dabrain00 hat geschrieben:Sehr schöner Artikel. Ähnliches habe ich mir beim Lesen des offenen Briefes auch gedacht.
Irgendwie muss ich sagen, dass ich subjektiv (!) das Gefühl habe - damals gabs sowas nicht ^^.
Natürlich möchte jedes Unternehmen mit seinen Spielen mglst viel Geld verdienen. Aber damals hatte man das Gefühl, die Spiele hatten eine "Seele".
Man fühlte das da Herzblut drinsteckte, liebe fürs detail und Spass an der Arbeit!
Heute empfinde ich die meisten Spiele als Fließbandproduktion, welche vllt Soundtechnisch und grafisch immer besser ausschauen und hier und da mal spass machen, aber die alten "Werte" finde ich nur äußerst selten.
Man muss etwas tolerant sein, was Bugs angeht. Heutige Spiele sind mit damals nicht vergleichbar. Ich zock seit VC 20 Zeiten. Also da muss man schon einiges akzeptieren. Allerdings hat das Jowood wohl falsch verstanden
Na, es gibt noch andere. Z.b CDV. Die sind oder waren auch nicht viel besser. Die beiden Publisher kann man durchaus vergleichen. Das Problem macht sich ja allgemein bemerkbar. Komplexe Spiele wie heute sind nicht ohne Bugs möglich. Damals war das Spieleprinzip eindeutig und klar, was heute die offene Spielewelt z.t unglaublich verkompliziert.Ich glaube, wir können das nur schwer verstehen, wenn man keine Ahnung vom Code hat. Ich möchte die neuen nicht mit den alten Spielen tauschen. Allerdings kommt i.a mehr der Grafikhype, als spielerische tiefe dabei raus. Das wird sich aber auch mal wieder ändern, wenn die Grafik da ist, wo sie ankommen soll. Was früher Intrografik war, ist heute Ingamegrafik!
(habe nur die G3 Demo gespielt und die fand ich zum Kotzen).
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