Drakensang
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- johndoe869725
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G3 schaffen wir auch bei weitem nicht, weil ich schon zu den härteren Drakensanganhängern gehöre, aber dennoch völlig harmlos bin, im Vergleich mit einem PB Fanboy. Außerdem haben die Drakensanganhänger wenigstens Argumente, weshalb das Spiel nicht schlecht ist. Die G3 Jünger konnten ja nur 4P beschimpfen, denn begründen, weshalb das Spiel gut war, konnten sie nicht ("ich hatte keine Bugs und die Grafik ist viel besser als bei Oblivion und die Leute von 4P sind doch eh nur A......).
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- runDOSrun
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die wertung ist absolut gerechtfertigt..für gelegenheitszocker gehts noch in ordnung...aber ich hab dann nach 20 stunden doch wieder bg2 rausgekramt.
die atmo des games ist ok, schöne musik usw. aber letztendlich sinds doch viel zu viele "kleinigkeiten" die den spielspaß doch trüben - steht alles im test ^^
blender ist das richtige wort...und solangsam geht mir der ganze casual-shice derbe aufn sack :>
die atmo des games ist ok, schöne musik usw. aber letztendlich sinds doch viel zu viele "kleinigkeiten" die den spielspaß doch trüben - steht alles im test ^^
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Mal eine Frage an die, welche das Spiel schon durchhaben:
Ich bin gerade in Ferdok, habe die Attentate soweit aufgklärt und bin nun im Keller unter der Brauerei (Ratten). Bessern sich die Quests noch?
Bei den Morden z.B. war die Idee mit der Katze ganz nett, dagegen das Abklappern in den Schenken weniger. Als meine Party sich nach Kladdis erkundigt hatte, wäre ich am liebsten den Typen in der Schänke an den Hals gegangen (nicht nur ich...Forgrimm auch). Wieso konnte ich nach diesen dämlichen Antworten der Anwesenden (niemand kennt sie, frag den nächsten) nicht etwas Druck auf die Leute ausüben? Oder anders an eine bessere Information als "weiß nich" kommen. Zum Beispiel durch Betören etc.
Der Rattenkeller ist auch ein totaler Atmosphärekiller. Was hätte man alles daraus machen können, z.B. hätte man auf die Skelette/Leichen von den Personen, die es vielleicht vorher schon versucht haben, treffen können. Oder auf andere kleine Dinge. Nein, man latscht durch immer gleich aussehende Gänge und müht sich so durch Ebene um Ebene.
Bisher sind die Quests, meiner Meinung nach, nicht so der Bringer.
Wie einige andere habe ich auch mal wieder Baldurs Gate 2 installiert*g*
Ich bin gerade in Ferdok, habe die Attentate soweit aufgklärt und bin nun im Keller unter der Brauerei (Ratten). Bessern sich die Quests noch?
Bei den Morden z.B. war die Idee mit der Katze ganz nett, dagegen das Abklappern in den Schenken weniger. Als meine Party sich nach Kladdis erkundigt hatte, wäre ich am liebsten den Typen in der Schänke an den Hals gegangen (nicht nur ich...Forgrimm auch). Wieso konnte ich nach diesen dämlichen Antworten der Anwesenden (niemand kennt sie, frag den nächsten) nicht etwas Druck auf die Leute ausüben? Oder anders an eine bessere Information als "weiß nich" kommen. Zum Beispiel durch Betören etc.
Der Rattenkeller ist auch ein totaler Atmosphärekiller. Was hätte man alles daraus machen können, z.B. hätte man auf die Skelette/Leichen von den Personen, die es vielleicht vorher schon versucht haben, treffen können. Oder auf andere kleine Dinge. Nein, man latscht durch immer gleich aussehende Gänge und müht sich so durch Ebene um Ebene.
Bisher sind die Quests, meiner Meinung nach, nicht so der Bringer.
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- johndoe869725
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- Brakiri
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Sagst du mir, was ich angeblich so abfälliges über andere gesagt habe, oder muss ich raten?
Hilmir hat geschrieben:Sorry, Brakiri, aber dann verstehe ich wirklich nicht, warum du solche Aussagen machst über andere. Dann lass sie einfach mal weg und beschränke dich auf deine sachliche Kritik, dann wird dir keiner an den Karren fahren.
- Brakiri
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Wisst ihr was ich mir als RPG wünschen würde?
Eine Mischung aus Birthright und NWN2.
Bisher ist das maximale was man in RPGs erreicht hat, NWN2 mit dem Burg-Ausbau, und einige Häuser kaufen.
Was mir total fehlt, ist eine Art Mehr-Verantwortung wie bei NWN2 schon angedeutet.
Als Belohnung für eine Heldentat einen Titel und ein Stück Land, das man gestalten kann, wie man mag. Steuern festlegen, Dinge bauen, die dem volk helfen, Grenzen sicher machen, auch mal selber mit Kumpelz auf die Jagd nach Banditen gehen usw. Ein Mischung aus Vollblut-RPG und Sim-Lehen
Wir ham das mal ansatzweise im Pen&Paper gespielt, wo uns Featherfalls(etwa 15000 Einwohner) als Lehen plus Duke-Titel aufgezwungen wurde.
Das war total klasse. Das RPG war gut, und die ganzen Dinge die man verändern konnte ebenfalls. Wir mussten zu viert eine Burg verteidigen, in der schon ewig niemand mehr war, dessen Tor fehlte, und es nur 4 temporäre Leute von der Miliz gab. Dann gabs Ärger in Featherfalls direkt usw.
Ein Spiel, mit Kotors Interaktivität, erweiterte NWN2-Adelsverantwortung und einer tollen Story sowie einer lebendigen Welt.
DAS wäre ein Meilenstein! Zumindest für mich
Eine Mischung aus Birthright und NWN2.
Bisher ist das maximale was man in RPGs erreicht hat, NWN2 mit dem Burg-Ausbau, und einige Häuser kaufen.
Was mir total fehlt, ist eine Art Mehr-Verantwortung wie bei NWN2 schon angedeutet.
Als Belohnung für eine Heldentat einen Titel und ein Stück Land, das man gestalten kann, wie man mag. Steuern festlegen, Dinge bauen, die dem volk helfen, Grenzen sicher machen, auch mal selber mit Kumpelz auf die Jagd nach Banditen gehen usw. Ein Mischung aus Vollblut-RPG und Sim-Lehen

Wir ham das mal ansatzweise im Pen&Paper gespielt, wo uns Featherfalls(etwa 15000 Einwohner) als Lehen plus Duke-Titel aufgezwungen wurde.
Das war total klasse. Das RPG war gut, und die ganzen Dinge die man verändern konnte ebenfalls. Wir mussten zu viert eine Burg verteidigen, in der schon ewig niemand mehr war, dessen Tor fehlte, und es nur 4 temporäre Leute von der Miliz gab. Dann gabs Ärger in Featherfalls direkt usw.
Ein Spiel, mit Kotors Interaktivität, erweiterte NWN2-Adelsverantwortung und einer tollen Story sowie einer lebendigen Welt.
DAS wäre ein Meilenstein! Zumindest für mich

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naja viele motzen hier über die quest, andere loben sie, ich fand sie klasse.
das rattenquest gehört eher zu einem der langweiligen nebenquest, aber er ist verdammt hart und nicht mit jedem lvl schaffbar, also vor der rattenmutter abspeichern.
es kommen aber weitaus bessere quest, sogar einige die recht fies sind....
außerdem wird die hauptstory schon weit vor der mitte interessant, ich weis nicht wer darauf kommt das sie erst gegen ende spannend wird...
das rattenquest gehört eher zu einem der langweiligen nebenquest, aber er ist verdammt hart und nicht mit jedem lvl schaffbar, also vor der rattenmutter abspeichern.
es kommen aber weitaus bessere quest, sogar einige die recht fies sind....
außerdem wird die hauptstory schon weit vor der mitte interessant, ich weis nicht wer darauf kommt das sie erst gegen ende spannend wird...
- johndoe869725
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Die Mainquest ist solide, aber wirklich interessant ist sie nicht. Dafür fehlt der pers. Bezug des Spielerchars. zur Quest und ein guter Antagonist. Mich stört das nicht so stark, aber da gibt es bessere RPGs. Die Stärke von Drakensang liegt eher im Gameplay und in den Quests.Athalia hat geschrieben:naja viele motzen hier über die quest, andere loben sie, ich fand sie klasse.
das rattenquest gehört eher zu einem der langweiligen nebenquest, aber er ist verdammt hart und nicht mit jedem lvl schaffbar, also vor der rattenmutter abspeichern.
es kommen aber weitaus bessere quest, sogar einige die recht fies sind....
außerdem wird die hauptstory schon weit vor der mitte interessant, ich weis nicht wer darauf kommt das sie erst gegen ende spannend wird...
- Jörg Luibl
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Hallo Rollenspieler,
ich melde mich gerade aus meinem Urlaub zurück und freue mich über die lebendige Diskussion abseits der Wiederkehr des ewig gleichen Wertungsgejammers.
Als alter Pen&Paper-Fan kann ich Bodos Argumentation nur unterstützen. Im Endeffekt hat sich Drakensang genau so präsentiert, wie es sich nach meinem ersten Anspielen angedeutet hatte: Ambitioniert, grafisch angenehm DSA-authentisch, zwischendurch unterhaltsam, aber in den entscheidenden Punkten als Rollenspiel nicht auf der Höhe der Zeit. Gerade Dialoge, Partyinteraktion und Konsequenzen lassen zu wünschen übrig.
In einem Punkt müssen wir uns nachträglich korrigieren: Für die zerkratzte CD ist der Entwickler natürlich nicht verantwortlich - deshalb wurde dieser Punkt aus der sonstigen Kontraliste gestrichen. Alles, was dort steht, hat aber ohnehin keinen wertungsentscheidenden Einfluss.
Viel Spaß noch in Aventurien!
ich melde mich gerade aus meinem Urlaub zurück und freue mich über die lebendige Diskussion abseits der Wiederkehr des ewig gleichen Wertungsgejammers.
Als alter Pen&Paper-Fan kann ich Bodos Argumentation nur unterstützen. Im Endeffekt hat sich Drakensang genau so präsentiert, wie es sich nach meinem ersten Anspielen angedeutet hatte: Ambitioniert, grafisch angenehm DSA-authentisch, zwischendurch unterhaltsam, aber in den entscheidenden Punkten als Rollenspiel nicht auf der Höhe der Zeit. Gerade Dialoge, Partyinteraktion und Konsequenzen lassen zu wünschen übrig.
In einem Punkt müssen wir uns nachträglich korrigieren: Für die zerkratzte CD ist der Entwickler natürlich nicht verantwortlich - deshalb wurde dieser Punkt aus der sonstigen Kontraliste gestrichen. Alles, was dort steht, hat aber ohnehin keinen wertungsentscheidenden Einfluss.
Viel Spaß noch in Aventurien!
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Gelesen und für gut befunden. Ich wüsste jetzt auch keinen Grund mich weiter durch Drakensang zu grinden, nur um nach 20-30 Stunden festzustellen dass da noch etwas kommt. Dann müsste das Spiel in der zweiten Hälfte ja der reinste Bringer sein, das bezweifel ich jedoch. Mag sein dass es besser wird, aber das allein reicht mir nicht um da soviel Zeit zu investieren.Brakiri hat geschrieben:Naja, ich kann das Argument "Hätte man länger spielen müssen", nur teilweise akzeptieren. Sicher gibt es einige Spiele, die eher dünn beginnen, aber grade bei Rollenspielen ist das eben jammerschade.
Für jede Stunde die ich mich durch einen schwachen Start quälen muss, muss es später eine Art Kompensation geben, die mich dafür enlohnt, mich durchgeqält zu haben.
Diese ganze Argumentation erinnert mich zu sehr an Master of Orion 3. Da haben alle Vollblutfans gebrüllt, mann muss das nur lange genug spielen(15h+) dann gefällts.
Ich persönlich glaube, dass ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Wenn man Dreck putzt, glänzt er auch irgendwann, aber es bleibt Dreck.
Damit will ich nicht sagen, das Drakensang Dreck ist, aber es ist schon ungeschickt ein Rollenspiel schwach zu beginnen, denn grade hier ist der "weitermachen will"-Faktor enorm wichtig.
Wenn die Quests zu öde, die Interaktion nicht vorhanden, und die Story vergraben ist, wird man halt schneller ungeduldig, und die Enttäuschung verhindert einen weiteren Start.
Man darf einfach auch nicht vergessen, dass viele alte DSA-Fans und Spieler arbeitende Leute sind, die nicht den ganzen Tag Zeit haben, sondern abends müde nach hause kommen, und sich entscheiden müssen, was sie mit den restlichen 2-3 Stunden Freizeit des abends machen.
Und wenn ein Game so schwach beginnt, wird die Entscheidung oft auf andere Dinge fallen.
Ich persönlich glaube auch nicht, das es besonders schwierig geworden wäre, durch mehr Interaktionsmöglichkeiten und ein paar Infosfetzen bezüglich Hauptplot auch zu Beginn schon Interesse zu wecken. Das wurde halt versäumt.
Wie ich vorher schon sagte, ich glaube, dass Ziel war, mit dem gegebenen das Maximale zu erreichen. Ob das gelungen ist, weiss ich nicht, aber mehr wäre ohne diese Beschränkung sicher drin gewesen.
Drakensang ist in vielen Bereichen ein RPG-Rückschritt, ich glaube das ist kaum anzuzweifeln. Es beginnt beim Komfort, geht übers Polishing, die Steuerung, bis hin zu schwacher Interaktion, die die NPCs leer, eindimensional und uninteressant machen, und endet mit einer mittelmässigen Hauptstory, die trotz der glamorösen Ankündigung DSA-Authoren hätten den Plot entwickelt, nicht besser geworden ist.
Alle Standards heutiger RPGs was diese Dinge angeht sind bekannt. Warum sie fehlen oder nur unzureichend eingebaut wurden, das wissen nur Publisher und Radon Labs.
Es ist schwierig, auf Computern/Konsolen ein Pen&Paper-Abend zu erreichen, aber ich denke was Interaktion, interessante NPCs usw. angeht hat Kotor gezeigt, wie es gut gemacht wird.
Das es in Drakensang fehlt ist schade, denn damit geht viel Lebendigkeit einer Spielwelt verloren, wenn die Mitstreiter und die Leute einfach nur Polygonhaufen in menschlicher Gestalt sind, und man das auch jede Minute merkt.
Steuerungsprobleme kann ich verzeihen, alles an Schwächen kann ich übersehen, aber wenn die NPCs nicht interessant sind, und die Story eher dünn, dann reizt mich an einem RPG eher wenig. Grinden sollte den Action-RPGs und Online-RPGs vorbehalten bleiben.
By the way, ich hab auch ein altes Spiel wieder ausgepackt. Aber nicht BG2... ich gönn mir Vampire Bloodlines. Das bietet mir einfach viel mehr RPG als Drakensang.
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es riecht irgendwie stark nach gothic 3...
fanboy alarm.
ich kenne das spiel nur von der demoversion, nicht viel, nach dem wenigen was ich bis jetzt gesehen habe finde ich die bewertung ehe zu hoch... meine meinung.
das spiel fühlt sich total veraltet, langweilig und leblos.
ich weiss auf alle fälle was ich niemals spielen werde...
so fanboys, jetzt könnt ihr mich enthaupten...
fanboy alarm.
ich kenne das spiel nur von der demoversion, nicht viel, nach dem wenigen was ich bis jetzt gesehen habe finde ich die bewertung ehe zu hoch... meine meinung.
das spiel fühlt sich total veraltet, langweilig und leblos.
ich weiss auf alle fälle was ich niemals spielen werde...
so fanboys, jetzt könnt ihr mich enthaupten...
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