Satanismus

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Wie denkt ihr über Satanismus?

Ich bin Satanist
3
4%
Satanisten sind schlimm
30
38%
Wasn das?
6
8%
Eine Religion wie jede andere
41
51%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 80

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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Aber mit nem Ausrufezeichen dahinter ;)

Und nicht der Zweifel ist meine Tugend, sondern die Gewissheit, dass kein Ideal je erreicht werden kann.
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

und woher hast du diese gewissheit?
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Aus der Praxis in Gegenwart und Geschichte. Die Wurzel des Zynismus.
ElectroRocker
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Beitrag von ElectroRocker »

da sollte noch stehen
"ich bin neutral gegenüber Satanismus"
ist nämlich meine meinung es sei denn die satanisten sind extrem aber extrem ist immer schlecht egal in welche richtung.
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

ich habe zwar nicht nach zynismus gefragt, aber wenn das wirklich deine antwort ist, dann kannst du mir bestimmt auch ein paar beispiele dieser praktiken nennen :)
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3nd4u
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Beitrag von 3nd4u »

Linden hat geschrieben:Wer das Christentum duldet, sollte auch Satanismus dulden. Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
Niemals

ich kann mich auf den Urpsrung; das Judentum beschränken
ich erlaube auch das praktizieren von Hinduistischen, buddhistischen etc. Sachen aus dem osten.

Aber so eine frevelei kann nur,wie gesagt, weggebombt werden.

Wo ist mein Ketzerhammer:
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Zuletzt geändert von 3nd4u am 07.01.2009 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Mr. B
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Beitrag von Mr. B »

TNT.Achtung! hat geschrieben:vielleicht sollte ich auch lieber sagen "selbstüberschätzung" und "demut".
Soll heissen, du denkst es wäre höhnisch nicht an eine höhere Macht zu glauben?

Atheisten sagen ja nicht "Wir sind Gott", denn das wäre Selbstüberschätzung, Atheisten glauben einfach daran, dass die Welt auf natürliche Art und Weise entstanden ist, das heisst aber nicht, dass sie sich für etwas besonderes halten, im Gegenteil!
Gläubige halten die Menschheit oft für von ihrem Gott auserkorene Wesen, welche den Planeten beherrschen sollen, Atheisten hingegen sind der Meinung, dass der Mensch ein intelligentes Tier ist ;-)

Soll heissen: In meinen Augen sind Gläubige arrogant, während Atheisten die Welt erforschen, bevor sie ein Urteil über sie fällen ;-)
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Die Wurzel des Zynismus ist Resignation, mehr Gewissheit gibt es nicht. Weil Resignation immer einem Abschluss voraussetzt.
Ich muss dir doch wirklich nicht erklären, dass kein Ideal praktikabel ist, oder erreicht werden kann. Liest du deine eigenen Beiträge etwa nicht? ;)
Es spielt keine Rolle, ob du nach Zynismus gefragt hast oder nicht, die Wurzel ist dieselbe wie bei Agnostizismus.
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

nein, meine grundlage ist immer der zweifel, bei dir geht es eher in richtung nihilismus. ich muss noch lang nicht resignieren, nur weil ich an nichts glaube. das sollte schon lange kein paradoxon mehr sein. immerhin denke ich ja trotzdem noch.

@b
sowohl der glaube daran, daß der mensch ein von gott auserkorenes wesen ist, wie auch der glaube daran, daß der mensch ein intelligentes tier ist, führt beides zum selben ergebnis: nämlich das wir uns deswegen über andere lebewesen stellen.
es ist egal, woran wir glauben, wir machen doch sowieso immer nur was uns in den kram passt. jemand der aber noch an gott glaubt, den kann man wenigstens noch mental ein wenig geißeln, das geht mit diesen freigeistigen atheisten ja nicht mehr. bei denen muss man ja immer hoffen, daß sie selber alle vernünftig sind.
bei einer organisierten religion muss nur einer vernünftig sein.
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

TNT.Achtung! hat geschrieben:nein, meine grundlage ist immer der zweifel, bei dir geht es eher in richtung nihilismus. ich muss noch lang nicht resignieren, nur weil ich an nichts glaube. das sollte schon lange kein paradoxon mehr sein. immerhin denke ich ja trotzdem noch.
Die Resignation resultiert nicht daraus, dass man an nichts glaubt, warum sollte es da eine direkte Folge geben? Ebenso sorgt die Gewissheit, dass kein Ideal je erreicht werden wird, ja nicht dafür, dass man keine Ideale mehr hat.
Nur der Umgang damit ist zuweilen etwas spöttisch. Beispiel?
In einer idealen Welt, würdest du verstehen... ;)
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

wer sagt dir denn, das diese welt nicht ideal ist? mal angenommen du bist gott und alles außer dir selbst ist nur deine einbildung. du hast nie was gelernt, sondern immer nur gedacht. wie kann es denn daneben noch etwas anderes geben? das ist das ideal!
du versuchst hier wertungen reinzubringen um dinge zu beschreiben, aber das gehört hier nicht hin.
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Diese Welt kann nur von mir als ideal erkannt werden, wenn sie mein Ideal ist.
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

du selbst weisst aber garnicht, was dein ideal ist. also musst du mit deiner logik modelle davon anfertigen. ich habe dir eins geliefert. ich möchte mal von dir ein besseres hören, ohne das du bewertest :)
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Deins greift aber nicht. Nehmen wir an, ich wäre Gott und alles weitere meine Einbildung. Mein begrenzter Verstand würde sich, während er sich eine Situation einbildet, denken, so und so müsste es aber eigentlich sein >> Ideal. Also müsste sich das Eingebildete sofort meinem Gedanken beugen und sich verändern. Tut es aber nicht. Oder tut es das doch, und ich bilde mir nur ein, dass es das nicht tut?
Womit wir wieder beim Thema wären:
Ich kann es nicht wissen und es spielt auch keine Rolle.
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

ich hab ja nicht gesagt, daß das modell perfekt ist, aber es ist wenigtens eins.
du kannst auch davon ausgehen, daß jemand anderes, der sich gott nennt, sich diese welt ausgedacht hat. das ist auch ein modell. ein ziemlich weit verbreitetes sogar ^^

das du selber deine ideale nicht beschreiben kannst war mir auch klar, denn sonst wärst du ja kein agnostiker.