CPU Kühler Wechsel
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CPU Kühler Wechsel
Was gibts dazu zu beachten.. wie funktioniert das, wie sollte ich Vorgehen ??? dankeschööön..
- Jointorino
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Tjoa, es würde die Sache schon mal vereinfachen, wenn du mal deine CPU angeben würdest.
Allgemein gilt natürlich die erste Computerregel: Keine Gewalt! Immer schön vorsichtig alles machen.
Der Kühlkörper sollte natürlich zu dem Sockel passen und ausreichend dimensioniert sein. Letzteres gilt auch für den auf dem Kühlkörper montierten Lüfter.
Heutige CPUs besitzen zum Glück einen großflächigen Heatspreader, der die Kühlung verbessert und vor allem die empfindliche CPU schützt, da der Kühler nun nicht mehr direkt auf dem Chip aufliegt.
Der Kühlkörper ist normalerweise durch eine oder mehrere Klammern befestigt. Diese gilt es vorsichtig zu lösen. Wichtig ist vor allem, dass sich der massive Kühlkörper nicht verkantet und schräg Druck auf die CPU ausübt. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn der neue Kühler montiert wird.
Zwischen Kühlkörper und CPU gehört eine dünne Schicht Wärmeleitpaste, welche man für ein paar Euro in jedem gut sortierten Computerladen bekommt, nicht aber bei Saturn und Konsorten. Die Paste trägt man mit einer Plastikkarte gleichmäßig und so dünn, dass sie durchscheinend ist auf. Dann kommt der neue Kühler drauf (vorsichtig) und wird befestigt.
Genaue Anleitungen sind bei den Kühlern meist mitgeliefert. Die Halteklammern unterscheiden sich von Gerät zu Gerät. Oft muss zudem unter dem Board eine zusätzliche Halterung montiert werden.
Allgemein gilt natürlich die erste Computerregel: Keine Gewalt! Immer schön vorsichtig alles machen.
Der Kühlkörper sollte natürlich zu dem Sockel passen und ausreichend dimensioniert sein. Letzteres gilt auch für den auf dem Kühlkörper montierten Lüfter.
Heutige CPUs besitzen zum Glück einen großflächigen Heatspreader, der die Kühlung verbessert und vor allem die empfindliche CPU schützt, da der Kühler nun nicht mehr direkt auf dem Chip aufliegt.
Der Kühlkörper ist normalerweise durch eine oder mehrere Klammern befestigt. Diese gilt es vorsichtig zu lösen. Wichtig ist vor allem, dass sich der massive Kühlkörper nicht verkantet und schräg Druck auf die CPU ausübt. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn der neue Kühler montiert wird.
Zwischen Kühlkörper und CPU gehört eine dünne Schicht Wärmeleitpaste, welche man für ein paar Euro in jedem gut sortierten Computerladen bekommt, nicht aber bei Saturn und Konsorten. Die Paste trägt man mit einer Plastikkarte gleichmäßig und so dünn, dass sie durchscheinend ist auf. Dann kommt der neue Kühler drauf (vorsichtig) und wird befestigt.
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- Sir unKnoWn
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mit abwischen ist es nicht getan. man muss den heatspreader und den kühlerboden mit einem fettlösenden und schnell verdunstendem reinigungsmittel wie isopropylalkohol reinigen. macht man das nicht, sind die winzigen unebenheiten in den beiden oberflächen mit alter wärmeleitpaste oder hautfett gefüllt und behindern den wärmeübergang von der cpu zum kühler.
achja: die wärmeleitpaste, die auf manchen kühlern schon drauf ist, ist immer viel zu dick. die aufgetragene paste sollte möglichst so dünn sein, dass sie nur die mikroskopischen unebenheiten in den auflageflächen ausgleicht. am besten ist aber immer der direkte kontakt den beiden metallflächen.
achja: die wärmeleitpaste, die auf manchen kühlern schon drauf ist, ist immer viel zu dick. die aufgetragene paste sollte möglichst so dünn sein, dass sie nur die mikroskopischen unebenheiten in den auflageflächen ausgleicht. am besten ist aber immer der direkte kontakt den beiden metallflächen.
- Levi
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wenn man die oberflächen nicht ordentlich reinigt, kann man sich das geld für wärmeleitpaste sparen, da die dann den wärmeübergang hemmt und somit nicht nur nutzlos sondern auch kontraproduktiv ist.Levishadow hat geschrieben:gut gemeinter Rat, aber doch etwas arg übertrieben :wink:
nen bisschen Küchenpapier reicht auch, um den Kühler und Heatspreader ordentlich zu säubern.
Speziell wenn es kein Extremübertaktung wird.
und den zweiten Teil übersetze ich auch mal eben:
Die Wärmeleitpaste wirklich nur hauchdünn auftragen.
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- Levi
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dann zieht aber der hauptgrund für den kühlerwechsel, nämlich die verbesserte kühlleistung nicht mehr. und wie ich schon erwähnte, braucht man dann auch kein geld für wlp rauszuhauen, da die nichts mehr bringt. außerdem ist es schwachsinnig zu sagen, dass sich da was an der cpu auflösen könnte, wenn man nicht mit ohnehin nicht frei erhältlichen chemikalien zu werke geht. der isopropylalkohol, den ich zur reinigung empfohlen habe, ist als reinigungsmittel perfekt geeignet, da er aluminium nicht angreift. die pins sind im übrigen vergoldet, so dass man denen nur mit königswasser schaden könnte aber das merkt man schon vorher, sofern man überhaupt rankommt.Shedao hat geschrieben:Also ich würd nen Teufel tun mit Lösungsmitteln am Rechner herumzufuhrwerken.
Lieber ne minimal verschlechterte Kühlleistung, als das sich ausversehen an der Unterseite der CPU oder sonstwo irgendwas auflöst.
wenn man also sein geld für einen besseren kühler und wlp ausgibt, sollte man auch die bestmögliche leistung rausholen, es sei denn man ist zufrieden damit, im irrglauben zu sein, dass es irgendeinen effekt hätte.
- Zulustar
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Wenn man keine Ahnung hat wie dick die Schicht Wärmeleitpaste sein muss, kann man sich auch bei Caseking praktische Wärmeleitpads bestellen, das sind metallblättchen, die die Funktion der WLP übernehmen. Vorteil sie sind alle gleich gross einfach auf die Cpu draufklatschen Lüfter drauf fertig, entfällt auch das lästige Reinigen der CPU wenn man Kühler austauscht.
Viele schwören sogar darauf das die Wärmeleitfähigkeit um ein vielfaches besser als bei herkömmlicher Paste sein soll.
Viele schwören sogar darauf das die Wärmeleitfähigkeit um ein vielfaches besser als bei herkömmlicher Paste sein soll.