Sind die heutigen Spiele zu leicht?
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- Steppenwaelder
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Sind die heutigen Spiele zu leicht?
Dass der Schwierigkeitsgrad in den letzten Jahren bei einem Großteil der Spiele abgenommen hat dürfte wohl klar sein. Sind die meisten Spiele euch jetzt zu leicht oder seid ihr zufrieden so wie sie sind?
- MoskitoBurrito
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ja,aber es problem ist das wenn ein spiel mal etwas schwerer ist sich gleich jeder a**** aufregt ,selbst bei spielen die mehrere schwierigkeitsgrade haben ist der höchste zu leicht siehe Fuel
ich kann mich noch damals an machines, auf meinem win 98 pc,errinnern
das war was da hat man wenigstens die kampange nicht so leicht beenden können und auf höchstem schwierigkeitsgrad war es fast unschaffbar, man hatte nur 5 einheiten und der gegner ungefähr 30-40 von den stärksten die er auch noch reproduziern konnte,außerdem machts gegen meine kollegen heute immer noch sehr viel spaß zu spielen
dann gabs da ja noch ,,Contra fürs megadrive" is eigentlich ein geiles spiel aber damals hab ichs gehasst
, was ich an dem spiel so gut finde es ist zwar sau schwer aber nicht unfair
dann gabs auch noch gradius V
was ich damals auch noch beschissen schwer fande war das aladin fürs sega
es neuste was aus der vorherigen konsolengeneration stammt war F-Zero GX besonders die letzten Cups, entweder du kanntest jeden einzelnen pixel und bist annähernd perfekt gefahren oder man konnte es vergessen
ich kann mich noch damals an machines, auf meinem win 98 pc,errinnern
das war was da hat man wenigstens die kampange nicht so leicht beenden können und auf höchstem schwierigkeitsgrad war es fast unschaffbar, man hatte nur 5 einheiten und der gegner ungefähr 30-40 von den stärksten die er auch noch reproduziern konnte,außerdem machts gegen meine kollegen heute immer noch sehr viel spaß zu spielen
dann gabs da ja noch ,,Contra fürs megadrive" is eigentlich ein geiles spiel aber damals hab ichs gehasst
dann gabs auch noch gradius V
was ich damals auch noch beschissen schwer fande war das aladin fürs sega
es neuste was aus der vorherigen konsolengeneration stammt war F-Zero GX besonders die letzten Cups, entweder du kanntest jeden einzelnen pixel und bist annähernd perfekt gefahren oder man konnte es vergessen
- The Prodigy
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johndoe478604#4
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- Ponte
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[X] Ja, viel zu leicht!
Eindeutig, bis auf Ausnahmen wie Ninja Gaiden (Sigma) und Mega Man 9 sind so gut wie alle Titel leichter als bis vor noch 10 Jahren.
Dabei ist das gemeine, und da schließe ich mich ·Jehuty umgekehrt an, das die Spiele einfach sind weil man typische Grundmechaniken verwässert hat, um den Frustfaktor für Casualspieler recht niedrig zu halten.
Heutzutage will einfach jeder das Gamepad in die Hand nehmen und sofort muss alles zugänglich und unkompliziert sein.
Andersrum, wenn ich in einem Spiel den Schwierigkeitsgrad höher einstelle, sind die Gegner einfach nur stärker bzw. meine Waffen schwächer.
Da kann man bei Prince of Persia nicht mehr sterben, klettert bei Assassins Creed selbst in höchste Höhen indem man eine Tast gedrückt hält, erholt sich bei vielen Titel viel zu schnell von seinen Wunden, etc.
Ich will damit nicht sagen, das komplexere Spiele deshalb besser oder hochwertiger sind, aber imo fehlt ein gesundes Mittelmaß.
Eindeutig, bis auf Ausnahmen wie Ninja Gaiden (Sigma) und Mega Man 9 sind so gut wie alle Titel leichter als bis vor noch 10 Jahren.
Dabei ist das gemeine, und da schließe ich mich ·Jehuty umgekehrt an, das die Spiele einfach sind weil man typische Grundmechaniken verwässert hat, um den Frustfaktor für Casualspieler recht niedrig zu halten.
Heutzutage will einfach jeder das Gamepad in die Hand nehmen und sofort muss alles zugänglich und unkompliziert sein.
Andersrum, wenn ich in einem Spiel den Schwierigkeitsgrad höher einstelle, sind die Gegner einfach nur stärker bzw. meine Waffen schwächer.
Da kann man bei Prince of Persia nicht mehr sterben, klettert bei Assassins Creed selbst in höchste Höhen indem man eine Tast gedrückt hält, erholt sich bei vielen Titel viel zu schnell von seinen Wunden, etc.
Ich will damit nicht sagen, das komplexere Spiele deshalb besser oder hochwertiger sind, aber imo fehlt ein gesundes Mittelmaß.
- Levi
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genau das.·Jehuty hat geschrieben:Heutzutage ist es ja in den meisten Fällen so, dass schwere Spiele nur deshalb so schwer sind, weil die Entwickler auf künstlichen Wegen soviele Handicaps wie nur möglich setzen und es weniger mit dem eigentlichen Design zu tun hat.
Schwer heißt in meinen Augen nicht: Gegner brauchen anstatt 3 Treffern 23 Treffer. ... oder: Der Gegner greift anstatt mit 10 Einheiten mit 42 an.
Schwer heißt: Spieldesign welches entweder:
Nachdenken oder aber Geschicklichkeit erfordert.
und genau das vermisse ich bei vielen aktuellen Games :/ ... die meisten Spiele erreichen ihren "Schwierigkeitsgrad" nur durch die oben genannten Tricks.
- johndoe869725
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Bevor man sich über zu leichte Spiele aufregt, möchte ich noch einmal daran erinnern, wieso die Spiele früher schwerer waren, was übrigens mit der damals teilweise längeren Spieldauer zusammenhängt. Dinge wie logisches Leveldesign und faire Rücksetzpunkte machen ein Spiel sowohl leichter als auch kürzer. Ich hab dazu mal nen Blogeintrag geschrieben, kann jeder, wenn er will nachlesen.
Dennoch übertreiben es manche Spielen mit den Hilfen und ich wäre sehr dafür, wenn man einfach clevere Schwierigkeitsgrade einbauen würde, die nicht einfach nur die Gesundheit der Gegner pro Stufe um 20% erhöhen. Features wie die frei wählbare Runner Vision in Mirrors Edge oder der Umstand, dass Gegner in Crysis auf der höchsten Schwierigkeit koreanisch sprechen und man Granaten nicht mehr automatisch angezeigt bekommt, sind da viel sinnvoller und erlauben es bei richtigem Einsatz durchaus, dass sowohl Gelegenheits- als auch geübte Spieler an ein und demselben Spiel ihren Spaß haben können.
Dennoch übertreiben es manche Spielen mit den Hilfen und ich wäre sehr dafür, wenn man einfach clevere Schwierigkeitsgrade einbauen würde, die nicht einfach nur die Gesundheit der Gegner pro Stufe um 20% erhöhen. Features wie die frei wählbare Runner Vision in Mirrors Edge oder der Umstand, dass Gegner in Crysis auf der höchsten Schwierigkeit koreanisch sprechen und man Granaten nicht mehr automatisch angezeigt bekommt, sind da viel sinnvoller und erlauben es bei richtigem Einsatz durchaus, dass sowohl Gelegenheits- als auch geübte Spieler an ein und demselben Spiel ihren Spaß haben können.
- MØnd©LØud
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videospiele waren früher so schwer weil man damit versucht hat die spielzeit in die länge zuziehn aber nich in dem sinne wie es heute gemacht wird denn damals hat man sich echt nochn paar gedanken zum schwierigkeitsgrad gemacht, ich fande das damals extrem frustrierend aber zugleich ungemein motivierend im sinne von ,,ich muss das jetzt schaffen ich will sehn was ich im nächsten level bekomme oder dort passiert"4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Bevor man sich über zu leichte Spiele aufregt, möchte ich noch einmal daran erinnern, wieso die Spiele früher schwerer waren, was übrigens mit der damals teilweise längeren Spieldauer zusammenhängt. Dinge wie logisches Leveldesign und faire Rücksetzpunkte machen ein Spiel sowohl leichter als auch kürzer. Ich hab dazu mal nen Blogeintrag geschrieben, kann jeder, wenn er will nachlesen.
Dennoch übertreiben es manche Spielen mit den Hilfen und ich wäre sehr dafür, wenn man einfach clevere Schwierigkeitsgrade einbauen würde, die nicht einfach nur die Gesundheit der Gegner pro Stufe um 20% erhöhen. Features wie die frei wählbare Runner Vision in Mirrors Edge oder der Umstand, dass Gegner in Crysis auf der höchsten Schwierigkeit koreanisch sprechen und man Granaten nicht mehr automatisch angezeigt bekommt, sind da viel sinnvoller und erlauben es bei richtigem Einsatz durchaus, dass sowohl Gelegenheits- als auch geübte Spieler an ein und demselben Spiel ihren Spaß haben können.
- johndoe869725
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@ MØnd©?Øud
Schon mal auf die Idee gekommen, dass das nicht nur an den Spielen, sondern einfach auch an den Spielern lag? Damals waren Spiele etwas Neues und diejenigen, die die Zeiten damals mitbekommen haben, waren logischerweise wesentlich jünger als heute und dementsprechend auch leichter zu begeistern. Ich hätte heute einfach keine Lust mehr, mich durch ein Level zu quälen, das vielleicht drei Rücksetzpunkte besitzt und zwischen diesen Punkten voller Fallen steckt, die man auswendig lernen muss, damit man sie überleben kann, wie es früher oft der Fall war.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass das nicht nur an den Spielen, sondern einfach auch an den Spielern lag? Damals waren Spiele etwas Neues und diejenigen, die die Zeiten damals mitbekommen haben, waren logischerweise wesentlich jünger als heute und dementsprechend auch leichter zu begeistern. Ich hätte heute einfach keine Lust mehr, mich durch ein Level zu quälen, das vielleicht drei Rücksetzpunkte besitzt und zwischen diesen Punkten voller Fallen steckt, die man auswendig lernen muss, damit man sie überleben kann, wie es früher oft der Fall war.
- Jowy
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Ich finde heutige Spiele ein bisschen zu leicht. Aber das Pauschal auf alle Spiele zu legen kann man auch nicht machen.
Zum Beispiel fande ich MGS4 genau richtig von der Schwierigkeit her. Zelda Twilight Princess hingegen war, wie Assasins Creed, total einfach. Gut bei Zelda konnte man noch die Schwierigkeit in manchen Tempeln merken aber für Veteranen dann doch nicht^^.
Mario Galaxy macht es wiederum genau richtig. Fürs einfach durchkommen mit 60 Sternen wird einen nicht viel abverlangt aber wer alle Sterne haben will der braucht dann schon Geschick und Ausdauer.
Und kein richtiger Veteran lässt ein Spiel nur halb durchgespielt
Ich denke das liegt auch mit daran das man einfach im laufe der Zeit sehr viel Erfahrung anhäuft. Man lernt schneller aus Reflex Tasten zu drücken und aufs Gamepad schaut doch auch keine Sau mehr weil man eh auswendig kann^^
Das kann ich jedenfalls gut im Bekanntenkreis bei mir beobachten denn meist finden die Leute Spiele zu leicht die schon länger (10+ Jahre) dabei sind
@ TRichter
Danke für denn Blog.
Super geschrieben. Gerade das mit Thema Bewertung
MFG
Jowy
Zum Beispiel fande ich MGS4 genau richtig von der Schwierigkeit her. Zelda Twilight Princess hingegen war, wie Assasins Creed, total einfach. Gut bei Zelda konnte man noch die Schwierigkeit in manchen Tempeln merken aber für Veteranen dann doch nicht^^.
Mario Galaxy macht es wiederum genau richtig. Fürs einfach durchkommen mit 60 Sternen wird einen nicht viel abverlangt aber wer alle Sterne haben will der braucht dann schon Geschick und Ausdauer.
Und kein richtiger Veteran lässt ein Spiel nur halb durchgespielt
Ich denke das liegt auch mit daran das man einfach im laufe der Zeit sehr viel Erfahrung anhäuft. Man lernt schneller aus Reflex Tasten zu drücken und aufs Gamepad schaut doch auch keine Sau mehr weil man eh auswendig kann^^
Das kann ich jedenfalls gut im Bekanntenkreis bei mir beobachten denn meist finden die Leute Spiele zu leicht die schon länger (10+ Jahre) dabei sind
@ TRichter
Danke für denn Blog.
Super geschrieben. Gerade das mit Thema Bewertung
MFG
Jowy
- MØnd©LØud
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das ist natürlich auch ein faktor,aber ich versuch mich nach 12 jahren an gargoyles quest und es ist zwar einfacher geworden als vor 12 jahren weil ich da noch etwas jünger war aber dennoch finde ich es wahnsinnig schwer4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:@ MØnd©?Øud
Schon mal auf die Idee gekommen, dass das nicht nur an den Spielen, sondern einfach auch an den Spielern lag? Damals waren Spiele etwas Neues und diejenigen, die die Zeiten damals mitbekommen haben, waren logischerweise wesentlich jünger als heute und dementsprechend auch leichter zu begeistern. Ich hätte heute einfach keine Lust mehr, mich durch ein Level zu quälen, das vielleicht drei Rücksetzpunkte besitzt und zwischen diesen Punkten voller Fallen steckt, die man auswendig lernen muss, damit man sie überleben kann, wie es früher oft der Fall war.
ich hab jetzt mit meinem vorherigen beitrag nicht bewirken wollen das du das in irgent einer weiße als verunglimpfung älterer spiele siehst
in diesem sinne sry
