Der 4P-Kommentar: Atari kontra Pressefreiheit

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Suchtel
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Beitrag von Suchtel »

Ich frage mich wer hier illegales betreibt? Atari verstößt gegen die Pressefreiheit die im grundgesetz steht! Der deutsche Staat sollte Atari in Deutschland illegal machen!!!!!!!!
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Papergirl
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Beitrag von Papergirl »

Schön. Herrlich lernresistent, die Leute. Jetzt machen sie sich ja auch noch international lächerlich. Ich hatte beinahe gehofft, nur eine deutsche Atari-Niederlassung hätte nen Dachschaden. Aber das ist ja tatsächlich Corporate-Politik! :lol:
Suchtel
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Beitrag von Suchtel »

Das Spiel muss ja überlebenswichtig für Atari sein so wie die gegen schlechte bewertungen kämpfen
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Lord Sidious
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Beitrag von Lord Sidious »

Yoshi 256 hat geschrieben:Ich mag 4Players ja ganz gerne, aber dieses "Yeahy, wir sind die Rebellen der Spielekritiker, Alter. Wir sind krass subjektiv und voll total kritisch"-Getue nervt auch mal.
Objektiv... nicht subjektiv? Aber generell geb ich dir hier mal recht, 4p ist im allgemeinen auch nicht viel kritischer als andere Magazine, auch wenn man sich selbst gerne so sieht und nach außen darstellt.
Yoshi 256 hat geschrieben: Daran, dass die niedrige 4P Wertung theoretisch auch daher kommen könnte weil Atari dort eine Werbekampagne storniert hat denkt keiner, warum auch ist ja ein Online-Magazin.
(Ich persönlich glaube das auch nicht, aber das wäre doch auch ein schöner Grundboden für Paranoia, oder?)
Doch, daran denkt man schon... spätestens, wenn man aber mal diesen Mist gespielt hat, den Atari seinen Kunden da für über 40 Ocken untergejubelt hat, wird schnell klar, dass es andersherum, nämlich, dass Atari schlechte Wertungen unterdrücken möchte, wesentlich mehr Sinn macht.
Yoshi 256 hat geschrieben: Ich finde es nach wie vor immer noch komisch, dass Online-Redaktionen scheinbar als Hort der Unbestechlichkeit angesehen werden - immerhin haben Online-Magazine ja keine zahlende Kundschaft und sind damit ausschließlich von Werbeeinnahmen abhängig. Da ist es natürlich völliger Unfug, wenn Jörg Luibl behauptet: »Und sind sich die Herren von Atari darüber im Klaren, dass man mit Klicks auf einen Test keinen blöden Cent verdient?« Denn natürlich verdient 4Players mit jedem Klick auf einen Test Geld, denn je mehr Klicks, desto interessanter werden sie für Werbekunden, desto mehr Geld.
Und was genau hat das jetzt mit Unbestechlichkeit bzw. Bestechlichkeit zu tun? Von wem sollte denn die 4p-Redaktion bestochen worden sein. Deine Aussage macht einfach keinen Sinn. Dass man in gewisser Weise im Eigeninteresse handelt ist logisch, dass man aber absichtlich schlechte Wertungen vergibt, um mehr Leser zu gewinnen halte ich für absoluten Blödsinn, zumal man sich dadurch potenzielle Werbekunden eher verprellt, denn auch die müssten ja stets damit rechnen, dass eines ihrer eigenen Spiele ebenfalls ungerechtfertigterweise abgewatscht wird.
Yoshi 256 hat geschrieben: Man nehme ein Spiel, das kein Spitzentitel ist und von einem Publisher herausgebracht wird, der zum einen dafür bekannt ist, auf schlechte Wertungen bissig zu (über)reagieren, und zum anderen finanziell so angeschlagen ist, dass er sich keine großen Kriege leisten kann. Dann gebe man dem Spiel eine schlechte Wertung und ziehe nochmal fünf bis zehn Punkte ab, um das Signal noch deutlicher zu machen.

Um noch einen oben drauf zu setzen, mißachte man ein Embargo, das einem verbietet, den Test vor einem bestimmten Datum online zu stellen, damit man sich des Zorns des Publishers auch wirklich sicher sein kann.

Der lässt nicht lange auf sich warten, und nun suhle man sich in der angeblichen Unterdrückung und werfe mit Schlagworten wie »Pressefreiheit« herum, um richtig rebellisch zu wirken. Wer nicht genau weiß, wie das geht, der schaue sich »Die Ritter der Kokusnuss« an. Die Stelle mit dem Bauern, der von König Arthur geschubst wird und daraufhin lauthals schreit: »Hilfe! HILFE! Ich werde unterdrückt!«

Um die Rebellenkrone noch ein wenig prunkvoller zu gestalten, schließe man mit den Worten: »Publisher XY, Ihr könnt uns mal!«
Warum sollte ein Spielemagazin so etwas tun? Da schneidet man sich doch ins eigene Fleisch, schließlich ist man wesentlich von Werbeeinnahmen und vor allem auf die Mitarbeit großer Publisher angewiesen. Man muss Interviews führen, braucht exklusive Screenshots und Videos, Vorabversionen, usw.. Warum sollte man riskieren sich seine Lieferanten mit unseriöser Berichterstattung zu verprellen? Wegen ein paar Lesern mehr... glaub' ich nicht. Zumal auch Leser nicht dumm sind, sondern recht schnell herausfinden, ob ein Spielemagazin in ihrem Sinne wertet oder nicht.
Yoshi 256 hat geschrieben: Die Folgen:
Die Leser denken: »Wow, die trauen sich was, die sind auf unserer Seite!« Daraus folgt: »Hmm, alle Magazine, die eine höhere Wertung geben, müssen dem Druck des Publishers nachgegeben haben...« Woraus wiederum folgt: »Ich lese jetzt nur noch 4Players, die sind so rebellisch und unabhängig!« Und aus dem Mahnverfahren des Publishers wird natürlich nichts, denn das ist, wie zu erwarten war, völlig haltlos.

Das Ergebnis:
Mehr Klicks, mehr Geld.
Oder die Leser denken, "scheiß Test" und hauen einfach ab. So etwas kann man nur dann machen, wenn man davon überzeugt ist, das zumindest ein nicht geringer Teil der Leser von der Seriösität des Berichts überzeugt ist. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, ist hier schon so der ein oder andere der Meinung, dass der Test in Ordnung geht.

Darf man jetzt keinen Test mehr abliefern, der einem Spiel bescheinigt, dass es schlecht ist, ohne zu riskieren in den Verdacht zu kommen, man betreibe hier unlauteren Leserfang? Falls du's übrigens noch nicht mitbekommen haben solltest - auch andere Zeitschriften und Spielemagazine im Internet haben dem Spiel schlechte Wertungen aufgedrückt... ist das dann jetzt die große Verschwörung der Presse gegen Atari, oder wie?

Es kommt mir ja fast schwer über die Lippen, aber ich denke, dass 4p hier wirklich im Interesse seiner Leser gehandelt hat. Wie soll man bei AITD eine Kaufempfehlung aussprechen? Das Game ist eben auch nach objektiven Gesichtspunkten lediglich mittelmäßig und da ist man mit 66 oder 68 Prozent noch gut bedient, denn nichts anders bedeutet diese Wertung ja - ein bisschen was über Durchschnitt. Die PC-Version ist sogar ziemlich unspielbar, wenn man nicht über ein Joypad verfügt (was die meisten PC-Spieler wohl nicht haben dürften). Da hätte ich persönlich sogar noch kräftig was abgezogen, da man hier klar an den Bedürfnissen der meisten PC-Spieler vorbeiprogrammiert hat.
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Ataris Anwälte verklagen uns, Ataris PR beschwichtigt in der Presse: Das Magazin DerWesten.de hat im Gegensatz zu uns eine erste Stellungnahme zum Alone in the Dark-Fall bekommen:

http://www.4players.de/4players.php/spi ... Atari.html

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"ATARI Deutschland achtet und schätzt das Recht auf freie Berichterstattung und Pressefreiheit. Es ist weder im Interesse von ATARI Deutschland, noch Stil des Unternehmens, Medien welcher Gattung und Größe auch immer, anzugreifen oder unter Druck zu setzen. Dennoch ist ATARI Deutschland der Ansicht, dass Berichterstattung fair und nicht tendenziös sein sollte.

ATARI Deutschland behält sich, gerade auch im Wiederholungsfall vor, sich gegen unfaire und mutwillig geschäftsschädigende Praktiken zu wehren und notfalls juristisch vorzugehen.

Im konkreten Fall, der Berichterstattung von 4Players zu dem Spiel "Alone in the Dark", ist ATARI um Deeskalation bemüht. Eine entsprechende Kampagne ist in Vorbereitung und startet Anfang der nächsten Woche."


+++

Da wir nicht kontaktiert worden sind und diese Stellungnahme über das Wochenende nicht ignorieren wollen, gibt es einen Direkt-Kommentar:

+++

Achtet und schätzt das Recht auf Pressefreiheit? Oder muss es nicht eher heißen: Achtet und schätzt das Recht auf Pressefreiheit nur für gut wertende Magazine? Mir kommt angesichts der Meldung von Shacknews gerade die Galle hoch - auch niederländische Kollegen wurden bedrängt.

Sorry, aber das Wörtchen "Deeskalation" ist ein Witz - bis zum heutigen Samstag hat sich niemand von Atari bei uns gemeldet. Selbst diese Erklärung haben wir nicht erhalten. Und seit wann besteht Deeskalation aus einer "Kampagne", die man eine Woche nachdem man den juristischen Hammer kreisen ließ, starten will? Besteht "Deeskalation" nicht aus "Kommunikation"?

Es gab seit der Veröffentlichung unserer Vorschau vom 20. Mai 2008 (!) trotz E-Mail-Nachfrage unsererseits (!) weder telefonisch noch per E-Mail einen Kontaktversuch seitens Atari. Wir haben lediglich eine Reaktion zu spüren bekommen, als unser Test online ging: Die Unterlassungsklage vom 18. Juni, die bis heute nicht zurückgezogen wurde, die uns mit strenger Frist bis 14 Uhr ohne Vorwarnung (!) ins Haus fiel und unseren Test mit unverschämten Unterstellungen ins Offline-Nirvana verbannen sollte.

Diese Wir-schätzen-die Pressefreiheit-Erklärung von Atari ist reine Krisen-PR und hat nichts mit der Praxis zu tun, die das Unternehmen uns und anderen Online-Magazinen gegenüber in den letzten Tagen und bis heute gezeigt hat - auch norwegische Kollegen(Gamereactor.no) und jetzt auch noch die niederländische Seite (Gamers.nl) wurden aufgrund ihrer schlechten Tests vom Hersteller bedrängt, die Artikel zu entfernen. Das Ganze ist mittlerweile derart auf europäischer Ebene eskaliert und auch auf zig Spiele-Webseiten in den USA ein Thema, dass Atari jetzt plötzlich um "Deeskalation" bemüht ist.

Dagegen haben wir theoretisch nichts. Aber die beginnt in der Praxis nicht damit, dass man sich als Kläger in eine scheinheilige Opferrolle retten will, die sich gegen "Wiederholungtäter" wehren muss, sondern erst dann, wenn die Unterlassungsklage und damit die unverschämten Anschuldigungen, die unsere und andere Redaktionen kriminalisieren, zurückgezogen werden. "Geschäftsschädigend" ist nicht die Presse, sondern nur eines: Schlechte Spiele. Und noch schädlicher ist schlechte PR...

+++
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Tapetenmetzger
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Registriert: 28.12.2006 00:37
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Beitrag von Tapetenmetzger »

Erschreckend albern das alles.
:roll:
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Lord Sidious
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Beitrag von Lord Sidious »

4P|T@xtchef hat geschrieben:"ATARI Deutschland achtet und schätzt das Recht auf freie Berichterstattung und Pressefreiheit. Es ist weder im Interesse von ATARI Deutschland, noch Stil des Unternehmens, Medien welcher Gattung und Größe auch immer, anzugreifen oder unter Druck zu setzen. Dennoch ist ATARI Deutschland der Ansicht, dass Berichterstattung fair und nicht tendenziös sein sollte."

+++
Tja, liebe Leutchen von Atari... ich bin ja auch der Meinung, dass das Preis/Leistungsverhältnis von Spielen fair und keine Verarsche sein sollte... ist im Fall von AITD wohl für uns beide dumm gelaufen...
Pejko
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AitD

Beitrag von Pejko »

Aus Sicht der Presse steht Atari jetzt also alleine im Dunkeln...
ob das vielleicht alles nur PR ist??? :D
Smer-Gol
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Beitrag von Smer-Gol »

Sehr armselig von Atari.
Bei solchen Drohungen und Stellungnahmen zeigen sie kurz die hässliche Fratze eines Herz und Seelenlosen Konzerns ohne Anstand und diplomatische Fähigkeiten.
Nicht das sowas heute selten wäre, aber als Verkäufer von Träumen, Spaß und Unterhaltung sollte man sowas doch sehr vermeiden.

Gratuliere Atari, zu diesem von paranoiden Machtphantasien begleitetem Selbstschuß ins eigene Knie, sprich dem Image.


Zu 4players:

Weiter so :Daumenlinks: Nicht kleinkriegen lassen und die anderen die Fehler machen lassen
Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

4P steht in Sachen Fehler Atari in sicher nichts nach.

Tests die aufgrund von zu wenig Spielzeit beruhten gab es zuletzt genug.
Und wenn ich jetzt noch im AitD Fred sehe das offenbar das Termin Embargo verletzt wurde, dann wundert mich die Heftigkeit der Reaktion von Atari kaum noch. Man wollte den Hund wohl zum beissen bringen.

Im Prinzip alles schön inszeniert und sich die verspielten Sympathien seitens User zurück zu erschleichen.
Mit wirklich sachlich-krtischen Beiträgen hat man das zuletzt ja nicht wirklich bewerkstelligt...
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Heuermeuer
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Beitrag von Heuermeuer »

4Players hat eben kein Embargo verletzt. Da eine Kaufversion aus einem Geschäft (Laden, Software-Store) verwendet wurde und keine eigens von Atari zugesendete Testversion, war man auch an kein irgendwie geartetes Embargo gebunden.

Auch hier nochmal verschiedene andere Tests für alle die behaupten die Bewertung sei unfair und zu niedrig:
Eurogamer 7/10
http://www.eurogamer.net/article.php?article_id=154462

360magazine 6/10
http://www.360magazine.co.uk/games/alon ... _dark.html

Game Reactor Norway 3/10
http://translate.google.com/translate?u ... l=no&tl=en

Game Reactor Denmark 4/10
http://gamereactor.dk/anmeldelser/69840 ... +the+Dark/

Game Reactor SWeden 4/10
http://gamereactor.se/recensioner/14237 ... +the+Dark/

Gamer.nl 5/10
http://www.gamer.nl/doc/46318/Alone-in-the-Dark-X360
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Lord Sidious
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Beitrag von Lord Sidious »

Was soll eigentlich dieses ganze Geschwätz von wegen Embargo? Wer ein qualitativ hochwertiges Spiel auf den Markt bringt, der braucht nicht zu fürchten, wenn ein paar Tage vor dem Release-Termin über das Spiel berichtet wird. Das sieht schon anders aus, wenn man so einen Müll wie AITD veröffentlicht und darauf hoffen muss, in den ersten Tagen möglichst viele Exemplare abzuverkaufen, bevor die meisten potenziellen Kunden erfahren, dass AITD ein Griff ins dunkelste aller Klos ist...
Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

Das Spiel über einen Händler 2 Wochen vor dem Verkaufstag zu beziehen fällt indirekt sehr wohl in dieser Kathegorie, auch wenn es juristisch keine Embargo Verletzung darstellt.
Man hat sich ein Hintertürchen gesucht und gefunden.
So schwer dürfte die Findung eines entsprechenden Händlers für das "Unter der Hand Geschäftle" aber nicht gewesen sein, immerhin ist 4P Teil des Freenet Imperiums. ;)
Alpha eXcalibur
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Beitrag von Alpha eXcalibur »

@Vorredner: man könnte ja noch hinterfragen wieviele hier überhaupt das Spiel auch nur angespielt haben.
Ausserdem versteh ich nicht was du meinst.
Ein schlechtes Spiel rechtfertigt also Trickserei, bzw. das scharf machen eines Herstellers? Im Grunde wusste 4P doch seit Preview ganz genau wie Atari reagieren würde.

Und wenn du es so betrachtest, könnte man auch mit Guantanamo sympatisieren. Wir foltern jemand einfach so lange bis er gesteht das er ein kleiner Taliban ist.

Händler die Spiele vorab an gewisse, ihnen besonders bekannte Käufer herausrücken sind gar nicht so selten. Habe ich schon zu Xbox1 Zeiten erlebt, wenn manche die Games 2 Wochen vor Release gespielt haben. Im Grunde ein strafbares Delikt. Auch wenn man es beweisen muss. Aber hier bietet der Freenet Konzern eben einen Vorteil. Man kann es schön verheimlichen.
Die Aufmerksamkeit die man anstrebte hat man jedenfalls bekommen.
Smer-Gol
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Beitrag von Smer-Gol »

Alpha eXcalibur hat geschrieben:4P steht in Sachen Fehler Atari in sicher nichts nach.

Tests die aufgrund von zu wenig Spielzeit beruhten gab es zuletzt genug...

...Im Prinzip alles schön inszeniert und sich die verspielten Sympathien seitens User zurück zu erschleichen.
Mit wirklich sachlich-krtischen Beiträgen hat man das zuletzt ja nicht wirklich bewerkstelligt...
Auf den Test bezogen würde ich sagen, das man zwar schon merkt, das dem Tester es persönlich sehr geärgert hat, das die Synchronisation und die Dialoge so mies sind, aber schlecht finde ich ihn nicht. Das ist immerhin ein starker Kritikpunkt. Wenn man es selber nicht so sieht, kann man ja einfach noch andere Tests dazu durchlesen.

Zu behaupten, das 4players die selben Fehler macht ist nicht so passend. Klar, an die eigene Nase fassen ist immer ein guter Ratschlag, aber hier geht es einfach um etwas anderes.
Und das ganze für einen Versuch zu halten, verärgerte Leser zurückzugewinnen, halte ich für etwas überzogen.

Kritikfähigkeit in Ehren, aber heute ist definitiv Atari der Buhmann.