Obama oder MCCain?

[PYTHASakaMAJOR]

wie kannst du dann eine inhaltliche debatte verlangen, wenn du nur mit behauptungen und vermututngen um dich wirfst.
naja, ich halte diese diskussion für ziemlich festgefahren...
so wie ich das sehe wird sowieso keiner von uns beiden seine meinung ändern, das gäbe im endeffekt ein hohles hin und her.
am ende werde ich sowieso selbst am besten einschätzen können, wovon ich ahnung hab und wovon nicht. ob du auch meiner meinung bist oder nicht ist mir ziemlich egal und liegt bei dir.
umgekehrt ist es genauso zu betrachten denke ich.

bei einer sache muss ich dir jedoch recht geben, soweit ich das sehe hast du auch tatsächlich keine argumente verwendet.
:wink:

[TNT.Achtung!]

hier ging es doch nicht um meinungen. wir beide waren doch fast derselben meinung. nur die gründe die dahin geführt haben sind krass verschieden.

[PYTHASakaMAJOR]

die genannten gründe sind grundverschieden, das stimmt. jedoch kann ich nicht behaupten, dass ein einziges zitat von McCain mich beeinflusst hat.
wäre schon recht schwachsinnig....
es ist eher repräsentativ zu sehen.
aber wenn ich euch meinen kompletten eindruck dieses wahlkampfes aufbürgen müsst, dann würd ich wohl morgen noch schreiben

[TNT.Achtung!]

ich habe schon verstanden, daß es nicht nur an diesem zitat liegt. aber wie ich schon sagte, bezweifle ich, daß du dieses zitat verstanden hast, so wie du darauf reagiert hast, also liegt die vermutung auch nahe, daß du mit allen anderen gründen ebenso falsch liegen könntest.

[PYTHASakaMAJOR]

vielleicht sollte ich doch mal erläutern, was ich daran kritisiere.
wen er als gut oder böse einstuft kann ich nur vermuten, nicht genau bestimmen. um genau zu sein ist es mir auch egal.
jedoch halte ich die behauptung an sich, zwischen gut und böse unterscheiden zu können für schwachsinnig und unverschämt.
diese worte "gut" und "böse" unterliegen vollkommen der menschlichen subjektivität.
was ich für "gut" halte muss nicht jeder andere als "gut" ansehen.
also kann er nur für sich selbst entscheiden, wie er etwas einschätzt und nicht final behaupten: diese handlung oder dieser mensch ist "gut" oder "böse".
ich halte nicht viel von solchen einstufungen, was eben dazu führt, dass ich mit McCain nicht viel anfangen kann.
du musst mir natürlich nicht zustimmen, aber ich glaube schon zu wissen, was ich aus einem zitat deuten kann und was nicht.

ich hoffe, dass ich nun etwas klarheit schaffen konnte

[acki at home]

keiner von den beiden wird president , Ackman wird der neue president von den vereinigten staten von mississippi was auch immer für ein drecksland das ist

[PYTHASakaMAJOR]

keiner von den beiden wird president , Ackman wird der neue president von den vereinigten staten von mississippi was auch immer für ein drecksland das ist

danke, sehr geistreich und besonders hilfreich bei einer ernstgemeinten diskussion.
hier haste nen keks, jetzt geh wieder in dein zimmer und freu dich

[TNT.Achtung!]

du musst bedenken, daß mccains aussage eben teil des wahlkampfes ist. deswegen sind die worte "gut" und "böse" schon richtig gewählt, da die leute damit einfacher etwas anfangen können, oder es auch verstehen, als wenn er erstmal eine lange moralische rechtfertigung für seine einschätzung runterleiert.

im gegensatz zu obama kann er das auch wirklich behaupten, immerhin hat der mann einiges durchgemacht. seine lebensgeschichte zeugt von mut und ehrenhaften verhalten. von daher kann man ihm solche worte ruhig mal abnehmen.

[PYTHASakaMAJOR]

ich würde mich niemals negativ über seine lebensgeschichte äußern, das steht mir garnicht zu.
natürlich ist es auch teil seines wahlkampfes, als politiker muss er die fähigkeit haben, sowohl einfache leute anzusprechen, die nicht sehr viel auf politik geben, als auch leute, die sich regelmäßig mit politik beschäftigen.
jetzt kommt jedoch die subjektivität ins spiel, ich bin wie gesagt kein freund solcher behauptungen, deswegen spricht mich sein wahlkampf nicht an.
natürlich ist mir vollkommen bewusst, dass du nicht genau dieselbe meinung haben kannst wie ich.
meiner meinung nach sollte er solche behauptungen umgehen, was nicht unbedingt bedeuten muss, dass er ewig lange seinen moralischen standpunkt vertreten muss.
wenn es nach mir geht kann nun mal niemand final behaupten, was "gut" und was "böse" ist. das hat nichts mit wissen oder lebenserfahrung zu tun.

[TNT.Achtung!]

das ist unter philosophischen gesichtspunkten ja richtig, aber das hat nichts damit zu tuen, das man die worte nicht verwenden sollte. das macht doch jeder. auch obama redet sicherlich mal von gut und böse und dir sind diese worte ja auch nicht fremd. ich wette du hast sie schon oft gegenüber anderen menschen verwendet, um ihnen einen sachverhalt zu erklären.

[jakethefoxboy]

Wenn ich Amerikaner wäre, müsste ich mich zwischen den beiden Vizepräsis entscheiden. Und da gefällt mir der Biden mehr!

[-Darth Nihilus-]

Aber Palin hat hübsche beine.

[After Eight]

Aber Palin hat hübsche beine.

*Link mal lieber geloescht*
Wo du Recht hast hast du Recht

[PYTHASakaMAJOR]

natürlich habe ich schon solche worte in den mund genommen, aber nicht um für andere zu bestimmen, wer oder was böse ist.
wenn ich sage, das einer meiner lehrer en arsch is, muss es ja nicht heißen, das es für andere so ist. nun zeigt seine wortwahl aber eben, dass er das zu allgemein sieht. auch wenn obama garantiert schon von "gut" und "böse" gesprochen hat, glaube ich kaum, dass er es in dieser art und weise getan hat.
aber wie gesacht, ob er die berechtigung hat, das zu behaupten ist mal wieder subjektiv zu betrachten, versuchen wir doch mal ausnahmsweise die meinung anderer zu "tolerieren".
ich erwarte doch nicht zu viel, oder?
ich mein, du wirst bemerkt haben, dass wir uns im kreis drehen.

[TNT.Achtung!]

genau, weil wir uns im kreis drehen darf es nur mit meinungstoleranz enden. wir umarmen uns, haben uns alle lieb und natürlich hat jeder auch recht.

nein

du könntest vielleicht mal wirklich sagen, was dich jetzt an dem zitat so stört. das die wortwahl trivial ist wissen wir ja jetzt. das mccain sehr wohl eine berechtigung hat so etwas sagen zu dürfen, dafür habe ich bereits das argument mit seinen kriegserfahrungen gebracht. damit hat er sicherlich mehr erfahrungen gemacht als die meisten seiner zuhörer oder auch wir beide.
von daher weiss ich immer noch nicht, was wirklich dagegen sprechen soll, wenn er so etwas sagt.
ich kann mir zwar vorstellen, was du oben unter dem wort "allgemein" verstehst (immerhin hat deswegen ja das ganze hier angefangen), aber wirklich wissen tue ich es ja nicht.