Klar gibt's UFOs aber das sind dann eben was der Name schon sagt " Unidentifizierbare Flugobjekte" - nicht mehr, nicht weniger.
An Aliens, Entführungen etc. glaub ich nicht.
Diesen Leuten ist einfach langweilig. Anstatt sich nur auf die Ratio zu besinnen, wollen sie an etwas glauben, etwas sehen, etwas unerklärbares fühlen - und dann tut man das auch. Sonst fühlen sie sich klein und verwundbar, sterblich, unbedeutend.
Bei den einen ist es die Religion, beim nächsten sind es die Aliens.
In mein Weltbild passen keine UFO's (im Sinne von außerirdischen Ursprungs). Ich liebe zwar Akte X aber wenn ich wirklich daran glauben würde, würde ich auch die Evolutionstheorie ablehnen und der Meinung sein, dass wir hier hergebracht wurden.
Ich glaube bei der Größe des Weltalls auf jeden Fall an organisiertes Leben auf anderen Planeten, es wäre sogar ziemlich unwahrscheinlich, wenn es das nicht gäbe.
Aber wieso sollen die genauso fasziniert vom Weltraum sein, wie wir? Wir haben unsere Entwicklung eben stark auf Innovation und Imitation (und einer damit einhergehenden Gehirnentwicklung) gelegt. Die Philosophie und das abstrahierende Denken sind stark mit der Stammesgeschichte des Menschen verknüpft. Wir hinterfragen unsere Umwelt.
Dass wir annehmen, dass andere Arten das genauso machen ist purer Anthropozentrismus.
Und sollte es wirklich irgendwo eine zweite Art wie unsere geben, die sich nach der Erkundung des Weltraums sehnt, dann wird es ziemlich unrealistisch, dass die uns bereits gefunden haben, selbst wenn sie schon jahrmillionen forschen. Ich glaube nicht an Raum-/Zeitkrümmung die über die Theorie hinaus geht und technisch realisiert werden kann. Und dann sind die Distanzen für biologisches Leben, wie wir es kennen einfach zu lang.
Da müssten sie auf so einem absurd anderen/hohen Niveau (in Sachen kognitiver Fähigkeiten und technischen Fortschritts) stehen, dass ich vor einem Zusammentreffen definitiv Angst hätte.
Über Sprache kommunizieren die dann wohl nicht (mehr)
Die würden uns in keiner Form ernst nehmen.