Killerspiel-Diskussionsforum

Hier könnt ihr euch über alles rund um Spiele unterhalten.

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cerberµs
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Beitrag von cerberµs »

Ui tolles Forum, bin begeistert willst wohl einfach nen paar leue gegen die Videospiele aufhetzen super Idee.....
Dieser Mr.Z is bestimmt Zladdy muss mal sagen er hatte es verdient hier rausgeekelt zu werden (heißt nicht das beleidigende E-mails bzw. PN's i.O. gehen)
Er wollte hier nur provozieren, und auf die Argumente der User gegen seine kleine Hetzkampagne, hat er auch nich gehört bzw. sie gekonnt ignoriert.

Naja viel Spaß mit deinem kleinen Board scheint swich ja großer Beliebtheit zu erfreuen, immerhin seid ihr schon zu dritt :!:
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Saelvo
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Beitrag von Saelvo »

Hier wirst du wohl kaum jemanden finden, der eurer Meinung ist Markovk ;)
Ich möchte darüber nicht diskutieren, den es artet nur im Streit aus, weil auf beiden Seiten Leute stehen die argumentieren können/es nicht können/die Meinung der anderen nciht annehmen.
Ich möchte nur mal anmerken, dass ich dir und deinem Kumpel im Großteil eurer Meinungen nicht zustimme.

Und eine sachgerechte, differenzierte und faire Diskussion über dieses Thema kann nicht stattfinden. Weder hier, noch in eurem neuem Blog, aufgrund der viel zu gegenteiligen Meinungen der jeweiligen Team-Mitglieder/User der Foren.
Du wirst hier auch niemanden von deiner Meinung überzeugen können, genausowenig andersherum.

Fazit: Eine Diskussion wird nichts außer rumgebrülle bringen, egal von welche Seite ;)
johndoe836090
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Beitrag von johndoe836090 »

Als ich diese Nachrichten bei ihm gelesen habe, war ich zutiefst geschockt, es ist absolut erschreckend, wie Lebewesen durch Killerspiele so verdorben werden können.
Bei einer solchen Einstellung ist jegliche Diskussion überflüssig, aber um mal das Klischee des agressiven Killerspielers zu bestätigen sage ich dir:
Verschwinde mit deinen Freunden dahin, wo ihr hergekommen seid und lasst uns mit diesem Dreck in Ruhe!
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PallaZ
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Beitrag von PallaZ »

das unabhängige killerspiele-forum
mmh..unabhängig wirkt völlig deplaziert..
soll wohl den slogan einer zeitung aufgreifen
allerdings kann ihc mich absolut nicht mit einem so voreingenommenen forum anfreunden

da diskutier ich lieber hier auf 4players, wobei das auch sinnlos ist
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MysteryMrMoe
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Beitrag von MysteryMrMoe »

WOW ihr habt ja schon ganze 16 Beiträge :lol: :lol:
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Brotkruemel
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Re: Killerspiel-Diskussionsforum

Beitrag von Brotkruemel »

Hallo Marko, ganz ehrlich? Ich bin erschüttert! Deine Meinung in allen Ehren, aber das Forum ist schon jetzt ne Totgeburt. Diejenigen, die sich für das Thema interessieren, sich damit befassen und sich damit auskennen, teilen eure Meinung nicht. Und die anderen nutzen eure Form der "Aufklärung" zumeist nicht, da sie sich eben NICHT hier in einem Gamerforum tummeln. Erschüttert bin ich allerdings nicht, weil ihr eine Diskussionsplattform ins Leben gerufen habt, das steht euch völlig frei und halte ich auch für gut und richtig. Ich gönne wirklich jedem seine Meinung, solange er sie argumentativ begründet und konstruktiv belegen kann. Erschüttert bin ich viel mehr über einige Aussagen aus diesem Thread sowie aus eurem Forum, die meiner Ansicht nach sofort dazu führen, dass ihr absolut nicht mehr ernst genommen werdet. Ich möchte dies ein wenig untermauern und werde obwohl es sich um so sensible Seelen wie die euren handelt dennoch nicht von meinem sarkastischen Unterton abrücken. Denn wie man sich so schnell ins Abseits rücken kann wie du/ihr, ist mir wahrlich schleierhaft, da ich eigentlich davon ausgehe, dass ihr alle intelligente Menschen seid, mit denen man vernünftig diskutieren können sollte.
Markovkforum hat geschrieben:Lange haben wir gezögert, ob dies nicht zu unseren Ungunsten verlaufen könnte, denn auch wir haben großes Interesse daran, unser Leben normal weiterführen zu können, weswegen wir dieses Forum lange nicht publik gemacht haben.
Ihr macht euren alltäglichen und sorgenfreien Lauf des Lebens davon abhängig, ob ihr böse eMails und Antworten bekommt? Wie naiv seid ihr eigentlich? Man könnte meinen euch dürfe man nur mit Samthandschuhen anfassen, nur nette Anmerkungen loswerden und euch den Sexualkundeunterricht noch ganz klassisch mit Bienchen und Blümchen erklären. Wer sein Leben von eMails fremder Personen abhängig macht, der sollte ganz dringend (und ich meine das wirklich im Guten) einen Psychiater aufsuchen, der mit ihm über sein am Boden liegendes Selbstwertgefühl redet. Es kann doch nicht sein, dass sowas euer Leben beeinflusst?! Sagt mal seid ihr noch ganz koscher? Ich rate euch wirklich eine dickere Haut und einen längeren Geduldsfaden zuzulegen, aber wer in unserer heutigen Gesellschaft so sensibel auf seine Mitmenschen reagiert -und seien diese noch so boshaft- der wird zwangsläufig untergehen bzw. den Kürzeren ziehen, denn das Leben ist knallhart. Es berührt mich wirklich, dass ihr mit boshafter Kritik nicht in dem Maße umgehen könnt, so dass es eurer Lebensgefühl eben nicht verändert. Hier sitzen lauter Fremde vor ihren Rechnern und ihr lasst euch von diesen Anonymen ins Boxhorn jagen, als ob eure Oma euch ins Gesicht spuckt und euch enterbt, weil ihr den Rasen nicht gemäht habt. Ich fasse es nicht...

Aus eurem Forum:
Dieses Forum wurde dafür geschaffen, um Diskussionen über Killerspiele auf einer unabhängigen Plattform zu ermöglichen. Die Idee ist sozusagen ein Gegenpart zu den Foren (meist von Computerspielmagazinen), in welchen die Argumente gegen Killerspiele auf Stammtischniveau und ohne argumentatives Fundament niedergemacht werden. Auch in den Magazinen selbst wird diese Position gegen Killerspiele lächerlich gemacht ohne wirklich überzeugende Argumente, obwohl man dies von Journalisten eigentlich erwarten könnte.
Als aktives Forenmitglied in mehreren großen Communites kann ich dir sagen: Wenn man mal den pubertären Mob ignoriert, findet in der Basis sehr wohl eine fundierte und sachliche Diskussion statt. Gerade die etwas älteren -und gebildeteren- Gamer argumentieren sehr akribisch für oder gegen eine Position und der Umgangston ist dabei sehr angenehm. Es ist immer auch eine Frage mit wem du diskutieren willst, mit einem 15-jährigen Achtklässler oder mit einem 26-jährigen [Beruf deiner Wahl einfügen]. Deine Behauptung in Computerspieleforen und Fachzeitschriften gäbe es keine argumentative Auseinandersetzung mit dem Thema ist in meinen Augen definitiv falsch und zeugt davon, wie weit weg du von der wahren Gamerbasis weg bist, die seit zehn Jahren und mehr Videospiele spielt.

Im Übrigen: Argumente gegen Killerspiele auf Stammtischniveau und ohne argumentatives Fundament würde ich auch niedermachen, denn was anderes habt ihr dann nicht verdient! ^^
An den empfangenen Nachrichten lässt sich klar der negative Einfluss der Killerspiele auf die betroffenen Personen erkennen.
Deine Korrelation ist natürlich klasse! Passt super ins bayrische Wirtshaus um am Stammtisch bei ein oder zwei Maß groß glänzen zu können. Natürlich sind die Ego-Shooter schuld am Werteverfall der deutschen Jugend, so dass sie mit bösartigen Nachrichten friedlebende und mit Gottes Segen ausgestattenen Frohnaturen belästigt. Oh mein Gott, wo ist denn hier bitte deine von dir so gepriesene Argumentation? Wo die Belege? Wo die Hintergründe? Oder passen die Nachrichten einfach in dein Videospiel-Weltbild? Malen nach Zahlen im Real-Life oder wie?
Da wir drei sehr gute Freunde sind, haben Jurij und ich beschlossen, ihn zu unterstützen und uns nicht unterkriegen zu lassen.
Löblich löblich, nur ist das kein heiliger Krieg oder sowas! Blutsbruderschaften sind schon was tolles, ihr erinnert mich doch irgendwie an die drei Musketiere, die sich mutig der blutlechzenden Meute von Unwissenden stellen, um ihre Botschaft und die Wahrheit über das ganze Land zu verbreiten. Nehmt euch einfach Jesus als Beispiel, der hat's gepackt!
Wir verfassen gerade einen Warnbericht („Vorsicht, Killerspiele!“), welcher unter anderem auch auf Aussagen aus dem besagten Forum und den Repressionen basiert. Dieses Werk befindet aber noch in einer frühen Phase, weswegen auch Eindrücke aus diesem Forum einfließen werden. Wir haben vor, diesen Bericht an die zuständigen Bundesbehörden und der Parteizentrale der CSU weiterzureichen.
Meine Meinung dazu? Lasst es sein. Nicht aus dem Grund, weil die CSU vielleicht ein Stück Papier in die Hände bekommen könnte, das sie als Grundlage für neuerliche Verbotsforderungen nutzen könnte, nein! Es interessiert sich einfach keine Sau für euren Schmarn, den ihr da hinschickt. Genauso wenig wie für die hunderte von Briefen, die sie bislang bekommen haben und seien sie noch so vollgespickt mit Gegenargumenten. Nur weil ihr für die "richtige" Seite kämpft liest sich das noch lange kein Politiker durch. Geht in die Innenstadt und verteilt Broschüren, macht einen Stand mit einer Tombola auf, bei der man "Bob der Baumeister - Das ultimative PC-Spiel" gewinnen kann und verteilt kleine Fähnchen mit eurem Anti-Killerspiel-Logo. Erleuchtet das verblendete Volk mit eurer Weisheit und formiert euch zu einer Massenbewegung, dann generiert ihr Aufsehen bei den obersten Vertretern des Volkes.

Im Übrigen: Wer soll denn die zuständige Bundesbehörde sein? Das Innenministerium, weil ihr mit Beleidigungen und bösen Anschuldigungen einen klaren Verstoß gegen eure Menschenrechte seht? Oder doch an das Familienministerium, weil durch solche Aktionen euer so beschauliches Familienleben gestört wurde?
Vielleicht nimmt die Bevölkerung jetzt die Gefahren der Killerspiele bewusster wahr und unternimmt etwas dagegen. Die Chance eines Verbots für Killerspiele ist in dieser Zeit so hoch wie selten, denn glücklicherweise beanspruchen die Killerspiele einen Großteil der aktuellen Berichte für sich, weswegen die Bevölkerung momentan gut über dieses Thema informiert ist.
Also spätestens jetzt hab' ich laut lachen müssen. Dass ihr keine Kopfschmerz-Attacken beim Schreiben des letzten Satzes bekommen habt ist schon erstaunlich. Die Bevölkerung soll informiert sein? Entschuldige mal, aber auf welchem Planeten lebt ihr eigentlich? Die Bevölkerung ist zu geschätzten 84 % überhaupt nicht aufgeklärt (interaktive Unterhaltungsmedien betreffend)! Meinst du die Berichte auf den öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten oder die inszenierte Dummenhetze der Privaten hat etwas mit Aufklärung zu tun? Oder die sachlich fundierten und hervorragend recherchierten Artikel der großen Tageszeitungen und deren Onlinemagazine? So langsam bekomme ich Kopfschmerzen wenn ich davon ausgehe, dass ihr wirklich daran glaubt. So naiv kann wirklich keiner sein. Ich hoffe es zumindest. Informiert euch doch bitte mal bei unabhängigen Quellen und sucht euch eure benötigten Informationen direkt, anstatt nur auf Zweit- und Drittverwerter zurückzugreifen. Denn dies tut die Masse leider schon viel zu lange nicht mehr und konsumiert stumpfsinnig den Quark der in den Medien verbreitet wird und wird, so wie ihr es formuliert, "informiert". Ihr seid ja lachhaft...das ist ja wie als ob ich goldig aussehenden Kühen, die gerade am Bachlauf genüsslich trinken, vier Meter weiter ins fließende Nass pisse, die merken's auch nicht...und trinken es trotzdem...

Aber der absolute Abschuss in eurem Forum ist ja eure herrlich objektive Umfrage, hier für alle die nicht im Forum rumgestöbert haben:
Was meinen Sie dazu? Sollen blutrünstige Killerspiele, die unsere Kultur verderben, verboten werden?
Ich hab' jetzt schon so viel geschrieben, bedarf es da eigentlich noch irgendwelcher Worte? Ich rotz euch einfach mal ein paar Stichworte vor den Latz:
Objektivität? Unvoreingenommenheit? Argumentation? Diskussionsgrundlage? Toleranz? Information? Sachkenntnis? Gesunder Menschenverstand?

Ich hoffe ich merkt selbst wie lächerlich eure Umfrage gestellt ist, ihr solltet euch für sowas schämen! Das zieht euer Anliegen so dermaßen in den Dreck, so dass ihr eben von den Gamern wie hier im Forum, einfach nicht ernst genommen werden könnt. Denn letztenendes gibt es zwischen den "Killerspielern", die euch angefeindet haben und euch dreien einen gemeinsamen Nenner:

Ihr seid genau gleich.

Argumentationslos, mit Stammtisch-Parolen und voreingenommener Grundhaltung und ihr wollt ein objektives Diskussionsforum führen. Das ich nicht lache! Schließt das Forum oder fangt nochmal komplett bei Null an, was ich euch wirklich empfehlen würde, ansonsten seid ihr auf dem besten Weg zur Lachnummer des Sommers 2009 in Bezug zur Killerspieldebatte zu werden. Für mich seid ihr eigentlich jetzt schon fast Kult. Mal schauen wie groß euer Forum noch werden wird. Ich werde dem nicht beitreten, dafür laufen bei euch einfach zu viele Dinge falsch.

An eurer Stelle würde ich mal dringend euer Leben überdenken und ob es einen Sinn hat, soviel Zeit und Herzblut in ein so unwichtiges Thema zu verpulvern!? Könntet ihr nicht was für die Armut in Afrika oder die Ausrottung von bedrohten Tierarten machen? Ihr lasst euch so sehr von diesem Thema herunterziehen und im Endeffekt geht es doch nur um Videospiele?! Hört auf euch wie auf der Suche nach dem heiligen Gral blind in ein Diskussionsabenteuer zu stürzen, von dem ihr letztenendes doch nichts habt. Außer Arbeit, Ärger und absoluter Ignoranz eurer Aufklärungsarbeit. Ihr seid echt -fast- nicht mehr zu retten. Aber soll ich euch was sagen? Was die Mehrheit der Deutschen in Wahrheit wirklich denkt?

Es geht ihnen am Arsch vorbei, denn es betrifft sie nicht. Es sind eh immer die anderen. Aber das wäre ein anderes Thema...

Zu guter Letzt möchte ich mich bei euch in aller Form und ernsthaft aufrichtig für meine derbe Wortwohl und die abstrusen Vergleiche entschuldigen. Es lag mir nicht nahe, dich bzw. euch zu verletzen, euch zu diffamieren oder zu beleidigen. Ich möchte mit eurer Seele nichts zu tun haben, weder im positiven wie im negativen Sinne. Ich möchte nur ein wenig Aufklärung betreiben und den Bumerang, den ihr hier hineingeworfen habt kräftig wieder zurückzuwerfen. Denn keiner ist unfehlbar, aber jeder ist lernfähig. Ich hoffe ihr auch! Mit den besten Wünschen für die Zukunft (und haut eurem Kollegen mal ordentlich auf die Schulter von mir) verbleibe ich mit den besten Grüßen,

Brotkruemel

PS:
Übrigens werde ich über diesen 4players-Account auf keine Fragen ö.Ä. eingehen.
Schade, zweimal hast du ja schon dein Dogma durchbrochen....ich bin gespannt!

PPS: Ist aber echt ein guter Fake geworden, das muss ich euch lassen. Aber mir war langweilig... :twisted:
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Zulustar
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Beitrag von Zulustar »

Standing ovation, Applause, Zustimmung und was man sonst noch so an Huldigungen in den Fred werfen kann, top geschrieben besser geht es nicht.

Nur eins, hat es die CSu jetzt echt schon so nötig bei Gamern für anti-killerspiele zu werben? :D Ich glaube die CSU müsste mal 1 Monat durchgängig gehackt werden jeden tag ein neues Argument für Shooter, das wär doch mal ein Spass.

Was ich vor allem witzig finde in der Debatte, ein Killerspiel ist ein Spiel das einen Menschen vom normalen Menschen zum Killer macht, laut CSU, Spiele wie CSS sollen der auslöser für Amokläufe sein was mich aber viel mehr interessieren würde, warum dann nicht alle AMOK laufen die jemals CSS gespielt haben, ich erinner mich da ein eine graue Zeit meier Ausbildung, der Dozent war stinklangweilig und die einzigste Beschäftigung war CSS im Netzwerk zu spielen. MUSS ich jetzt bald jemand REAL töten? Helft mir ich hab angst, ich kann Menschen nur virtuell etwas zu leide tun, so oder so ähnlich müsste mans formulieren :D
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SK3LL
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Beitrag von SK3LL »

Shooter machen niemandem zum Amokläufer und das ist Fakt. Denn sonst hätte ich schon Zig mal Amoklaufen müssen, denn ich zocke seit gut 10 Jahren regelmässig Shooter. Somit ist die ganze "Diskussion" hinfällig. Soziale Probleme, fehlende Perspektiven und fehlendes Interesse der Eltern an ihren Kindern. Das sind die Punkte die einen jungen Menschen vor scheinbar unüberwindbare Probleme stellt und ihn im schlimmsten Fall zu extremen Taten bewegt. Aber das wisst ihr in eurem fundierten Forum bestimmt alle...

Ansonsten hat Brotkrümel schon ziemlich alles gesagt was es dazu zu sagen gibt.
Grziwatzki
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Beitrag von Grziwatzki »

Erstmal großes Lob an Brotkruemel dafür, dass er sich mal die Zeit genommen hat sich das "unabhängige Diskussionsforum" anzuschauen.

Zusätzlich möchte ich darauf hinweisen, dass der Begriff "Killerspiel" nicht ein sachlich fundierte Aussage über bestimte Spielinhalte liefert, sondern es handelt sich für mich bei dem Begriff lediglich um Heiße Luft die vorallem in den Medien und der Politik herumgeistert. Das Wort "Killerspiel" diffamiert nicht nur ein ganzes Genre einer wachsenden Unterhaltungsindustrie, sondern damit auch diejenigen die Ego-Shooter regelmäßig spielen.

Ich lasse mich jedenfalls nicht als "Killerspiel-Spieler"an den Pranger stellen.
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Atomkeks
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Beitrag von Atomkeks »

Sicher werden sich einige User fragen, wieso „Mr.Z“ nicht persönlich genannt werden will. Er hat sich schon mal in einem Spielerforum zu diesem Thema sachlich geäußert, aber er bekam sehr viel Gegenwind.
Zladdy is zurück 8O
Del-User: 1487140
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Beitrag von Del-User: 1487140 »

Killt dieses sich selbst als "neutral" bezeichnende Forum.
Und schließt den Thread. Brotkruemel hat das passende Vorhängeschloss schon drangemacht ;)
vogelpommes
Beiträge: 89
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Beitrag von vogelpommes »

Der Amoklauf von Winnenden. Eine gesellschaftliche Katastrophe, die das ganze Land erschütterte. Es war ohne jeden Zweifel eine grausame Tat, die einige Todesopfer forderte, trauernde Familien hinterließ und bei vielen Menschen ein traumatisches Erlebnis hinterließ. Ein Amoklauf, der meiner Meinung nach hätte verhindert werden können.
Sicherlich gibt es einige Faktoren, die zu diesem schrecklichen Ereignis geführt haben: der völlig blödsinnige Umstand, dass Waffen privat gelagert werden dürfen oder auch die Ausgrenzung des Täters in der Schule und in der Gesellschaft, was ich ebenso verabscheue. Weitere polizeiliche Untersuchungen haben bewiesen, dass der Täter regelmäßig Killerspiele konsumiert hat, was zusammen mit den Aktivitäten im Schützenverein, seinen professionellen Umgang mit Waffen erklärt.
In der Vergangenheit gab es einige Fehleinschätzungen in Bezug auf den Umgang mit Killerspielen. Zwar gab es nach den Amokläufen in der Vergangenheit einige Verschärfungen im Jugendschutzgesetz, doch was soll das bringen, wenn dieser Schund immer noch präsent ist? Man hat weder das Ausmaß der Auswirkungen dieses gefährlichen Mediums, noch die eigentliche Problemstellung nicht begriffen. Die Amokläufe hätten als ernsthaftes Signal wahrgenommen werden müssen, doch man hat nur halbe Maßnahmen ergriffen.
Woher kommt dieses zögerliche Handeln? Ist unsere Gesellschaft nicht dazu fähig, mit dieser neuartigen Erscheinung umzugehen? Vielleicht denken manche Politiker auch, man müsse der Jugend ihre eigene Spielwiese lassen, da man früher auch gegen die damals vorherrschende Kultur rebelliert hat (68er Bewegung)? Doch der Unterschied darin liegt, dass in der damaligen Bewegung noch Werte vertreten wurden, die meines Erachtens erstrebenswert sind. In den Killerspielen lässt sich keine derartige Tendenz erkennen, im Gegenteil sogar, diese Machwerke sind gespickt mit gefährlichen und menschenverachtenden Inhalten, weswegen es blanke Ironie ist, dieses auch noch zu schützen.
Der Amoklauf von Winnenden hat die Gesellschaft glücklicherweise aufhorchen lassen und es besteht die Hoffnung auf einen angemessenen Umgang mit diesen Medien. Eine Kaufhauskette hat sämtliche Killerspiele ist dem Produktsortiment entfernen lassen. Der Ministerpräsident Baden-Württembergs hat nach dem Amoklauf ein Verbot gefordert und auch Joachim Herrmann verglich die Auswirkungen der Killerspiele mit denen von Kinderpornografie und Rauschgift.

Mehr als zwei Monate später. Wir stehen kurz vor den Wahlen für das Europaparlament. Jedoch nichts zu hören von entschlossenen Ankündigungen, diese Machwerke zu verbieten. Weder in der Zeitung, noch im Internet oder gar im Fernsehen. Verfallen diese Anfangsversprechen etwa schon wieder? Wieso tritt niemand entschieden für ein Verbot ein, obwohl in der Politik fast alle einer Meinung sind?
Dabei wäre der Augenblick günstig gewesen, denn die Gefahr in der Gesellschaft höchst präsent und wenn nicht jetzt, wann soll dann eingegriffen werden? Dass die Regierung eilig handeln kann, hat sie schon bewiesen mit einem schnellen Verbot eines diabolischen Rauschgiftes. Wieso kann man keinen Eilbeschluss gegen die Killerspiele einleiten?

Wenn sich in der nächsten Zeit nichts an der Rechtslage bezüglich dieses Themas ändert, kann man letztlich den Begriff der „verpassten Chance“ herbeizitieren. Ich will auf gar keinen Fall diesen Amoklauf gutheißen, jedoch muss man in unserer Gesellschaft diese Erscheinung auch ernst nehmen und analysieren, wie sich so etwas verhindern ließe. Ein Killerspielverbot alleine würde nicht zum Ziel führen, aber es würde die sich einschleichende Abstumpfung in unserer Gesellschaft reduzieren.

Vogelpommes
johndoe460366
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Beitrag von johndoe460366 »

vogelpommes hat geschrieben:Der Amoklauf von Winnenden. Eine gesellschaftliche Katastrophe, die das ganze Land erschütterte. Es war ohne jeden Zweifel eine grausame Tat, die einige Todesopfer forderte, trauernde Familien hinterließ und bei vielen Menschen ein traumatisches Erlebnis hinterließ. Ein Amoklauf, der meiner Meinung nach hätte verhindert werden können.
Sicherlich gibt es einige Faktoren, die zu diesem schrecklichen Ereignis geführt haben: der völlig blödsinnige Umstand, dass Waffen privat gelagert werden dürfen oder auch die Ausgrenzung des Täters in der Schule und in der Gesellschaft, was ich ebenso verabscheue. Weitere polizeiliche Untersuchungen haben bewiesen, dass der Täter regelmäßig Killerspiele konsumiert hat, was zusammen mit den Aktivitäten im Schützenverein, seinen professionellen Umgang mit Waffen erklärt.
In der Vergangenheit gab es einige Fehleinschätzungen in Bezug auf den Umgang mit Killerspielen. Zwar gab es nach den Amokläufen in der Vergangenheit einige Verschärfungen im Jugendschutzgesetz, doch was soll das bringen, wenn dieser Schund immer noch präsent ist? Man hat weder das Ausmaß der Auswirkungen dieses gefährlichen Mediums, noch die eigentliche Problemstellung nicht begriffen. Die Amokläufe hätten als ernsthaftes Signal wahrgenommen werden müssen, doch man hat nur halbe Maßnahmen ergriffen.
Woher kommt dieses zögerliche Handeln? Ist unsere Gesellschaft nicht dazu fähig, mit dieser neuartigen Erscheinung umzugehen? Vielleicht denken manche Politiker auch, man müsse der Jugend ihre eigene Spielwiese lassen, da man früher auch gegen die damals vorherrschende Kultur rebelliert hat (68er Bewegung)? Doch der Unterschied darin liegt, dass in der damaligen Bewegung noch Werte vertreten wurden, die meines Erachtens erstrebenswert sind. In den Killerspielen lässt sich keine derartige Tendenz erkennen, im Gegenteil sogar, diese Machwerke sind gespickt mit gefährlichen und menschenverachtenden Inhalten, weswegen es blanke Ironie ist, dieses auch noch zu schützen.
Der Amoklauf von Winnenden hat die Gesellschaft glücklicherweise aufhorchen lassen und es besteht die Hoffnung auf einen angemessenen Umgang mit diesen Medien. Eine Kaufhauskette hat sämtliche Killerspiele ist dem Produktsortiment entfernen lassen. Der Ministerpräsident Baden-Württembergs hat nach dem Amoklauf ein Verbot gefordert und auch Joachim Herrmann verglich die Auswirkungen der Killerspiele mit denen von Kinderpornografie und Rauschgift.

Mehr als zwei Monate später. Wir stehen kurz vor den Wahlen für das Europaparlament. Jedoch nichts zu hören von entschlossenen Ankündigungen, diese Machwerke zu verbieten. Weder in der Zeitung, noch im Internet oder gar im Fernsehen. Verfallen diese Anfangsversprechen etwa schon wieder? Wieso tritt niemand entschieden für ein Verbot ein, obwohl in der Politik fast alle einer Meinung sind?
Dabei wäre der Augenblick günstig gewesen, denn die Gefahr in der Gesellschaft höchst präsent und wenn nicht jetzt, wann soll dann eingegriffen werden? Dass die Regierung eilig handeln kann, hat sie schon bewiesen mit einem schnellen Verbot eines diabolischen Rauschgiftes. Wieso kann man keinen Eilbeschluss gegen die Killerspiele einleiten?

Wenn sich in der nächsten Zeit nichts an der Rechtslage bezüglich dieses Themas ändert, kann man letztlich den Begriff der „verpassten Chance“ herbeizitieren. Ich will auf gar keinen Fall diesen Amoklauf gutheißen, jedoch muss man in unserer Gesellschaft diese Erscheinung auch ernst nehmen und analysieren, wie sich so etwas verhindern ließe. Ein Killerspielverbot alleine würde nicht zum Ziel führen, aber es würde die sich einschleichende Abstumpfung in unserer Gesellschaft reduzieren.

Vogelpommes
Ein Link statt schnödem Copy&Paste hätte auch gereicht: http://vorsichtkillerspiele.forum-aktiv ... nce-t7.htm
vogelpommes
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Beitrag von vogelpommes »

Immer rummaulen wenn mal ein paar politisch Interessierte was bewegen wollen und ein wenig Verantwortung für die Gesellschaft in der wir leben übernehmen, aber selbst nur faul am PC hocken und mit Tötungstrainigssoftware Menschen verstümmeln.

Es stimmt wirklich das durch Killerspiele eine ganz Generation an Jugendlichen verdorben werden und für die Gesellschaft verloren gehen, aber Gott sei Dank sind die meisten davon Hauptschüler!
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SK3LL
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Beitrag von SK3LL »

vogelpommes hat geschrieben: Ein Killerspielverbot alleine würde nicht zum Ziel führen, aber es würde die sich einschleichende Abstumpfung in unserer Gesellschaft reduzieren.
Bitte, bitte, mit Zucker obendrauf, leg deine rosa Brille ab und sieh die Welt wie sie wirklich ist. Wie Naiv muss man sein zu glauben, dass ein Verbot von Shootern auch nur irgendwas ändern wird? Dann werden die Spiele, wie Rauschgift übrigens auch!, geschmuggelt und über Bekannte und Freunde im Ausland bezogen. Jemand der glaubt ein Verbot solcher Spiele bringt auch nur die geringste Verbesserung hat schlicht und einfach nicht geschnallt wo das Problem tatsächlich liegt und schreit bloss nach einer schnellen Lösung um sein eigenes Gewissen zu beruhigen. Ausserdem werden damit die Millionenen Zocker Weltweit, die sehr wohl zwischen Spiel und Realität unterscheidenen können, schlecht gemacht.

Ich verstehe jeden Kleingeist der einfach in's gleiche Horn blässt wie die breite Masse. Das ist schliesslich ja viel einfacher als sich seine eigene Meinung zu bilden. Dennoch sollten sich diese mal mit dem Gedanken auseinander setzten, dass die Möglichkeit bestehen könnte, das andere Faktoren viel schwerer wiegen als das Spielen von Shootern, könnte doch sein oder nicht?