Der 4P-Kommentar: Atari kontra Pressefreiheit

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Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

Ich will auch nicht behaupten das die Fehlerquote bei 100% liegt. Und einzelne Punkte mögen durchaus zureffend sein. Ich stelle noch nichtmal die Wertung in Frage, da ich AitD nie gespielt habe. ;)

Bezog sich eben auf ganz andere Review Artikel. Und ich greife gerne nochmal Sunrise: The Game auf. Das Paradebeispiel in Sachen Print-Bestechung.

Buhmann Atari ist auch richtig. Aber mich ärgert dieses schwart-weiss Denken schon wieder. Es ist ja nicht so als wäre Atari der Satabn himself, und 4P ein Engel mit Heiligenschein. Me, myself & ich btw auch nicht. Aber ich feiere mich auch nicht als solchen. ;)
johndoe300991
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Beitrag von johndoe300991 »

Ich finde es nach wie vor immer noch komisch, dass Online-Redaktionen scheinbar als Hort der Unbestechlichkeit angesehen werden - immerhin haben Online-Magazine ja keine zahlende Kundschaft und sind damit ausschließlich von Werbeeinnahmen abhängig. Da ist es natürlich völliger Unfug, wenn Jörg Luibl behauptet: »Und sind sich die Herren von Atari darüber im Klaren, dass man mit Klicks auf einen Test keinen blöden Cent verdient?« Denn natürlich verdient 4Players mit jedem Klick auf einen Test Geld, denn je mehr Klicks, desto interessanter werden sie für Werbekunden, desto mehr Geld.

Daher auch meine persönliche Theorie zum Thema Alone in the Dark und 4Players, Codename: »Der kritische Sommer«:

Man nehme ein Spiel, das kein Spitzentitel ist und von einem Publisher herausgebracht wird, der zum einen dafür bekannt ist, auf schlechte Wertungen bissig zu (über)reagieren, und zum anderen finanziell so angeschlagen ist, dass er sich keine großen Kriege leisten kann. Dann gebe man dem Spiel eine schlechte Wertung und ziehe nochmal fünf bis zehn Punkte ab, um das Signal noch deutlicher zu machen.

Um noch einen oben drauf zu setzen, mißachte man ein Embargo, das einem verbietet, den Test vor einem bestimmten Datum online zu stellen, damit man sich des Zorns des Publishers auch wirklich sicher sein kann.

Der lässt nicht lange auf sich warten, und nun suhle man sich in der angeblichen Unterdrückung und werfe mit Schlagworten wie »Pressefreiheit« herum, um richtig rebellisch zu wirken. Wer nicht genau weiß, wie das geht, der schaue sich »Die Ritter der Kokusnuss« an. Die Stelle mit dem Bauern, der von König Arthur geschubst wird und daraufhin lauthals schreit: »Hilfe! HILFE! Ich werde unterdrückt!«

Um die Rebellenkrone noch ein wenig prunkvoller zu gestalten, schließe man mit den Worten: »Publisher XY, Ihr könnt uns mal!«

Die Folgen:
Die Leser denken: »Wow, die trauen sich was, die sind auf unserer Seite!« Daraus folgt: »Hmm, alle Magazine, die eine höhere Wertung geben, müssen dem Druck des Publishers nachgegeben haben...« Woraus wiederum folgt: »Ich lese jetzt nur noch 4Players, die sind so rebellisch und unabhängig!« Und aus dem Mahnverfahren des Publishers wird natürlich nichts, denn das ist, wie zu erwarten war, völlig haltlos.

Das Ergebnis:
Mehr Klicks, mehr Geld.
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Lord Sidious
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Beitrag von Lord Sidious »

Alpha eXcalibur hat geschrieben:@Vorredner: man könnte ja noch hinterfragen wieviele hier überhaupt das Spiel auch nur angespielt haben.
Ausserdem versteh ich nicht was du meinst.
Ein schlechtes Spiel rechtfertigt also Trickserei, bzw. das scharf machen eines Herstellers? Im Grunde wusste 4P doch seit Preview ganz genau wie Atari reagieren würde.
Wieviele hier das Spiel angespielt haben interessiert mich herzlich wenig, muss ich sagen. Was ich weiß ist, dass die Leute der 4p es offensichtlich angespielt haben und ich selbst auch - wieviel mehr muss ich denn noch wissen. Meine Erfahrungen decken sich einfach mit denen des Testers. Ich behaupte nicht, dass das bei jedem so sein muss. Angesichts der Tatsache, dass aber auch andere Spielemagazine zu dem Ergebnis gekommen sind, dass AITD kein besonders gutes Spiel ist, gehe ich mal davon aus, dass Ich und der 4p-Redakteur, der das ganze getestet hat, mit unserer Meinung nicht alleine stehen.

Ich sehe auch nicht, was hier groß getrickst wurde? Fest steht, dass 4p eine Version des Spiels getestet hat, wie sie der Kunde später in den Händen hält. Für den Leser eines Tests ist genau dies das essentielle Element, da er ja eventuell aufgrund des Tests seine Kaufentscheidung fällt. Wie die 4p in den Besitz ihrer Version gekommen ist geht mir, gelinde gesagt, an der Pupe vorbei, solange die benutzte Version das widerspiegelt, was ich später auf meine PC habe.

Und warum "scharf machen eines Herstellers"? Darf man jetzt keine Reviews mehr abliefern, deren Wertung dem Publisher eines Spiels nicht gefällt oder wie?
Alpha eXcalibur hat geschrieben: Und wenn du es so betrachtest, könnte man auch mit Guantanamo sympatisieren. Wir foltern jemand einfach so lange bis er gesteht das er ein kleiner Taliban ist.
Keine Ahnung, was du meinst... echt... 4p hat ja nicht versucht hier krampfhaft das Spiel schlechtzuschreiben, sondern es ist einfach nur Durchschnitt - auch nach objektiven Gesichtspunkten.
Alpha eXcalibur hat geschrieben: Händler die Spiele vorab an gewisse, ihnen besonders bekannte Käufer herausrücken sind gar nicht so selten. Habe ich schon zu Xbox1 Zeiten erlebt, wenn manche die Games 2 Wochen vor Release gespielt haben. Im Grunde ein strafbares Delikt. Auch wenn man es beweisen muss. Aber hier bietet der Freenet Konzern eben einen Vorteil. Man kann es schön verheimlichen.
Die Aufmerksamkeit die man anstrebte hat man jedenfalls bekommen.
Aber wo ist denn das Problem, Chef? Sind wir doch mal ehrlich, und das hab' ich ja bereits gesagt, ein Publisher, der ein qualitativ hochwertiges Spiel abliefert, der brauch doch gar keine Angst zu haben, wenn Spielemagazine schon vor dem Release-Termin ein Review vornehmen. Das ist doch auch hier gar nicht das Problem oder glaubst du ernsthaft Atari hätte sich genauso beschwert, wenn 4p dem Spiel 98 Prozent gegeben hätte?
Zuletzt geändert von Lord Sidious am 21.06.2008 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Lord Sidious
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Beitrag von Lord Sidious »

Yoshi 256 hat geschrieben:Ich finde es nach wie vor immer noch komisch, dass Online-Redaktionen scheinbar als Hort der Unbestechlichkeit angesehen werden - immerhin haben Online-Magazine ja keine zahlende Kundschaft und sind damit ausschließlich von Werbeeinnahmen abhängig. Da ist es natürlich völliger Unfug, wenn Jörg Luibl behauptet: »Und sind sich die Herren von Atari darüber im Klaren, dass man mit Klicks auf einen Test keinen blöden Cent verdient?« Denn natürlich verdient 4Players mit jedem Klick auf einen Test Geld, denn je mehr Klicks, desto interessanter werden sie für Werbekunden, desto mehr Geld.

Daher auch meine persönliche Theorie zum Thema Alone in the Dark und 4Players, Codename: »Der kritische Sommer«:

Man nehme ein Spiel, das kein Spitzentitel ist und von einem Publisher herausgebracht wird, der zum einen dafür bekannt ist, auf schlechte Wertungen bissig zu (über)reagieren, und zum anderen finanziell so angeschlagen ist, dass er sich keine großen Kriege leisten kann. Dann gebe man dem Spiel eine schlechte Wertung und ziehe nochmal fünf bis zehn Punkte ab, um das Signal noch deutlicher zu machen.

Um noch einen oben drauf zu setzen, mißachte man ein Embargo, das einem verbietet, den Test vor einem bestimmten Datum online zu stellen, damit man sich des Zorns des Publishers auch wirklich sicher sein kann.

Der lässt nicht lange auf sich warten, und nun suhle man sich in der angeblichen Unterdrückung und werfe mit Schlagworten wie »Pressefreiheit« herum, um richtig rebellisch zu wirken. Wer nicht genau weiß, wie das geht, der schaue sich »Die Ritter der Kokusnuss« an. Die Stelle mit dem Bauern, der von König Arthur geschubst wird und daraufhin lauthals schreit: »Hilfe! HILFE! Ich werde unterdrückt!«

Um die Rebellenkrone noch ein wenig prunkvoller zu gestalten, schließe man mit den Worten: »Publisher XY, Ihr könnt uns mal!«

Die Folgen:
Die Leser denken: »Wow, die trauen sich was, die sind auf unserer Seite!« Daraus folgt: »Hmm, alle Magazine, die eine höhere Wertung geben, müssen dem Druck des Publishers nachgegeben haben...« Woraus wiederum folgt: »Ich lese jetzt nur noch 4Players, die sind so rebellisch und unabhängig!« Und aus dem Mahnverfahren des Publishers wird natürlich nichts, denn das ist, wie zu erwarten war, völlig haltlos.

Das Ergebnis:
Mehr Klicks, mehr Geld.
Sag mal, hast du den selben Mist nicht schon mal irgendwo gepostet? Das hast du dem Wortlaut nach genauso schon mal auf Seite 31 dieses Threads gepostet... dadurch, dass du es hier wiederholst macht's nicht mehr Sinn...
Zuletzt geändert von Lord Sidious am 21.06.2008 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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The mobbin` Goblin
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Beitrag von The mobbin` Goblin »

Gut, also bin ich nicht der einzige, der sich mit dem verjuristischten Deutschen System rumplagen muss. So im Laufe der Zeit wird ja wohl immer deutlicher, dass deutsche Rechtsprechungen jeglicher Logik entbehren. Dieser Anwalt wird sich ja sicherlich auf verschiedene Punkte beziehen, die vor einem Gericht auch haltbar wären bzw. für die schon mal jemand verurteilt wurde – nicht um euch jetzt Angst zu machen. Hauptsache da lassen sich irgendwo Paragraphen, Klauseln und Urteile finden, auf die man sich berufen kann. Dabei werden nun einmal auch gerne „höhere Werte“, wie Meinungsfreiheit oder Gerechtigkeit ausgeblendet.

Andererseits hat der Anwalt schon ein bisschen Recht, um eure Tests mal zu bewerten. Ich habe in letzter Zeit bei euch so einige Sachen gelesen, die viel zu sehr eure Meinungen und viel zu wenig eine Pro und Kontra Analyse widerspiegelten.
Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

Aber wo ist denn das Problem, Chef? Sind wir doch mal ehrlich, und das hab' ich ja bereits gesagt, einem Publisher, der ein qualitativ hochwertiges Spiel abliefert, der brauch doch gar keine Angst zu haben, wenn Spielemagazine schon vor dem Release-Termin ein Review vornehmen. Das ist doch auch hier gar nicht das Problem oder glaubst du ernsthaft Atari hätte sich genauso beschwert, wenn 4p dem Spiel 98 Prozent gegeben hätte?
Moment, andere haben es noch schlechter bewertet und wurden nicht mit einer Klage bedacht. Atari ging es in diesem Fall eben darum das die Review nicht auf einem Testmuster, sondern einer selbst besorgten Version beruht.
Damit wurde das Embargo doch überhaupt erst umgangen, you know?
Hätte man das Termin Embargo jusritisch verletzt, wäre eine Klage sogar rechtens!

Du könntest jetzt behaupten das Atari dies 4P nie vorgeworfen hat, ABER es wurde auch nicht das ganze Schreiben von Atari hier veröffentlicht, sondern nur einzelne Stichpunkte. Einen Scan des ganzen Schreibens, also des GESAMTEN Inhaltes bleibt uns 4P nach wie vor schuldig.

Und es ist ein Unterschied, ob man Atari einfach nur ein mieses Spiel nachsagt, oder ob sie auf die Erpresser Schiene gerückt werden.

Wenn dein Chef dich wegen schlechter Arbeit rügt, wird dir das auch egal sein. Was aber wenn er dir vorher die Schnalle ausspannt? Du verstehst...
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Da hat Alpha recht. Ein Scan des gesamten Schreibens wäre durchaus mal interessant, wobei ich die Begründung des selbstbesorgen Musters für sehr wacklig halte. Man wird sehen, wie sich das entwickelt.
spliffb
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Beitrag von spliffb »

Sehe ich das richtig(?):

Atari "trickst" indem es Testversionen ihrer Spiele nur denen früher sendet, die auch eine akzeptable Wertung springen lassen. Hierdurch erhoffen sie sich mehr Verkäufe in den ersten Tagen auf Kosten unwissender und getäuschter Spieler.
4P "trickst" nun indem sie eine Kaufversionen beim Händler ihres Vertrauens früher beziehen und somit aus Eigeninteresse aber auch gleichzeitig zu Gunsten der Spieler einen relativ frühen Test anbieten, der das Spiel ohne die Auflagen seitens des Publishers bewertet.

Wie kann man als Spieler in so einem Fall Partei für Atari ergreifen, wo doch offensichtlich eben jene Spieler durch Ataris Machenschaften getäuscht werden sollen?!
Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

Hmm, ist so nicht richtig. Partei für Atari ergreift eigentlich niemand. Es geht mehr um das entstandene "Engel vs Teufel" Bild. Teufel vs Oberteufel trifft es eigentlich eher.
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Lord Sidious
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Beitrag von Lord Sidious »

Alpha eXcalibur hat geschrieben: Moment, andere haben es noch schlechter bewertet und wurden nicht mit einer Klage bedacht. Atari ging es in diesem Fall eben darum das die Review nicht auf einem Testmuster, sondern einer selbst besorgten Version beruht.
Na und? Wo genau ist das Problem. 4p ist doch nicht Atari, sondern vor allem ihren Lesern verpflichtet. Wenn Atari das Verschicken von Testversionen herauszögert (bewußt oder unbewußt ist völlig egal), dann ist es im Sinne des Lesers der 4p, dass die Redaktion der Seite sich das Spiel aus einer anderen Quelle besorgt. Was nützt mir als Käufer des Spiels ein eventuell bereits gepatchtes Testmuster, das von 4p getestet wird? Mir ist's doch gerade recht, dass die auch genau das testen, was die Spieler später spielen müssen.
Auch auf andere Websites wurde ja ganz offensichtlich Druck ausgeübt, dass hier also 4p eine Ausnahme wäre stimmt so also ebenfalls nicht.
Alpha eXcalibur hat geschrieben: Damit wurde das Embargo doch überhaupt erst umgangen, you know?
Hätte man das Termin Embargo jusritisch verletzt, wäre eine Klage sogar rechtens!
Wie gesagt, welches Embargo? 4p hat ja offensichtlich die Retail getestet. Wenn überhaupt kann Atari die Quelle der 4p verklagen, da diese das Spiel offensichtlich bereits vor dem offiziellen Release verkauft bzw. ausgeliefert hat.
Alpha eXcalibur hat geschrieben: Du könntest jetzt behaupten das Atari dies 4P nie vorgeworfen hat, ABER es wurde auch nicht das ganze Schreiben von Atari hier veröffentlicht, sondern nur einzelne Stichpunkte. Einen Scan des ganzen Schreibens, also des GESAMTEN Inhaltes bleibt uns 4P nach wie vor schuldig.

Und es ist ein Unterschied, ob man Atari einfach nur ein mieses Spiel nachsagt, oder ob sie auf die Erpresser Schiene gerückt werden.
Was hat 4p denn getan, als genau dies: Atari ein schlechtes Spiel nachgesagt? Du verdrehst hier den zeitlichen Ablauf. Atari hat ja nicht zuerst böse Brief an 4p geschickt, woraufhin die das Spiel schlecht bewertet hätten, sondern genau andersherum. Ein weltgewandter Konzern hätte gedacht "scheiß drauf" und es gut sein lassen. Stattdessen hat Atari wohl gedacht man könne die Wertung für die ersten Tage nach dem Release unterdrücken, da es sich hier um eine besonders sensible Phase im Abverkauf handelt und sich schlechte Wertungen natürlich negativ auf selbigen auswirken.
rox75
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re

Beitrag von rox75 »

meine meinung ist von solchen hersteller entwickler oder wie sich alle nenne sollte man keine spiele mehr kaufen den wen ihr mich fragt ist deren verhalten von mir aus gegenüber uns spieler nicht in ordnung und das sollte strafbar sein .


schon traurig das man einem unternehmen wie 4netplayers vorwirft raubkopien zu haben da haben sie sich aber ein eigentor geschossen und ich hoffe das 4net das auch zu nutzen weisst :D


und das mit den vesionen ist eh ein witz für was wird den eine version getestet die nachher ja sowieso nicht so verkauft wird die sollen doch einfach eine fertige version wie sie dan in den laden kommt zum testen freigeben den mich interessiert die bewertung von dem was ich auich kaufen soll


und nur so nebeinbei ich gehöre zu den leuten die wirklich regelmässig games kaufen und mir gehts wirklich auf die .... spiel zu kaufen wo ich erst ne ewigkeit warten muss bis dan die patches kommen wo die bugs behoben werden wen dan überhaupt patches folgen habe hier genug solche games rumliegen und möchte jetzt hier auch nicht mit namen anfangen den bin mir sicher gibt genug leute die auch schon solche games haben irgendwo rumliegen und darum finde ich auch in ordnung wen sie die testversionen nicht freigeben das man sie sich versucht wo anders über legale wege zu besorgen um so auch den leuten die auf bewertungen warten ein feedback zu geben . richtig macht weiter so 4net würden mehr so agieren hätten die schon lange in die röhre geguckt
Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

Wenn Atari das Verschicken von Testversionen herauszögert (bewußt oder unbewußt ist völlig egal), dann ist es im Sinne des Lesers der 4p, dass die Redaktion der Seite sich das Spiel aus einer anderen Quelle besorgt.
Wenn das wirklich so wäre, müsste die Test Datenbank hier nahezu Lückenlos sein, was sie aber nicht ist.
Es wird nicht jedes Spiel unter die Lupe genommen.

Du widersprichst dir folglich selbst.

Was nützt mir als Käufer des Spiels ein eventuell bereits gepatchtes Testmuster, das von 4p getestet wird? Mir ist's doch gerade recht, dass die auch genau das testen, was die Spieler später spielen müssen.
Von dem unfairen Vorteil ggü Mitbewerbern mal abgesehen, war es bei MGS4 zuletzt nicht anders. Dort hat sich komischerweise jeder an terminliche Vereinbarungen gehalten. Und jetzt vergleichen wir mal die Gewichtung von MGS4 und AitD.

Wie gesagt, welches Embargo? 4p hat ja offensichtlich die Retail getestet. Wenn überhaupt kann Atari die Quelle der 4p verklagen, da diese das Spiel offensichtlich bereits vor dem offiziellen Release verkauft bzw. ausgeliefert hat.
Informier dich doch erstmal über Termin Embargos wenn du sowieso nicht weisst, was es damit auf sich hat. Auf dieser Eben zu diskuttieren, und bis gestern noch nicht einmal gewusst zu haben was dieses Embargo genau darstellt ist nun wirklich nicht korrekt.

Was hat 4p denn getan, als genau dies: Atari ein schlechtes Spiel nachgesagt? Du verdrehst hier den zeitlichen Ablauf. Atari hat ja nicht zuerst böse Brief an 4p geschickt, woraufhin die das Spiel schlecht bewertet hätten, sondern genau andersherum.
Ähm, verdrehst du hier nicht gerade etwas? 4Players hat bereits eine recht negative Preview verfasst gehabt & darauf die Werbekampagne zurückgezogen, was Ataris gutes Recht gewesen ist. Zur Schlichtung hat 4P hier nichts beigetragen. Haben sie Atari versucht im Guten drauf anzusprechen? Nicht wirklich. Wie gesagt, es gehören zwei Seiten dazu.

4P könnte ganz einfach jede Nachrede verstummen lassen, und einfach den Scan veröffentlichen, also das KOMPLETTE Schreiben.
Denn etwas wegzulassen verändert die Kernaussage eines Textes automatisch. Wortverdreherei!


schon traurig das man einem unternehmen wie 4netplayers vorwirft raubkopien zu haben da haben sie sich aber ein eigentor geschossen und ich hoffe das 4net das auch zu nutzen weisst
Das Unternehmen heisst btw Freenet AG. 4Players ist nur ein Teil davon.
Und Freenet (4netplayers) stand nicht nur einmal im Fadenkreuz von Verbraucherschützern.
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KleinerMrDerb
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Beitrag von KleinerMrDerb »

Alpha eXcalibur hat geschrieben:Hmm, ist so nicht richtig. Partei für Atari ergreift eigentlich niemand. Es geht mehr um das entstandene "Engel vs Teufel" Bild. Teufel vs Oberteufel trifft es eigentlich eher.
Bleib doch mal gedanklich im kleinen Kreise, am besten bei dir selbst.

Stell dir einfach mal vor, du kaufst dir AitD bei Mediamarkt 2 Tage vor realease.
Nach einem Tag hast du das Spiel durchgespielt, findest es absolut schlecht und schreibst eine Review und stellst diese auf Seite XY aus.

Einen Tag später bekommst du so ein Schreiben von Atari.

Fakt ist, dass du in dieser Scenario ein ENGEL bist denn du hast nichts unrechtes getan, ausser eine Review geschrieben von einem Spiel das du regulär im Laden gekauft hast und die Atari nicht gefällt!!

Laut deiner Sichtweise müsstest du aber ebenfalls mitschuld haben denn du hast dir das Spiel 2 Tage vor reales in einem Laden gekauf.
Also sollte man, nach dir, keine Spiele vor reales kaufen sonst muss man mit einer Klage vom Entwickler befürchten.

Hast du ein Embargo damit gebrochen?


Das Problem ist nur, dass deine kleine Meinung im großen Internet nicht viele Leute erreicht aber die Meinung von Jörg auf 4P erreicht verdammt viele und nur darum geht es Atari.
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KleinerMrDerb
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Beitrag von KleinerMrDerb »

Alpha eXcalibur hat geschrieben:
Was nützt mir als Käufer des Spiels ein eventuell bereits gepatchtes Testmuster, das von 4p getestet wird? Mir ist's doch gerade recht, dass die auch genau das testen, was die Spieler später spielen müssen.
Von dem unfairen Vorteil ggü Mitbewerbern mal abgesehen, war es bei MGS4 zuletzt nicht anders. Dort hat sich komischerweise jeder an terminliche Vereinbarungen gehalten. Und jetzt vergleichen wir mal die Gewichtung von MGS4 und AitD.
Bleib doch einfach mal bei den Fakten und nicht bei Spekulationen.

Bei MGS 4 wurde von allen Testern ein Vertrag unterschrieben der einen früheren Test in gewissen Punkten untersagt.

Bei AitD wurde absolut NICHTS VERTRAGLICH GEREGELT

Somit muss man sich bei AitD auch an keine vorgaben halten
PUNKT AUS ENDE :!:
Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

Schuld trifft den Käufer keinesfalls. Eher den VERkäufer.
Allerdings ist es bei Privatpersonen etwas anderes. Ob ich einen Eindruck in einem Blog oder Forum 2 Tage vor release veröffentliche.
Spielemags sind als Pressevertreter allerdings terminlich an Tag X gebunden wenn ein Publisher es so möchte.
Sie auch MGS4!
Wenn es nicht so wäre, hätte im Prinzip doch keine Sau Rücksicht auf Konami genommen. ;)