dieser XBox junge am anfang über headset:
"Ja werf ma eben diese Spanier raus.... die erschießen mich immer" xDDDD
n00b
TV Tipp: Heute Doku über Viedeospielsucht auf arte
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Danke für den Tipp. Letztendlich leider das, was ich erwartet habe: Zwar wird nicht direkt gesagt, dass man alle Spiele verbrennen sollte, aber dennoch bleibt ein Eindruck von einer Droge, die man möglichst gar nicht und wenn es unbedingt sein muss nur in sehr kleinen Mengen konsumieren sollte.
Witzig fand ich vor allem den Teil bei der Suchthilfe, als jemand das Programm erzählt hat, um sie wieder vom PC weg zu bekommen und dort dann tatsächlich Fernsehen vorkam. Die Spiele wirken damit in der gesamten Dokumentation wie etwas primitives und dummachendes, bei dem man emotionslos vor dem Bildschirm sitzt und ein paar Tasten drückt. Dass damit mittlerweile Geschichten erzählt werden können, die teilweise sogar noch intensiver als jeder Film und jedes Buch wirken, einfach weil man selbst daran mitwirkt, wird an keiner Stelle auch nur Ansatzweise erwähnt. Alleine die Möglichkeiten, die man beispielsweise bei Bioware Titeln hat, moralische Entscheidungen zu treffen, sind doch durchaus eine emotionale Erfahrung.
Hinzu kommt die Gegenüberstellung der Erzählenden, die einen klar in eine bestimmte Richtung drückt. Auf der einen Seite hat man nur einen Haufen Kinder, die etwas positives über Spiele sagen und jemanden, der selbst daran verdient. Auf der anderen Seite dann irgendwelche Dr. sowieso, die alles daran setzen, gegen die Spiele anzustinken.
Ich bin sehr gespannt wie lange es noch dauern wird, bis die Spiele sich endlich als gleichwertiges Medium etablieren im Vergleich zu Buch und Film. Ich hätte eigentlich erwartet, dass da mittlerweile etwas mehr passiert wäre, gerade nachdem GTA 4 sogar im Spiegel schon hoch gelobt wurde, aber dem ist wohl nicht so.
Witzig fand ich vor allem den Teil bei der Suchthilfe, als jemand das Programm erzählt hat, um sie wieder vom PC weg zu bekommen und dort dann tatsächlich Fernsehen vorkam. Die Spiele wirken damit in der gesamten Dokumentation wie etwas primitives und dummachendes, bei dem man emotionslos vor dem Bildschirm sitzt und ein paar Tasten drückt. Dass damit mittlerweile Geschichten erzählt werden können, die teilweise sogar noch intensiver als jeder Film und jedes Buch wirken, einfach weil man selbst daran mitwirkt, wird an keiner Stelle auch nur Ansatzweise erwähnt. Alleine die Möglichkeiten, die man beispielsweise bei Bioware Titeln hat, moralische Entscheidungen zu treffen, sind doch durchaus eine emotionale Erfahrung.
Hinzu kommt die Gegenüberstellung der Erzählenden, die einen klar in eine bestimmte Richtung drückt. Auf der einen Seite hat man nur einen Haufen Kinder, die etwas positives über Spiele sagen und jemanden, der selbst daran verdient. Auf der anderen Seite dann irgendwelche Dr. sowieso, die alles daran setzen, gegen die Spiele anzustinken.
Ich bin sehr gespannt wie lange es noch dauern wird, bis die Spiele sich endlich als gleichwertiges Medium etablieren im Vergleich zu Buch und Film. Ich hätte eigentlich erwartet, dass da mittlerweile etwas mehr passiert wäre, gerade nachdem GTA 4 sogar im Spiegel schon hoch gelobt wurde, aber dem ist wohl nicht so.
- sinsur
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Ich finde im Beitrag wird auf die Emotionaleseite eingegangen. Beispielsweise grosse Freude oder Frust beim Onlinespielen oder auch das Belohnungssystem des Gehirns und emotionale Hochs die ereicht werden können.
Alles in Allem wird auf Computerspielsucht eingegangen also jene 10% aller Spieler die eben Spielesüchtig sind und alleine nicht aufhören können.
Dort wird in keinster Weise davon gesprochen das Spiele schlecht sind. Was gesagt wird ist z.B. warum ein Spielesüchtiger in Spielen bestimmte Dinge finden kann die er in seinem Umfeld vermisst. Die beurteilung ob dass was Computerspiele Menschen geben können gut oder schlecht ist wird dem Betrachter überlassen.
Ich empfinde den Bericht nicht als negativ gehalten.
Alles in Allem wird auf Computerspielsucht eingegangen also jene 10% aller Spieler die eben Spielesüchtig sind und alleine nicht aufhören können.
Dort wird in keinster Weise davon gesprochen das Spiele schlecht sind. Was gesagt wird ist z.B. warum ein Spielesüchtiger in Spielen bestimmte Dinge finden kann die er in seinem Umfeld vermisst. Die beurteilung ob dass was Computerspiele Menschen geben können gut oder schlecht ist wird dem Betrachter überlassen.
Ich empfinde den Bericht nicht als negativ gehalten.