "durchspielen" können und die schwierigen Level auslassen können. Trotzdem bietet MG für die Freaks noch etlichen Stunden weiteren Spielspass mit neu zu entdeckenden Welten, Leveln und Extras.
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GoreFutzy
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Re: Generation PS3/360... zocken für kleinkinder

Beitrag von GoreFutzy »

myn3 hat geschrieben:
GoreFutzy hat geschrieben: Informier dich doch einfach über die Spiele, bevor du sie kaufst.

:?:

Hört sich für mich jetzt so an, als ob du dieser Videotheken-Typ bist, der sich fast jeden Tag ein anderes Spiel ausleiht.

keines wegs, ich informier mich immer recht ausführlich über titel die mich interessiern, sei es über berichte (hier) und reviews in videoform. an einen fehlkauf kann ich mich eigentlich nicht erinnern. meine sammlung umfasst sicherlich viele der perlen von der PS1 generation bis heute.

meine feststellung bezieht sich ja auf die allgemeine entwicklung der videospiele. ein sehr gutes beispiel wurde genannt: die sich selbst regernerierende HP in shootern. (siehe beitrag oben)
Naja, deine Meinung in allen Ehren, aber du kannst ja mal ne Umfrage starten zur Spielbarkeit mit besagtem Feature. Ich kann deine Meinung absolut nicht teilen.
johndoe571688
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Beitrag von johndoe571688 »

@Gore: es is ja kein verallgemeinerung, aber durchaus ein guter kritikpunkt.

es soll ja hier kein feldzug gegen die industrie werden sondern einfach mal eine diskussion über das besagte thema.

bisher wird ja recht ordentlich mitgeredet und auch gut argumentiert
sizz0r
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Beitrag von sizz0r »

Z101 hat geschrieben:
sizz0r hat geschrieben: die guten alten zeiten sind vorbei... probotector, baldurs gate (glaube musste noch nie so viele kämpfe neu laden wie in den bg teilen^^), der erste hitman teil (ganze mission neu starten bei tot), sogar die schlümpfe aufm snes musste man in und auswendig kenn um es zu schaffen :-P
Mal ehrlich, wer ausser Freaks hat Lust sich stundenlang mit einem Spiel zu beschäftigen und sämtliche Gegnerkonstellationen auswendig zu lernen?
das waren ja auch eher alte extrem beispiele, das mit dem auswenig können bezieht nur auf die schlümpfe o. probotector und ähnliche alte 2D jump'n runs. da war damals eigentlich kaum eins mit den ersten continues schaffbar. da musste man ja auch noch ganz von vorne im ersten level anfangen wenn einmal alle verbraucht waren.
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

sizz0r hat geschrieben:
Z101 hat geschrieben:
sizz0r hat geschrieben: die guten alten zeiten sind vorbei... probotector, baldurs gate (glaube musste noch nie so viele kämpfe neu laden wie in den bg teilen^^), der erste hitman teil (ganze mission neu starten bei tot), sogar die schlümpfe aufm snes musste man in und auswendig kenn um es zu schaffen :-P
Mal ehrlich, wer ausser Freaks hat Lust sich stundenlang mit einem Spiel zu beschäftigen und sämtliche Gegnerkonstellationen auswendig zu lernen?
das waren ja auch eher alte extrem beispiele, das mit dem auswenig können bezieht nur auf die schlümpfe o. probotector und ähnliche alte 2D jump'n runs. da war damals eigentlich kaum eins mit den ersten continues schaffbar. da musste man ja auch noch ganz von vorne im ersten level anfangen wenn einmal alle verbraucht waren.
Continues (damals mit 6 habe ich übrigens immer contineu gesagt ^^) gibts auch quasi garnicht mehr oder? ^^
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GoreFutzy
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Beitrag von GoreFutzy »

myn3 hat geschrieben:@Gore: es is ja kein verallgemeinerung, aber durchaus ein guter kritikpunkt.

es soll ja hier kein feldzug gegen die industrie werden sondern einfach mal eine diskussion über das besagte thema.

bisher wird ja recht ordentlich mitgeredet und auch gut argumentiert
Nun gut, dann möchte ich mal hinzufügen, dass es auch viele Spiele mit Medipacks und Co. gibt. Außerdem gibt es heutzutage ja mehr Entwickleraufgebot als damals. Dann ist die Wahrscheinlichkeit auch größer, schlecht produzierte Spiele zu finden.
Damit beziehe ich mich auf dies hier:
was ich kurzgefasst sagen will: die heutige zockergemeinschaft will einfache und actionreiche unterhaltung ohne frustmomente. ein frustmoment is falls man die schwerse passage im game mehr als 2 mal versuchen muss. dazu möglischt wenig denken und natürlich noch mehr checkpoints.

und ja ich kotz mich hier richitg aus aber wenn die games nur annähernd hergeben würden was die damals waren dann wärs vll ein wenig spannender... (aber wohl finanziell fürn arsch) soviel zum thema geld -.-
Es gibt auch viele gute Spiele und meiner Meinung nach hat sich die Qualität nicht verschlechtert, ganz im Gegenteil. Und ich hab Ninja Gaiden 2 gerne und viel gespielt, wenn du verstehst...
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Soliloquist
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Beitrag von Soliloquist »

C.Montgomery Wörns hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:@ Wörns

Die Sache mit den Checkpunkten ist eigentlich ganz angenehm (sie verkürzt ja nur die Zeit, die man damit verbringt, bekannte Abschnitte erneut zu spielen), die Sache mit der HP Regeneration hingegen nicht. Die HP Regeneration ist eine der schlimmsten Erfindungen innerhalb der Videospielgeschichte überhaupt. Nicht unbedingt, weil sie die Spiele leichter macht, sondern weil sie die Entwickler faul werden lässt. Musste man früher z.B. genau überlegen, wie stark man einen Boss machen konnte und das Spiel dementsprechend balancen, reicht es heute einfach irgendeine Deckung aufzustellen, hinter der der Spieler 3 Sekunden Ruhe hat. Dasselbe gilt für jede Actionsequenz. Anstatt gezielten Balancings oder durchdachten Leveldesigns stellt man einfach irgendwo eine Deckung hin, kombiniert die mit einer KI, die zu blöd ist, um diese Deckung zu umgehen und schon muss man sich um die Balance keine Sorgen mehr machen.
Mh. Klar. im Grunde sind die Checkpoints okay. Vor allem, weil man sich auch nich ständig gedanken ums speichern machen muss. Aber finde die abschnitte dazwischen etwas zu kurz...so wird es letztenendes ziemlich egal, ob man gerade verreckt ist oder nicht. Wenn ich sterbe spiele ich die eine Minute halt nochmal ^^
Seh ich auch so. Ich bin wirklich froh, dass es in den Spielen mittlerweile mehr Checkpoints als früher gibt. Ich mein, ich hab echt keine Lust, jedes Level 100 mal spielen zu müssen, weil ich immer vorm Boss sterbe. Allerdings gibts mittlerweile einfach zu viele Checkpoints. Ich mein, man stirbt und fängt nur unweit von der Stelle wieder an, an der man gerade gestorben ist.
Irgendwie fehlt da dieses "Oh mein gott, hoffentlich schaff ichs jetzt, ohne abzukratzen"-Gefühl, da es einfach keine negativen Konsequenzen nach sich zieht, wenn man stirbt.

Dennoch vermisse ich die Fairness der alten Spiele überhaupt nicht.

Übrigens, dass mit dem Regenerationssystem ist wirklich grauenhaft. Ich fands viel schöner, zitternd durch die Gänge zu laufen, weil man nur noch 10 HP hat, und dann erleichtert aufzuatmen, wenn man endlich ein Medipack gefunden hat :D
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Bloody Sn0w
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Beitrag von Bloody Sn0w »

C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Continues (damals mit 6 habe ich übrigens immer contineu gesagt ^^) gibts auch quasi garnicht mehr oder? ^^
Eigentlich nicht, weil es ein Überbleibsel aus Arcadezeiten ist. Wobei da ja noch so einiges mitgeschleppt wird. :lol:
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Suppression
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Beitrag von Suppression »

Soliloquist hat geschrieben: Irgendwie fehlt da dieses "Oh mein gott, hoffentlich schaff ichs jetzt, ohne abzukratzen"-Gefühl, da es einfach keine negativen Konsequenzen nach sich zieht, wenn man stirbt.
Hier bitte, das ist es.

Checkpoints schön und gut, finde ich wirklich fein, so muss ich wenigstens nicht das ganze Spiel auswendig können, um es mal ansatzweise durchspielen zu können, aber es ist einfach etwas zu viel des Guten, ich werde nicht mal mehr ansatzweise "bestraft" wenn ich sterbe.

Und ich muss sagen, wenn denn mal ein Brocken wie Megaman 9 rauskommt, genieße ich den auch in vollen Zügen.

Jeden Tag bräuchte ich sowas dann allerdings nicht.