Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Hier könnt ihr über Trailer, Video-Fazit & Co diskutieren.

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Zarolgil
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Zarolgil »

MaxDetroit hat geschrieben: 02.12.2020 18:05
4P|T@xtchef hat geschrieben: 02.12.2020 17:57 Hier eine kleine Literaturliste von Klassikern, falls jemand Bock darauf hat, sich auf Cyberpunk 2077 einzustimmen:
...
PS: Ich empfehle immer noch gerne das Buch 'Gelb' von Jeff Noon (1993) zu dem Thema.
https://en.wikipedia.org/wiki/Vurt
Moin,

was auch in diese Richtung geht ist:

- Battleangel Alita - ok, ein Manga aber trotzdem
- Johnny Mnemonic - ok, ein Film, aber mit Keanu Reeves, Drehbuch ist übrigens von William Gibson
- Shadowrun, ok, auch mit Magie, Chummer
- die beiden weiteren Teile der Neuromancer Trilogie "Biochips" und "Mona Lisa Overdrive"
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TheBeastwithmanyNames81
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von TheBeastwithmanyNames81 »

Hawke16 hat geschrieben: 02.12.2020 14:32 Leichter hattes wohl noch kein Entwickler Milliarden mit mit einen Videospiel zu verdienen wie CD Projekt. Die gesammte Konkurenz im AAA RPG Bereich hat ja ihre Kundschaft vergrault mit geflopten Online Shootern. Da sieht man allein schon daran das es slbst ein mittelamäßiges AA World RPG wie Outer Wolds 3 Millionen Kopien verkauft kriegt da dürft es für CD Projekt kein Problem darstellen die 3-4 fache zu verkaufen. Die Welt hat Hunger 5 Jahre nach Witcher 3/Fallout 4
unendlichen Hunger auf ein neues RPG da ist es im Grunde egal ob das Spiel nun die absurd hohen Erwartungen nun erfüllen kann oder nicht.

Wobei es wenn man sich die Entwicklungsgeschichte des Teils ansieht eigentlich ein Wunder das es überhaupt jemals fertig wurde. 12 Angekündigt damals noch mit dem Ziel parallel zum W3 entwicklet zu werden was natürlich nicht funktionierte... deshalb kam das Teil wohl bis 2016 nie aus der Pre Production Phase heraus . Erst als das alte CP77 Team mit dem Witcher 3 Team ersetzt wurde gings richtig los.
Muss ich voll und ganz zustimmen, ich brauch einfach wieder ein richtig gutes RPG, Witcher 3 war auch das letzte was mich umgehauen hat, Bioware habe ich komplett abgeschrieben, Bethesda auch, da fand ich schon Fallout 4 extrem langweilig und das einzig andere Game was ich noch in Beobachtung habe ist BG3, aber bis das auf Konsolen kommt habe ich CP wahrscheinlich schon 2 mal durch :D
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Jörg Luibl
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Jörg Luibl »

Kurz zur Einordnung der "Wichtigkeit":

The Last of Us 2 ist (bis jetzt) eindeutig mein Spiel des Jahres. Sicher für viele andere auch, und es hat dazu gesellschaftliche Relevanz, wie wir ja alle in der Hitze der Diskussion bemerkt haben. Damit ist es per se ein sehr wichtiges Spiel.

Cyberpunk 2077 ist für mich das wichtigste Spiel des Jahres, weil es auf höchstem Niveau als neues Projekt nach so langer Zeit des Wartens wesentlich mehr Antworten liefern muss. Dazu widmet es sich einer neuen Welt im schwierigsten Genre dieser Branche - kann das Rollenspiel bereichert werden? Es muss also letztlich mehr beweisen als ein Nachfolger, der fast schon - das klingt seltsam - erwartbare Qualität in bekannten Spieldesign-Ebenen ablieferte. Last but not least spielt auch die hohe Erwartung über all die Jahre hinein sowie das gewisse Risiko für ein Studio, das den Hype mit höchsten Zielen sowie PR & Co ja selbst befeuert hat. Dazu erscheint es auf PC und Konsole sowie Stadia, bekommt (später) Next-Gen-Unterstützung etc., interessiert also noch mehr Zocker. Aus "spielepolitischer" Sicht ist dieses Cyberpunk 2077 das relevanteste Projekt dieses Jahres.
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 03.12.2020 13:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Jörg Luibl
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Jörg Luibl »

Mr. Wabbit hat geschrieben: 03.12.2020 11:37Btw. das wäre doch für Jörg mal wieder die Gelegenheit zur Entstehung und Geschichte des Cyberpunk ein Video zu machen. Sowas hat mir schon bei AC Odyssey sehr gefallen. Ein bisschen kam dazu ja schon am Ende des Prologs.
Tja, hatte ich zunächst vor. Aber ich finde für diese Hintergrund-Specials zu wenig Zeit, dafür gehen drei bis fünf Tage an Recherche drauf. Vielleicht muss ich mal einen eigenen Kanal machen.;)
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Halueth
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Halueth »

kagrra83 hat geschrieben: 03.12.2020 12:11
Spoiler
Show
Das sind die augmentierten Fratzen. Wieso haben die sich so augmentieren lassen? Das halbe Gesicht ist ja weg. Wenn ich mir vorstelle, wie so eine Operation tatsächlich von statten geht. Je fleischiger ein Cyborg ist, umso heftiger finde ich den Anblick.

Das ist auch keine Akzeptanzsache. Mir hat mal einer sogar Intoleranz unterstellt. Wusste net, wie ich das erwidern soll.
Es geht nicht um Akzeptanz, und dass ich Angst vor dem Fremden habe.

In Deus Ex Human Revolution, gab es relativ am Anfang eine Quest,, da musste man nen Typen ausfindig machen. IRgendwann gefunden, steckte ein Kabel in seinem Kopf, er zitterte, seine Augen machten komische Sachen....Ja, er war gerade fremdgesteuert. Da habe ich das Spiel ausgemacht, und nie weiter gespielt.

Hatte vor einiger Zeit mal einen Selbstversuch gestartet: Gibt von Deus Ex Mankind Devided ein kurze VR Demo.
Da gehst du durch einige Spielscenen wie in einem Walkingsimulator. Mehr net. Im letzten Raum sind die ganzen Charakter kreisförmig aufgestellt, und geringfügig animiert. Und auch der Endboss steht da. Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie ich mich gefühlt hatte, als ich vor dieses Cybrorg stand. Hatte so eine Furcht, vor diesem riesigen Kerl zu stehen, mit seinem Radarauge und dem militärisch augmentierten Arm. Hatte wirklich am ganzen Leib gezittert, dass er mich gleich packt. Und das hab ich ganze drei mal in größeren Abständen probiert. Frag mich net wieso. Ein bisschen war es der Versuch, gegen die Furcht anzukämpfen.

Den Film Upgrade kann ich empfehlen. Realistische Cyborg, wobei eher nur leichte Augmentierungen. Sehr zu empfehlen.

Einen Choleriker hab ich in der Familie, mein Dad. Ätzendes Verhalten. Kann nicht verstehen, wie man so sein kann. Ich rege mich ja auch oft auf aber cholerisch bin ich da wohl eher net.

Ja nun.
Naja da haste ja schon eine spezielle "Phobie". Jeder hat da ja andere Ängste, welche für Außenstehende nicht so ganz nachvollziehbar sind.

Ich habe jetzt keine Probleme damit, mir solche Dinge anzuschaun, einfach weil ich es als das sehe, was es ist: ein fiktives Werk. Da hätte ich viel mehr Angst, dass irgendwann Aliens, wie in dem Film Alien, auf die Erde kommen. Ich hatte auch immer riesigen Schiss vor riesigen Monstern, wie im Film Cloverfield. Angeschaut habe ich ihn mir dennoch. Darum gehts ja auch bei Horrorfilmen, sie sollen ja Angst, Ekel, Abscheu erzeugen, sonst wären es ja keine Horrorfilme. Abrechen musste ich so einen Film aber noch nie, da hat aber sicherlich jeder seine eigene Grenze.

Ja, man könnte die Augmentationen auch anders darstellen, sodass sie weniger auffallen. Aber vermutlich hat man sich bewusst dagegen entschieden, damit es eben auch optisch eindrucksvoller dargestellt werden kann, dass die Menschen mit solchen "Verbesserungen" immer mehr ihre Menschlichkeit aufgeben. Solche Schlägertypen machen das ja um besser im Kampf sein zu können, da wird die optische Komponente wohl hinten angestellt.

Die Gefahr, welche neben dem Verlust der Menschlichkeit besteht, ist ja auch immer, dass man sich durch solche Technik anfälliger macht. Das merkt man ja heute schon, da man durch so ziemlich jedes Gerät, welches mit dem Internet verbunden ist, auspioniert werden kann, bzw. wird. Optische Augmentationen wie das Ersetzen der Augen, durch bessere Linsen, wie in deinen Beispielen, können dann eben dazu führen, dass man evtl Dinge sieht, welche gar nicht existieren, weil eben jemand diese Linsen gehackt hat und dann damit Schindluder betreibt.

Prinzipiell begrüße ich aber Augmentationen, wenn dadurch das Leben von Menschen mit Behinderungen verbessert werden kann. Das kann dann auch sicherlich ins "Übermenschliche" gehen und wird vermutlich früher oder später auch so passieren. So eine dystopische Zukunft, wie in Cyberpunk 2077 sehe ich allerdings nicht am Horizont.
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Flux Capacitor
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Flux Capacitor »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.12.2020 13:09 Kurz zur Einordnung der "Wichtigkeit":
Dass man dies überhaupt erläutern muss zeigt doch schon wie "kaputt" manche Meinungen sind. Und darauf habe ich mir eben auch ein Spässchen gemacht welches dann:
Panikradio hat geschrieben: 03.12.2020 12:15 Warum also nicht gleich von vornherein darauf verzichten? Wäre doch mal was.
Als störend empfunden wurde. Aber die Redaktion muss sich hier am Ende tatsächlich noch rechtfertigen warum man das Spiel als "wichtigstes des Jahres" bezeichnet.

@Panikradio
Warum ich nicht darauf verzichte ist ganz einfach. Weil ich genau weis wer sich an solchen Aussagen stört. Immerhin habe ich den Bezug zum Thema nicht vergessen.
Astmeister
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Astmeister »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.12.2020 13:09 Kurz zur Einordnung der "Wichtigkeit":

The Last of Us 2 ist (bis jetzt) eindeutig mein Spiel des Jahres. Sicher für viele andere auch, und es hat dazu gesellschaftliche Relevanz, wie wir ja alle in der Hitze der Diskussion bemerkt haben. Damit ist es per se ein sehr wichtiges Spiel.
Ich habe dieses Jahr gar nicht so viel gespielt und TLOU2 ist daher für mich auch Spiel des Jahres denke ich. Allerdings empfinde ich das Gameplay selbst jetzt als nicht so super. Es ist eher eine Verbesserung des ersten Teils mit etwas mehr Open-World in Seattle. Übrigens empfand ich auch die Story als nicht so gut, da es im Grunde nur eine Rachestory ist.
Was aber super stark war: Reflektion für den Videospieler durch Gewalt und Rachemotiv, tolle Charaktere mit Interaktionen, sehr starke Plot Wendungen und wirkliche Emotionalität.

Prinzipiell bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Ergebnis nicht auch als Film funktioniert hätte, man also nicht unbedingt das Videospiel gebraucht hätte. Da man es selbst spielt wird natürlich die Identifikation mit den Hauptfiguren noch stärker und die WTF? Momente kommen noch besser zur Geltung.

tl;dr: Vom Gameplay war TLOU2 für mich keine Offenbarung. Aber was ist das schon?
johndoe1464771
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von johndoe1464771 »

Flux Capacitor hat geschrieben: 03.12.2020 09:35 "Das wichtigste Spiel des Jahres"

Als ich dies gehört habe, sah ich schon die Playstation Fans mit Schaum vor dem Mund.
Die Auflösung, warum du so etwas bringst, war jetzt zugegeben etwas unterwältigend und erinnert mich eher an ein übliches Argument meiner kleinen Nichten, nachdem sie sich gestritten haben. Aber, gut.

Und, Moment, in meinen Augen bringst du gerade deine eigenen Posts durcheinander:

Erst:
Flux Capacitor hat geschrieben: 03.12.2020 09:35 Ob es das wichtigste Spiel des Jahres ist? Ob TLOU2 das wichtigste Spiel des Jahres war? Ich finde solche Begriffe etwas hoch gegriffen.
Dann:
Flux Capacitor hat geschrieben: 03.12.2020 13:31 Dass man dies überhaupt erläutern muss zeigt doch schon wie "kaputt" manche Meinungen sind.
Und zu guter Letzt:
Flux Capacitor hat geschrieben: 03.12.2020 09:35 Aber die Redaktion muss sich hier am Ende tatsächlich noch rechtfertigen warum man das Spiel als "wichtigstes des Jahres" bezeichnet.
Manche finden den Begriff eben als zu hochgegriffen. 😉


Ich hielt lediglich dein Argument, dass Cyberpunk, allein weil es ein Multiplattformer ist, es deshalb deiner Meinung nach das wichtigste Spiel des Jahres sei, für dünne.

Und natürlich, daß du dein Posting damit aufbauen musstest, gegen Playstation-Spieler zu schießen. Ohne festzustellen, daß du bisher eigentlich der einzige bist, der Jörgs "Cyberpunk ist in meinen Augen wichtiger als The Last of Us Part 2" dazu genutzt hast, Leute erst aufzuwiegeln. Was du ja offensichtlich zugibst, es genau deshalb geschrieben zu haben. Ohne, daß sich bisher überhaupt jemand daran gestört hat.

Und sowas finde ich eben schwach. Und sogar du selbst unnötig. Dann lass es doch einfach! 🙂
Zuletzt geändert von johndoe1464771 am 03.12.2020 14:51, insgesamt 3-mal geändert.
djsmirnof
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von djsmirnof »

kagrra83 hat geschrieben: 03.12.2020 11:15
djsmirnof hat geschrieben: 03.12.2020 06:39 Abwarten und Tee Trinken.Ich werde erst nächstes Jahr mir das Spiel holen.Mich hat Ac Vahalla voll gefangen und werde jetzt kein 2 Spiel anfangen.
Wie weit bist du denn in Valhalla? Bin auch total begeistert von dem Spiel. WatchDogs3 musst du auch zocken, wenn du auf top Cyber Stuories stehst.

32% und bin ca 35 Stunden schon am Spielen. Mir gefällt das Spiel sehr gut.Warch Dogs hat mir noch nie gut gefallen. Deswegen werde ich das auslassen. Aber wo ich auf jeden Fall mal reinschauen ist
Immortals Fenyx Rising.Ich kann es auch nicht mehr höhren. Das wichtigste Spiel des Jahres....Überall wird das Spiel so hoch gelobt.Und ich seh das mit Sorge das es in Vorfeld so gepusht wird und am Ende kommt trotzdem ein gutes Spiel raus, aber nicht das was die Fans sich erhofft haben. Ich bin bei the Witcher 3 auch erst ganz Spät eingestiegen. Wo das Spiel schon komplett war mit den ganzen Dlc.und bei dem Spiel werde ich genau das selbe machen.
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Mr. Wabbit
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Mr. Wabbit »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.12.2020 13:13
Mr. Wabbit hat geschrieben: 03.12.2020 11:37Btw. das wäre doch für Jörg mal wieder die Gelegenheit zur Entstehung und Geschichte des Cyberpunk ein Video zu machen. Sowas hat mir schon bei AC Odyssey sehr gefallen. Ein bisschen kam dazu ja schon am Ende des Prologs.
Tja, hatte ich zunächst vor. Aber ich finde für diese Hintergrund-Specials zu wenig Zeit, dafür gehen drei bis fünf Tage an Recherche drauf. Vielleicht muss ich mal einen eigenen Kanal machen.;)
Dafür (Recherche) wurden Voluntäre erfunden ;-) Ein eigener Kanal wäre nicht schlecht, da ich persönlich es für die breite Spielerschaft bereichernd finde, über den Tellerand zu blicken und die Ursprünge der Themen darzustellen, die in Spielen aufgegriffen werden. Das sag ich auch immer meinem Sohn, dass er sich über die Hintergründe informieren soll, aber die Jugend geht ihre eigenen Wege :-)
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Astmeister »

huibuh hat geschrieben: 03.12.2020 14:01 Welche Spiele von diesem Studio waren denn spielerisch eine Offenbarung? Also die Uncharted Teile sicher nicht.
Das stimmt schon. Der Fairness halber muss man auch sagen, dass die wenigsten Spiele richtige Gameplay Meisterwerke sind. Wenn sie richtig gut sind, dann eher als Gesamtkonzept.

Gameplay alone ist irgendwie eher von vorgestern.
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History Eraser
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von History Eraser »

monthy19 hat geschrieben: 02.12.2020 12:16 Mich stört bei Cyberpunk vor allem, dass es schon seit Ewigkeiten, durch die Presse gepushed wird.
Besonders schlimm ist da die Gamestar.

Ich glaube, dass ich die meisten Tests der Branche nicht ernst nehmen kann, da ich die für voreingenommen halte oder zumindest das Gefühl habe, dass es so ist.

Ich hoffe inständig auf seriöse Tests.
Word. Kann mich noch gut erinnern, wie die PC Action zu The Witcher 2 Zeiten nach Polen gefahren ist und dort beim Studiobesuch Bier ausgeschenkt zu bekommen. Hat sich sicher auch postiv auf den Test aufgewirkt, aber was jetzt seit der Ankündigung von Cyberpunk an PR aufgefahren wird, find ich auch äußerst unsymphatisch. Es gibt nun regionale "Sprecher" (darunter ehemalige Spieleredakteure), Promiverpflichtungen und eine gefühlte 10 Jahres PR Kampagne.

Bin aber gerade auch deswegen sehr gespannt, was nun draus wird. (und ob Jörg bald nen eigenen Kanal hat, hehehe, würde ich feiern)

TLOU2 ist für mich aber auch das Spiel des Jahres. 10 Minuten heulen wegen ner Dinostatue, das muss ND erstmal jemand nachmachen. Ist zwar ein wenig Unfair ggü Ghost of Tsushima (neue IP, ebenfalls starke Story / Technik, spaßigste Open World seit BotW), aber damit bin ich auch noch nicht wirklich durch. Kann sich ja evtl. noch drehen. :mrgreen:
Gummirakete
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Gummirakete »

Hokurn hat geschrieben: 02.12.2020 18:41 The Witcher 3 wird ja nicht selten als das beste Spiel der 2010er genannt und selbst wenn man das nicht so sieht, ist der Maßstab ne Schippe drauf legen auf Witcher 3 ziemlich riesig. Da liegt die Enttäuschung möglicherweise schon in der Luft.
Tja, ich fand Witcher gar nicht so toll. Klar, die Spielwelt war phantastisch, aber das eigentliche Gameplay fand ich ziemlich lahm. Spezialblick anschalten, den Spuren bis zum Mob folgen und den passenden Stil wählen.

Aber CP kann mich gar nicht enttäuschen, weil es mich schlicht nicht interessiert. Nur den extremen Hype finde ich faszinierend. ;)
Sonarplexus
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Sonarplexus »

TheBeastwithmanyNames81 hat geschrieben: 03.12.2020 12:48 Sorry, aber Last of Us 2 ist eine Ansammlung von Schlauchleveln mit anstrengender Story. Ich will es echt mögen und es ist auch Top Produziert, , muss mich aber immer zwingen es weiterzuspielen weil die Kämpfe halt immer nach dem selbsen Schema ablaufen.
Danke, das hat mir gerade zur Einschätzung sehr geholfen. Aus genau diesen Gründen war ich nämlich vom ersten Teil derbe enttäuscht. Super mikriges Gameplay, Schlauchlevel und auch die Story kaum zu beeinflussen, wobei sich die Protagonisten an einigen Stellen so verhalten haben, wie ich es nie im Leben täte. Konnte echt nicht nachvollziehen, wieso das Spiel überall nur Bestnoten bekommen hatte...

Wenn das im zweiten Teil auf das Gleiche hinausläuft, spar ich ihn mir lieber.
Zuletzt geändert von Sonarplexus am 03.12.2020 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Prolog: Jörg erläutert wie er an den Test rangeht.

Beitrag von Sonarplexus »

Was definitiv noch genannt werden müsste, ist Shadow Run: Dragonfall Director's Cut. Das fängt die Cyberpunk-Welt sehr schön ein und spielt von den Charakteren her auf dem Niveau alter Bioware-Titel. Unvergessen Glory's Sidequest "Feuerstelle".

Leider wurde größtenteils nur die Nicht-Director's-Cut-Version getestet oder gar nur der mäßige Vorläufer Shadow Run Returns, so dass die Endfassung kaum die angemessene Beachtung bekam.