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TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

früher habe ich kishon gerne gelesen, aber kaminer ist auch nicht schlecht. sind halt immer nur kurze geschichten, da kann man fast jeder zeit aufhören zu lesen, wenn die konzentration mal wieder versagt :)

@mauricius
Aha, und das sind keine Dinge (Die Hörner, die Flecken etc.) von denen du dir einen "Begriff" (Du kannst das Bein ja für dich auch Auto und das Horn Schrank nennen, ist für dich ja erstmal egal) machst?
Und der Mensch, den du wiedererkennst. Augen, Gang, Körperhaltung, alles keine Begriffe und du versucht ihn auch nicht zuzuordnen?
das sind aber begriffe die ich doch in wirklichkeit kenne, und nicht als die hypothese, die ich vorgebe.
ein kleines baby hat auch nicht diese begriffe um seine eltern zu beschreiben und trotzdem erkennt es sie bei blickkontakt wieder.
Alles, was du in deinem Kopf "siehst", kannst du mit Begriffen beschreiben.
Bilder kommen schneller, das ist richtig, aber ohne sie einordnen zu können, und dazu benötigst du Begriffe, kannst du mit ihnen nichts anfangen.
und wieso ist das so? wenn du doch ein philosoph sein möchtest, sollte es dir nicht zu schwer fallen, dies mir zu erklären.

thesen kann jeder aufstellen.
Du hast ein Boot gesehen, wie es in einer Schleuse anlegt und willst diese Szene beschreiben. Du beschreibst, "da war so ein Ding am Boot, das war aus Metal, und ein Mann hat daran ein Seil befestigt."
Das Ding heisst Klampe. Wenn ich diesen Begriff Klampe zur Verügung habe, kann ich mich wesentlich schneller ausdrücken, und auch noch präziser, nicht nur anderen gegenüber, sondern auch in meiner eigenen Gedankenwelt.
und was soll mir dieses beispiel jetzt sagen? das ich mithilfe von begriffen meine gedanken optimieren kann und meine kommunikation überhaupt erst richtig ermögliche ist mir schon lange klar. aber was hat das jetzt damit zu tuen, daß ich exklusiv nur in begriffen denken soll?

Jedes gesprochene und gedachte Wort, und damit jeder Begriff, ist eine Folge von Lauten. Ich definiere Begriff nach der Bedeutung des Wortes. Da gibt es nicht zu dehnen, ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg.
du hast es sehr wohl gedehnt, in dem du es durch denkprozesse definiert hast. du hast zuerst angefangen nur von "worten" auszugehen, so war dein erster satz. als du gemerkt hast, daß du damit nicht auskommst, hast du mit "begriffen" angefangen, als das nicht reichte, hast du versucht "begriff" selber zu definieren.
du hättest einfach bei deiner ersten wort-these bleiben sollen. so sehe ich nunmal kaum einen klaren gedanken bei dir.

im übrigen kannst du garnicht wissen, ob der mensch ein gartenzwerg ist oder nicht. davon müsstest du eigentlich ausgehen, nachdem du mir meintest als philosoph über erkenntnisfragen predigen zu können :)

Eine Provokation, deren einziger Unterbau die Ignoranz ist, verpufft wirkungslos.
Wenn man übrigens argumentativ reihenweise versenkt wird und danach ignorantes, dummes Zeug loslässt, dann ennt man das : "Alle Zweifel an der eigenen Unzulänglichkeit endgültig zu verfestigen", falls dir das beim Visualisieren hilft Wink

Wer Geschichte nicht kennt, wiederholt sie halt...
ja auf zum 4. reich, was 10k jahre bestehen sollte! diesmal hauts bestimmt hin. mein plan ist wasserdicht!

mein gott, was ein scherz ist, willst du wohl auch nicht verstehen. ich weiss das ich mich von anfang an wie ein arschloch aufgeführt hab, aber ich erwarte von meinen gegenüber anscheinend viel mehr humor als sie eigentlich vertragen können ^^
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After Eight
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Beitrag von After Eight »

Ich schreib einfach meine 3Lieblingsbücher rein
Platz 1:
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Einfach nur episch!
Platz 2:
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Wie alle anderen Zamonienbücher sehr empfehlenswert... Moers schafft eine Welt voller Wunder und beschreibt sie genial
Platz 3:
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Wusste gar nicht dass man bei Büchern auch lachen kann :)
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

aber kaminer ist auch nicht schlecht
Schleimer!
das sind aber begriffe die ich doch in wirklichkeit kenne
Wir diskutieren doch auch "in Wirklichkeit". Sonst nenn das Bein halt Schrank oder Wumbare, schrieb ich ja bereits.
wenn du doch ein philosoph sein möchtest
Jetzt werden mangelnde Informationen mit wilden Spekulationen aufgefüllt, bezeichnend => Greifbarkeit.
und wieso ist das so?
Schon mal was gedacht, ohne ein Wort zu benutzen?
du hast es sehr wohl gedehnt, in dem du es durch denkprozesse definiert hast. du hast zuerst angefangen nur von "worten" auszugehen, so war dein erster satz. als du gemerkt hast, daß du damit nicht auskommst, hast du mit "begriffen" angefangen, als das nicht reichte, hast du versucht "begriff" selber zu definieren.
du hättest einfach bei deiner ersten wort-these bleiben sollen. so sehe ich nunmal kaum einen klaren gedanken bei dir.
Nenn mir ein Wort, das kein Begriff ist.
ja auf zum 4. reich, was 10k jahre bestehen sollte! diesmal hauts bestimmt hin. mein plan ist wasserdicht!
Vorsicht, derartige Richtungen töten jede Diskussion.
mein gott, was ein scherz ist, willst du wohl auch nicht verstehen. ich weiss das ich mich von anfang an wie ein arschloch aufgeführt hab, aber ich erwarte von meinen gegenüber anscheinend viel mehr humor als sie eigentlich vertragen können
Die Schleimspur wird länger... ;)
TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

gut, worauf willst du jetzt hinaus? redest du überhaupt noch über das ursprüngliche thema? das einzige wo du überhaupt noch drauf eingehst ist
Schon mal was gedacht, ohne ein Wort zu benutzen?
und das müsste ich nicht einmal mehr beantworten, weil ich schon hundert mal gesagt habe, daß ich das ständig tue.

wenn du meinst mich als schleimer bashen zu können nur zu, machen wir es halt so. ich habe nicht umsonst 2 verwarnungen kassiert.
die erste, weil ich mich mit allen moderatoren gleichzeitig angelegt habe, die zweite weil ich so einen wie dich kalt gemacht habe.

also beschwer dich bloss nicht, wenn das dir ne nummer zu groß wird, aber so wie der bisherige diskussionsverlauf war ist deine attitütde wohl eher abzuhauen :)
L4mar
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Beitrag von L4mar »

@ After_Eight : Agree!

Walter Moers ist einfach nur göttlich, hab alle Bücher von ihm. Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär kann ich fast auswendig^^

Sonst lese ich gerne Endzeitromane oder was hat mir ein Freund empfohlen hat: Die "Black Dagger" - Reihe. Sind moderne Vampirromane, auch ganz spannend.
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

@TNT.ungut

Gut, argumentativ kommen wir hier also nicht weiter. Es ist schlicht nicht möglich, ohne Wörter zu denken. Da haben sich schon dutzende Wissenschaftler dran versucht und tun es immer wieder.
Dein Standpunkt ist nun mehr einfach, eine haltlose Behauptung aufzustellen und sie, und sei es auch noch so hahnebüchen, zu verteidigen.
Du bist da also rational nicht zugänglich, kann ich verstehen, schließlich hast du einen Ruf zu verteidigen, den du ja hier sogar ausdrücklich hervorhebst, das ist ebenso albern wie verständlich.
...weil ich so einen wie dich kalt gemacht habe
Sinnbildlich? ;) Irgendwann stößt halt jeder mal eine seine Grenzen. Allerdings liegst du falsch wenn du glaubst, du könntest hier einen Flamewar provozieren. Mir ging es bislang um die Sache, und wenn jemand Unsinn schreibt, dann stelle ich das auch gern deutlich heraus, allerdings fehlt es mir an Anlass, persönlich zu werden. Das würde es für dich zwar einfacher machen, weil du inhaltlich ja schon lange nicht mehr weiterkommst, allerdings ist das Forum hier für mich kein sozialer Brennpunkt und ich wüsste auch nicht, wo die Grundlange für eine persönliche Beziehung zwischen uns läge, du kannst natürlich dennoch gern in die asoziale Kiste greifen, wie du ja hier auch andeutest:
also beschwer dich bloss nicht, wenn das dir ne nummer zu groß wird, aber so wie der bisherige diskussionsverlauf war ist deine attitütde wohl eher abzuhauen
...allerdings ist das in öffentlichen Foren selten gern gesehen, geschweige denn, geduldet. Alternativ kannst du natürlich auch gerne deinen Humor suchen gehen und wiederfinden, nach deinen Zugeständnissen (Zitat:"ich weiß, dass ich mich so und so aufgeführt hab etc." Zitat Ende) wäre das eigentlich konsequent.
Wenn du inhaltlich mal wieder was beizutragen hast, ich bin noch etwa 4 Wochen lang Rekonvaleszent und demnach häufiger hier anzutreffen.
Um da zumindest in etwa gleiche Grundlagen zu schaffen, kann ich die Richard David Precht: "Wer bin ich und wenn ja, wie viele?" ans Herz legen. Das ist ein solider Einstieg sowohl in die Philosophie, wie als auch in die Hirnforschung.
TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

ja von dem buch hab ich gehört, der titel soll doch von einem besoffenem stammen. da ich aber immer noch keine bücher lesen kann, erübrigt sich das. ich suche mein wissen lieber in der kommunikation mit anderen, das macht es mir sehr viel leichter. deswegen schaffe ich es auch so gut, meine gedanken selber zu formulieren, als mich auf andere zu stützen :)

für jemanden der keinen bash will versuchst du mich aber ganz schön zu provozieren. ist das nicht schon ironisch, mir solche vorwürfe zu machen und dann selber durch ständige angriffe auf mich aufzufallen? nur weil du nicht so harte worte verwendest musst du noch lange nicht meinen das du in irgendeiner weise vernünftiger wirkst als ich.
du hast dich also immer noch nicht entschieden, ob du lieber pöbeln oder reden willst.
Es ist schlicht nicht möglich, ohne Wörter zu denken. Da haben sich schon dutzende Wissenschaftler dran versucht und tun es immer wieder.
Dein Standpunkt ist nun mehr einfach, eine haltlose Behauptung aufzustellen und sie, und sei es auch noch so hahnebüchen, zu verteidigen.
aha dutzende wissenschaftler also. na jetzt hast du mich aber überzeugt! wie du siehst kannst du mich sehr wohl mit rationalen argumenten beeindrucken :lol:

aber was redest du da von meinen standpunkten? du bist doch mir mit deiner these gekommen, also müsstest du mir eigentlich beweisen können, wieso dem so ist. nur weil ich es dir nicht absolut gegenbeweisen kann, hast du noch lange nicht recht. niemand kann beweisen, daß es einen gott gibt, deswegen heisst der umkehrschluss aber nicht, daß es keinen gibt.

also verdreh mal nicht die tatsachen. du stellst die behauptung auf, und du bist eigentlich in der bringschuld.
du bist schon ein wenig bekloppt, oder? ^^
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Ich reib dir nur unter die Nase, was du so von dir lässt, und das sogar gewohnt sachlich. Dass du dich davon angegriffen fühlst, nehme ich in Kauf, da es sich offensichtlich nicht vermeiden lässt.

So wie dein neuester Streich:
deswegen schaffe ich es auch so gut, meine gedanken selber zu formulieren, als mich auf andere zu stützen
Ja, machen viele Menschen. So ohne irgendwelche Informationsbeschaffung eigene Bilder von Sachverhalten, von denen sie keinen blassen Schimmer haben. Das ist (per Definition, nicht beleidigend) dumm, arrogant und ignorant. Selbstherrlichkeit wird halt allzu oft von Sachkenntnis getrübt, also weg damit.

Du kannst doch von mir nicht erwarten, dass ich Aussagen wie:

-Schlaue Menschen brauchen nicht lesen
-Philosophie ist nichts für intelligente Menschen
-Ich denke ohne Wörter
-Wenn du keine Ahnung hast, einfach Fresse halten
-etc.

... und anderes Übermenschengebahren unkommentiert stehen lasse?
Da nützt es dir auch nichts, dass du auf privater Nachfrage angibtst, dass vieles nur dummes Geschwätz war, hier hälst du ja nach wie vor (zumindest in jedem zweiten Posting) daran fest und verteidigst diesen (ebenfalls per Definition) Schwachsinn.

Beim eigentlichen Thema kommen wir sicherlich nicht weiter. Ich bin nicht da, um dir die Grundfunktionen des menschlichen Gehirns zu erklären, das würde den Rahmen sprengen, und ich hab dir immerhin Literatur zu diesem Thema genannt. Dann kommt ja auch noch hinzu, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Bild und einem geschriebenem Wort etc. Wie ist ist in Ländern, die eine Bildsprache haben etc.
Doch da kommen wir eh nie hin, zumindest nicht in absehbarer Zeit.

Und zum Bash hab ich dir ja bereits frühzeitig meine Einschätzung mitgeteilt. Deine kenne ich zwar noch nicht, in deinen ersten Posting an mich hast du mich gebeten, dich in Ruhe zu lassen, anschliessend hast du mich darum gebeten, dir meine Ausführungen zu erläutern, danach folgte eine Provokation ohne jegliches Rudiment, danach das Einlenken, du hättest dich wie ein A aufgeführt, um mir anschleißend durch die Blume mitzuteilen, dass du Leute wie mich mit Links kaltstelltst, und nur wenige Augenblicke später bist du beleidigt und fühlst dich angegriffen.

Das war übrigens eine Faktenaufzählung. Ich nehem also an, ich soll dich nun wieder in Ruhe lassen? Würde diesem Thread hier auch nicht schaden... vielleicht können wir diesen Teil der Diskussion auslagern, der andere ist ja schon gestorben.
TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

tja, wie war das noch gleich mit der attitüde? ^^
Und zum Bash hab ich dir ja bereits frühzeitig meine Einschätzung mitgeteilt. Deine kenne ich zwar noch nicht, in deinen ersten Posting an mich hast du mich gebeten, dich in Ruhe zu lassen, anschliessend hast du mich darum gebeten, dir meine Ausführungen zu erläutern, danach folgte eine Provokation ohne jegliches Rudiment, danach das Einlenken, du hättest dich wie ein A aufgeführt, um mir anschleißend durch die Blume mitzuteilen, dass du Leute wie mich mit Links kaltstelltst, und nur wenige Augenblicke später bist du beleidigt und fühlst dich angegriffen.
in der tat ziemlich verwirrend. selbst ich würde nicht mehr blicken was abgeht...obwohl doch eigentlich müsste ich das schon, das wäre sonst ziemlich erbärmlich :)

aber da du selbst ja nicht darauf bedacht bist eine klare linie zu finden, kann man wohl darauf scheissen.
Beim eigentlichen Thema kommen wir sicherlich nicht weiter. Ich bin nicht da, um dir die Grundfunktionen des menschlichen Gehirns zu erklären, das würde den Rahmen sprengen, und ich hab dir immerhin Literatur zu diesem Thema genannt. Dann kommt ja auch noch hinzu, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Bild und einem geschriebenem Wort etc. Wie ist ist in Ländern, die eine Bildsprache haben etc.
Doch da kommen wir eh nie hin, zumindest nicht in absehbarer Zeit.
versager. erst groß rumschwätzen und dann den schwanz einziehen. hättest doch direkt auf meinen widerspruch mit dem bildlischen denken eingehen können. merkwürdigerweise bist du dem ausgewischen.
aber ist natürlich einfacher sein gegenüber zu flamen, als weiterhin zu versuchen, ihm etwas zu erklären.
ich will nicht sagen, daß du deswegen dumm bist. du bist immerhin so schlau, daß dir früh genug klar, daß du irgendwann sowieso scheitern würdest :)
u kannst doch von mir nicht erwarten, dass ich Aussagen wie:

-Schlaue Menschen brauchen nicht lesen
-Philosophie ist nichts für intelligente Menschen
-Ich denke ohne Wörter
-Wenn du keine Ahnung hast, einfach Fresse halten
-etc.

... und anderes Übermenschengebahren unkommentiert stehen lasse?
Da nützt es dir auch nichts, dass du auf privater Nachfrage angibtst, dass vieles nur dummes Geschwätz war, hier hälst du ja nach wie vor (zumindest in jedem zweiten Posting) daran fest und verteidigst diesen (ebenfalls per Definition) Schwachsinn.
was auch immer du meinst. der rest dieser community war anscheinend intelligent genug um zu begreifen, daß es von vornherein schwachsinn war. ^^
Ja, machen viele Menschen. So ohne irgendwelche Informationsbeschaffung eigene Bilder von Sachverhalten, von denen sie keinen blassen Schimmer haben. Das ist (per Definition, nicht beleidigend) dumm, arrogant und ignorant. Selbstherrlichkeit wird halt allzu oft von Sachkenntnis getrübt, also weg damit.
hui schnellmerker. bash?
Ich reib dir nur unter die Nase, was du so von dir lässt, und das sogar gewohnt sachlich.
lol gewohnt sachlich. der spack denkt auch, er hätte alles begriffen. besser du lässt dir mal die zähne richten, und hörst auf mit deinen verkrampften armen vor deinem oberkörper zu zappeln.

ich sage dir, als philosoph, der ich ja bei weitem nicht bin: die eigene scheiße riecht garnicht so schlimm :)
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Der Mensch belegt seine Umwelt mit Worten (Begriffe). Durch das Kombinieren bekannter Begriffe entstehen neue Begriffe, und somit neue Gedankengänge. Du kannst in deinem Kopf ein Bild von einem blauen Fleck nicht mit einem Bild von einem roten Fleck kombinieren, es kommt nichts dabei heraus, bzw. dir würde ja die Bezeichnung "Fleck" schon fehlen, ebenso die Unterscheidung in rot und blau. Wenn du etwas siehst, was du nicht kennst, wirst du ihm direkt einen Begriff zuordnen, um das Gesehene verarbeiten, einordnen und anwenden zu können. Das habe ich dir bereits erklärt, gebe mir ein Gegenbespiel, das war dir leider bisher nicht möglich.
Wenn "lass dir die Zähne richten" und "Lass mich in Ruhe" und " Wer es sagt, ist es selber" die Speerspitze an exklusiv visuellem Denken ist, dann bin ich ... Achtung ... gespannt wie ein Flitzebogen.

Dem Rest deines "Beitrages" fehlt es gewohnt an Grundlage. Jede inhaltliche Kritik ist für dich ein Bash, das könnte eventuell mit dem Wortschatz zusammenhängen, ein Teufelskreis.
TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

nicht schlecht, kehren wir zu dieser versoffenen stunde doch tatsächlich nochmal zum thema zurück.

nun zu deinem fleck: brauche ich wirklich, nur für mich alleine, einen begriff, um einen roten fleck von einem blauen zu unterscheiden? wohl eher nicht. ich weiß zwar, wie ich schon bereits sagte, nicht was farben beschreibt, also auch nicht was blau und rot ist, aber ich erkenne dennoch einen unterschied zwischen beiden. ich kann ihm zwar niemand anderem erklären, aber dennoch weiß ich davon.
also, wenn du weiterhin gewillt bist darüber zu reden, dann erkläre mir, warum ich selber, als nicht-wortkennender den unterschied zwischen beiden zu verstehen weiß?
sicher kategorisiere ich meine gedanken, aber das ist noch lang kein widerspruch dazu, daß ich mich auch darauf verstehe bilder als solche zu erinnern.

es steht auch immer noch mein widerspruch mit der gesichtserkennung im raum, auf den du überhaupt noch nicht eingangen bist. ich behaupte weiterhin, wenn wir alles mit begriffen denken würden, könnten wir niemals ein bekanntes gesicht so schnell erkennen wie wir es tuen. also lass mal etwas kontruktives dazu hören :)
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

brauche ich wirklich, nur für mich alleine, einen begriff, um einen roten fleck von einem blauen zu unterscheiden?
Natürlich. Lassen wir das tatsächliche Wort "rot" oder "blau" mal weg, das kannst du nicht kennen und spielt es auch keine Rolle, welches Wort du dir ausdenkst, um das Gesehene zu definieren. Es muss nichtmal ein Wort sein, zumindest nicht so wie wir es kennen, es könnte ebenso gut eine primitive Zeichnung bestehend aus einem Strich und einem Punkt z:B. sein, siehe auch frühere Schriften/Sprachen. Zunächst mal würdest du feststellen, dass du zwei Flecken siehst (auch hierbei ist die Bezeichnung erstmal egal, so lange du nicht kommunizieren willst, erst dann spielt Allgemeingültigkeit eine Rolle). Dann stellst du fest, dass beide Flecken gleich und doch in zumidest einem Punkt unterschiedlich sind. Um das zu begreifen, musst du diese Unterscheidung für dich kenntlich machen. Wenn du nicht kategorisierst, also in dein Gesehenes in Begriffe einordnest, dann siehst du nichts => Du würdest die Flecken nicht wahrnehmen, weder als Solche, noch in ihren Unterschieden. Wenn du nur einen Fleck siehst, dann würdest du ihn vielleicht in seiner genauen Form als Begriff abspeichern. Tritt ein geringe Änderrung ein, würdest du deinen Begriffskasten erweitern.

Gesichter: Ein Wiedererkennen ist erstmal kein aktiver Denkprozess. Du hast einen optischen Reiz und fängst dann an zu überlegen, woher kenne ich diesen optischen Reiz, wo hab ich das schonmal gesehen. Und dann ordnest du entweder das Gesamtbild, oder einzelne Merkmale ein und fragst dein Wissen ab, um den Reiz zuordnen zu können. Natürlich geschieht das in Sekundenbruchteilen. Hier wird das Denken zur Routine und nicht mehr zur bewussten Handlung. (Was passiert, wenn das nicht der Fall ist, erkläre ich später in diesem Beitrag.)
Dennoch ist das kein aktiver Denkprozess, das wird es erst, wenn du bewusst überlegen musst, wer das ist und woher du ihn kennst. Und dann spielen haufenweise Begriffe und Worte eine Rolle. Auch eine Erinnerung, ein kurzer Erinnerungsflash (von einem Bild), ist noch kein Denkprozeß, nichtmal ein Gedanke. Der Reiz wird ausgelöst (durch einen Geruch z.B.), und dann setzt dein Denken ein, und dann kommen Wörter ins Spiel.

Dir wird kein Gedankengang einfallen, den du ohne Worte denken kannst.
Zumindest hast du mir immer noch kein Beispiel gegeben.
Du sagts lediglich, dass es passieren könnte, dass du im Kopf einen Kreis siehst und keinen Begriff dazu hast, also kein Wort. Das hat allerdings ebenfalls nichts mit Denken zu tun und es ist zudem äußerst unwahrscheinlich, ich würde sogar behaupten, bei einem geistig gesunden Menschen ist es unmöglich, dass er selbst diesem primitive Bild eines Kreises, welches meinetwegen auch nur für die Idee eines Momentes im Kopf verweilt, keinen Begrif zuordnet. Und wenn der Begriff in der geschriebenen Form nicht mehr als ein gemalter Kreis ist (Bildschrift, Asien).

Wenn ein Kind alt genug ist, um Laute von sich zu geben, und du zeigst diesem Kind einen Ball, ohne irgendwas zu sagen, und am nächsten Tag zeigst du dem Kind erneut diesen Ball, dann wird es mit dem Finger darauf zeigen und einen Laut von sich geben. Dieser Laut ist letztlich das Wort, welches sich dieses Kind, dass ebenfalls keine Sprache kennt, zu diesem Ding, den es da gesehen hat, überlegt hat. Je mehr verschiedene Dinge dieses Kind sehen wird, und natürlich je mehr sich in den ersten Jahren die Möglichekeit seiner "Lautmalerei" (Sprachzentrum, Stimmbänder etc.) entwickelt, umso komplexer und feiner würde seine Sprache werden (in der Realität entfällt das natürlich, weil es die Sprache der Eltern bzw des Umfeldes lernt). Tatsächlich haben sich alle frühen Sprachen so entwickelt.

Und nun, um den Bogen zum ursprünglichen Thema zu spannen, warum Lesen nicht dümmer macht:

Intelligent ist man, wenn man in kurzer Zeit ein Problem erkennen und lösen kann. Dafür benötigt man die Fähigkeit, sich möglichst schnell konzentrieren zu können (die Sinne schärfen = scharfsinnig).
Wenn ich dann konzentriert bin, und mich in meinen Gedanken an ein Problem mache, und mir häufig die passenden Begriffe fehlen (und auch die Routine, die Übung), dann lenkt mich das von meinem eigentlichem Problem ab. Also werde ich unkonzentriert und brauche länger, vielleicht verliere ich mich auch in meinen Nebenkriegsschauplätzen und verliere den Focus komplett. Hier kann ich dein Gesichtserkennungsbeispiel aufgreifen. Du erkennst ein Gesicht wieder. Natülich hat das Gesicht längst einen Namen, also ein Wort. Der Typ heisst Mark, oder er ist der Bäcker von gegenüber. Allerdings fällt dir das nicht ein, du suchst also nach diesem Begriff "Mark" oder "Der Bäcker von da und da", und schon wird dein Denken ineffektiv und ohne den passenden Begriff kommst du nicht weiter. Ohne Wort kein Gedanke. In der Realität sieht das häufig dann so aus: Na wie heisst der denn noch mal .... denk, denk, denk, kein Ergebnis ... Na ist ja auch egal.

Lese 100 Menschen einen Bericht vor und lass den gleichen Bericht von 100 anderen Menschen selbst lesen. Die Menschen, die selbst gelesen haben, werden den Inhalt viel präziser wiedergeben als die, denen nur Vorgelesen wurde (Durchschnittlich, Ausnahmen gibt es hüben wie drüben ein paar).

Durchs Lesen erweitere ich also nicht nur meinen Wortschatz, ich verbessere auch meine Konzentrationsfähigkeit und dadurch meine Auffassungsgabe, weil man sich beim Lesen (im Vergleich zu anderen Medien) überdurchschnittlich viel selbst erarbeiten muss, das schärt die Sinne und macht mich zu einem besseren, genaueren Beobachter.
Und selbst, wenn ich mich mal vergreife und mir echter Schund in die Hände fällt, so kann ich lernen zu erkennen, warum das Schund ist, dass die geschilderten Beobachtungen z.B. ungenau sind, vielleicht sogar widersprüchlich, dass die Sprache ungenau ist und der Autor nur schreibt, dass es draussen kalt ist, mir aber nicht "zeigt", dass es draussen wirklich kalt ist. Die Zeit, die man mit Lesen verbringt, ist nie verschwendete Zeit.
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Beitrag von TNT.ungut »

was ist denn schon verschwendete zeit?

also ich würde bestimmt nicht lesen, mit dem ziel meinen wortschatz oder meine konzentrationsfähigkeit zu verbessern. ich verlange nach unterhaltung und um unterhalten zu werden ist mir ein buch zu mühseelig. das ist aber bei mir eine persönliche sache, ich habe einfach von natur nicht genug konzentration für soetwas.
ich lese 2-3 seiten in einem buch und dann verliere ich mich in irgendwelchen gedanken. teils direkt aus dem erzählten abgeleitet, teils aber auch sachen, die in keinster weise damit zu tuen haben. manchmal lese ich selbst dann noch viele seiten weiter, ohne ein einziges wort noch zu realisieren und ich merke es nicht einmal. wenn ich dann nach einiger zeit meine konzentration wiederfinde, habe ich keine ahnung mehr woran ich in der erzählung bin. die letzten seiten die ich irgendwie gelesen hatte kommen mir dann fremd vor.

da schaue ich mir doch lieber einen film an. dafür reicht die konzentration, da werde ich mit hübschen bildern gespeist und vorallem musik. musik gibt es in büchern nie und gerade akustische untermalung ist für mich immer sehr wichtig.

das ein buch nicht unbedingt dumm macht, weiß ich auch, aber bezweifle auch das es übermäßig intelligent macht. es gibt sicherlich effizientere methoden sein gehirn zu trainieren, als durch das lesen eines buches. durch solches dosiertes wissen neigt man auch gerne dazu sich lieber auf die erfahrungen anderer zu verlassen, als selber über sachverhalte nachzudenken.
Gesichter: Ein Wiedererkennen ist erstmal kein aktiver Denkprozess. Du hast einen optischen Reiz und fängst dann an zu überlegen, woher kenne ich diesen optischen Reiz, wo hab ich das schonmal gesehen. Und dann ordnest du entweder das Gesamtbild, oder einzelne Merkmale ein und fragst dein Wissen ab, um den Reiz zuordnen zu können. Natürlich geschieht das in Sekundenbruchteilen. Hier wird das Denken zur Routine und nicht mehr zur bewussten Handlung. (Was passiert, wenn das nicht der Fall ist, erkläre ich später in diesem Beitrag.)
Dennoch ist das kein aktiver Denkprozess, das wird es erst, wenn du bewusst überlegen musst, wer das ist und woher du ihn kennst. Und dann spielen haufenweise Begriffe und Worte eine Rolle. Auch eine Erinnerung, ein kurzer Erinnerungsflash (von einem Bild), ist noch kein Denkprozeß, nichtmal ein Gedanke. Der Reiz wird ausgelöst (durch einen Geruch z.B.), und dann setzt dein Denken ein, und dann kommen Wörter ins Spiel.
nur weil ich nicht bewusst denke, mache ich das aber immer noch. das unterbewusstsein ist ein teil von mir, und zwar ein so starker, daß ich mein denken fast kaum differenzieren kann zwischen aktiven und passiven denkprozeßen.
selbst wenn mir es nicht bewußt ist, so bin ich doch immer noch derjenige, der das unterbewußtsein einstellt. ich bin derjenige der das vorher gesehene bild in ihm abspeichert.
Dir wird kein Gedankengang einfallen, den du ohne Worte denken kannst.
Zumindest hast du mir immer noch kein Beispiel gegeben.
sehr witzig. immerhin musst du das ja denken. ich kann dir nicht meine gedanken direkt übermitteln, sondern mithilfe von worten, wie es in einer kommunikation zwangsweise üblich ist, beschreiben was du dir mal vorstellen könntest.

versuch doch z.b. mal das zu denken, so wie du es mit den gesichtern beschrieben hast, nur aktiv. stell dir einfach mal ein paar bilder vor, nur viel komplexer, im wechsel und mit mehr dynamik, aber alles aus deinem eigenen verstand heraus. wenn du diese vorstellung alle auf begriffe aufbauen würdest, wäre dein gehirn viel zu langsam um so etwas zu bewerkstelligen.

wobei ich jetzt aber schon sagen muss, daß dies kaum noch eine debatte an sich ist, sondern eine disziplin.

Wenn ein Kind alt genug ist, um Laute von sich zu geben, und du zeigst diesem Kind einen Ball, ohne irgendwas zu sagen, und am nächsten Tag zeigst du dem Kind erneut diesen Ball, dann wird es mit dem Finger darauf zeigen und einen Laut von sich geben. Dieser Laut ist letztlich das Wort, welches sich dieses Kind, dass ebenfalls keine Sprache kennt, zu diesem Ding, den es da gesehen hat, überlegt hat. Je mehr verschiedene Dinge dieses Kind sehen wird, und natürlich je mehr sich in den ersten Jahren die Möglichekeit seiner "Lautmalerei" (Sprachzentrum, Stimmbänder etc.) entwickelt, umso komplexer und feiner würde seine Sprache werden (in der Realität entfällt das natürlich, weil es die Sprache der Eltern bzw des Umfeldes lernt). Tatsächlich haben sich alle frühen Sprachen so entwickelt.
richtig, aber das befeasst sich ja wieder mit sprache und kommunikation und nicht mit dem denken. wie sieht es z.b. mit instinkten bei einem baby aus? du wirst dich bestimt nicht mehr dran erinnern, aber du wusstest bestimmt auch mal an den brüsten deiner mutter zu saugen. nur woher? ein anderer mensch bringt dir das nicht bei. begriffe hast du auch keine gebildet. also wie sehen diese gedanken aus?
wie kannst du den nippel finden? das ist ja dann nicht mal bildlisches denken, weil du zu der zeit ja noch blind warst.
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Mauricius
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Beitrag von Mauricius »

Öhm, Instinktverhalten bezeichnet man deshalb als solches, weil man nicht nachdenken muss, man macht bestimmte Dinge einfach. Wo ich instinktiv handle, brauche ich nicht zu denken. Das wäre dann so wie: Wir haben vor zwei Wochen mal spontan ne Reise geplant.

Ich lese auch nicht, um meinen Wortschatz zu erweitern, wohl aber um mir Wissen anzueignen. Also, Fachliteratur. Und tatsächlich habe ich lange Zeit keine Romane gelesen, aus sehr ähnlichen Gründen wie du sie hast. Ich hatte auf Seite zwei schon vergessen, was auf Seite 1 passiert war und stattdessen gedanklich meinen Abend geplant. Das passiert mir heute noch, es hängt auch viel an der Auswahl des Buches, ob man sich darauf konzentriert oder nicht. Es ist ja stets freiwillig, wer zwingt sich schon etwas zu lesen, wozu er keinen Zugang findet? Wenn n Film scheisse ist, schalt ich ja auch nach n paar Minuten um und schau was anderes. Warum mit Literatur anders umgehen? Da hat aber eh jeder andere Vorlieben und Gründe, warum er liest. Meines ist schlicht Interesse und Liebe zur Sprache. Allerdings "lese" ich auch stundenlang historische Atlanten...

Und ja, es gibt effektivere Methoden, wenn man bestimmte Teile des Gehirns trainieren will. Und ja, es besteht immer die Gefahr bei vielen Menschen, dass sie gelesene Dinge einfach unreflektiert nachplappern. Ich finde es allerdings ebenso grenzwertig, sich ohne Informationen eine Meinung zu bilden, die dann nicht mehr umgestürzt werden kann. Und ein kategorischer Nichtleser ist häufig ein Bildungsverweigerer. Zumindest liegt der Verdacht nah. Ausserdem habe ich nie verstanden, warum man aus Prinzip nicht akute Dinge ausschleißen sollte. Das macht (moralisch) befangen und reaktionär, mehr nicht.
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MopsigeRolle
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Beitrag von MopsigeRolle »

After_Eight hat geschrieben:Ich schreib einfach meine 3Lieblingsbücher rein
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Einfach nur episch!
Du hast geschmack! Hoffe du hast alle 4 Teile gelesen!