Aktuelle News zu Indizierungen und Listenstreichungen
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Heiterer Spiegel-Artikel zum Alltagsgeschäft der BPJM
Giftschrank-Jury: Wie Deutschlands Sittenwächter ticken
Auf Spiegel Online gibt es aktuell einen Artikel von Christoph Gunkel, der einen Tag lang das Geschehen in der Bundesprüfstelle beobachtet hat. Es ging um die Indizierung von Sex-Mangas, einer Ausgabe der Bravo und von Die! oder Wir und schließlich auch um den Film Mutant Chronicles, der, wie wir wissen, leider die Prüfung nicht bestanden hat und indiziert wurde.
Am Nachmittag kommt Kino-Flair auf. Im Sitzungssaal werden die Jalousien runtergelassen, Käsehappen und Brötchen gereicht; ein Flachbildschirm wird eingeschaltet, die DVD "Mutant Chronicles" eingelegt. Schon kriechen blutrünstige Mutanten über die Erde, die Menschheit ist kurz vor dem Untergang. Während religiöse Kämpfer Mutanten mit Schwertern aufschlitzen, schiebt mancher Prüfer sich verschämt eine Frikadelle in den Mund - eine Mittagspause hatte es nicht gegeben. Nach 107 Minuten hat die Menschheit gesiegt. "Endlich", stöhnt eine Gutachterin. Spiegel Online / Christoph Gunkel
Mal abgesehen davon, dass in dem Artikel deutlich zu oft das Wort "Verbot" fällt, obwohl es sich eigentlich nur um Indizierungen handelt, bietet er doch ein paar interessante Einblicke in die Arbeit der BPJM. Allerdings lag Christoph Gunkel mehr an leichter Unterhaltung als an einer kritischen Auseinandersetzung mit den "Verboten".
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Giftschrank-Jury: Wie Deutschlands Sittenwächter ticken
Auf Spiegel Online gibt es aktuell einen Artikel von Christoph Gunkel, der einen Tag lang das Geschehen in der Bundesprüfstelle beobachtet hat. Es ging um die Indizierung von Sex-Mangas, einer Ausgabe der Bravo und von Die! oder Wir und schließlich auch um den Film Mutant Chronicles, der, wie wir wissen, leider die Prüfung nicht bestanden hat und indiziert wurde.
Am Nachmittag kommt Kino-Flair auf. Im Sitzungssaal werden die Jalousien runtergelassen, Käsehappen und Brötchen gereicht; ein Flachbildschirm wird eingeschaltet, die DVD "Mutant Chronicles" eingelegt. Schon kriechen blutrünstige Mutanten über die Erde, die Menschheit ist kurz vor dem Untergang. Während religiöse Kämpfer Mutanten mit Schwertern aufschlitzen, schiebt mancher Prüfer sich verschämt eine Frikadelle in den Mund - eine Mittagspause hatte es nicht gegeben. Nach 107 Minuten hat die Menschheit gesiegt. "Endlich", stöhnt eine Gutachterin. Spiegel Online / Christoph Gunkel
Mal abgesehen davon, dass in dem Artikel deutlich zu oft das Wort "Verbot" fällt, obwohl es sich eigentlich nur um Indizierungen handelt, bietet er doch ein paar interessante Einblicke in die Arbeit der BPJM. Allerdings lag Christoph Gunkel mehr an leichter Unterhaltung als an einer kritischen Auseinandersetzung mit den "Verboten".
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Crank 2 - Drei Schnittfassungen für's Heimkino geplant
Neben SPIO/JK auch als KJ- und FSK 16-Version
Ohne Schnittauflagen und mit einer FSK KJ-Kennzeichnung lief der recht gewalttätige Jason Statham-Actioner Crank 2: High Voltage im April 2009 in den deutschen Kinos.
Im Oktober soll Chev Chelios nun im Heimkino Jagd auf sein Herz machen. Universum Film plant, den Film ab dem 09.10.2009 auf DVD und Blu-ray zu releasen.
Wie die Internetseite Blu-ray-Disc.de jetzt berichtet, wird Universum Crank 2: High Voltage in drei Schnittfassungen veröffentlichen. Neben einer ungekürzten Fassung mit SPIO/JK soll noch eine zensierte FSK KJ-Fassung und eine noch stärker gekürzte 16er-Version kommen.
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Neben SPIO/JK auch als KJ- und FSK 16-Version
Ohne Schnittauflagen und mit einer FSK KJ-Kennzeichnung lief der recht gewalttätige Jason Statham-Actioner Crank 2: High Voltage im April 2009 in den deutschen Kinos.
Im Oktober soll Chev Chelios nun im Heimkino Jagd auf sein Herz machen. Universum Film plant, den Film ab dem 09.10.2009 auf DVD und Blu-ray zu releasen.
Wie die Internetseite Blu-ray-Disc.de jetzt berichtet, wird Universum Crank 2: High Voltage in drei Schnittfassungen veröffentlichen. Neben einer ungekürzten Fassung mit SPIO/JK soll noch eine zensierte FSK KJ-Fassung und eine noch stärker gekürzte 16er-Version kommen.
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Junge Union und katholische Jugend gegen Spieleverbote
Joachim Herrmann ist überrascht
Der Chef der Jungen Union, Stefan Müller, sowie der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) haben sich offenbar gegen ein Verbot von Ego-Shootern ausgesprochen. Dies meldet das Internetportal Heise.
Joachim Herrmann, bayerischer Innenminister, zeigte sich ob diesem Standpunkt offenbar sehr überrascht.
Joachim Herrmann sagte gegenüber Heise.de, dass er zugunsten des BDKJ davon ausgeht, dass er nicht weiß, wie brutal und gewaltverherrlichend solche Killerspiele sind.
So seien Ego-Shooter keine geeignete Freizeitbeschäftigung für junge Menschen. Bedauerlich ist, dass der Minister seinen eigenen Parteifreunden hier eine entsprechende Sachkenntnis abspricht und somit auch einen innerparteilichen Dialog zum Thema Spiele erschwert.
Weiter führte er aus, dass Spiele mit gewaltverherrlichenden und menschenverachtenden Inhalten zu verbieten sind.
Dabei steht die Herstellung von menschenverachtenden sowie gewaltverherrlichenden Spielen schon längst unter Strafe.
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Joachim Herrmann ist überrascht
Der Chef der Jungen Union, Stefan Müller, sowie der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) haben sich offenbar gegen ein Verbot von Ego-Shootern ausgesprochen. Dies meldet das Internetportal Heise.
Joachim Herrmann, bayerischer Innenminister, zeigte sich ob diesem Standpunkt offenbar sehr überrascht.
Joachim Herrmann sagte gegenüber Heise.de, dass er zugunsten des BDKJ davon ausgeht, dass er nicht weiß, wie brutal und gewaltverherrlichend solche Killerspiele sind.
So seien Ego-Shooter keine geeignete Freizeitbeschäftigung für junge Menschen. Bedauerlich ist, dass der Minister seinen eigenen Parteifreunden hier eine entsprechende Sachkenntnis abspricht und somit auch einen innerparteilichen Dialog zum Thema Spiele erschwert.
Weiter führte er aus, dass Spiele mit gewaltverherrlichenden und menschenverachtenden Inhalten zu verbieten sind.
Dabei steht die Herstellung von menschenverachtenden sowie gewaltverherrlichenden Spielen schon längst unter Strafe.
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Deadgirl mit SPIO/JK-Siegel in den Videotheken
Ab Juni von Ascot-Elite im Verleih
Ursprünglich hätte der Horrorfilm Deadgirl Anfang Juni von Ascot-Elite auf DVD in die Videotheken kommen sollen. Beantragt für die VÖ war bei der FSK "keine Jugendfreigabe".
Wie jetzt gemeldet wird, wurde aus der FSK-Freigabe nichts. Ascot hat den Veröffentlichtungstermin um 2 Wochen auf den 18. Juni 2009 verschoben und eine Prüfung bei der SPIO/JK beantragt. Diese gab den Film mit "SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich" frei.
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Ab Juni von Ascot-Elite im Verleih
Ursprünglich hätte der Horrorfilm Deadgirl Anfang Juni von Ascot-Elite auf DVD in die Videotheken kommen sollen. Beantragt für die VÖ war bei der FSK "keine Jugendfreigabe".
Wie jetzt gemeldet wird, wurde aus der FSK-Freigabe nichts. Ascot hat den Veröffentlichtungstermin um 2 Wochen auf den 18. Juni 2009 verschoben und eine Prüfung bei der SPIO/JK beantragt. Diese gab den Film mit "SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich" frei.
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die neue liste is da:
Indizierungen/Beschlagnahmen Mai 2009
Devil's Chair und The Signal landen auf dem Index
Hier nun die aktuellen Indizierungen und Beschlagnahmen des Monats Mai 2009.
Noch einmal die Erklärung zu den unterschiedlichen Listen bei Indizierungen:
Liste A: Medien mit jugendgefährdendem Inhalt
Liste B: Medien die nach Ansicht der Bundesprüfstelle als strafrechtlich bedenklich einzustufen sind und dadurch den Verbreitungsverboten nach dem Strafgesetzbuch (StGB) unterliegen würden.
Indizierungen
DVD
Devil's Chair, The
DVD
Sony Pictures Home Entertainment
Liste A
Nazi-SEXperiments
DVD
Alpha Blue Archives
Liste B
Signal, The
DVD
Ascot Elite Home Entertainment
Liste A
Dawn of the Dead
Ultimate Edition
Anchor Bay
Liste B
Day of the Dead
DVD
Anchor Bay
Liste B
Games
50 Cent: Blood on the Sand
Xbox360, Eu-Version
THQ Entertainment
Liste A
Beat Down
Playstation 2, EU Version
Capcom
Liste A
Beat Down
Xbox, EU-Version
Capcom
Liste A
Brothers in Arms: Hell's Highway
Xbox360, Eu-Version
Ubisoft Entertainment
Liste A
F.E.A.R . 2: Project Origin
PC DVD-ROM, EU Version
Warner Bros. Interactive
Liste A
Shellshock 2: Blood Trails
PC DVD-ROM, EU Version
Eidos Interactive
Liste B
Shellshock 2: Blood Trails
Playstation 3, EU Version
Eidos Interactive
Liste B
Comics
Finder 01 - Im Fadenkreuz
Ayano Yamane
Tokyopop GmbH
Liste A
Folgeindizierungen gemäß §21 Abs. 5 Nr. 3 JuschG
Addio Onkel Tom
VMP Video
Liste A
Baby Blue
Mike Hunter Video GmbH
Liste A
Bruce Lee - Sein tödliches Erbe
Starlight Video GmbH, Astro Distribution GmbH (Nachfolgerin), Habichtswald
Liste A
Death Wish II - Der Mann ohne Gnade
ITT Contrast Video
Liste A
Depesche des Todes, Die
Mike Hunter Video GmbH
Liste A
Ejderin Intikami
Mike Hunter Video GmbH
Liste A
Emanuelle - Sinnlichkeit hat tausend Namen
Movie Video GmbH
Liste A
Haus der Peitschen
VMP Video GmbH
Liste A
Insan Avcisi
TVS Film
Liste A
Jack rechnet ab
IMV Vertriebs GmbH
Liste A
Lady Dracula
Geiselgasteig Video GmbH
Liste B
Mondo Sexuality
PVT Produktion GmbH
Liste A
Rock & Roll Ransom
Liste A
Teufelscamp der verlorenen Frauen
Polyband GmbH, Polyband Medien GmbH (nicht mehr Rechteinhaberin), München/Dornach
Liste A
Todesschrei am Telefon
Arcade Video GmbH
Liste A
Toter lacht als Letzter, Ein
Muntel Video
Liste A
Virgin Dreams
Mike Hunter GmbH
Liste A
Listenstreichungen
Listenstreichung gemäß §18 Abs. 7 JuschG (Zeitablauf)
Beatrice - Im Reich der Sinnlichkeit
Silwa Heimfilm, Essen
Bestie, Die
VMP, München
Evil - Die Macht des Bösen, The
Polyband, München
Fluch des blutigen Schatzes, Der
ITT Contrast Video, Pforzheim
Gesucht: Tot oder Lebendig
Thorn Emi Video Programm GmbH, Köln
Haus der Todsünden
VMP, München
Horror House
Starlight, Bochum
Iron Fighters
Greenwood (Label: Polaris), München
Kalte Wut
IMV (Label: MGM/UA), Ismaning
Lady aus Granit, Die
Greenwood, München
Mausoleum
Arcade, München
Monique, mein heißer Schoß
Mike Hunter Video GmbH, Köln
Olivia - Im Blutrausch des Wahnsinns
IMV, Ismaning
Pigs
VMP, München
Rache der 1000 Katzen, Die
VPH, Unterföhring
Ratten von Milano, Die
Arcade, München
Selbstmordkommando, Das
Mike Hunter Video GmbH (Label: Mondial), Köln
Story von Joana, Die
VMP, München
Zum Killen dressiert
ITT Contrast, Pforzheim
Listenstreichung gemäß §24 Abs. 2 i.V.m §21 Abs. 5 Nr. 2 JuschG (Inhaltsgleichheit)
Bestie, Die
ITT Contrast, Pforzheim
Monique, mein heißer Schoß
MCP - Jäckler, Ötztal/A
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Indizierungen/Beschlagnahmen Mai 2009
Devil's Chair und The Signal landen auf dem Index
Hier nun die aktuellen Indizierungen und Beschlagnahmen des Monats Mai 2009.
Noch einmal die Erklärung zu den unterschiedlichen Listen bei Indizierungen:
Liste A: Medien mit jugendgefährdendem Inhalt
Liste B: Medien die nach Ansicht der Bundesprüfstelle als strafrechtlich bedenklich einzustufen sind und dadurch den Verbreitungsverboten nach dem Strafgesetzbuch (StGB) unterliegen würden.
Indizierungen
DVD
Devil's Chair, The
DVD
Sony Pictures Home Entertainment
Liste A
Nazi-SEXperiments
DVD
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Liste B
Signal, The
DVD
Ascot Elite Home Entertainment
Liste A
Dawn of the Dead
Ultimate Edition
Anchor Bay
Liste B
Day of the Dead
DVD
Anchor Bay
Liste B
Games
50 Cent: Blood on the Sand
Xbox360, Eu-Version
THQ Entertainment
Liste A
Beat Down
Playstation 2, EU Version
Capcom
Liste A
Beat Down
Xbox, EU-Version
Capcom
Liste A
Brothers in Arms: Hell's Highway
Xbox360, Eu-Version
Ubisoft Entertainment
Liste A
F.E.A.R . 2: Project Origin
PC DVD-ROM, EU Version
Warner Bros. Interactive
Liste A
Shellshock 2: Blood Trails
PC DVD-ROM, EU Version
Eidos Interactive
Liste B
Shellshock 2: Blood Trails
Playstation 3, EU Version
Eidos Interactive
Liste B
Comics
Finder 01 - Im Fadenkreuz
Ayano Yamane
Tokyopop GmbH
Liste A
Folgeindizierungen gemäß §21 Abs. 5 Nr. 3 JuschG
Addio Onkel Tom
VMP Video
Liste A
Baby Blue
Mike Hunter Video GmbH
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Bruce Lee - Sein tödliches Erbe
Starlight Video GmbH, Astro Distribution GmbH (Nachfolgerin), Habichtswald
Liste A
Death Wish II - Der Mann ohne Gnade
ITT Contrast Video
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Depesche des Todes, Die
Mike Hunter Video GmbH
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Ejderin Intikami
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Emanuelle - Sinnlichkeit hat tausend Namen
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Liste A
Insan Avcisi
TVS Film
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IMV Vertriebs GmbH
Liste A
Lady Dracula
Geiselgasteig Video GmbH
Liste B
Mondo Sexuality
PVT Produktion GmbH
Liste A
Rock & Roll Ransom
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Teufelscamp der verlorenen Frauen
Polyband GmbH, Polyband Medien GmbH (nicht mehr Rechteinhaberin), München/Dornach
Liste A
Todesschrei am Telefon
Arcade Video GmbH
Liste A
Toter lacht als Letzter, Ein
Muntel Video
Liste A
Virgin Dreams
Mike Hunter GmbH
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Listenstreichungen
Listenstreichung gemäß §18 Abs. 7 JuschG (Zeitablauf)
Beatrice - Im Reich der Sinnlichkeit
Silwa Heimfilm, Essen
Bestie, Die
VMP, München
Evil - Die Macht des Bösen, The
Polyband, München
Fluch des blutigen Schatzes, Der
ITT Contrast Video, Pforzheim
Gesucht: Tot oder Lebendig
Thorn Emi Video Programm GmbH, Köln
Haus der Todsünden
VMP, München
Horror House
Starlight, Bochum
Iron Fighters
Greenwood (Label: Polaris), München
Kalte Wut
IMV (Label: MGM/UA), Ismaning
Lady aus Granit, Die
Greenwood, München
Mausoleum
Arcade, München
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Mike Hunter Video GmbH, Köln
Olivia - Im Blutrausch des Wahnsinns
IMV, Ismaning
Pigs
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Rache der 1000 Katzen, Die
VPH, Unterföhring
Ratten von Milano, Die
Arcade, München
Selbstmordkommando, Das
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Story von Joana, Die
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ITT Contrast, Pforzheim
Listenstreichung gemäß §24 Abs. 2 i.V.m §21 Abs. 5 Nr. 2 JuschG (Inhaltsgleichheit)
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Afro Samurai: Resurrection: Release angekündigt
Fortsetzung des Racheepos nur uncut in Deutschland
Universum Anime, kürzlich noch als ufa Anime bekannt, hat nun ein Deutschlandrelease von "Afro Samurai: Resurrection" angekündigt. Die Fortsetzung der im letzten Jahr erschienenen Kurzserie fand im Januar auf dem US-Sender Spike TV ihre Premiere.
Nun wurde das Deutschlandrelease für die Afro Samurai: Resurrection bekannt gegeben. Die DVD soll am 31. Juli erscheinen. Anders als beim Vorgänger plant man dieses Mal jedoch nur ein Release, anstatt zwei verschiedene Versionen zu veröffentlichen. Universum Anime plant ausschließlich eine "Uncut-Special-Edition", welche ein "keine Jugendfreigabe"-Siegel tragen soll.
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Fortsetzung des Racheepos nur uncut in Deutschland
Universum Anime, kürzlich noch als ufa Anime bekannt, hat nun ein Deutschlandrelease von "Afro Samurai: Resurrection" angekündigt. Die Fortsetzung der im letzten Jahr erschienenen Kurzserie fand im Januar auf dem US-Sender Spike TV ihre Premiere.
Nun wurde das Deutschlandrelease für die Afro Samurai: Resurrection bekannt gegeben. Die DVD soll am 31. Juli erscheinen. Anders als beim Vorgänger plant man dieses Mal jedoch nur ein Release, anstatt zwei verschiedene Versionen zu veröffentlichen. Universum Anime plant ausschließlich eine "Uncut-Special-Edition", welche ein "keine Jugendfreigabe"-Siegel tragen soll.
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Operation 7 kommt unzensiert
Multiplayershooter ab 18 Jahren
Operation 7 ist ein bislang weitgehend unbekannter Teamshooter, welcher von Fiaa gepublished wird. Im Juli soll das Spiel offiziell in Deutschland released werden.
Von der USK bekam der Titel bereits eine Freigabe ab 18 Jahren. Wie uns der zuständige Pressesprecher Alan Kim mitteilte, wird die Version für Deutschland identisch mit der internationalen Version sein. Zensuren sind also nicht zu erwarten.
Bei der im Juli erscheinenden Version handelt es sich im Übrigen noch um eine rein englischsprachige Version. Für Ende des Jahres ist auch eine deutschprachige Fassung angekündigt.
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Multiplayershooter ab 18 Jahren
Operation 7 ist ein bislang weitgehend unbekannter Teamshooter, welcher von Fiaa gepublished wird. Im Juli soll das Spiel offiziell in Deutschland released werden.
Von der USK bekam der Titel bereits eine Freigabe ab 18 Jahren. Wie uns der zuständige Pressesprecher Alan Kim mitteilte, wird die Version für Deutschland identisch mit der internationalen Version sein. Zensuren sind also nicht zu erwarten.
Bei der im Juli erscheinenden Version handelt es sich im Übrigen noch um eine rein englischsprachige Version. Für Ende des Jahres ist auch eine deutschprachige Fassung angekündigt.
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08.06.2009 - 13:45 Uhr
Deutscher Kulturrat kritisiert Verbotsbeschlüsse
Sie seien lediglich wahltaktischer Schnellschuss
Nachdem vergangene Woche auf der Konferenz der Innenminister ein Verbot sogenannter "Killerspiele" beschlossen wurde, äußern sich nun auch die Gegner dieser Vorgehensweise.
Der Deutsche Kulturrat kritisierte die Forderungen der Innenminister scharf:
"Mit dem Vorschlag der Innenminister wurde erneut in der Mottenkiste der Verbotsdebatten gegriffen und geflissentlich verschwiegen, dass erst im vergangenen Jahr das Jugendschutzrecht novelliert wurde. Seit dem 1. Juli 2008 ist der Katalog der schwer jugendgefährdenden Trägermedien, die indiziert sind, im Hinblick auf Gewaltdarstellungen erweitert, die Indizierungskriterien wurden in Bezug auf mediale Gewaltdarstellungen erweitert und präzisiert, weiter wurde die Mindestgröße der Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle gesetzlich festgeschrieben.
Wenn jetzt ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot sogenannter Killerspiele gefordert wird, geht es weniger um Kinder- und Jugendschutz, denn Kindern und Jugendlichen dürfen solche Spiele schon jetzt gar nicht zugänglich gemacht werden. Er geht darum, Erwachsene vor solchen Spielen zu ›schützen‹. Damit wird elementar die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: ›Bei den jüngsten Vorschlägen der Innenministerkonferenz muss man den Eindruck gewinnen, dass es nicht um Jugendschutz, sondern schlicht nur um Wahlkampf geht. Oder soll ernsthaft in den letzten Sitzungstagen des Bundestages vor der Sommerpause und der Bundestagswahl, hopp la hopp ein neues Gesetz gezimmert werden. Der Jugendschutz und die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit sind viel zu wichtig, um sie den wahlkämpfenden Innenministern von Bund und Ländern zu überlassen."
Der Kulturrat sieht bei den Verbotsforderungen vor allem die Ausübung bestimmter Grundrechte gefährdet. Da die allermeisten Ego-Shooter von der USK ab 18 Jahren freigeben sind, dürften Kinder und jugendliche ohnehin keinen Zugriff auf diese Medien haben. Ein Verbot dieser Spiele würde somit vor allem erwachsene Bürger treffen. In anbetracht der Tatsache, dass Computer- und Videospiele aller Art längst zur Alltagskultur gehören, ist die Kritik des Kulturrates damit bestens nachzuvollziehen.
Auch lässt der Kulturrat keinen Zweifel daran, dass mit den Beschlüssen der Innenministerkonferenz lediglich Wahlkampf betrieben werden soll. Man darf sich selbstvertändlich die Frage stellen, wie objektiv ein Thema behandelt werden kann, welches hauptsächlich zu Wahlkampfzwecken ausgeschlachtet wird.
Noch lässt sich nicht abschätzen, inwiefern es wirklich zu einem "Killerspielverbot" kommen wird. Es ist zum einen eher unwahscheinlich, dass in den wenigen Sitzungstagen vor der Sommerpause noch eine Gesetzesnovelle im Bundestag eingebracht werden kann. Zum anderen sind die Beschlüsse der Innenministerkonferenz nicht verbindlich. Sie haben nur einen empfehlenden Charakter.
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Deutscher Kulturrat kritisiert Verbotsbeschlüsse
Sie seien lediglich wahltaktischer Schnellschuss
Nachdem vergangene Woche auf der Konferenz der Innenminister ein Verbot sogenannter "Killerspiele" beschlossen wurde, äußern sich nun auch die Gegner dieser Vorgehensweise.
Der Deutsche Kulturrat kritisierte die Forderungen der Innenminister scharf:
"Mit dem Vorschlag der Innenminister wurde erneut in der Mottenkiste der Verbotsdebatten gegriffen und geflissentlich verschwiegen, dass erst im vergangenen Jahr das Jugendschutzrecht novelliert wurde. Seit dem 1. Juli 2008 ist der Katalog der schwer jugendgefährdenden Trägermedien, die indiziert sind, im Hinblick auf Gewaltdarstellungen erweitert, die Indizierungskriterien wurden in Bezug auf mediale Gewaltdarstellungen erweitert und präzisiert, weiter wurde die Mindestgröße der Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle gesetzlich festgeschrieben.
Wenn jetzt ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot sogenannter Killerspiele gefordert wird, geht es weniger um Kinder- und Jugendschutz, denn Kindern und Jugendlichen dürfen solche Spiele schon jetzt gar nicht zugänglich gemacht werden. Er geht darum, Erwachsene vor solchen Spielen zu ›schützen‹. Damit wird elementar die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: ›Bei den jüngsten Vorschlägen der Innenministerkonferenz muss man den Eindruck gewinnen, dass es nicht um Jugendschutz, sondern schlicht nur um Wahlkampf geht. Oder soll ernsthaft in den letzten Sitzungstagen des Bundestages vor der Sommerpause und der Bundestagswahl, hopp la hopp ein neues Gesetz gezimmert werden. Der Jugendschutz und die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit sind viel zu wichtig, um sie den wahlkämpfenden Innenministern von Bund und Ländern zu überlassen."
Der Kulturrat sieht bei den Verbotsforderungen vor allem die Ausübung bestimmter Grundrechte gefährdet. Da die allermeisten Ego-Shooter von der USK ab 18 Jahren freigeben sind, dürften Kinder und jugendliche ohnehin keinen Zugriff auf diese Medien haben. Ein Verbot dieser Spiele würde somit vor allem erwachsene Bürger treffen. In anbetracht der Tatsache, dass Computer- und Videospiele aller Art längst zur Alltagskultur gehören, ist die Kritik des Kulturrates damit bestens nachzuvollziehen.
Auch lässt der Kulturrat keinen Zweifel daran, dass mit den Beschlüssen der Innenministerkonferenz lediglich Wahlkampf betrieben werden soll. Man darf sich selbstvertändlich die Frage stellen, wie objektiv ein Thema behandelt werden kann, welches hauptsächlich zu Wahlkampfzwecken ausgeschlachtet wird.
Noch lässt sich nicht abschätzen, inwiefern es wirklich zu einem "Killerspielverbot" kommen wird. Es ist zum einen eher unwahscheinlich, dass in den wenigen Sitzungstagen vor der Sommerpause noch eine Gesetzesnovelle im Bundestag eingebracht werden kann. Zum anderen sind die Beschlüsse der Innenministerkonferenz nicht verbindlich. Sie haben nur einen empfehlenden Charakter.
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Jörg Tauss MdB (SPD): Gamer sind keine Amokläufer
Praktische Problemlösungen statt populistischem Unfug
Jörg Tauss, Mitglied des deutschen Bundestages, der vor kurzem die Absage der Intel Friday Night Game (wir berichteten) als "Schande für Karlsruhe" bezeichnete, wendet sich in einem Brief an die deutschen Innenminister und kritisiert deren Beschluss, die Verbreitung und Herstellung von Killerspielen verbieten zu wollen (wir berichteten).
Unter der Überschrift Gamer sind keine Amokläufer - Vorschläge für praktische Problemlösungen statt populistischen Unfugs erläutert Jörg Tauss erneut, dass "zwischen solchen Computerspielen, dem eSport und realen Gewalttaten ein direkter ursächlicher Zusammenhang" wissenschaftlich nicht nachzuweisen ist und dieser deshalb "auch im Falle Winnenden, falsch und herbeigeredet ist".
Jörg Tauss: Vor diesem Hintergrund habe ich daher mit großem Erstaunen und mit noch größerer Irritation die aktuellen Beschlussfassungen zu einem Verbot von "Killerspielen", ein Begriff, den es nur in Deutschland gibt, der Presse entnommen. Mit Ihrer weiterhin aufrechterhaltenen Forderung ignorieren Sie nicht nur fundierte Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, sondern Sie blenden geradezu fahrlässig auch die geltende Rechtslage aus und diskreditieren und kriminalisieren Jugendliche und einen höchst innovativen Wirtschaftszweig.
Auch daran, dass es mit dem §131 StGB in Deutschland bereits ein Gesetz gibt, aufgrunddessen gewalttätige Spiele verboten werden können (und auch in mehreren Fällen wurden), musste die Innenministerkonferenz scheinbar noch einmal erinnert werden.
Jörg Tauss: [Es] ist deutlich geworden, dass wir in Deutschland offensichtlich weniger ein Normsetzungsdefizit, als vielmehr ein von den Ländern zu verantwortendes Vollzugsdefizit haben. Dies zeigen uns leider Testkäufe, die belegen, dass der Kauf von nicht für die Altersstufe freigegebenen Medien an Jugendliche in allen Bundesländern möglich ist. Hier müssen Kontrollen, für die Ihre
Länder Verantwortung tragen, effektiver werden. Bevor daher nach Verboten und neuen gesetzlichen Regelungen gerufen wird, kann an dieser Stelle angesetzt werden.
Tauss sagt weiterhin, dass für die "Umsetzung eines wirksamen Kinder- und Jugendmedienschutzes die Förderung und Stärkung von Medienkompetenz schon in Kindergarten, Schule und im Bereich der Jugendarbeit stehen muss" und bedauert in diesem Zusammenhang, dass "in Karlsruhe mit der IFNG auch eine Elternveranstaltung
abgesagt werden musste", was "ein Teil der Folgen der von den Innenministern seit geraumer Zeit geführten absurden Debatte" ist.
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Praktische Problemlösungen statt populistischem Unfug
Jörg Tauss, Mitglied des deutschen Bundestages, der vor kurzem die Absage der Intel Friday Night Game (wir berichteten) als "Schande für Karlsruhe" bezeichnete, wendet sich in einem Brief an die deutschen Innenminister und kritisiert deren Beschluss, die Verbreitung und Herstellung von Killerspielen verbieten zu wollen (wir berichteten).
Unter der Überschrift Gamer sind keine Amokläufer - Vorschläge für praktische Problemlösungen statt populistischen Unfugs erläutert Jörg Tauss erneut, dass "zwischen solchen Computerspielen, dem eSport und realen Gewalttaten ein direkter ursächlicher Zusammenhang" wissenschaftlich nicht nachzuweisen ist und dieser deshalb "auch im Falle Winnenden, falsch und herbeigeredet ist".
Jörg Tauss: Vor diesem Hintergrund habe ich daher mit großem Erstaunen und mit noch größerer Irritation die aktuellen Beschlussfassungen zu einem Verbot von "Killerspielen", ein Begriff, den es nur in Deutschland gibt, der Presse entnommen. Mit Ihrer weiterhin aufrechterhaltenen Forderung ignorieren Sie nicht nur fundierte Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, sondern Sie blenden geradezu fahrlässig auch die geltende Rechtslage aus und diskreditieren und kriminalisieren Jugendliche und einen höchst innovativen Wirtschaftszweig.
Auch daran, dass es mit dem §131 StGB in Deutschland bereits ein Gesetz gibt, aufgrunddessen gewalttätige Spiele verboten werden können (und auch in mehreren Fällen wurden), musste die Innenministerkonferenz scheinbar noch einmal erinnert werden.
Jörg Tauss: [Es] ist deutlich geworden, dass wir in Deutschland offensichtlich weniger ein Normsetzungsdefizit, als vielmehr ein von den Ländern zu verantwortendes Vollzugsdefizit haben. Dies zeigen uns leider Testkäufe, die belegen, dass der Kauf von nicht für die Altersstufe freigegebenen Medien an Jugendliche in allen Bundesländern möglich ist. Hier müssen Kontrollen, für die Ihre
Länder Verantwortung tragen, effektiver werden. Bevor daher nach Verboten und neuen gesetzlichen Regelungen gerufen wird, kann an dieser Stelle angesetzt werden.
Tauss sagt weiterhin, dass für die "Umsetzung eines wirksamen Kinder- und Jugendmedienschutzes die Förderung und Stärkung von Medienkompetenz schon in Kindergarten, Schule und im Bereich der Jugendarbeit stehen muss" und bedauert in diesem Zusammenhang, dass "in Karlsruhe mit der IFNG auch eine Elternveranstaltung
abgesagt werden musste", was "ein Teil der Folgen der von den Innenministern seit geraumer Zeit geführten absurden Debatte" ist.
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Voller Artikel: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 05,00.htmlDa bestätigen sich die Befürchtungen der Kritiker der geplanten Kinderporno-Filtersysteme: Ein CDU-Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg denkt schon jetzt laut über weitere Einsatzmöglichkeiten für die Filter nach. Und zwar gegen Computerspiele.
Originalzitat von abgeordnetenwatch.de: http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_ ... ml#q193477
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Schweden schließt Zensurbehörde für Filme
Nach 100 Jahren gehen 2011 die Lichter aus
Das Land der Elche und der IKEA-Einrichtungshäuser schließt zum Jahr 2011 die nationale Zensurbehörde, Statens Biografbyra, die dann 100 Jahre alt sein wird.
Damit wird es von diesem Zeitpunkt an möglich sein, jeden Film in Schweden zu veröffentlichen, sofern dieser nicht gegen nationale Gesetze, wie z.B. bei kinderpornographischen Inhalten, verstößt.
Das aktuelle Freigabesystem: ab 7, ab 11 und ab 15 wird beibehalten und die Vergabe von einem neuen Gremium übernommen. Filme, die nicht geprüft werden, erhalten dann automatisch eine Freigabe ab 15.
Der Entschluß zur Schließung des Statens Biografbyra ist im Grunde logisch, da der letzte Majorfilm, der mit Zensurauflagen belegt wurde, Scorseses Casino, 1995 in die schwedischen Kinos kam und 1997 das letzte Mal zwei Filme verboten wurden.
Über mehrere Jahre gab es in der schwedischen Politik Diskussionen über die Zukunft der Behörde und nun scheinen sich alle Parteien einig, darunter auch die Christdemokraten, Kristdemokraterna, dass die Zeit für Veränderungen gekommen sei.
Ein Vorschlag, auch eine Freigabe ab 18 Jahren einzuführen, wurde verworfen.
Marianne Eliasson, die Chefzensorin Schwedens, kommentierte die Entscheidung flapsig und meinte, dass es nun unmöglich sei, eine Vorführung eines Filmes zu verhindern.
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Nach 100 Jahren gehen 2011 die Lichter aus
Das Land der Elche und der IKEA-Einrichtungshäuser schließt zum Jahr 2011 die nationale Zensurbehörde, Statens Biografbyra, die dann 100 Jahre alt sein wird.
Damit wird es von diesem Zeitpunkt an möglich sein, jeden Film in Schweden zu veröffentlichen, sofern dieser nicht gegen nationale Gesetze, wie z.B. bei kinderpornographischen Inhalten, verstößt.
Das aktuelle Freigabesystem: ab 7, ab 11 und ab 15 wird beibehalten und die Vergabe von einem neuen Gremium übernommen. Filme, die nicht geprüft werden, erhalten dann automatisch eine Freigabe ab 15.
Der Entschluß zur Schließung des Statens Biografbyra ist im Grunde logisch, da der letzte Majorfilm, der mit Zensurauflagen belegt wurde, Scorseses Casino, 1995 in die schwedischen Kinos kam und 1997 das letzte Mal zwei Filme verboten wurden.
Über mehrere Jahre gab es in der schwedischen Politik Diskussionen über die Zukunft der Behörde und nun scheinen sich alle Parteien einig, darunter auch die Christdemokraten, Kristdemokraterna, dass die Zeit für Veränderungen gekommen sei.
Ein Vorschlag, auch eine Freigabe ab 18 Jahren einzuführen, wurde verworfen.
Marianne Eliasson, die Chefzensorin Schwedens, kommentierte die Entscheidung flapsig und meinte, dass es nun unmöglich sei, eine Vorführung eines Filmes zu verhindern.
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Watchmen - Doch nur Kinofassung in Deutschland?
Anscheinend kein Director's Cut für Deutschland
Es ist eine Weile her, dass wir über die anstehende, deutschsprachige Heimkino-Veröffentlichung der Comicadaption Watchmen berichtet haben.
Mittlerweile gibt es neuere Infos bezüglich der DVD bzw. der Blu-ray. Leider sind diese alles andere als gut für die Fangemeinde.
Stand zum Zeitpunkt unserer Newsmeldung der Director's Cut von Watchmen in den Ankündigungen, scheint dies nun überholt zu sein. Denn wie Paramount Home Entertainment gegenüber der Internetseite Bluray-Disc.de bekannt gab, wird es vorerst keinen Director's Cut in Deutschland bzw. auch im Rest Europas geben.
Einzig in den USA wird dieser erscheinen. Dort aber im Vertrieb von Warner Home Video.
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Anscheinend kein Director's Cut für Deutschland
Es ist eine Weile her, dass wir über die anstehende, deutschsprachige Heimkino-Veröffentlichung der Comicadaption Watchmen berichtet haben.
Mittlerweile gibt es neuere Infos bezüglich der DVD bzw. der Blu-ray. Leider sind diese alles andere als gut für die Fangemeinde.
Stand zum Zeitpunkt unserer Newsmeldung der Director's Cut von Watchmen in den Ankündigungen, scheint dies nun überholt zu sein. Denn wie Paramount Home Entertainment gegenüber der Internetseite Bluray-Disc.de bekannt gab, wird es vorerst keinen Director's Cut in Deutschland bzw. auch im Rest Europas geben.
Einzig in den USA wird dieser erscheinen. Dort aber im Vertrieb von Warner Home Video.
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Illuminati - Extended Fassung von Sony angekündigt
Sony beantragt FSK 16 für Langfassung
Wie auch schon beim Da Vinci Code wird Sony bei der Fortsetzung Illuminati zwei Fassungen auf DVD und Blu-ray veröffentlichen. Es wird also sowohl die Kinofassung, als auch eine Extended Version in Deutschland erscheinen.
Dies bestätigte uns Sony auf Nachfrage. Desweiteren wird man für die Extended von Illuminati eine FSK 16 beantragen. Die Kinofassung wird ihre 12er Freigabe behalten.
Einen genauen Veröffentlichungtermin konnte uns Sony noch nicht mitteilen. Der 31.12.2009 dient nur als Platzhalter bis der richtige Termin von Sony kommuniziert wird.
Bei Amazon wird eine Shop-Exklusive Blu-ray-Edition mit zwei Buchstützen bereits gelistet. Diese ist derzeit aber noch nicht vorbestellbar.
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Wie auch schon beim Da Vinci Code wird Sony bei der Fortsetzung Illuminati zwei Fassungen auf DVD und Blu-ray veröffentlichen. Es wird also sowohl die Kinofassung, als auch eine Extended Version in Deutschland erscheinen.
Dies bestätigte uns Sony auf Nachfrage. Desweiteren wird man für die Extended von Illuminati eine FSK 16 beantragen. Die Kinofassung wird ihre 12er Freigabe behalten.
Einen genauen Veröffentlichungtermin konnte uns Sony noch nicht mitteilen. Der 31.12.2009 dient nur als Platzhalter bis der richtige Termin von Sony kommuniziert wird.
Bei Amazon wird eine Shop-Exklusive Blu-ray-Edition mit zwei Buchstützen bereits gelistet. Diese ist derzeit aber noch nicht vorbestellbar.
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Velvet Assassin kommt auch unzensiert nach Deutschland
Topware bestätigt uncut Release
Spiele, welche in das Szenario des 2. Weltkrieges eingebettet sind, haben es in Deutschland oftmals nicht leicht. Entweder, sie beinhalten verfassungsfeindliche Symbole, wie etwa die Call of Duty Serie. Oder aber sie haben teils massive Gewaltdarstellungen zum Inhalt, wie beispielsweise Brothers in Arms: Hells Highway.
Daher war die Frage durchaus berechtigt, was mit Velvet Assassin in Deutschland geschehen würde. In Australien gab es diesbzüglich schon eine Debatte, da der Konsum von Drogen im Spiel vorkommt. Doch dort darf das Spiel unzensiert erscheinen.
Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass das Spiel auch hierzulande unzensiert erscheinene wird. Von Topware erfuhren wir nun, dass Velvet Assassin der internationalen Version entsprechen wird. Allerdings mit dem Hinweis, dass von Anfang an darauf geachtet wurde, keine für Deutschland problematischen Elemente mit in das Spiel aufzunehmen. Dies bezieht sich wohl vornehmlich auf NS-Symbolik. Da das Entwicklerteam aus Deutschland stammt, ist diese Entscheidung sogar nachvollziehbar.
Ab 1. Juli darf man auf Xbox 360 oder PC in die Haut einer britischen Agentin im 2. Weltkrieg schlüpfen. Die Importversion ist bereits seit dem 3.12.09 erhältlich.
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Topware bestätigt uncut Release
Spiele, welche in das Szenario des 2. Weltkrieges eingebettet sind, haben es in Deutschland oftmals nicht leicht. Entweder, sie beinhalten verfassungsfeindliche Symbole, wie etwa die Call of Duty Serie. Oder aber sie haben teils massive Gewaltdarstellungen zum Inhalt, wie beispielsweise Brothers in Arms: Hells Highway.
Daher war die Frage durchaus berechtigt, was mit Velvet Assassin in Deutschland geschehen würde. In Australien gab es diesbzüglich schon eine Debatte, da der Konsum von Drogen im Spiel vorkommt. Doch dort darf das Spiel unzensiert erscheinen.
Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass das Spiel auch hierzulande unzensiert erscheinene wird. Von Topware erfuhren wir nun, dass Velvet Assassin der internationalen Version entsprechen wird. Allerdings mit dem Hinweis, dass von Anfang an darauf geachtet wurde, keine für Deutschland problematischen Elemente mit in das Spiel aufzunehmen. Dies bezieht sich wohl vornehmlich auf NS-Symbolik. Da das Entwicklerteam aus Deutschland stammt, ist diese Entscheidung sogar nachvollziehbar.
Ab 1. Juli darf man auf Xbox 360 oder PC in die Haut einer britischen Agentin im 2. Weltkrieg schlüpfen. Die Importversion ist bereits seit dem 3.12.09 erhältlich.
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Sylvester Stallones "The Expendables" vielleicht nur PG-13
Testpublikum und Lionsgate entscheiden zwischen R-Rating und PG-13
Eigentlich hätte für viele Old-School Actionfans Stallones 80-Millionen-Dollar Film The Expendables das Higlight des nächsten Jahren werden sollen. Mit Sylvester Stallone himself, Mickey Rourke, Jet Li, Jason Statham, Steve Austin und Dolph Lundgren in den Hauptrollen prominent besetzt, war das Projekt sehr vieversprechend.
Aber was jetzt angekündigt wurde, wird vielen Fans sauer aufstoßen. Auch wenn The Expendables nie so brutal sein sollte wie Stallones letzter Film John Rambo, erschien den Fans ein R-Rating eigentlich schon sicher. Zumindest konnte es sich keiner vorstellen, dass eine kindgerechte Version eine gute Idee ist.
Produzent Avi Lerner verriet jetzt aber, dass Regisseur Stallone 2 Versionen beim Studio Lionsgate abliefern wird. Eine Version für eine PG-13-Freigabe und eine für ein R-Rating. Diese Versionen werden dann einem Testpulikum gezeigt und zumindest im Idealfall soll dann die Version, die am besten ankommt, ins Kino kommen. Die Entscheidung trifft Lionsgate.
Genau das selbe hatte man vor einem Monat bereits mit Sam Raimis Drag Me to Hell gemacht. Die PG-13 Variante schnitt beim Testpublikum scheinbar besser ab und kam schließlich ins Kino. Zusätzlich gab es für einen Horrorfilm geradezu sensationell gute Reviews. Eigentlich hätte der Film ein Hit werden müssen. Aber er wird am Ende schlechter abschneiden als The Strangers, der im letzten Jahr unter gleichen Bedingungen gestartet ist, aber mit einem R-Rating und wesentlich schlechteren Kritiken.
Soviel zur Theorie. Aber machen wir uns mal nichts vor. Es ist nicht bekannt, wie viele Actionfans von einer zu niedrigen Freigabe abgeschreckt werden. Spätestens Stirb Langsam 4.0 hat gezeigt, dass sich das zusätzliche jugendliche Publikum lohnen kann und vermutlich jeden Verlust am anderen Ende des Spektrums ausgleicht. Zudem ist eine spätere Unrated-Fassung immer noch ein Verkaufsargument, auf die viele Studios bei sinkenden DVD-Einnahmen nicht verzichten können.
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Testpublikum und Lionsgate entscheiden zwischen R-Rating und PG-13
Eigentlich hätte für viele Old-School Actionfans Stallones 80-Millionen-Dollar Film The Expendables das Higlight des nächsten Jahren werden sollen. Mit Sylvester Stallone himself, Mickey Rourke, Jet Li, Jason Statham, Steve Austin und Dolph Lundgren in den Hauptrollen prominent besetzt, war das Projekt sehr vieversprechend.
Aber was jetzt angekündigt wurde, wird vielen Fans sauer aufstoßen. Auch wenn The Expendables nie so brutal sein sollte wie Stallones letzter Film John Rambo, erschien den Fans ein R-Rating eigentlich schon sicher. Zumindest konnte es sich keiner vorstellen, dass eine kindgerechte Version eine gute Idee ist.
Produzent Avi Lerner verriet jetzt aber, dass Regisseur Stallone 2 Versionen beim Studio Lionsgate abliefern wird. Eine Version für eine PG-13-Freigabe und eine für ein R-Rating. Diese Versionen werden dann einem Testpulikum gezeigt und zumindest im Idealfall soll dann die Version, die am besten ankommt, ins Kino kommen. Die Entscheidung trifft Lionsgate.
Genau das selbe hatte man vor einem Monat bereits mit Sam Raimis Drag Me to Hell gemacht. Die PG-13 Variante schnitt beim Testpublikum scheinbar besser ab und kam schließlich ins Kino. Zusätzlich gab es für einen Horrorfilm geradezu sensationell gute Reviews. Eigentlich hätte der Film ein Hit werden müssen. Aber er wird am Ende schlechter abschneiden als The Strangers, der im letzten Jahr unter gleichen Bedingungen gestartet ist, aber mit einem R-Rating und wesentlich schlechteren Kritiken.
Soviel zur Theorie. Aber machen wir uns mal nichts vor. Es ist nicht bekannt, wie viele Actionfans von einer zu niedrigen Freigabe abgeschreckt werden. Spätestens Stirb Langsam 4.0 hat gezeigt, dass sich das zusätzliche jugendliche Publikum lohnen kann und vermutlich jeden Verlust am anderen Ende des Spektrums ausgleicht. Zudem ist eine spätere Unrated-Fassung immer noch ein Verkaufsargument, auf die viele Studios bei sinkenden DVD-Einnahmen nicht verzichten können.
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