Crewmate hat geschrieben:1984 und "Year Zero" sind der absolute hammer, aber ich habe das Gefühl du steigerst dich da etwas zu weit in eine Paranoia.
Schon klar das Nachrichten manipulierbar sind aber man kann es auch übertreiben...
Naja Paranoia hin oder her es ist Fakt das seit 2001 in Afghanistan sogut wie jede europäische Grossmacht militärische Einheiten stationiert hat und vorher war dort niemand, die Vertriebswege vorher müssten also eigentlich viel leistungsfähiger gewesen sein.
Seit dem dort zich Soldaten aus allerlei Ländern stationiert sind schaffen die "Schuljungs" es den Anbau zu maximieren und die Logistik damit auch?
Ich wills mir lieber nicht vorstellen, was das für Elitebauern sein müssten und noch dazu was für hochgeniale Geschäftemacher sein müssten, denn selbst in Zeiten von militärisch interventionierten Krisen können die expandieren. (sollten sich maln paar mittelständler paar tips holen ^^)
Hut ab ihr Schuljungs^^
Ich habe mir heute diesen Fritz Podcast angehört und der Innenminister führt auf, dass man beim PC ?spielen? wirklich Menschen tötet. Er bewegt sich für meinen Geschmack weg von der Fiktion die jedes PC Spiel ist. Wenn dem so ist, dann sind ja die Spieleentwickler schaffer einer "neuen" "realität" demnach erschaffen sie zum Beispiel in "Half-Life 2" Die Combine, eine Diktatur die Menschen unterdrückt und der "perfekten" Kontrollstaat ist und Menschenrechte aufs übelste verletzt und bricht. Wenn das nun so ist, darf ich laut der Politik auch keine Menschenrechtsverletztende Brutale Combine Soldaten "bekämpfen". Versteht ihr worauf ich hinaus will ? keine ahnung mir is das gerade beim Diablo 2 spielen durch den Kopf gegangen.
Ich erinnere mich daran das Deutschlands Merkelstaat die USA "indirekt" bei der "Hussain" sache unterstützt hat, wäre das WENN PC Spiele ja nun "Realität" sind nicht das selbe, als würde der Staat den Aufstand der Menschen in Half-Life 2 unterstützen ? Es sind beides Dikaturen. Ich entschuldige mich dafür, wenn das ein zu drastisches Beispiel ist oder unangemessen, für mich erklärt es dieses Beispiel am einfachsten.
alles was ich hier schreibe, beruht auf der aussage des Innenministers, ich für mich selbst empfinde Computerspiele nicht als Realität sondern setze es mit dem lesen eines buches (die unendliche geschichte aktuell) gleich, als "unterhaltung" wenn ich das in diesem Staat noch sagen darf, nicht das ich in aller öffentlichkeit als blutrünstiger "propagandabegriff"-Spieler hingestellt werd.
Ich fass den Blue Monn für mich mal zusammen, objektiv betrachtet ist es in jedem Spiel der Fakt, das man die Gerechtigkeit wie auch immer für seinen Charackter virtuell nachspieltbzw selbst in die Hand nimmt.
Etwas anderes ist der normale Lebensweg auch nicht, "zwingt" man dich auch an bestimmte Regeln dich zu halten dich zu entwickeln um selber mal ein fester Bestandteil der Gesellschaft zu werden.
Das Spiele aber vorgefertigt sind, das man sich wie in einem Hollywoodfilm heute bewegt, das wird gerne ignoriert. Ob es von Belang ist das de Hauptdarsteller 100 Leute mit seinen Waffen umlegt ohne auch nur einmal getroffen zu werden, oder ob ich der jenige bin der vorher 100 mal auf die maustaste klicken muss, Faule entshceiden sich für die Vorführmethode. Man brauch sich auch nicht mehr sorgen machen das die NPC's einen wegen der fehlenden Markenklamotten hasserfüllt ansehen, sie sind froh uns überhaupt zu sehen ohne erst anhand weltlicher merkmale durchgecheckt zu werden.
Wenn man jetzt ein Spiel hat das mit Waffen arbeitet, die aus dem RL kommen "könnten", dann ist ein Vergleich dieser Darstellung vom Spieler mit dem Abbild in Orginal vom Hersteller gewünscht. Wenn jetzt in Echt bspw einem Menschen eine doppelläufige Schrotflinte mit der richtigen Muni bspw den Arm abfetzen könnte, muss das auch im Spiel sein. Denn man musste ja unbedingt eine RL-waffe ummodellieren in virtuelles Blasterwerkzeug. Hätte man eine virtuelle Waffe genommen wär es sch... egal, wenn man aber von in RL vorkommenden Waffen kopiert, dürfen diese in ihrer Wirkung nicht "nachgeschönt" zensiert vorkommen.
Es wird so normal immer nur suggeriert, das man Probbleme mit Waffen lösen kann, nicht das Waffen auch eine schädliche Wirkung haben.
Indem man jetzt noch die eigentliche Gewalt zensiert und rausnimmt, fällt gar nicht mehr auf wie sehr wir der eigendlichen Tätigkeit des virtuellen Tötens verfallen sind. Es ist ja im Leben verboten Menschen weh zu tun, im Spiel darf man seine Agressionen aber komplett raus lassen(ich finde es ist besser wenn wir Agressionen mit virtuellen Empfindungen kompensieren), das darf also ergo nicht zensiert werden, denn mann muss über seine Folgen in seinem Handeln und Wirken auch wenn es nur virtuell ist stets informiert werden.
Wenn jetzt in Schlauchshootern, nach jeden 5 Metern ca 20 Gegner auf mich draufzuspringen (völlig unrealistisch noch dazu) und ich dann nur reinhalte, dann verfestigt sich damit die Überzeugung, das dieses richtig ist, da man im Spiel ja so zum Ziel kommt.
Den Vergleich mit der realen Welt will wieder jeder ignorieren aber wieso müssen es dann Menschen sein und wieso reicht es nicht das wir uns mit Bo stäben bspw duelllieren?
Es geht heute meist mit heftigeren Waffen immer mehr Gegner gleichzeitig auszulöschen, weil unsere Rechner ja nun endlich genug Gegnermassen darstellen können und da ist es auch keine Schierigkeit mehr, die Anzahl der spawnenden Gegner zu verdoppeln, die Hitpoints zu erhöhen und das ganze dann Hardcore modus zu nennen, welcher spieler lässt diese Herausforderung aka Mutprobe an sich ungenutzt vorbeiziehn?
Von der eigendlichen Abendunterhaltung her werden wir aber definitiv abgestumpft.
Denn während früher für 80-100 DM Shooter noch Wochen dauerten im durchspielen brauch ich heute keine 10h mehr, also muss aller 2 Tage ein neues Spiel her, weil meist ist der Reiz des "verbotenen virtuellen Tötens" verflogen wenn man einmal das Ende gesehn hat und die Folgen (abspann) miterleben durfte.
Um das jetzt nochmal auf den Mörder von Winnenden zu kommen, der hat angeblich CSS gespielt und nirgendwo kann man schneller mehr leute umlegen wie in solchen MP-only games in 15 min gameplay legen sich mehre Leute mehr als 1000 mal um. Was ist da also die eigentliche Herausforderung????
Für mich eigentlich das "es über sich ergehn" zu lassen, wenn man genauso oft virtuell stirbt wie man selber andre zum virtuellen sterben bringt.
Eine Leistung ist es nicht, ausser das man fürs Dauerspielen damit belohnt wird einen hohem Rang zu bekommen und fettere Wummen schon zu beginn an einzusetzen. (Bsp cod4,fc2)
Ich frag mich warum sich EA und Ubisoft nicht schon längst von der Waffenlobby mitfinanzieren lassen, so langsam hat man ja echt das Gefühl das man uns zu schiesswütigen Ideoten erziehn will.
Und merke jeder Amokläufer der auch ein Ziel trifft ist ein potentieller Verkaufskandidat denn mit Medien lassen sich da Mio machenund politik klatscht auch vor Freude in die Hände, kann man nun dem Volke längst beschlossene Verbote reinwürgen, natürlich immer stets im Sinne der Wahrheit und des Grundgesetzes.
PS: ich hab mit Zocken aufm Robotron KC 85 angefangen dort hiessen die Spiele noch Pong, Mazogs, Climber oder Turntaubenschiessen und ich steh kurz vor meinem 30. jubiläum ^^
PS same Posting hab ich auch im D/L bereich gepostet zum podcast von Fritz, evtl wäre es ne Hilfe von 4p wenn sie einen hauptfred für bluemoon on Radio Fritz machen, evtl wäre es auch mal ganz spannend alle Argumente mal zusammenzutragen in einer PRO/Contra tabelle.
OMFG! Der Typ hat ja gar keinen Plan! Freiwillige Selbstkontrolle (FSK)?
Die USK regelt das! Gewaltverherrlichende Spiele sind doch eh indiziert, und/oder erst gar nicht auf dem deutschen Markt!
Und die USK ist keineswegs in der Hand der Spieleentwickler, sondern da sitzen Leute, die sich nach eigenen Angaben dafür interessieren aber in Wirklichkeit keine Ahnung haben haben!!!
Achso: "Es darum als Ego-Shooter Leute bestialisch zu töten..." WTF???!!!
An und fuer sich alles ganz nett, zumal offene Briefe immer eine sehr nette Sache sind, wenn man es schaft dass sie in einer groesseren Zeitung veroeffentlicht werden.
Hab auch schon ueberlegt mal eine Kolumne zu schreiben, warum wir denn unbedingt gewalthaltige Spiele spielen muessen, weil das eine Frage ist bei der viele Spieler in Interviews ins stocken kommen.
Erste Gedanken dazu sind im letzten Absatz hier zu finden