Sind die heutigen Spiele zu leicht?

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Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Ist der Großteil der heutigen Spiele zu leicht?

Ja, viel zu leicht!
19
29%
Ja, ein kleines bisschen.
32
49%
Nein! Der Schwieigkeitsgrad ist genau richtig!
12
18%
Ganz im Gegenteil! Sie sind viel zu schwer! :(
2
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 65

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Kid Icarus
Beiträge: 6171
Registriert: 19.10.2008 14:43
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Beitrag von Kid Icarus »

[X] Ja, ein kleines bisschen.

Je nach Spiel anders ...
Trine, Tales of Monkey Island und Prototype fand ich zu leicht ... Super Mario Galaxy und Bionic Commando dagegen genau perfekt. Und die Trauma Centers sind teilweise höllisch schwer (das erste Auftreten der Kyriaki im ersten Teil ... :evil: ) ...

Ich finde die meisten Spiele zu leicht, aber die, die mir am besten gefallen, finde ich meistens genau richtig. :)
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Zappes
Beiträge: 2532
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Beitrag von Zappes »

Ich will von Spielen unterhalten werden, nicht frustriert. Mit dem, was ich heutzutage als Schwierigkeitsgrad kriege, bin ich folglich größtenteils sehr zufrieden. Obwohl ich seit den frühen 80ern spiele, habe ich es mir erst in der aktuellen Spielegeneration angewöhnt, alle Games durchzuzocken - hauptsächlich deshalb, weil ich es schaffe, ohne das Game vorher einfach wegzuschmeißen.
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Moere1974
Beiträge: 30
Registriert: 27.07.2009 14:47
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Beitrag von Moere1974 »

Bei den meisten Spielen kann man doch den Schwierigkeitsgrad einstellen, dann ist doch für jeden etwas dabei ? Mir persönlich ist es ein graus, die Spiele auf "schwer" zu spielen, ich will gemütlich meine Runden zocken und nicht am Spiel verzweifeln...
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Pyoro-2
Beiträge: 28311
Registriert: 07.11.2008 17:54
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Beitrag von Pyoro-2 »

Manche ja...meistens kann man manuell den Schwierigkeitsgrad ja erhöhen. Bei ToCa z.B. Quali skippen und von Platz 22 starten - hat man eh schon verloren ;) Aber bei anderen geht das halt nicht, sind aber trotzdem viel zu einfach - DiRT z.B. Da hab ich auf 'ner Australien Etappe schon wenigstens mal Mist gebaut, 12 Sekunden Rückstand und nurnoch Gang 1-4 und gewinn dann noch mit 3 Sekunden Vorsprung, wut?! Sowas darf eigentlich nicht sein, mMn nach :?
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johndoe869725
Beiträge: 25900
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Beitrag von johndoe869725 »

@ MØnd©?Øud

Ich hab das auch nicht als Verunglimpfung älterer Spieler aufgefasst. Ich wollte nur daran erinnern, wie schwer Spiele früher waren und vorher diese Schwierigkeit kam. Viele alte PC RPGs waren z.B. schlicht und ergreifend unfair und damit natürlich schwer, aber weil man selbst eben noch jünger war und nichts anderes kannte, fand man es trotzdem toll.

Gargoyles Quest war übrigens anspruchsvoll, aber im rückblickenden Vergleich zu einigen anderen Game Boy Spielen aus dieser Zeit würde ich es nicht als besonders schwer bezeichnen. Anspruchsvoll ja, schwer nein.

@ Jowy

Thx. :D
gotTnTeufel
Beiträge: 970
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Beitrag von gotTnTeufel »

ich wünschte mir eher man würde die schwierigkeitsgrade einheitlicher gestalten. für üblich zocke ich ein game erstmal auf normal durch. damit kommt man ja auch meist ganz gut hin. ist im ansatz fordernd und nicht frustrierend. das problem daran ist nur, daß viele spiele heute unter "normal" schon "einfach" verstehen.

liegt aber auch an den ganzen kiddie gimmicks. ich erinner mich nurmal an assassins creed (grausam) oder diese dämlichen vita chambers in bioshock. sowas kann ein spiel wirklich schon zur farce werden lassen.
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Torreto
Beiträge: 3517
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Beitrag von Torreto »

Ich finde die Spiele sind etwas zu leicht.
Aber mit den verschiedenen Schwierigkeitsgraden, kann man das doch ganz gut regulieren.
Weil wenn ich spiele, will ich auch Spaß haben und nicht nach jeder Ecke umgebracht werden.
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Suppression
Beiträge: 5413
Registriert: 23.02.2008 14:00
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Beitrag von Suppression »

Das Problem an "zu einfach" ist einfach wirklich die meistens aufgezwungene extreme Hilfestellung.

Klar würde ich heute wohl auch kein Spiel mehr durchspielen, bei dem es im Level (maximal) zwei Checkpoints gibt und bei dem man sich erstmal über den Game Over Screen freuen darf, wenn man die drei Leben ausgehaucht hat.

Andererseits will ich auch keinen Prince of Persia oder Assassins Creed Käse, bei dem ich nicht mal das Gefühl habe, herausgefordert zu werden, weil mir das Spiel im Prinzip jede Aktion von der Hand nimmt - muss ja nur eine einzige Taste für alles gedrückt halten und tatsächliches sterben ist sowieso nicht drin.

Oder aber die extreme Annäherung von simplen Hack & Slay Spielen und komplexen Rollenspielen.
Letzteres ist im Grunde komplett tot.

Nicht falsch verstehen - ich vermisse die Zeiten auch nicht, in denen man ohne Automap Dungeons erkunden und sich alle zwei Meter gegen 100 Monster verteidigen musste, natürlich weiß ich auch, dass solche "Oldschoolrollenspiele" heutzutage die reinsten Ladenhüter wären, aber das Rollenspielgenre ist für mich einfach das beste Beispiel dafür, dass Spiele simpler geworden sind.

Ich hoffe es ist klar, worauf ich hinauswill:

Endlose frustierende Trial & Error Sequenzen - nein danke.
Ein Spiel, das sich nahezu von selbst spielt, oder selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ein Spaziergang wird - ebenfalls nein danke.

Ach ja:
Natürlich soll ein Spiel unterhalten, aber ich muss sagen, ich werde erst richtig unterhalten, wenn mich ein Spiel durchaus etwas fordert.

Früher habe ich viele Spiele nicht durchgespielt, weil sie zu frustrierend waren.

Heute kommt es teilweise vor, dass ich ein Spiel nach ein paar Stunden gleich wieder weiterverkaufe, weil ich mich durchlangweile.
Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

Ich bin ganz zufrieden.
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Mauricius
Beiträge: 5349
Registriert: 11.07.2008 11:36
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Beitrag von Mauricius »

Ich finde nicht, dass Spiele generell heute leichter sind.
Heute hab ich Steuerkreuz, 2 Thumbstick und 8 Tasten mit oftmals doppelter Belegung zu bedienen, früher bin ich mit Stick + Knopf und etwas später dann mit Kreuz + 2 Knöpfe ausgekommen. Viele Spiele verlangen daher heute allein schon aufgrund der Steuerung mehr vom Spieler, allerdings bin ich heute auch viel höher "geskilled" als 1985.
Der große Unterschied zu früher ist eher, dass Spiele heute komfortabler zu spielen sind und die Entwickler wollen, dass jeder User (bestenfalls auf unterschiedlichen, intelligenten Schwierigkeitsgraden) den Abspann irgendwann zu sehen bekommt. Für meine Uraltkonsolen hatte ich spiele, bei denen ich nie das zweite Level gesehen hab, weil ich nach 100 Versuchen im ersten Level keine Lust mehr hatte. Das ist für mich heute nicht mehr akzeptabel.
Im Übrigen wollen heute viel mehr Spieler unterhalten werden, nicht die Maschine besiegen.
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hauby
Beiträge: 408
Registriert: 17.11.2008 21:32
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Beitrag von hauby »

Tja leider hat auch die Spieldauer extrem abgenommen... Früher hat man Monatelang vor einem Spiel gehangen heute kauft man sich jeden Monat locker 1-2 Spiele...
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lizard_king
Beiträge: 4566
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Beitrag von lizard_king »

irgendwie kommen mir die spiele auch leichter vor. evtll bin ich aber auch einfach nur besser geworden 8)

aber joah.. in so gut wie keinem spiel muss ich zwischen durch mal neu laden.

prince of persia hab ich aber nie gespielt...
sollte vielleicht auch die jüngeren generationen ansprechen und ist somit halt total soft was den anspruch angeht.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

hauby hat geschrieben:Tja leider hat auch die Spieldauer extrem abgenommen... Früher hat man Monatelang vor einem Spiel gehangen heute kauft man sich jeden Monat locker 1-2 Spiele...
Das bedeutet aber nicht, dass die Spiele kürzer geworden sind, selbst ein CoD4 ist deutlich länger als z.B. ein Castlevania 1 auf dem NES. Dennoch hat man bei Castlevania deutlich länger gebraucht, bis man es durch hatte, allerdings hat man einen großen Teil dieser Zeit damit aufgewandt, bekannte Passagen immer und immer wieder spielen zu müssen. Dieser Faktor ist in modernen Spielen weggefallen und ich vermisse ihn auch nicht sonderlich, auch wenn er die Spielzeit massiv senkt.
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Zappes
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Beitrag von Zappes »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:[...] allerdings hat man einen großen Teil dieser Zeit damit aufgewandt, bekannte Passagen immer und immer wieder spielen zu müssen. Dieser Faktor ist in modernen Spielen weggefallen und ich vermisse ihn auch nicht sonderlich, auch wenn er die Spielzeit massiv senkt.
Das habe ich mir neulich auch gedacht, als ich ein Video gesehen habe, in dem "Weird Dreams" für den Amiga ohne Cheats oder Glitches in 11 Minuten (!!!) durchgespielt wurde. Ich habe das Spiel damals nie beendet, meine mich aber durchaus daran erinnern zu können, dass ich es einige Stunden lang versucht habe... Nee, das will ich bei aller Nostalgie nicht zurück haben.

Abgesehen davon ist es bei mir (und allen anderen berufstätigen Zockern) nun mal so, dass die fürs Hobby verfügbare Zeit begrenzt ist. Wenn ich nur alle 2 Monate ein neues Spiel angehen könnte, weil jeder blöde Shooter irgendwie auf 50 Stunden Spielzeit gestreckt würde, wäre das für mich auf jeden Fall ein Grund, mir ein anderes Hobby zu suchen.
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Dat Scharger
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Beitrag von Dat Scharger »

[X] Nein. Der Schwieigkeitsgrad ist in Ordnung.