East India Company - Deutsche Demo
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- ArthurDentist
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zum Thema: hoppla!
Ich finde, dass East India Company hier doch etwas zu schlecht wegkommt!
einfach mal die Demo laden....
1. Ich finde die Wasserdarstellung sehr gelungen. Die Wellen sind wirklich dreidimensional und man kann an ihnen auch schön die Windrichtung ablesen.
Außerdem bekommt man im Tutorial einen wirklich beeindruckenden Sonnenuntergang zu sehen - wenn man lange genug spielt.
2. IM GEGENSATZ zu dem lustigen Herrn, der zwar das Spiel nicht gespielt hat aber behauptet, das EIC "realistischere" Seeschlachten hätte, behaupte ich, dass EIC ziemlich dreist von Empire kopiert hat (und das ist gut so!). Die Steuerung ist nahezu identisch - man klickt das Ziel mit der Maus an und die CPU tut ihr bestes, dass Ziel, abhängig vom Wind und Schiffstyp, zu erreichen. Sogar die Munitionstypen sind die gleichen.
Es gibt noch einen "Direktmodus", in dem man EIN Schiff mit den WASD-Tasten steuern kann. Das sieht zwar hübsch aus, bringt aber nicht viel, weil man manuell nicht unbedingt genauer schießt, als die CPU.
unverständlich ist, warum man die Segelkonfiguration NUR im Direktmodus ändern kann (um z.B. im Kampf die Segel zu schonen).
Toll ist, dass die Kommandanten über Sonderfähigkeiten verfügen (wie mehr Geschwindigkeit, höhere Feuerkraft...) die man mit der Zeit erlangen und zeitlich begrenzt (am Flaggschiff) einsetzen kann! Das verleiht den Seeschlachten taktische Tiefe und ein Rollenspielelement (wird den Realismusapologeten aber nicht schmecken - Wurst!)
3. Die Steuerung der Schiffe auf der Weltkarte gefällt mir sehr gut!
Wenn man einem Schiff mit Heimathafen London einen Zielhafen zuweißt, MUSS man nicht unbedingt weitere Einstellungen vornehmen. Das Schiff findet selbsttätig einen Kurs zum Zielhafen, inklusive Zwischenstopps um Vorräte an Bord zu nehmen (begrenzte Reichweite). Am Zielhafen kauft es dann selbsttätig das Haupthandelsgut ein und liefert es zu Hause ab.
Ist das Haupthandelsgut nicht vorrätig, wird das nächstbeste Gut gekauft, für das im Heimathafen Bedarf besteht. SELBSTVERSTÄNDLICH können "Hardcorestrategen" (Masohisten) auch alles von Hand festlegen Man sollt sich das im zweiten Tutorial mal gemütlich - mit Zeitbeschleunigung - ansehen - ist ziemlich beeindruckend gelöst. Und macht bei zwanzig möglichen Flotten auch Sinn! (da man genug mit konkurierenden Nationen und Piraten zu tun haben wird)
4. Einige der beanstandeten Probleme wurden mit dem ersten Patch (auch hier zu finden) schon gelöst.
East India Company ist definitiv keine Tabellenkalkulation, sondern ein recht zugängliches Handelsstrategiespiel mit schönen Seegefechten in das man AUF WUNSCH auch tiefer eintauchen kann.
Wird vielleicht doch noch gekauft!
Ich finde, dass East India Company hier doch etwas zu schlecht wegkommt!
einfach mal die Demo laden....
1. Ich finde die Wasserdarstellung sehr gelungen. Die Wellen sind wirklich dreidimensional und man kann an ihnen auch schön die Windrichtung ablesen.
Außerdem bekommt man im Tutorial einen wirklich beeindruckenden Sonnenuntergang zu sehen - wenn man lange genug spielt.
2. IM GEGENSATZ zu dem lustigen Herrn, der zwar das Spiel nicht gespielt hat aber behauptet, das EIC "realistischere" Seeschlachten hätte, behaupte ich, dass EIC ziemlich dreist von Empire kopiert hat (und das ist gut so!). Die Steuerung ist nahezu identisch - man klickt das Ziel mit der Maus an und die CPU tut ihr bestes, dass Ziel, abhängig vom Wind und Schiffstyp, zu erreichen. Sogar die Munitionstypen sind die gleichen.
Es gibt noch einen "Direktmodus", in dem man EIN Schiff mit den WASD-Tasten steuern kann. Das sieht zwar hübsch aus, bringt aber nicht viel, weil man manuell nicht unbedingt genauer schießt, als die CPU.
unverständlich ist, warum man die Segelkonfiguration NUR im Direktmodus ändern kann (um z.B. im Kampf die Segel zu schonen).
Toll ist, dass die Kommandanten über Sonderfähigkeiten verfügen (wie mehr Geschwindigkeit, höhere Feuerkraft...) die man mit der Zeit erlangen und zeitlich begrenzt (am Flaggschiff) einsetzen kann! Das verleiht den Seeschlachten taktische Tiefe und ein Rollenspielelement (wird den Realismusapologeten aber nicht schmecken - Wurst!)
3. Die Steuerung der Schiffe auf der Weltkarte gefällt mir sehr gut!
Wenn man einem Schiff mit Heimathafen London einen Zielhafen zuweißt, MUSS man nicht unbedingt weitere Einstellungen vornehmen. Das Schiff findet selbsttätig einen Kurs zum Zielhafen, inklusive Zwischenstopps um Vorräte an Bord zu nehmen (begrenzte Reichweite). Am Zielhafen kauft es dann selbsttätig das Haupthandelsgut ein und liefert es zu Hause ab.
Ist das Haupthandelsgut nicht vorrätig, wird das nächstbeste Gut gekauft, für das im Heimathafen Bedarf besteht. SELBSTVERSTÄNDLICH können "Hardcorestrategen" (Masohisten) auch alles von Hand festlegen Man sollt sich das im zweiten Tutorial mal gemütlich - mit Zeitbeschleunigung - ansehen - ist ziemlich beeindruckend gelöst. Und macht bei zwanzig möglichen Flotten auch Sinn! (da man genug mit konkurierenden Nationen und Piraten zu tun haben wird)
4. Einige der beanstandeten Probleme wurden mit dem ersten Patch (auch hier zu finden) schon gelöst.
East India Company ist definitiv keine Tabellenkalkulation, sondern ein recht zugängliches Handelsstrategiespiel mit schönen Seegefechten in das man AUF WUNSCH auch tiefer eintauchen kann.
Wird vielleicht doch noch gekauft!

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- Beiträge: 1299
- Registriert: 11.06.2008 22:09
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Du kannst aber Provozieren...
Ich entschuldige mich jetzt hochofiziell bei dir
Mein erster Post beruhte auf Aussagen von dritten und nicht auf meinen Erfahrungen. Das nächste mal bashe mich einfach direkt und mache keine Ellenlangen posts, die mein Gehrin einfach überfordern, sodass ich Bockmist poste.
@Topic
Finde das Spiel auf den ersten Blick auch recht gut und zugänglich.
Vielleicht wirds gekauft.
EDIT:
Mit Realismus meinte ich z.B. das Schadensmodell. Es soll unter anderem Möglich sein einem Schiff eine Breitseite in das Heck zu verpassen und somit die volle Wirkung zu erzielen.
Dabei wird dem feindlichen Schiff mit aller Feuerkraft in das schwach geschützte Heck geschossen um so maximalen Schaden anzurichten.
Den genauen Namen dieses Manövers kenne ich nichtmehr, soll aber funktionieren.
Bei E:TW funktioniert sowas z.B. nicht. Muss es auch nicht.
Ich entschuldige mich jetzt hochofiziell bei dir

Mein erster Post beruhte auf Aussagen von dritten und nicht auf meinen Erfahrungen. Das nächste mal bashe mich einfach direkt und mache keine Ellenlangen posts, die mein Gehrin einfach überfordern, sodass ich Bockmist poste.

@Topic
Finde das Spiel auf den ersten Blick auch recht gut und zugänglich.
Vielleicht wirds gekauft.
EDIT:
Mit Realismus meinte ich z.B. das Schadensmodell. Es soll unter anderem Möglich sein einem Schiff eine Breitseite in das Heck zu verpassen und somit die volle Wirkung zu erzielen.
Dabei wird dem feindlichen Schiff mit aller Feuerkraft in das schwach geschützte Heck geschossen um so maximalen Schaden anzurichten.
Den genauen Namen dieses Manövers kenne ich nichtmehr, soll aber funktionieren.
Bei E:TW funktioniert sowas z.B. nicht. Muss es auch nicht.
- Paranidis68
- Beiträge: 1894
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So, nach ner weile mal erstes Fazit.
Das Spiel hat so viele Benutzermacken, dass Bodo sicher genervt sein wird
Erstmal aber das Positive. Der Handel mit den Waren ist erfrischend einfach. Das ziehen der Waren ist gut und simpel. Die Missionen sind gut und auch der eigentliche Anreiz des Spiels. Das war es aber auch schon.
1. Warum gibt es keinen Home Port Befehl für die Schiffe.
2. Warum keine Namen der Schiffe auf der Karte.
3. Warum wird kein Breichsfenster in der Minikarte gezeigt, wenn ich ein Schiff, oder einen Bereich auswähle.
4. Warum werden mir die Waren auf dem Schiff auf der KArte nicht immer gleich angezeigt. Ich muss jedesmal umständlich erst das Schiff und dann noch einen Button drücken. Übersicht der gerade Transportierten Waren ade.
5. Warum werden nicht alle Handelsrouten immer angezeigt, wenn ich ein anderes Schiff anwähle.
6. Die ganze Übersicht ist eine einzige Katastrophe. So hat man nie das Gefühl, es im Griff zu haben. Toooootal Mangelhaft. Das kennt man von Paradox eigentlich garnicht.
Ah, ich hab nicht alles aufgezählt, aber dieses mal ist einfach zu wenig Info, anstatt sonst bei Paradox Spielen zuviel. Naja, zuviel kann man ja nie haben.
Das Spiel hat so viele Benutzermacken, dass Bodo sicher genervt sein wird

Erstmal aber das Positive. Der Handel mit den Waren ist erfrischend einfach. Das ziehen der Waren ist gut und simpel. Die Missionen sind gut und auch der eigentliche Anreiz des Spiels. Das war es aber auch schon.
1. Warum gibt es keinen Home Port Befehl für die Schiffe.
2. Warum keine Namen der Schiffe auf der Karte.
3. Warum wird kein Breichsfenster in der Minikarte gezeigt, wenn ich ein Schiff, oder einen Bereich auswähle.
4. Warum werden mir die Waren auf dem Schiff auf der KArte nicht immer gleich angezeigt. Ich muss jedesmal umständlich erst das Schiff und dann noch einen Button drücken. Übersicht der gerade Transportierten Waren ade.
5. Warum werden nicht alle Handelsrouten immer angezeigt, wenn ich ein anderes Schiff anwähle.
6. Die ganze Übersicht ist eine einzige Katastrophe. So hat man nie das Gefühl, es im Griff zu haben. Toooootal Mangelhaft. Das kennt man von Paradox eigentlich garnicht.
Ah, ich hab nicht alles aufgezählt, aber dieses mal ist einfach zu wenig Info, anstatt sonst bei Paradox Spielen zuviel. Naja, zuviel kann man ja nie haben.