Kurz vor seiner Erklärung hat der Bundespräsident seinen Sprecher entlassen. Dieser musste nach Angaben des "stern" wegen zu enger Beziehungen zu einem Unternehmer gehen.
Wenn ich diesen Artikel richtig verstehe und sich das bewahrheitet, macht sich Wulff doch maximal lächerlich. Er selbst bleibt im Amt, jedoch sein Sprecher, der sehr sehr ähnlichen Dreck am Stecken hat, muss gehen. Der spinnt doch.
Ja gut. Aber der Sprecher war "nur" ein "Sprecher" und noch nie Minister- bzw. erst recht noch nie ein Bundespräsident gewesen.
Und vor allem bringt es nicht, wenn man den "Rächer der Gerechtigkeit" raushängen lässt und versucht, einen Bundespräsidenten wegen "Untreue" zu verklagen.
In Berlin bereitet sich die Angie bestimmt schon auf ein erneute Einberufung der Bundesversammlung vor: Wenn diese Vorwürfe gegen Wulff stimmen, ist er nicht mehr zu halten...
Ist das nicht per se ein Gesetzesverstoß von Herrn Diekmann das an die beiden anderen Zeitungen weiterzugeben? Inhaltlich sicherlich unfassbar, aber wissen dürften wir davon trotzdem nicht. Privatgespräch.
ich sehe dass er so das er die pressefreiheit verletzen wollte. aber er kommt damit eh nicht durch. (ich als treuer bild-leser bin natürlich auf bild-seite, zumal der wulff das volk ja wiedermal belogen hat).
Wulgaru hat geschrieben:Ist das nicht per se ein Gesetzesverstoß von Herrn Diekmann das an die beiden anderen Zeitungen weiterzugeben? Inhaltlich sicherlich unfassbar, aber wissen dürften wir davon trotzdem nicht. Privatgespräch.
...oder weil es nur auf dem AB ist...
Ich kenne mich da wie gesagt nicht aus.
Das weiß ich auch nicht, aber "Bild" hat sich bisher nicht dazu geäußert, sondern der Bericht kam in der SZ und der FAZ (Sonntag).
Unabhängig davon, ob Dieckmann das von sich aus weitergegeben hat oder die Story durch "Indiskretionen" oder wirklichen investigativen Journalismus herauskam: Der Schaden für Wulff ist enorm.
Oh, solte die Blöd-Zeitung doch für irgendwas nützlich sein, und sei es nur wegen dieses Anrufs in der Redaktion? Aber ich gehe weiterhin davon aus, dass die ganze Affäre mal wieder ausgesessen wird.
Ein Staatsrepräsentant mit 500.000€ Schulden. ^^
Gut, als Zyniker könnte man sagen, bei der aktuellen Schuldenlast Deutschlands passt er wie die Faust aufs Auge. Ok, er war vorher Ministerpräsident Niedersachsens, das wäre auch eine gute Pointe.
Aber einen Typ da weit oben zu haben, der nicht mit Geld umgehen kann, das beunruhigt schon etwas.
Vernon hat geschrieben:Ein Staatsrepräsentant mit 500.000€ Schulden. ^^
Gut, als Zyniker könnte man sagen, bei der aktuellen Schuldenlast Deutschlands passt er wie die Faust aufs Auge. Ok, er war vorher Ministerpräsident Niedersachsens, das wäre auch eine gute Pointe.
Aber einen Typ da weit oben zu haben, der nicht mit Geld umgehen kann, das beunruhigt schon etwas.
Vernon hat geschrieben:Ein Staatsrepräsentant mit 500.000€ Schulden. ^^
Gut, als Zyniker könnte man sagen, bei der aktuellen Schuldenlast Deutschlands passt er wie die Faust aufs Auge. Ok, er war vorher Ministerpräsident Niedersachsens, das wäre auch eine gute Pointe.
Aber einen Typ da weit oben zu haben, der nicht mit Geld umgehen kann, das beunruhigt schon etwas.
Wenn du einen hausbau/kauf aus der portokasse finanzieren kannst ist das natürlich optimal.
Zum Glück aber kein muss, weder für beamte (die "in wirtschaftlich geordneten verhältnissen" leben müssen) noch für politiker.
Wenn er einen Kredit aufgenommen hat, hat er doch eine Schuld?
Portokasse? Er wird ja nicht vor seiner Wahl zum Bundespräsident zeitlebens ein Bettler gewesen sein. Da sollte er schon etwas Geld während seines Minister- oder Landrat- wasauchimmer-Daseins angespart haben.
Kein Muss für gewisse Beamte, aber einige Ämter verpflichten meiner Meinung nach. Da war mir der junge CDU-Bub sympathischer, der gehen musste, weil er und eine 17jährige einander liebten in ihrer Vergangenheit.
Vernon hat geschrieben:Wenn er einen Kredit aufgenommen hat, hat er doch eine Schuld?
Portokasse? Er wird ja nicht vor seiner Wahl zum Bundespräsident zeitlebens ein Bettler gewesen sein. Da sollte er schon etwas Geld während seines Minister- oder Landrat- wasauchimmer-Daseins angespart haben.
Kein Muss für gewisse Beamte, aber einige Ämter verpflichten meiner Meinung nach. Da war mir der junge CDU-Bub sympathischer, der gehen musste, weil er und eine 17jährige einander liebten in ihrer Vergangenheit.
Ich glaube du überschätzt das Gehalt eines Spitzenpolitikers. Klar, arm sind die sicher nicht, aber wenn man sich eine Hütte für eine halbe Million hinstellen möchte muss man eben auch als Bundespräsident oder Ministerpräsident einen Kredit aufnehmen. Das Verwerfliche sind ja nicht die Schulden selbst, sondern die Umstände, unter denen er den Kredit bekam.