Ich sage, dass der Schöpfer etwas übersinnliches sein muss, weil wir hier von Religion und Atheismus und nicht über Existentialismus diskutieren. Das sind ganz andere Fragestellungen, die ich übrigens für äußerst unglaublich überflüssig halte: Was wäre nun dabei, wenn die Welt nur in deiner Vorstellungen existiert? Ändert das denn irgendwas? Nicht wirklich.
Ich geb mich nicht mit Unwissen zufrieden, aber zu sagen "Ich versteh's nicht, also muss es wohl einen Gott geben", das ist für mich die Definition von Glaube

- Unwissenheit und Ignoranz in perfekter Einheit, so2say. Nur weil wir nicht am Ende des Weges angekommen sind, bleib ich noch lang nicht stehen und definier mir einfach das Ziel vor meine Füße. Und nur weil andere ein paar Schritte weiter als ich sind, heißt das noch lange nicht, dass mich das nicht gerade doppelt motiviert, weiter zu gehen - ich seh ja, dass es möglich ist
