Gibt hier einen "Edit" Button und der ist nicht gerade klein....also doppelposts für eine Schreibkorrektur sind total unnötig, es sei denn du möchtest Beiträge sammeln.Shawnx66x hat geschrieben:*wie von rulor sry für den doppelpost
Alone in the Dark
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Die Millionen die in AitD geflossen sind sieht man an der Grafik und am Abwechslungsreichtum. Das Resi Remake auf dem Cube wurde seinerzeit sehr gut aufgenommen, und was wurde verbessert: Nur die Grafik. Steuerung und Rätsel waren genauso grottig wie beim Release auf der PS1, und anständige Physik-Engines gab es in der letzten Generation auch schon. Silent Hill Origins hat auch ordentlich Wertungen bekommen, ist gerade mal ein halbes Jahr alt und bietet trotzdem das gleiche angestaubte Spielprinzip und nervige Kampfsteuerung wie Teil 1. Die Tester hats nicht gestört (und mich auch nicht).
Es wurden hier ja schon einige Vergleiche gezogen, vor allem zu Resi (wobei man es da eher mit den alten den Teil 4 vergleichen könnte) und Silent Hill.
Und da muß ich sagen das AitD da überhaupt nicht schlecht abschneided.
Deutsche Syncho? Man erinnere sich bitte an die von Resi1 (mit das schauerlichste an diesem Spiel)
Steuerung? Als ob die Steuerung in den Resis oder auch in Silent Hill besonders gut gewesen wären, vor allem die Kämpfe in den SHs steuern sich auch mehr schlecht als recht. AitD bietet Alternativ wenigstens Schußwaffen und eine gut funktionierende Egoperspektive.
Story ist schonmal wenigstens besser als Resi, an SH kommt sie natürlich bei weitem nicht ran, vor allem nicht an den zweiten Teil.
Rätsel? Da schlägt AitD aber die beiden anderen Spiele um Längen. Clevere Physikrätsel gegen unlogische Gegenstands-Kombinierereien.
Abwechslungsreichtum? Da ist AitD vorbildlich, denn kein Abschnitt gleicht dem vorherigen, spielerische Vielfalt wird ganz groß geschrieben.
Das einzige wo AitD in der Tat gegen die beiden anderen Spiele abstinkt ist der Gruselfaktor. Die Atmosphäre ist eher bedrohlich denn gruselig.
AiTD ist bei weitem nicht perfekt, aber gerade im objektiven Vergleich mit RE0-3 oder der SH-Reihe schneidet es nicht wirklich schlecht ab. Aber im Netzt wurde (vermutlich aus enttäuschten, Turmhohen Erwartungen) inzwischen ein negativer Hype um dieses Spiel generiert der dem Spiel nicht gerecht wird.
4players hat mit voller Absicht und um Aufmerksamkeit heischend um dieses Spiel einen Negativhype generiert der jetzt in den Foren von Leuten gepflegt wird die das Spiel überhaupt nicht oder mal für 5 Minuten gespielt haben. Wenn man sich den falschen Abschnitt aussucht und nur kurz antestet wird man sich in der 4players Wertung bestätigt fühlen. Spielt man das Spiel aber mal länger und akzeptiert die Schwächen dann wird man merken daß das Spiel auch viel gutes zu bieten hat.
In einem "realen" Wertungssystem das wirklich die ganze Skala von 0-100 ausnutzt könnte ich die 68 sogar nachvollziehen. Wenn ich aber sehe das Herr Luibl der Einschlafhilfe Eledees sogar 85% gegeben hat muß ich sein merkwürdiges Bewertungsystem schon hinterfragen. Viel Schlimmer als seine Wertung finde ich allerdings das verbale Gebashe das er abgibt und das imho völlig übertrieben ist und nur auf den Fehlern des Spiels (die fraglos vorhanden sind) herumreitet ohne auch mal auf die positiven Punkte einzugehen.
Aber Jörg Luibl hat sein Ziel erreicht: Seine belanglose "Test-Homepage" hat eine ihr nicht zustehende Aufmerksamkeit bekommen und er bekommt Werbegelder in die Kassen, leider auf Kosten einer Firma die dadurch möglicherweise hohe Verluste hat. Und klar hat Atari sich da auch extrem ungeschickt verhalten, aber die Firma steht finanziell mit dem Rücken zur Wand.
Was sie nicht brauchen kann sind solche Aasgeier wie Luibl die sich da auf ihre Kosten noch zu bereichern zu versuchen.
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Es wurden hier ja schon einige Vergleiche gezogen, vor allem zu Resi (wobei man es da eher mit den alten den Teil 4 vergleichen könnte) und Silent Hill.
Und da muß ich sagen das AitD da überhaupt nicht schlecht abschneided.
Deutsche Syncho? Man erinnere sich bitte an die von Resi1 (mit das schauerlichste an diesem Spiel)
Steuerung? Als ob die Steuerung in den Resis oder auch in Silent Hill besonders gut gewesen wären, vor allem die Kämpfe in den SHs steuern sich auch mehr schlecht als recht. AitD bietet Alternativ wenigstens Schußwaffen und eine gut funktionierende Egoperspektive.
Story ist schonmal wenigstens besser als Resi, an SH kommt sie natürlich bei weitem nicht ran, vor allem nicht an den zweiten Teil.
Rätsel? Da schlägt AitD aber die beiden anderen Spiele um Längen. Clevere Physikrätsel gegen unlogische Gegenstands-Kombinierereien.
Abwechslungsreichtum? Da ist AitD vorbildlich, denn kein Abschnitt gleicht dem vorherigen, spielerische Vielfalt wird ganz groß geschrieben.
Das einzige wo AitD in der Tat gegen die beiden anderen Spiele abstinkt ist der Gruselfaktor. Die Atmosphäre ist eher bedrohlich denn gruselig.
AiTD ist bei weitem nicht perfekt, aber gerade im objektiven Vergleich mit RE0-3 oder der SH-Reihe schneidet es nicht wirklich schlecht ab. Aber im Netzt wurde (vermutlich aus enttäuschten, Turmhohen Erwartungen) inzwischen ein negativer Hype um dieses Spiel generiert der dem Spiel nicht gerecht wird.
4players hat mit voller Absicht und um Aufmerksamkeit heischend um dieses Spiel einen Negativhype generiert der jetzt in den Foren von Leuten gepflegt wird die das Spiel überhaupt nicht oder mal für 5 Minuten gespielt haben. Wenn man sich den falschen Abschnitt aussucht und nur kurz antestet wird man sich in der 4players Wertung bestätigt fühlen. Spielt man das Spiel aber mal länger und akzeptiert die Schwächen dann wird man merken daß das Spiel auch viel gutes zu bieten hat.
In einem "realen" Wertungssystem das wirklich die ganze Skala von 0-100 ausnutzt könnte ich die 68 sogar nachvollziehen. Wenn ich aber sehe das Herr Luibl der Einschlafhilfe Eledees sogar 85% gegeben hat muß ich sein merkwürdiges Bewertungsystem schon hinterfragen. Viel Schlimmer als seine Wertung finde ich allerdings das verbale Gebashe das er abgibt und das imho völlig übertrieben ist und nur auf den Fehlern des Spiels (die fraglos vorhanden sind) herumreitet ohne auch mal auf die positiven Punkte einzugehen.
Aber Jörg Luibl hat sein Ziel erreicht: Seine belanglose "Test-Homepage" hat eine ihr nicht zustehende Aufmerksamkeit bekommen und er bekommt Werbegelder in die Kassen, leider auf Kosten einer Firma die dadurch möglicherweise hohe Verluste hat. Und klar hat Atari sich da auch extrem ungeschickt verhalten, aber die Firma steht finanziell mit dem Rücken zur Wand.
Was sie nicht brauchen kann sind solche Aasgeier wie Luibl die sich da auf ihre Kosten noch zu bereichern zu versuchen.
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Zuletzt geändert von johndoe300991 am 26.06.2008 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Andere als dumm zu bezeichnen, weil sie nicht die etwas verschrobene eigene Meinung teilen, zeugt natürlich von wahrer "Intelligenz"...Yoshi 256 hat geschrieben:Ihr seid echt noch dümmer als alle sagen.KaosTheorie hat geschrieben:@Yoshi
Du hast was verpasst. Das Thema ist schon lange abgehakt. Geh wieder zurück in deinen Keller!
Einen weiteren Kommentar verkneife ich mir da einfach.
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@yoshi256: Atari-undercover-agent oder wie?
Allein deine Aussagen bezüglich dem Resi-Remake zeigen, das du offensichtlich keine Ahnung hast. Nur die Grafik soll verbessert worden sein?
Spiel das Spiel erstmal!
Die "Millionen" (^^) die das Spiel gekostet haben soll, wären mal besser für andere Sachen draufgegangen...

Allein deine Aussagen bezüglich dem Resi-Remake zeigen, das du offensichtlich keine Ahnung hast. Nur die Grafik soll verbessert worden sein?
Spiel das Spiel erstmal!

Die "Millionen" (^^) die das Spiel gekostet haben soll, wären mal besser für andere Sachen draufgegangen...
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Egal ob in der Buch-, Film- oder Spielwelt … immer wieder stoße ich als freier Redakteur für elektronische Unterhaltung auf Kritiken, welche mich an der Existenz von wirklich freien Trägern, objektiver Meinungen zweifeln lassen. Das Schlimme an der Sache ist, das es trotz offensichtlicher Diskrepanzen, genug „Ja-Sager“ gibt, die den ganzen (entschuldigen Sie das Wort) Mist auch noch glauben, ihn weitertragen und somit zur schlimmsten Folge, der freien Presse entwickeln … der Einflüsterung.
Ein Beispiel:
Kommentar zum Test von Alone in the dark 5 von Jorg Luibl unter 4Players
(aus dem Respekt vor persönlichen Daten, werden die Nicks nicht erwähnt und die Kommentare in ihrer Schreibweise, jedoch nicht in ihrem Inhalt verändert)
… habe ich ein Glück das meine Lieferung verspätet eintrifft, somit konnte ich das Spiel noch abbestellen …
… schade das das Spiel jetzt so schlecht daherkommt, wollte es mir holen aber so …
… für mich ein Pflichtkauf, bis ich diesen Test gelesen habe, werde wohl warten …
Das das Spieleportal 4Players bei seinen Reviews und Tests kein Blatt vor den Mund nimmt, ist mir seit langen ein Begriff, wobei ihre Seriosität bei der objektiven Behandlung von Themen oft an die Grenze zwischen fairer Darstellung von Sachverhalten und fast schon spöttischen Vergleichen naht.
Mit den kürzlich erschienenen Test zu „Alone in the dark 5“, hat Autor Jorg Luibl unter 4Players, diese Grenze deutlich überschritten und wurde, nicht zuletzt von Softwareentwickler Atari zur Rechenschaft gezogen.
Der angesprochene Test strotzt nur vor, fast schon persönlichen Spottvergleichen und sucht Fehler- wo keine sind. Sicherlich ist das Werk „Alone in the dark 5“ kein perfekter Titel, sind die aufgewiesenen Mängel doch völlig fehlplatziert und dermaßen überzogen, das ein Jedermann, der das Spiel ausführlich genießen durfte, überzeugt sein sollte, es hier mit einem „obere Klasse Spiel“ zu tun zu haben.
Als oberster negativ Punkt wird von Lubil, die verkorkste Atmosphäre angeführt. By the way, erwähnt er, das Gimmicks wie das direkte Versorgen von Verletzungen, der Verzicht auf das übliche HUD sowie das geniale Inventar, auf die Einstimmung bei „Alone in the dark 5“ keine Einfluss haben.
Schon hier bemerkt man, dass der Autor direkt negativ in den Test einsteigt. Sicherlich sind die erwähnten Details, weniger beitragend für das Gesamtgefüge, sind sie jedoch ein Teil, welche zur Originalität des Titels beitragen.
Was wirkt beklemmender als ein Heilungsvorgang im tiefsten Kampfgefüge, den man unmittelbar ausführt. Hektik, Panik und Spannung sind es, die man bei solchen Situationen verspürt und im Gegensatz zu Standard „ich klick im imaginären Inventar aufs Medipack- Situationen“, nicht mehr missen möchte. Ganz zu schweigen von der Ungewissheit, nach dem eigenen Zustand im Spiel, aufgrund fehlender, langweiliger, Sichtfeld verkleinernden Lebensanzeigen.
Doch später mehr von der missverstandenen Spiel-Atmosphäre .
Desweiteren schreibt Herr Lubil über die Unmöglichkeit, in dieses Abenteuer abzutauchen, aufgrund von erzählerischen Schwächen, musikalischen Überdosen und ganz vorne an die Antipathien gegen den Helden. Die Frage warum Edward, unser Protagonist, auf dem Cover des Spiels anders aussieht als in dem Spiel selber, ist schwer zu beantworten, jedoch ist es einfach zu erwähnen das dieser Umstand keine Rolle spielt, wenn der Held letztendlich zu überzeugen vermag und das tut Edward. Edward Carnaby ist sicherlich auf den ersten Blick kein einfaches Klischee Helden Profil, eher ein Sympathisant seiner ganz eigenen Art. Zunächst sollte man vielleicht erwähnen, dass es eher an der schlechten Lokalisierung liegen kann, Edward als Mensch in seiner Situation miss zu verstehen, ihn gar zu hassen. Akzeptiert man aber den Punkt, das Atari mit seiner Lokalisierung einfach Misst gebaut hat und schaltet auf eine der weiteren Vertonungen, erlebt man eine Kehrtwendung, alla Oh Lala.
Am epochalen Soundtrack spalten sich jedoch die Geister. Doch stimmt hier die These: „Weniger ist oft mehr“, definitiv nicht. Daher kann ich es nicht verstehen, wie man beim Test zu Viking, den zu 90% fehlenden Soundtrack kaum zur Wage nimmt und im Fall von „Alone in the Dark 5“, den etwas überdosierten Soundtrack, zu einem Vorzeigefehler tangiert und die generelle Bewertung unter die von Titeln wie eben Viking zieht, was nebenbei kein schlechtes Spiel ist, doch in einer ganz anderen Liga spielt.
Zitat Lubil:
„Als die ersten Zombies auftauchen, wirken sie wie plump platzierte Fremdkörperfratzen aus einem Romero-Grundkurs für junge Horrorfilmer.“
Was hier sicherlich witzig sein soll, naht schon an subjektiven Internet Flames, ganz unterstes Niveau.
Warum man zudem persönlich wird, ist nicht nur mir ein Rätsel.
Das gleiche gilt für „ … Clive Barker für Arme …“, was ebenfalls nur geschmacklos ist.
So wie die Klasse vom Text, hat Lubil den Inhalt dieser Aussage in seiner Gänze, völlig verfehlt und sucht nur wieder nach Schund wo keiner ist. Genau der erste Zombie im Spiel, zelebriert diese Art der Gegner in ein völlig neues Licht, nicht nur im Spiel, sondern in ihrer ganzen Stellung im Genre Horror. Zombies als Teil eines kollektiven Ganzen … ein Geist, viele Körper – du kannst einen Töten doch du kannst ES nicht töten, eine schreckliche Vorstellung.
Horror wo bist du … verstörende Klänge … das Ohr stumpft ab …
Im Großen und Ganzen, sind es immer wieder die gleichen Fragen und Bemerkungen im anderen Gewand.
Beschwerden über Trickster, die mit unpassend lustigen Kommentaren, Momente entstehen lassen die die harte Story etwas auflockern. Von fehlenden Klängen die verstören sollen, womit das Spiel überseht ist. Von fehlgeleiteten Emotionen zwischen den Protagonisten, welche aber teils mit Feuerwerk ähnlichen Ausbrüchen zu überraschen wissen.
Bis hin zur Grafik und der Wiederaufstehung eines Wachsfigurenkabinett.
Nun aber mal halt, hier ist Schluss. Wachsige Gesichter, okay – hin und wieder matschige Texturen, sind bei einem Spiel dieser Größenordnung noch nicht zu vermeiden, doch wird einmal explizit erwähnt, das diese „wachsigen“ Gesichter wirklich gut aussehen, sicherlich nicht wie bei einem MGS4 oder Mass Effect, aber gewiss doch besser als etwaige Kontrahenten.
Mimik, Detail und Wesen – alles in sehr hübschen ingame Grafiken. Nicht zuletzt erwähnenswert wäre noch, das „Alone in the dark 5“ sprichwörtlich DIE Techdemo für Feuersimulationen ist und man sich nur wünschen kann, dass zukünftige Titel, diese als Referenz nutzen.
Was zwar erwähnt wurde, in aber keinster Weise detailiert wird.
Bis dann noch das aktive Blinzeln auf Unverständnis in Lubils Test stieß – doch seien wir mal ehrlich, Clipping hin oder her… es ist ein lustiges Feature, welches dem Spieler mehr und mehr die Kontrolle übergibt, was wünscht man sich mehr.
Zum Schluss kann ich nur immer und immer wieder auf etliche Situationen hinweisen, in dem das Spiel seinen großartigen Charme ausspielt und das Herz zum Rasen bringt – z.B. wenn man voller Hektik versucht ein Auto kurzzuschließen und eine Horde Zombies die Garagentür, in seine Einzelteile zerlegt … man nur noch 6 Minuten zu leben hat und auf der Suche nach einem Verband fast verrückt wird … oder man gerade ein Auto nach nützlichen Utensilien durchsucht und plötzlich eine Leiche, durch die Windschutzscheibe, in die Fahrerkabine stürzt, um nur ein paar zu nennen.
So oder so ist Alone in the dark 5, ein spannender Survival-Horror Titel, der nicht zuletzt, mit seinen vielen Innovationen, über viele Stunden zu verstören weis und nach gefühlten Jahren, der Überstumpfung von GTA4, uns endlich wieder in Hochgefühle der Videospielkunst befördert.
Gruß
Ein Beispiel:
Kommentar zum Test von Alone in the dark 5 von Jorg Luibl unter 4Players
(aus dem Respekt vor persönlichen Daten, werden die Nicks nicht erwähnt und die Kommentare in ihrer Schreibweise, jedoch nicht in ihrem Inhalt verändert)
… habe ich ein Glück das meine Lieferung verspätet eintrifft, somit konnte ich das Spiel noch abbestellen …
… schade das das Spiel jetzt so schlecht daherkommt, wollte es mir holen aber so …
… für mich ein Pflichtkauf, bis ich diesen Test gelesen habe, werde wohl warten …
Das das Spieleportal 4Players bei seinen Reviews und Tests kein Blatt vor den Mund nimmt, ist mir seit langen ein Begriff, wobei ihre Seriosität bei der objektiven Behandlung von Themen oft an die Grenze zwischen fairer Darstellung von Sachverhalten und fast schon spöttischen Vergleichen naht.
Mit den kürzlich erschienenen Test zu „Alone in the dark 5“, hat Autor Jorg Luibl unter 4Players, diese Grenze deutlich überschritten und wurde, nicht zuletzt von Softwareentwickler Atari zur Rechenschaft gezogen.
Der angesprochene Test strotzt nur vor, fast schon persönlichen Spottvergleichen und sucht Fehler- wo keine sind. Sicherlich ist das Werk „Alone in the dark 5“ kein perfekter Titel, sind die aufgewiesenen Mängel doch völlig fehlplatziert und dermaßen überzogen, das ein Jedermann, der das Spiel ausführlich genießen durfte, überzeugt sein sollte, es hier mit einem „obere Klasse Spiel“ zu tun zu haben.
Als oberster negativ Punkt wird von Lubil, die verkorkste Atmosphäre angeführt. By the way, erwähnt er, das Gimmicks wie das direkte Versorgen von Verletzungen, der Verzicht auf das übliche HUD sowie das geniale Inventar, auf die Einstimmung bei „Alone in the dark 5“ keine Einfluss haben.
Schon hier bemerkt man, dass der Autor direkt negativ in den Test einsteigt. Sicherlich sind die erwähnten Details, weniger beitragend für das Gesamtgefüge, sind sie jedoch ein Teil, welche zur Originalität des Titels beitragen.
Was wirkt beklemmender als ein Heilungsvorgang im tiefsten Kampfgefüge, den man unmittelbar ausführt. Hektik, Panik und Spannung sind es, die man bei solchen Situationen verspürt und im Gegensatz zu Standard „ich klick im imaginären Inventar aufs Medipack- Situationen“, nicht mehr missen möchte. Ganz zu schweigen von der Ungewissheit, nach dem eigenen Zustand im Spiel, aufgrund fehlender, langweiliger, Sichtfeld verkleinernden Lebensanzeigen.
Doch später mehr von der missverstandenen Spiel-Atmosphäre .
Desweiteren schreibt Herr Lubil über die Unmöglichkeit, in dieses Abenteuer abzutauchen, aufgrund von erzählerischen Schwächen, musikalischen Überdosen und ganz vorne an die Antipathien gegen den Helden. Die Frage warum Edward, unser Protagonist, auf dem Cover des Spiels anders aussieht als in dem Spiel selber, ist schwer zu beantworten, jedoch ist es einfach zu erwähnen das dieser Umstand keine Rolle spielt, wenn der Held letztendlich zu überzeugen vermag und das tut Edward. Edward Carnaby ist sicherlich auf den ersten Blick kein einfaches Klischee Helden Profil, eher ein Sympathisant seiner ganz eigenen Art. Zunächst sollte man vielleicht erwähnen, dass es eher an der schlechten Lokalisierung liegen kann, Edward als Mensch in seiner Situation miss zu verstehen, ihn gar zu hassen. Akzeptiert man aber den Punkt, das Atari mit seiner Lokalisierung einfach Misst gebaut hat und schaltet auf eine der weiteren Vertonungen, erlebt man eine Kehrtwendung, alla Oh Lala.
Am epochalen Soundtrack spalten sich jedoch die Geister. Doch stimmt hier die These: „Weniger ist oft mehr“, definitiv nicht. Daher kann ich es nicht verstehen, wie man beim Test zu Viking, den zu 90% fehlenden Soundtrack kaum zur Wage nimmt und im Fall von „Alone in the Dark 5“, den etwas überdosierten Soundtrack, zu einem Vorzeigefehler tangiert und die generelle Bewertung unter die von Titeln wie eben Viking zieht, was nebenbei kein schlechtes Spiel ist, doch in einer ganz anderen Liga spielt.
Zitat Lubil:
„Als die ersten Zombies auftauchen, wirken sie wie plump platzierte Fremdkörperfratzen aus einem Romero-Grundkurs für junge Horrorfilmer.“
Was hier sicherlich witzig sein soll, naht schon an subjektiven Internet Flames, ganz unterstes Niveau.
Warum man zudem persönlich wird, ist nicht nur mir ein Rätsel.
Das gleiche gilt für „ … Clive Barker für Arme …“, was ebenfalls nur geschmacklos ist.
So wie die Klasse vom Text, hat Lubil den Inhalt dieser Aussage in seiner Gänze, völlig verfehlt und sucht nur wieder nach Schund wo keiner ist. Genau der erste Zombie im Spiel, zelebriert diese Art der Gegner in ein völlig neues Licht, nicht nur im Spiel, sondern in ihrer ganzen Stellung im Genre Horror. Zombies als Teil eines kollektiven Ganzen … ein Geist, viele Körper – du kannst einen Töten doch du kannst ES nicht töten, eine schreckliche Vorstellung.
Horror wo bist du … verstörende Klänge … das Ohr stumpft ab …
Im Großen und Ganzen, sind es immer wieder die gleichen Fragen und Bemerkungen im anderen Gewand.
Beschwerden über Trickster, die mit unpassend lustigen Kommentaren, Momente entstehen lassen die die harte Story etwas auflockern. Von fehlenden Klängen die verstören sollen, womit das Spiel überseht ist. Von fehlgeleiteten Emotionen zwischen den Protagonisten, welche aber teils mit Feuerwerk ähnlichen Ausbrüchen zu überraschen wissen.
Bis hin zur Grafik und der Wiederaufstehung eines Wachsfigurenkabinett.
Nun aber mal halt, hier ist Schluss. Wachsige Gesichter, okay – hin und wieder matschige Texturen, sind bei einem Spiel dieser Größenordnung noch nicht zu vermeiden, doch wird einmal explizit erwähnt, das diese „wachsigen“ Gesichter wirklich gut aussehen, sicherlich nicht wie bei einem MGS4 oder Mass Effect, aber gewiss doch besser als etwaige Kontrahenten.
Mimik, Detail und Wesen – alles in sehr hübschen ingame Grafiken. Nicht zuletzt erwähnenswert wäre noch, das „Alone in the dark 5“ sprichwörtlich DIE Techdemo für Feuersimulationen ist und man sich nur wünschen kann, dass zukünftige Titel, diese als Referenz nutzen.
Was zwar erwähnt wurde, in aber keinster Weise detailiert wird.
Bis dann noch das aktive Blinzeln auf Unverständnis in Lubils Test stieß – doch seien wir mal ehrlich, Clipping hin oder her… es ist ein lustiges Feature, welches dem Spieler mehr und mehr die Kontrolle übergibt, was wünscht man sich mehr.
Zum Schluss kann ich nur immer und immer wieder auf etliche Situationen hinweisen, in dem das Spiel seinen großartigen Charme ausspielt und das Herz zum Rasen bringt – z.B. wenn man voller Hektik versucht ein Auto kurzzuschließen und eine Horde Zombies die Garagentür, in seine Einzelteile zerlegt … man nur noch 6 Minuten zu leben hat und auf der Suche nach einem Verband fast verrückt wird … oder man gerade ein Auto nach nützlichen Utensilien durchsucht und plötzlich eine Leiche, durch die Windschutzscheibe, in die Fahrerkabine stürzt, um nur ein paar zu nennen.
So oder so ist Alone in the dark 5, ein spannender Survival-Horror Titel, der nicht zuletzt, mit seinen vielen Innovationen, über viele Stunden zu verstören weis und nach gefühlten Jahren, der Überstumpfung von GTA4, uns endlich wieder in Hochgefühle der Videospielkunst befördert.
Gruß
Zuletzt geändert von LeondaGarbo am 26.06.2008 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Sehr schön jetzt bitte noch folgende Reviews auseinandernehmen die ebenfalls auf eine Jubelwertung nach deinen Gnaden verzichten:
IGN
http://uk.xbox360.ign.com/articles/883/883633p2.html
Eurogamer 7/10
http://www.eurogamer.net/article.php?article_id=154462
360magazine 6/10
http://www.360magazine.co.uk/games/alon ... _dark.html
Game Reactor Norway 3/10
http://translate.google.com/translate?u ... l=no&tl=en
Game Reactor Denmark 4/10
http://gamereactor.dk/anmeldelser/69840 ... +the+Dark/
Game Reactor SWeden 4/10
http://gamereactor.se/recensioner/14237 ... +the+Dark/
Gamer.nl 5/10
http://www.gamer.nl/doc/46318/Alone-in-the-Dark-X360
Tests sind nun mal subjektiv und zeigen die Meinung des Testers über ein Spiel. Deine Lobesabhandlung hier = deine Meinung. Test = Meinung von Jörg,,,
Wo liegt als das Problem? Ist es so schwierig zu verstehen das es zu einem Spiel, einem Lied oder auch einem Kinofilm mehr als eine (die eigene) Meinung geben kann?
IGN
http://uk.xbox360.ign.com/articles/883/883633p2.html
Eurogamer 7/10
http://www.eurogamer.net/article.php?article_id=154462
360magazine 6/10
http://www.360magazine.co.uk/games/alon ... _dark.html
Game Reactor Norway 3/10
http://translate.google.com/translate?u ... l=no&tl=en
Game Reactor Denmark 4/10
http://gamereactor.dk/anmeldelser/69840 ... +the+Dark/
Game Reactor SWeden 4/10
http://gamereactor.se/recensioner/14237 ... +the+Dark/
Gamer.nl 5/10
http://www.gamer.nl/doc/46318/Alone-in-the-Dark-X360
Tests sind nun mal subjektiv und zeigen die Meinung des Testers über ein Spiel. Deine Lobesabhandlung hier = deine Meinung. Test = Meinung von Jörg,,,
Wo liegt als das Problem? Ist es so schwierig zu verstehen das es zu einem Spiel, einem Lied oder auch einem Kinofilm mehr als eine (die eigene) Meinung geben kann?
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@Leonda: Freier Redakteur? Wofür? Pressemitteilungen. Sorry, aber das ganze liest sich wie der nächste plumpe Versuch mit Guerilla-Marketing Meinung zu machen und ist (selbst wenn es nicht so ist) keinen Deut besser als das, was angeprangert wird.
Hinzu kommt, dass die Widerlegung von Kritikpunkten mehr als miserabel ist:
Ja, Hektik trifft es ganz gut. Während der Rest des Spiels (und ich habe es gespielt) behäbigt daher kommt, wird hier versucht den Spieler unter Druck zu setzen. Nur dass es keine Spannung erzeugt, sondern einfach nur nervt. Zumindest mich und viele Andere wohl auch.

Hinzu kommt, dass die Widerlegung von Kritikpunkten mehr als miserabel ist:
Was wirkt beklemmender als ein Heilungsvorgang im tiefsten Kampfgefüge, den man unmittelbar ausführt. Hektik, Panik und Spannung sind es, die man bei solchen Situationen verspürt und im Gegensatz zu Standard „ich klick im imaginären Inventar aufs Medipack- Situationen“, nicht mehr missen möchte.
Ja, Hektik trifft es ganz gut. Während der Rest des Spiels (und ich habe es gespielt) behäbigt daher kommt, wird hier versucht den Spieler unter Druck zu setzen. Nur dass es keine Spannung erzeugt, sondern einfach nur nervt. Zumindest mich und viele Andere wohl auch.
Wie kann man denn bitte eine kaum vorhandene Atmo missverstehen? Der Rest der noch da ist wird von der Synchro einfach gekillt.Doch später mehr von der missverstandenen Spiel-Atmosphäre .
Das sind Max Payne, Solid Snake und etliche andere auch. Und an denen muss man sich messen. Und auch hier scheitert AitD.Edward Carnaby ist sicherlich auf den ersten Blick kein einfaches Klischee Helden Profil, eher ein Sympathisant seiner ganz eigenen Art.
Wenn du dich wirklich mit Videospielen auskennst solltest du eigentlich wissen, dass es sich bei Viking nicht um ein Horror, sonder um ein Actionspiel handelt. Da spielt der Soundtrack eine völlig andere Rolle. Nur mal als diskreter Hinweis. Abgesehen davon spielt AitD keinesfalls in einer anderen Liga. Wie kommst du auf sowas???Daher kann ich es nicht verstehen, wie man beim Test zu Viking, den zu 90% fehlenden Soundtrack kaum zur Wage nimmt und im Fall von „Alone in the Dark 5“, den etwas überdosierten Soundtrack, zu einem Vorzeigefehler tangiert und die generelle Bewertung unter die von Titeln wie eben Viking zieht, was nebenbei kein schlechtes Spiel ist, doch in einer ganz anderen Liga spielt.
Naja, aber nunmal die Meinung des Redakteurs und ganz unrecht hat er nicht. Wenn man sich Undying ansieht ist es heute noch wesentlich schockender als AitD. imhoDas gleiche gilt für „ … Clive Barker für Arme …“, was ebenfalls nur geschmacklos ist.
Nur seltsam, dass es die Konkurrenz hinkriegt.hin und wieder matschige Texturen, sind bei einem Spiel dieser Größenordnung noch nicht zu vermeiden

Sie dir einfach mal die Far Cry 2-Techdemo für Feuer an. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.Nicht zuletzt erwähnenswert wäre noch, das „Alone in the dark 5“ sprichwörtlich DIE Techdemo für Feuersimulationen ist und man sich nur wünschen kann, dass zukünftige Titel, diese als Referenz nutzen.
Ich war auch kurz vorm Herzrasen, als der gute Eddy mal wieder durch einen Clippingfehler vom Balken gefallen ist und ich die selbe Szene ohne eigenes Verschulden zum 3ten Mal spielen musste.Zum Schluss kann ich nur immer und immer wieder auf etliche Situationen hinweisen, in dem das Spiel seinen großartigen Charme ausspielt und das Herz zum Rasen bringt
So, damit hast du dich endgültig selbst disqualifiziert. Denn GTA in einem Satz mit AiTD zu bringen und dann noch in diesem Kontext ist wahrscheinlich das Peinlichste, was ich hier seit langem lesen musste. So jetzt weiterhin viel Erfolg bei deinen PR-Aufträgen und ein glückliches Leben.So oder so ist Alone in the dark 5, ein spannender Survival-Horror Titel, der nicht zuletzt, mit seinen vielen Innovationen, über viele Stunden zu verstören weis und nach gefühlten Jahren, der Überstumpfung von GTA4, uns endlich wieder in Hochgefühle der Videospielkunst befördert.