[BASHMANIA] (Künstliche) Intelligenz, Kognition, Bewusstsein

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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danke15jahre4p
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Beitrag von danke15jahre4p »

VI(RUS) hat geschrieben:Ja, du hast es jetzt selber ausgesprochen, viele Unterschiede zum Menschen gibt es da nicht.
eben, dennoch ist der mensch sich seiner existenz bewusst, ebenso ist sein gehirn in der lage, über die nichtexistenz nachzudenken! in wie weit das gehirn die nicht existenz erfassen kann, steht erstmal ausser frage! dies ist aber eine unterscheidungsmerkmal von mensch und tier! ebenso, wie die zeit als bestandteil zu erfassen, über morgen nachzudenken, vergangenes in in einen zeitlichen ablauf einzuordnen! alleine sich schon die frage nach dem sinn des lebens zeigt einerseits wie intelligent wir sind, andererseits doch auch wie dumm wir sind!

greeingz
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

der mensch ist sich seiner selbst bewusst? wie kommt man bloss auf so etwas?

ich kann höchstens von mir selber sagen, daß ich mir selbst bewusst bin, zumindest fühlt es sich so an. aber keiner von euch kann mir beweisen, daß er selber ein bewusstsein hat. das kann ja jeder behaupten. ich könnte auch ein programm schreiben, welches ausgibt "ja ich bin!" und es auch so programmieren, daß es dieses sein nie beendet. hat es deswegen ein bewusstsein?
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

leifman hat geschrieben:
VI(RUS) hat geschrieben:Ja, du hast es jetzt selber ausgesprochen, viele Unterschiede zum Menschen gibt es da nicht.
eben, dennoch ist der mensch sich seiner existenz bewusst, ebenso ist sein gehirn in der lage, über die nichtexistenz nachzudenken! in wie weit das gehirn die nicht existenz erfassen kann, steht erstmal ausser frage! dies ist aber eine unterscheidungsmerkmal von mensch und tier! ebenso, wie die zeit als bestandteil zu erfassen, über morgen nachzudenken, vergangenes in in einen zeitlichen ablauf einzuordnen! alleine sich schon die frage nach dem sinn des lebens zeigt einerseits wie intelligent wir sind, andererseits doch auch wie dumm wir sind!

greeingz
Tiere sind sehr wohl in der Lage sich der Nichtexistenz bewusst zu sein. So trauern Haustiere wenn ihr Herrchen stirbt. Delfine begehen Suizid wenn sie falsch gehalten werden. Und Elefantenherden ziehen teilweise kilometerweit durch die Savanne um einen toten Artgenossen noch einmal mit dem Rüssel zu berühren. Dann ziehen sie weiter. Wenn das nicht für einen sehr bewussten Umgang mit dem Tod spricht weiß ich es auch nicht...
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monotony
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Beitrag von monotony »

Howdie hat geschrieben:
The Flower Maiden hat geschrieben:@Blauwal: Ich hoff du wirst mal von Tieren gefressen... :roll:
Unwahrscheinlich: Rot gilt in der Tierwelt doch als Warnhinweis: Achtung, giftig und ungeniesbar! XD
:lach:
-Darth Nihilus-
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Beitrag von -Darth Nihilus- »

Tony hat geschrieben:
Howdie hat geschrieben:
The Flower Maiden hat geschrieben:@Blauwal: Ich hoff du wirst mal von Tieren gefressen... :roll:
Unwahrscheinlich: Rot gilt in der Tierwelt doch als Warnhinweis: Achtung, giftig und ungeniesbar! XD
:lach:
o isses auch. man kann uns weder essen, noch jagen, noch sonst irgendwas. Wir sind schlichtweg unbesiegbar 8)
TNT.Achtung!
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Beitrag von TNT.Achtung! »

bis irgendwelche überlegenen aliens kommen und uns als geniessbar erachten :)
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Flanger
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Beitrag von Flanger »

leifman hat geschrieben:
VI(RUS) hat geschrieben:Ja, du hast es jetzt selber ausgesprochen, viele Unterschiede zum Menschen gibt es da nicht.
eben, dennoch ist der mensch sich seiner existenz bewusst, ebenso ist sein gehirn in der lage, über die nichtexistenz nachzudenken! in wie weit das gehirn die nicht existenz erfassen kann, steht erstmal ausser frage! dies ist aber eine unterscheidungsmerkmal von mensch und tier! ebenso, wie die zeit als bestandteil zu erfassen, über morgen nachzudenken, vergangenes in in einen zeitlichen ablauf einzuordnen! alleine sich schon die frage nach dem sinn des lebens zeigt einerseits wie intelligent wir sind, andererseits doch auch wie dumm wir sind!
Der Mensch (Homo Sapiens) war sich die längste Zeit so ziemlich gar nichts bewusst und ist es auch heute noch nicht wirklich (Wo kommen wir her? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist das Universum?).

Wir sind nicht in der Lage über die Nichtexistenz nachzudenken, sondern nur über die Beendigung einer Existenz (eine schlichten Veränderung). Nicht um sonst wird wild über ein Leben nach dem Tod spekuliert. Zeit und Raum sind die Grundlagen unseres Denkens. Alle Information (Information ist etwas das man verwerten kann und unterscheidet sich so von rohen Daten, wenn ich im Regen stehe und mir jemand sagt es regnet, ist das keine Information für mich) ist zeitabhängig und jegliche Relevanz von Informationen raumabhängig (wo wir uns befinden und in welcher Relation wir zu dieser Information stehen).

Katzen können das auch. Sie wissen wann Fressizeit ist und schlingen es hinab, wenn eine andere hungrige Katze in Nähe sein könnte oder Herrchen sich die letzten Tage nicht hat häufig blicken lassen (an "morgen" denken)

Allein Fragen zu stellen macht uns nicht intelligent (Katzen haben sicher auch viele Fragen vor allen Dingen z.B. wie so ein Lichtschalter wohl funktioniert), sondern ehrgeizig. Intelligent macht uns die Auswertung von Daten zu Informationen, die wir dann verwenden können. Erhalten wir unzureichende Daten, bleiben wir dumm. Deswegen sind wir die intelligenteste Spezies auf Erden. Wir sind in der Lage das breiteste Spektrum an Daten zu erfassen und diese obendrein kognitiv auszuwerten. Es ist die Kombination, die uns den Vorteil verschafft.

Hühner, Schweine und Rinder haben, wenn man das kaltherzig betrachtet, daher eine deutlich geringere Existenzbereichtigung (auf ein einzelnes Leben gesehen), denn sie sind tatsächlich einfach nur Teil der Nahrungskette und nicht Endverbraucher wie Hunde, Katzen oder Menschen.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

Flanger hat geschrieben:Hühner, Schweine und Rinder haben, wenn man das kaltherzig betrachtet, daher eine deutlich geringere Existenzbereichtigung (auf ein einzelnes Leben gesehen), denn sie sind tatsächlich einfach nur Teil der Nahrungskette und nicht Endverbraucher wie Hunde, Katzen oder Menschen.
Ich weiß, dass du es nicht so gemeint hast, aber dir ist die Parallele zu der Herrenrasse und den Juden in dem Zusammenhang schon bewusst, oder? Ich bin Vegetarier, also stehe ich in der Nahrungskette auch nicht über sondern neben dem Schwein. Es ist alles nur ein Frage des Blickwinkels. Deswegen auch der harsche Vergleich mit der Naziideologie. Denn nur weil man sich selber über etwas stellt heißt das noch lange nicht, dass dem auch so ist...

Weil ich es töten kann bin ich besser als ein Hausschwein? Sorry, aber das ist ethisch leider nicht nachvollziehbar.
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monotony
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Beitrag von monotony »

Howdie hat geschrieben:
Flanger hat geschrieben:Hühner, Schweine und Rinder haben, wenn man das kaltherzig betrachtet, daher eine deutlich geringere Existenzbereichtigung (auf ein einzelnes Leben gesehen), denn sie sind tatsächlich einfach nur Teil der Nahrungskette und nicht Endverbraucher wie Hunde, Katzen oder Menschen.
Ich weiß, dass du es nicht so gemeint hast, aber dir ist die Parallele zu der Herrenrasse und den Juden in dem Zusammenhang schon bewusst, oder? Ich bin Vegetarier, also stehe ich in der Nahrungskette auch nicht über sondern neben dem Schwein. Es ist alles nur ein Frage des Blickwinkels. Deswegen auch der harsche Vergleich mit der Naziideologie. Denn nur weil man sich selber über etwas stellt heißt das noch lange nicht, dass dem auch so ist...

Weil ich es töten kann bin ich besser als ein Hausschwein? Sorry, aber das ist ethisch leider nicht nachvollziehbar.
fressen oder gefressen werden. ich will nicht sagen, dass ein schwein eine geringere existenzberechtigung hat als ich. nur sind wir dem schwein in soweit überlegen, dass wir es züchten und als nahrungsmittel nutzen können. denn letzten endes dient uns das nutzvieh als überlebensmaßnahme. ein karnickel hat genauso eine berechtigung zu leben wie der wolf. aber der wolf frisst das karnickel nunmal, um weiterleben zu können. in der naziideologie ging es nicht um das überleben einer spezies. das war völkermord.

und flanger: ich glaube, dass es z.B. einem hungrigen tiger so ziemlich egal wäre, ob der ihm in den käfig geworfene zwergpinscher ein endverbraucher ist oder nicht :lol:
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Flanger
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Beitrag von Flanger »

Howdie hat geschrieben:
Flanger hat geschrieben:Hühner, Schweine und Rinder haben, wenn man das kaltherzig betrachtet, daher eine deutlich geringere Existenzbereichtigung (auf ein einzelnes Leben gesehen), denn sie sind tatsächlich einfach nur Teil der Nahrungskette und nicht Endverbraucher wie Hunde, Katzen oder Menschen.
Ich weiß, dass du es nicht so gemeint hast, aber dir ist die Parallele zu der Herrenrasse und den Juden in dem Zusammenhang schon bewusst, oder? Ich bin Vegetarier, also stehe ich in der Nahrungskette auch nicht über sondern neben dem Schwein. Es ist alles nur ein Frage des Blickwinkels. Deswegen auch der harsche Vergleich mit der Naziideologie. Denn nur weil man sich selber über etwas stellt heißt das noch lange nicht, dass dem auch so ist...

Weil ich es töten kann bin ich besser als ein Hausschwein? Sorry, aber das ist ethisch leider nicht nachvollziehbar.
Diese Frage bzw. diese Thematik habe ich auch nicht in einen ethischen Kontext gesetzt (ein solcher ist IMO nur innerhalb einer, in diesem Fall unserer, Spezies sinnvoll). Es ist vielmehr eine naturwissenschaftliche Frage, denn Charles Darwin hat recht. Daran lässt sich nicht rütteln. "Survival of the Fittest" und "Fressen und Gefressen werden". So funktioniert die Natur nun einmal, so entwickelt sich das Leben und so herrscht hier nur die Evolution, kein Mensch oder eine Ansammlung dieser blöden Viecher, die wir hauptsächlich sind. Das alles entbehrt jeglicher Moralität und Ethik und jeder Mensch wird irgendwann an einen Punkt kommen (so auch ich) wo sich diese wissenschaftliche Betrachtungsweise nicht mehr durchziehen lässt (aus Mitleid, eine wunderbare Erfindung der Natur IMO). Aber wissenschaftlich gesehen, sind alle Spezies, die sich nicht über andere erheben können oder zumindest mit ihnen gleichziehen, zum Sterben durch die Narungskette verurteilt. Das ist das Universum. So funktioniert die Welt und sie ist furchbar grausam. Ja, ich hasse die Natur dafür, weil ich soviel Mitleid empfinde und dennoch fleischsüchtiger Carnivore bin. Aber das ist unser aller Fluch. Zu verstehen was vor sich geht und es dennoch nicht ändern zu können. :(

Meinen allergrößten Respekt vor Deiner Einstellung, aber ich könnte das nicht. Meine Katzen könnten das nicht und alle anderen Raubtiere könnten das nicht. In dieser Hinsicht sind wir unschuldig. Die Natur hat das aus uns gemacht und es lässt sich nicht mal ansatzweise mit Faschismus vergleichen. Nicht ansatzweise, denn die Nazis haben sich aus Größenwahn zu Halbgöttern erhoben, aus einem Gedankenkonstrukt. Das war nicht die Natur. Sie ist Herrscher über alles und das haben wir zu respektieren. Daran werden wir nie etwas ändern können. Verzicht (z.B. Deiner) ist die einzige Alternative sich aus dem Rest zu erheben. Askese. Dazu bin ich, wie viele andere, zu schwach. Tut mir Leid, wirklich wirklich Leid. :(

@ Tony

Jap. Aber der Tiger ist der anspruchsvollere Endverbraucher und abgesehen davon, kommen die Spezies nicht gemeinsam in der Natur vor (wahrscheinlich ist der Zwergpinscher nicht mal eine Idee der Natur gewesen) ^^
-Darth Nihilus-
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Beitrag von -Darth Nihilus- »

ich töte tiere und esse sie. ja, sie sind mir untergeordnet udn cih bin mächtiger als sie. So ist das Leben :lol:
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

Stopp! Ihr habt mich falsch verstanden. Natürlich hat Darwin Recht. Und natürlich würde ich niemals meine Katzen vegetarisch ernähren.

Ich wollte nur auf einen Punkt hinaus. Ich sehe das ähnlich wie Tony. Mir ging es lediglich um die geringere Existenzberechtigung. Das ist und bleibt ein Nazoterminus, der nichts aber auch garnichts mit der Evolutionstheorie zu tun hat. Nur weil wir es beenden können heißt das nicht, dass wir das Recht haben Leben als geringer als unser eigenes einzustufen. Das ist mir leider sehr wichtig, denn wenn es an Respekt gegenüber den Tieren fehlt kann ich recht schnell ziemlich sauer werden. ;)
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

blauwal hat geschrieben:ich töte tiere und esse sie. ja, sie sind mir untergeordnet udn cih bin mächtiger als sie. So ist das Leben :lol:
Wann hast du kleiner Pimpf denn dein letztes Schwein eigenhändig umgebracht und gebraten? Nichts als stumpfe Polemik... aber das war ja auch nicht anders zu erwarten...
Und was soll das "Ich bin mächtiger"? Hast du zuviel mit He-Man gespielt?
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Flanger
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Beitrag von Flanger »

Howdie hat geschrieben:Stopp! Ihr habt mich falsch verstanden. Natürlich hat Darwin Recht. Und natürlich würde ich niemals meine Katzen vegetarisch ernähren.

Ich wollte nur auf einen Punkt hinaus. Ich sehe das ähnlich wie Tony. Mir ging es lediglich um die geringere Existenzberechtigung. Das ist und bleibt ein Nazoterminus, der nichts aber auch garnichts mit der Evolutionstheorie zu tun hat. Nur weil wir es beenden können heißt das nicht, dass wir das Recht haben Leben als geringer als unser eigenes einzustufen. Das ist mir leider sehr wichtig, denn wenn es an Respekt gegenüber den Tieren fehlt kann ich recht schnell ziemlich sauer werden. ;)
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt bzw. mir widersprochen ("auf ein einzelnes Leben gesehen").

Ich habe da zwei Dinge vermischt. Die Existenzberechtigung im evolutionären Sinne (das Schwein wird überleben, weil wir es gerne essen, nicht weil es nach Darwin so fit ist ;)) und "Lieber es, als ich" (worauf es wohl bei Flugzeug und Schiffsunglücken mit Schweinen und Menschen an Bord immer hinauslaufen wird).

Mein Fehler. :?
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danke15jahre4p
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Beitrag von danke15jahre4p »

Flanger hat geschrieben:Der Mensch (Homo Sapiens) war sich die längste Zeit so ziemlich gar nichts bewusst...
richtig! der mensch is kein von gott erschafftes wesen und hat in den 3,5 milliarden jahren der evolution jede bewusstseinstufe durchgemacht!
...und ist es auch heute noch nicht wirklich (Wo kommen wir her?


aus der ursuppe, welche vermutlich durch einen kometen auf die erde gebrachten aminosäuren angereichert wurde und erste verbindungen enstaden!
Was ist der Sinn des Lebens?
lebenserhaltung, fortpflanzung, sterben! im sinne der natürlichen auslese!
Was ist das Universum?).
ansammlung von massen, die in beziehung zu zeit und raum stehen und durch kräfte im gleichgewicht gehalten werden!
Wir sind nicht in der Lage über die Nichtexistenz nachzudenken, sondern nur über die Beendigung einer Existenz (eine schlichten Veränderung).
aber selbstverständlich sind wir das! wie würde das leben meiner familie aussehn wäre ich nicht geboren worden? würde es meinem cousin besser gehen, wenn er einen bruder hätte? wäre das leben meiner freundin leichter, wäre ihr vater nich gestorben wo sie 15 war? natürlich hat das was mit veränderung zu tuen und mit verschiedenen ausgangslagen! aber solche gedanken kann sich ein tier nicht machen!
Nicht um sonst wird wild über ein Leben nach dem Tod spekuliert.


wer das tut, verschwendet seine zeit! unser gehirn ermöglicht die illusion des lebens! stirbt das gehirn, stirbt die illusion! der geist lässt sich nicht vom körper trennen!
Zeit und Raum sind die Grundlagen unseres Denkens.
unser denken ist an diesen raum und diese zeit angepasst, ja, schlichtweg um existieren zu können!
Katzen können das auch. Sie wissen wann Fressizeit ist und schlingen es hinab, wenn eine andere hungrige Katze in Nähe sein könnte oder Herrchen sich die letzten Tage nicht hat häufig blicken lassen (an "morgen" denken)
weil der mensch einer katze durch stetige wiederholungen andressiert wann es was zu essen gibt, weiss ein katze wann essenszeit ist? ein gehirn geht den stets einfachsten weg um ressourcen zu sparen! wenn du einer katze jeden abend um 19 uhr einen fressnäpfchen hinstellst, wird es um 19 uhr anfangen zu miauen, aber nur weil das gehirn auf gewohnheit geschaltet hat und nun einen mangel feststellt! das hat aber nix mit bewusstsein zu tuen! eine katze weiss nicht, das vorgestern der tag vor gestern war und an dem tag der blau ball noch grün war! muss eine katze auch nicht, zum primitiven überleben sind solche gedanken nich notwendig!
Allein Fragen zu stellen macht uns nicht intelligent (Katzen haben sicher auch viele Fragen vor allen Dingen z.B. wie so ein Lichtschalter wohl funktioniert), sondern ehrgeizig.
die frage an sich macht keinen intelligent, die auseinandersetzung jedoch mit der frage macht sehr wohl intelligent! und katzen stellen sich keine fragen! der lernprozess einer katze besteht hauptsächlich aus beobachtung von reaktion nach einer aktion! eine katze würde niemals wissen, dass das licht angeht wenn man auf den schalter drückt, wenn sie es nicht vorher beobachten konnte! natürlich braucht der mensch auch die erfahrung um zu lernen, jedoch kann er mit seinem verstand reaktionen auf andere dinge übertragen!
Hühner, Schweine und Rinder haben, wenn man das kaltherzig betrachtet, daher eine deutlich geringere Existenzbereichtigung (auf ein einzelnes Leben gesehen), denn sie sind tatsächlich einfach nur Teil der Nahrungskette und nicht Endverbraucher wie Hunde, Katzen oder Menschen.
nein, es gibt keine rangfolge in der existenzberechtigung! es gibt keine unterschiedlichen wertigkeiten der geschöpfe!

der heutige mensch, mit unter das ängstliche wesen, nutzt seine überlegenheit der intelligenz aus um alle anderen geschöpfe zu beherrschen, zu unterjoche und zu töten! das nur um zu überleben!

greetingz