Euer Alter und Spielverhalten
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- Suppression
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Was mir auffällt, ist, dass hier einige davon sprechen, dass viele Spiele nicht mehr so fesseln.
Da geb ich Euch recht, ich spiele zwar wie gesagt noch recht viel, aber trotzdem hab ich noch viel hier, dass ich maximal angespielt habe.
Vieles hab ich auch gekauft und nie angerührt.
Früher war es noch der ultimative Kick, ein neues Spiel, wow, Wochenlang gab es nur dieses eine Thema, man konnte sich halt vom Taschengeld nicht quasi jeden Monat 5 Spiele holen.
Das hat sich definitiv geändert und führt schon auch dazu, dass ich manchmal die Konsole / den Rechner nach dem einschalten einfach wieder ausschalte, weil ich... zu viele Spiele habe?
Keine Ahnung, kann auch sein, weil man halt nicht mehr diese Faszination verspürt wie früher.
Ich denke, das ist besonders ein Problem der Generation, die mit 2D und dem Wechsel zu 3D aufgewachsen ist.
Da war halt alles neu und der Hammer und man wollte auch gar nicht mehr weg von den Spielekisten.
Da geb ich Euch recht, ich spiele zwar wie gesagt noch recht viel, aber trotzdem hab ich noch viel hier, dass ich maximal angespielt habe.
Vieles hab ich auch gekauft und nie angerührt.
Früher war es noch der ultimative Kick, ein neues Spiel, wow, Wochenlang gab es nur dieses eine Thema, man konnte sich halt vom Taschengeld nicht quasi jeden Monat 5 Spiele holen.
Das hat sich definitiv geändert und führt schon auch dazu, dass ich manchmal die Konsole / den Rechner nach dem einschalten einfach wieder ausschalte, weil ich... zu viele Spiele habe?
Keine Ahnung, kann auch sein, weil man halt nicht mehr diese Faszination verspürt wie früher.
Ich denke, das ist besonders ein Problem der Generation, die mit 2D und dem Wechsel zu 3D aufgewachsen ist.
Da war halt alles neu und der Hammer und man wollte auch gar nicht mehr weg von den Spielekisten.
- The Prodigy
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- King Rosi
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18 und mir ist jetzt erst bewusst geworden, wie wenig zeit ich noch mit games verbringe. früher (12-16) habe ich bestimmt jeden tag min 5 std. gezockt. erinerre mich noch an meine sommerferien 05-06, wir haben 5 tage bei nem freund übernachtet und bestimmt 8-10 std. am tag halo 2 lan gezockt. das waren zeiten.
jetzt bin ich in ausbildung (viele meiner kumpels ebenfalls, oder machen praktikum in form der fachoberschule) und habe dadurch weder viel zeit zum (lone wolf) zocken, zum lan zocken erst recht nicht.
jetzt verbringe ich vielleicht 1-2 std., so 5-6 tage in der woche. manchmal zocke ich, wie gesagt, auch mal einen tag garnicht.
edit: im moment gehts noch, da ich gerade ferien (oder urlaub. sucht es euch aus) habe. aber ab september gehts wieder los. -.-
jetzt bin ich in ausbildung (viele meiner kumpels ebenfalls, oder machen praktikum in form der fachoberschule) und habe dadurch weder viel zeit zum (lone wolf) zocken, zum lan zocken erst recht nicht.
jetzt verbringe ich vielleicht 1-2 std., so 5-6 tage in der woche. manchmal zocke ich, wie gesagt, auch mal einen tag garnicht.
edit: im moment gehts noch, da ich gerade ferien (oder urlaub. sucht es euch aus) habe. aber ab september gehts wieder los. -.-
- Mauricius
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Bin ebenfalls 30 und spiele heute deutlich weniger als mit 14 oder 15 z.B., wo der Gameboy mein ständiger Begleiter war, wenn ich nicht gerade Sport getrieben habe.
Allgemeine habe ich zu Gameboy, Amiga 500 und SNES-Zeiten deutlich mehr gespielt als heute. Mit 17-18 hat das dann nachgelassen, da ich dann die Schule verlassen habe, zu Hause ausgezogen bin und gearbeitet hab.
Damals habe ich allerdings nur aus Zeitgründen weniger gespielt, und natürlich wegen der Freundin, aber nicht, weil ich keine Lust dazu hatte.
Das hat sich mittlerweile geändert, weil ich heute schwerer von einem Videospiel zu unterhalten bin, als das mit 18 der Fall war, wo nahezu jedes Spiel spielenswert erschien. Heute spiele ich in der Woche selten mehr als ne Stunde am Abend, wobei sich das nicht gleichmäßig verteilt. Manchmal sind es 4 Stunden an nahezu jedem Abend in der Woche, manchmal auch überhaupt nicht, was immer davon abhängig ist, welche Spiele ich gerade spiele. Für ein Rollenspiel im Herbst opfere ich gerne kalte Abendstunden.
Am Wochenende spiele ich im Durchschnitt nicht viel mehr, wenn allerdings ein Fallout im Haus noch rumliegt und nicht durchgespielt wurde, dann können es durchaus mal 6 Stunden Samstags und 5 Stunden Sonntags werden, was allerdings sehr selten vorkommt.
Meist habe ich nach 1 oder 2 Stunden genug und lege ne Pause ein, die dann auch gern den Rest des Tages dauert.
Mit zunehmendem Alter hat sich alledings auch meine Herangehensweise geändert, wie ich ein Spiel spiele.
Heute stelle ich nicht mehr generell den höchsten Schwierigkeitsgrad und beschäftige mich beim ersten Durchspielen auch nicht allzu lange mit Nebenaufgaben (sofern sie nicht deutliche Boni bringen).
Ich spiele jedes Spiel einfach nur locker durch. 2-3 Titel pro Jahr spiele ich danach nochmals und schaue sie mir bin ins Detail genau an.
Online-Multiplayer spiele ich nahezu überhaupt nicht mehr, weil mich das nicht mehr interessiert. Klar, gegen einen Freund mal ne Runde Fifa oder Madden, aber auch das ist für mich nach wenigen Duellen wieder uninteressant.
Ich glaube, der größte Unterschied sind die Alternativen.
Mit 20 hab ich an einem Abend in der Woche, wenn ich nicht unterwegs war, eigentlich nur die Option Spiel A oder Spiel B für mich gesehen.
Heute habe ich mehr Interessen, durchs Einkommen auch mehr Möglichkeiten und darüber hinaus aber auch mehr Verpflichtungen, auch meiner Freundin gegenüber, die ich heute anders annehme, als ich das mit 18 getan habe.
Allgemeine habe ich zu Gameboy, Amiga 500 und SNES-Zeiten deutlich mehr gespielt als heute. Mit 17-18 hat das dann nachgelassen, da ich dann die Schule verlassen habe, zu Hause ausgezogen bin und gearbeitet hab.
Damals habe ich allerdings nur aus Zeitgründen weniger gespielt, und natürlich wegen der Freundin, aber nicht, weil ich keine Lust dazu hatte.
Das hat sich mittlerweile geändert, weil ich heute schwerer von einem Videospiel zu unterhalten bin, als das mit 18 der Fall war, wo nahezu jedes Spiel spielenswert erschien. Heute spiele ich in der Woche selten mehr als ne Stunde am Abend, wobei sich das nicht gleichmäßig verteilt. Manchmal sind es 4 Stunden an nahezu jedem Abend in der Woche, manchmal auch überhaupt nicht, was immer davon abhängig ist, welche Spiele ich gerade spiele. Für ein Rollenspiel im Herbst opfere ich gerne kalte Abendstunden.
Am Wochenende spiele ich im Durchschnitt nicht viel mehr, wenn allerdings ein Fallout im Haus noch rumliegt und nicht durchgespielt wurde, dann können es durchaus mal 6 Stunden Samstags und 5 Stunden Sonntags werden, was allerdings sehr selten vorkommt.
Meist habe ich nach 1 oder 2 Stunden genug und lege ne Pause ein, die dann auch gern den Rest des Tages dauert.
Mit zunehmendem Alter hat sich alledings auch meine Herangehensweise geändert, wie ich ein Spiel spiele.
Heute stelle ich nicht mehr generell den höchsten Schwierigkeitsgrad und beschäftige mich beim ersten Durchspielen auch nicht allzu lange mit Nebenaufgaben (sofern sie nicht deutliche Boni bringen).
Ich spiele jedes Spiel einfach nur locker durch. 2-3 Titel pro Jahr spiele ich danach nochmals und schaue sie mir bin ins Detail genau an.
Online-Multiplayer spiele ich nahezu überhaupt nicht mehr, weil mich das nicht mehr interessiert. Klar, gegen einen Freund mal ne Runde Fifa oder Madden, aber auch das ist für mich nach wenigen Duellen wieder uninteressant.
Ich glaube, der größte Unterschied sind die Alternativen.
Mit 20 hab ich an einem Abend in der Woche, wenn ich nicht unterwegs war, eigentlich nur die Option Spiel A oder Spiel B für mich gesehen.
Heute habe ich mehr Interessen, durchs Einkommen auch mehr Möglichkeiten und darüber hinaus aber auch mehr Verpflichtungen, auch meiner Freundin gegenüber, die ich heute anders annehme, als ich das mit 18 getan habe.
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johndoe478604#4
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22 und mittlerweile ein derart desinteressierter Zocker, sodass ich die nächste Konsolengeneration wohl nicht mehr miterleben werde, bzw. will. Die Serien meiner Kindheit wurden entweder abgeschlossen oder anderwertig ausgeschlachtet oder verhunzt und von den aktuelleren gibt es nicht mehr weder 3, 4, deren Zukunft mich quasi interessieren würden.
- Torreto
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- Linden
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Re: Euer Alter und Spielverhalten
Zwischen 25 und 30. An Konsolen und am PC kaum bis garnicht mehr, der Handheld schon eher. (Weil der Mobil ist.)Suppression hat geschrieben: Wie alt seid Ihr und wieviel Zeit verbringt Ihr täglich oder wöchentlich so mit zocken?
Freundin, Arbeit, Freunde etc aber hauptsächlich die Arbeit raubt Zeit. Seit ich in einer anderen Abteilung arbeite, muss ich viel zu hause am PC machen, was das nochmal alles einschränkt. Jetzt im Sommer war es aber so, dass ich viel schwimmen war oder auf dem Balkon lag, wenn ich mal Zeit für mich hatte, dann habe ich den DS ausgepackt. Würde sagen am Tag ca 1 Stunde in der Woche. Sonntags kams auch schon vor, dass ich ca 6-8 Stunden in der Sonne war und nebenher mitm DS gedaddelt habe.Suppression hat geschrieben: Wenn Ihr älter seid und es ist weniger geworden, warum?
PS: Es gibt viele "Gems" auf dem DS die manchmal mal "gerade" die "80%" geschafft haben und trotzdem unglaublich gut sind. War auch ein Grund warum ich meine Import sammlung stark erweitert habe mit spielen wie Avalon Code, Devil Summoner usw.
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Grauer_Prophet
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StealVirus
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Ich bin 15 und stelle schon fest, dass das Zocken deutlich nachgelassen hat. Schlichtweg weil ich andere Hobbys gefunden habe, und die Schule mehr Aufwand fordert. Ein anderes problem stellt das Taschengeld dar. Ich bin extrem geizig und brauche halt auch noch andere Sachen als Games: Bücher, CDs, Sportartikel ...
- Mauricius
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Das sehe ich auch so, wenngleich es dadurch nicht zwangsweise jedem so ergehen muss. Von Donkey Kong Country z.B. war ich damals auf dem SNES unglaublich beeindruckt, weil ich nicht nur hoch und runter, sondern auch in die Tiefe ausweichen konnte. Das war unglaublich.Suppression hat geschrieben: Keine Ahnung, kann auch sein, weil man halt nicht mehr diese Faszination verspürt wie früher.
Ich denke, das ist besonders ein Problem der Generation, die mit 2D und dem Wechsel zu 3D aufgewachsen ist.
Da war halt alles neu und der Hammer und man wollte auch gar nicht mehr weg von den Spielekisten.
Ich kann nicht genau sagen, ob heutige Spiele nicht doch noch genauso verbflüffend sind wie damals, nur verblüffen sie mich heute nicht mehr so, nicht mal im Ansatz.
Was allerdings doch daran liegen könnte, dass sich die Technik heute allzu oft auf Weitsicht und Texturauflösung schmeisst, was spielerische Aha-Effekte nicht unbedingt fördert.
- silverarrow
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18 und sonst absolute Zustimmung... wenn man sich schon die Highlights der neuen Gen ankuckt: GTA 4 , Resident Evil 5, CoD 4, MGS 4 sicher alles echt klasse spiele, die aber wohl nie an die Vorgänger in ihrer Blütezeit herankommen und wie unwürdig große Helden untergehn können sieht man ja zb. an Crash Bandicoot...·Jehuty hat geschrieben:22 und mittlerweile ein derart desinteressierter Zocker, sodass ich die nächste Konsolengeneration wohl nicht mehr miterleben werde, bzw. will. Die Serien meiner Kindheit wurden entweder abgeschlossen oder anderwertig ausgeschlachtet oder verhunzt und von den aktuelleren gibt es nicht mehr weder 3, 4, deren Zukunft mich quasi interessieren würden.
- Silver
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oder sonic...silverarrow hat geschrieben:18 und sonst absolute Zustimmung... wenn man sich schon die Highlights der neuen Gen ankuckt: GTA 4 , Resident Evil 5, CoD 4, MGS 4 sicher alles echt klasse spiele, die aber wohl nie an die Vorgänger in ihrer Blütezeit herankommen und wie unwürdig große Helden untergehn können sieht man ja zb. an Crash Bandicoot...·Jehuty hat geschrieben:22 und mittlerweile ein derart desinteressierter Zocker, sodass ich die nächste Konsolengeneration wohl nicht mehr miterleben werde, bzw. will. Die Serien meiner Kindheit wurden entweder abgeschlossen oder anderwertig ausgeschlachtet oder verhunzt und von den aktuelleren gibt es nicht mehr weder 3, 4, deren Zukunft mich quasi interessieren würden.
