Jetzt müssen nur noch die anderen Länder folgen

MFG
Jowy
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Also eigentlich geht es schon darum, denn der Inhalt ist hier denke ich für die mesiten wichtiger als die methode (die methode war übrigens ein Volksentscheid, nebenbei bemerkt)ZappesBPD hat geschrieben:Es geht überhaupt nicht darum, was hier im Detail verboten werden soll.
ich persönlich bin ein Freund meiner Gesundheit, aber das magst du anders sehen.Es geht um die ganz generelle Betrachtung des Verbots- und Regulierungswahns, der im Moment so populär ist, und den ich für grundlegend falsch halte.
Die Frage wäre dann, wo fängt Eigenverantwortung an und wo hört der Staat auf?Ich bin einfach jemand, der es nicht für nötig hält, dass der Staat in solche Dinge eingreift, in diesem konkreten Fall insbesondere, was das Selbstbestimmungsrecht der Wirte angeht.
in österreich siehts aber fast noch genau so aus. n paar einzelne nichtraucherlokale gibt es mittlerweile, aber auch fast nur deswegen, weil die diskussion darüber stattgefunden hat.ZappesBPD hat geschrieben:Ich fordere übrigens ganz sicher nicht die Rückkehr zum totalen Rauch - das frühere System, bei dem man als Nichtraucher wirklich nirgends unbelästigt weggehen konnte, war genau so ungerecht und einseitig wie das, was die Gesundheitsdjihadisten jetzt anstellen.
Und wie sieht das umgedrehte Freiheitsargument genau aus? Die Forderung nach gegenseitiger Rücksichtnahme ist in sich symmetrisch - wenn Du die spiegelst, kommt immer noch die selbe Forderung heraus.Wulgaru hat geschrieben:[...] aber bitte nicht immer mit diesem Freiheitsargument kommen, das kann man schnell umdrehen.
es fragt sich eben, wie das in diesem fall praktisch aussehen soll.ZappesBPD hat geschrieben:Und wie sieht das umgedrehte Freiheitsargument genau aus? Die Forderung nach gegenseitiger Rücksichtnahme ist in sich symmetrisch - wenn Du die spiegelst, kommt immer noch die selbe Forderung heraus.Wulgaru hat geschrieben:[...] aber bitte nicht immer mit diesem Freiheitsargument kommen, das kann man schnell umdrehen.
Stimmt und deswegen kann man es in dieser Diskussion nicht wirklich anwenden mit der Ausnahme das die Freiheit der Nichtraucher zu rauchen wo und wann sie wollen, zusätzlich negative gesundheitliche Konsequenzen für die Nichtraucher hat. Diese Konsequenzen nimmt der Raucher freiwillig für sich selbst in Kauf, der Nichtraucher unfreiwillig.ZappesBPD hat geschrieben:Und wie sieht das umgedrehte Freiheitsargument genau aus? Die Forderung nach gegenseitiger Rücksichtnahme ist in sich symmetrisch - wenn Du die spiegelst, kommt immer noch die selbe Forderung heraus.Wulgaru hat geschrieben:[...] aber bitte nicht immer mit diesem Freiheitsargument kommen, das kann man schnell umdrehen.