"Killerspiele" machen Menschen zu mördern bzw. Amo

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monotony
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Beitrag von monotony »

das thema ist überhaupt nicht diskussionswürdig.

sie können "killerspiele" gerne verbieten. die sozialen probleme eines solchen täters löst das jedenfalls nicht.



natürlich spielt ein waffennarr ballerspiele. tue ich auch, und ich verachte reale (waffen-)gewalt. in spielen ist das was anderes. warum? es ist virtuell! da darf ich das.
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GoreFutzy
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Beitrag von GoreFutzy »

Ja jetzt zu solchen schweren Zeiten hat die CDU/CSU es bitter
nötig, ihr Image bei ihren alten Stammwählern wieder herzustellen.
Obs geling, ist was anderes. Ich setzte mich jedenfalls so gut wie
möglich gegen die Konservativen ein, denn es kam einfach schon
zu viel Shice bei raus. Und jetzt so ein lasches Verbot zu verhängen,
ist in meinen Augen überhaupt nicht relevant für eine Besserung der
Amok-Geschichten. Zumal bereits massig Spiele im Umlauf sind.
Die haben auch ihren Preis gehabt und hergeben tut die sicher auch
niemand, also was soll das bitte?
Ich kanns sagen: Vorgaukeln, dass man etwas zur Sicherheit beiträgt.
Die älteren Generationen nehmen dies für bare Münze! Die Leute wollen
Gründe, keine Wahrheit! Und was Wahrheit ist, bestimmen die Politiker...
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Zenith
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Beitrag von Zenith »

Mindfre@k hat geschrieben: "killerspiele" machen gar nicht aggressiv.
Im Gegenteil. Wer Killerspiele spielt der kann seine wut in einer virtuellen Welt ausleben.
Die alte Behauptung, wer seine Aggressionen auslebt, ist weniger aggressive, stimmt schon lange nicht mehr. Im Gegenteil, hier kommt es zu einer Abstumpfung und es stellt sich eine gewisse Gleichgültigkeit ein. Oder anders gesagt, man gewöhnt sich an die Aggressivität und die Gewalt. Ob dies jetzt im RL, Spiel oder Film ist, dein Gehirn reagier überall gleich.
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Rej2611
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Beitrag von Rej2611 »

wenn ich halbwegs geistig gesund bin können mir shooter gar nichts.
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Shadow_Flüsterer
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Beitrag von Shadow_Flüsterer »

Ich denke das bei einer extrem geistigen wie auch seelischen Erkrankung fast alles zum töten inspirieren kann, so wie auch fast jeder Gegenstand zum Mordwerkzeug werden kann. Natürlich können Ego-Shooter oder andere diverse Kampf und Action- Spiele den letzten Kick geben, vielleicht noch ein bisschen mehr als wenn man sich nur Gewalt Filme anschaut. Aber ich sehe einfach nicht ein das ich und andere Millionen von Gamer wegen ein so geringen Prozentsatz von potentielle Amokläufer darunter leiden müssen. Es geht mir hier nicht mal so sehr um eventuell bevorstehende Gesetze, die vielleicht auf uns zu kommen werden, nein mir geht es darum das unser Hobby teilweisse in den Dreck gezogen wird und wir uns in Zukunft wieder um so mehr rechtfertigen müssen wieso wir so etwas spielen, was wir daran so toll finden usw. usw. Alleine schon das Wort "Killerspiele" ist eine Beleidigung für jeden vernünftigen Zocker und hört sich einfach nur kindisch und unprofessionell an. Komsicherweisse spielt und hockt fast jeder Vater immer öfters vor PC und Konsole und schauen sich dazu begeister Action und Kreigsfilme an. Aber gleichzeitig mokiert man sich über CS und Co., verkehrte Welt.
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Zenith
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Beitrag von Zenith »

FreeFi-RvV hat geschrieben:wenn ich halbwegs geistig gesund bin können mir shooter gar nichts.
Natürlich ist die Reaktion auf Shooter bei jedem Menschen anders und hängt von der geistigen Reife ab. Eine geistige Gesundheit, ändert aber nichts an der Abstumpfung!

Bsp. Der/Das erste Horrorfilm/Horrorspiel hat dich mehr berührt und geschockt als der/das zehnte.

Die Gewalt tritt mit der Zeit in den Hintergrund und wird als normal empfunden. Nun bekommt diese Art von Spiele einen anderen Stellenwert und es wird auf andere Spielinhalte geachtet. Jedoch bleibt die Gewalt im Spiel erhalten = Abstumpfung. Hat also doch was bewirkt!
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Rej2611
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Beitrag von Rej2611 »

Zenith hat geschrieben:
FreeFi-RvV hat geschrieben:wenn ich halbwegs geistig gesund bin können mir shooter gar nichts.
Natürlich ist die Reaktion auf Shooter bei jedem Menschen anders und hängt von der geistigen Reife ab. Eine geistige Gesundheit, ändert aber nichts an der Abstumpfung!

Bsp. Der/Das erste Horrorfilm/Horrorspiel hat dich mehr berührt und geschockt als der/das zehnte.

Die Gewalt tritt mit der Zeit in den Hintergrund und wird als normal empfunden. Nun bekommt diese Art von Spiele einen anderen Stellenwert und es wird auf andere Spielinhalte geachtet. Jedoch bleibt die Gewalt im Spiel erhalten = Abstumpfung. Hat also doch was bewirkt!
natrülich verliert man den skrupel auf menschen zu schießen, eine waffe aber in echt auf menschen abzufeuern ist eine ganz andere welt.....
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Zenith
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Beitrag von Zenith »

Hier ging es mir gerade nur darum aufzuzeigen, dass ein Spiel einfluss auf uns hat. Nicht das es einem zum Gewalttätigen Menschen macht!

Selber spiele ich begeistert CoD4 und hier geht es mir rein um den Spielerischen/Sportlichen Aspekt. Reaktion und im Wettkampf stehen!

Nicht der Shooter sucht nach Amokläufer, sondern der Amokläufer sucht nach dem Shooter
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Rej2611
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Beitrag von Rej2611 »

kindra_riegel hat geschrieben:
Zenith hat geschrieben:
FreeFi-RvV hat geschrieben:wenn ich halbwegs geistig gesund bin können mir shooter gar nichts.
Natürlich ist die Reaktion auf Shooter bei jedem Menschen anders und hängt von der geistigen Reife ab. Eine geistige Gesundheit, ändert aber nichts an der Abstumpfung!

Bsp. Der/Das erste Horrorfilm/Horrorspiel hat dich mehr berührt und geschockt als der/das zehnte.

Die Gewalt tritt mit der Zeit in den Hintergrund und wird als normal empfunden. Nun bekommt diese Art von Spiele einen anderen Stellenwert und es wird auf andere Spielinhalte geachtet. Jedoch bleibt die Gewalt im Spiel erhalten = Abstumpfung. Hat also doch was bewirkt!
Das ist doch logisch.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass keiner (KEINER), der klar im Kopf ist nach 1000000 Horrorfilmen oder "Killerspielen" einfach so auf echtes Menschenleben schießt. Wer so denkt, hat schon bevor er diese Spiele gespielt oder diese Filme gesehen hat keine Tassen mehr im Schrank gehabt!

Als ich vor 3 1/2 Jahren mit CS angefangen habe, ging es mir nicht um´s töten von Terroristen, sondern um zocken, genauso wie jetzt.
Schach mit Action-Anteil wie ich so gerne sage.
cos i said so^^
johndoe822788
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Beitrag von johndoe822788 »

100% der Amokläufer spielen Killerspiele, aber 100% der Amokläufer essen Brot und trinken Wasser. Also lasst uns Brot und Wasser verbieten!
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Rej2611
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Beitrag von Rej2611 »

Igor_09 hat geschrieben:100% der Amokläufer spielen Killerspiele, aber 100% der Amokläufer essen Brot und trinken Wasser. Also lasst uns Brot und Wasser verbieten!
ich muss dich korregieren: es heißt 80%....

ich finde den spruch gar nicht mal so schlecht, außer dass er vollkommen dumm sowie hirnlos ist....
antigamer1000
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Beitrag von antigamer1000 »

Tony hat geschrieben:das thema ist überhaupt nicht diskussionswürdig.

sie können "killerspiele" gerne verbieten. die sozialen probleme eines solchen täters löst das jedenfalls nicht.



natürlich spielt ein waffennarr ballerspiele. tue ich auch, und ich verachte reale (waffen-)gewalt. in spielen ist das was anderes. warum? es ist virtuell! da darf ich das.
du musst es ja wissen ^^
tamberlane
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Beitrag von tamberlane »

ich glaub die diskussion um das killerspieleverbot hatten wir doch schon oft, nach jedem amoklauf. es ist doch wahlkampf, klar versucht man sich dort zu profilieren.
dass so ein "gesetz gegen killerspiele" nie zustandekommen wird, ist einfach nur, dass es schlichtweg nicht durchgesetzt werden kann. dann werden die spiele halt nicht mehr in deutschland vertrieben, dann werden sie halt importiert/gezogen/ausm urlaub mitgebracht.
desweiteren verstehe ich den terz darum auch gar nicht. so schrecklich wie das ist, bei so nem amoklauf sterben nun auch nur eine geringe menge menschen. vergleicht man diese anzahl mit den opfern von alkohol, tabakkonsum, verkehrsunfällen und herzverfettung, sieht man doch schon dass so eine debatte nur "pseudo" ist. ist ja klar, wer sonst politisch nichts drauf hat, versucht halt so aufmerksamkeit zu erregen :D
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Shadow_Flüsterer
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Beitrag von Shadow_Flüsterer »

Mich verwundert es nicht das nach diesen Amoklauf auf einmal viele im Fernsehen immer oft den Satz sagen "wir wissen das viele Jugendliche gerne Spiele mit Kampfinhalte und Action spielen", sprich das die bei Teenager sehr beliebt sind. Wie wärs mal zu erwähnen das es auch sehr viele Erwachsene gibt die Action, Ego-Shooter, Action Adventure und Strategie Spiele zocken, jetzt aufeinmal nicht mehr? Oh sehr seltsam.


Und gestern wurde ein Bericht in Phoenix gebracht in den das Thema Amoklauf und Killerspiele beahndelt wurde, es ging darum das Imigranten und Ausländer die diese Spiele zocken und dadurch animiert werden gewaltätiger werden können und haben das mit der Straße verglichen, ein ganz seltsame und unlogische Berichterstattung, naja dachte immer das viele Ausländer sich gerne auf der Straße mit Freunden treffen, in die Disco gehen und auch meistens gar nicht das Geld von den Eltern bekommen um sich Spiele und teure Konsolen und PCs kaufen zu können ( meine damit nicht alle Ausländer). Also man muss auch nicht unnötig auf Games und Ausländer los gehen.
johndoe137077
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Beitrag von johndoe137077 »

es waren aber keine erwachsene, die "amok" gelaufen sind, deshalb vielleicht.

und die reportage auf phoenix gestern...naja, nicht ernst zu nehmen.