The Last of Us - Test

[johndoe1197293]

Dann lese dir doch einfach die ganzen Berichte darüber durch.

Da ist der Punkt kein bock alles noch zu lesen und ausserdem hab ich es ja durch und benötige es auch nicht mehr :wink: .

Ja dann ist es aber unsinnig sich darüber Gedanken zu machen.

Der MP ist aber ein Witz, mit Uncharted hat Naughty Dog gezeigt, dass sie das viel besser können.

Spiele es mal etwas länger. Der MP hat mehr Tiefe als die meisten anderen Mainstream MPs. Man muss sich bloß reinfuchsen. Am Anfang fand ich ihn auch nicht besonders toll.

Das stimmt am Sonntag hatte ich es mal Online gezogt hab einen mit der Schrot in fresse geschossen das hat den garnicht interessiert und ist einfach weiter gelaufen,da habe ich mir gedacht HÄÄ wie geht das denn

Das macht nicht direkt den MP schlecht. Checke mal deine I-net Verbindung. War wohl ein Lag.

[The Chosen Pessimist]

Ich habe eigentlich eher den Umfang gemeint. Ich meine Uncharted hatte sowohl Koop als auch einen Haufen Multiplayer Modi die für jeden Spieler Typen und Spielerskill was boten. Bei TLOU gibt es im Grunde nur TDM, ein Mal mit Respawn und einmal ohne.

Ich frage mich aber ernsthaft wie das Spiel einige kaltlassen kann. Nach allem was ich so lese gibt es viele die mit mir einer Meinung sind. Ich bekomme zB sofort Gänsehaut wenn ich nur an das Hauptmenü denke (jedes Mal wenn ich das Spiel starte gucke ich erst einmal 30 Sekunden aufs Hauptmenü), von den bewegenden Momenten ganz zu schweigen (gerade eben Winter zu Ende gespielt. Eine der ganz großen Szenen mMn). Naja, ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben was ich alles an dem Spiel so geil finde (wenn man alle meine Beiträge in diversen Foren zu dem Thema zusammenschneidet bekommt man wahrscheinlich auch einen Roman raus), trotzdem hat das Spiel aber für mich auch kleine Mankos.
KI finde ich - bis auf ein paar Aussetzer, die ich bislang auf einer Hand abzähen kann (in 30 Stunden Spielzeit) - eigentlich ganz gut. Keine Ahnung was da jeder hat. Begleiter KI finde ich sogar sehr gut. Mir ist eine offensive Ellie, die mithilft (und deswegen auch ab und zu ein bisschen "schummeln" muss) viel lieber als eine Ellie die nur im Hintergrund bleibt. Aber der Part mit dem

Spoiler

Show

Sniper

gefiel überhaupt nicht. Shiv Doors könnten auch noch belohnender sein, auf Survivor mache ich die meistens garnicht erst auf, da ich fast nie einen Shiv habe und wenn ich dann Mal eine Tür aufmache bisher immer enttäuscht wurde und lieber meinen Shiv zurück haben wollte.

Spoiler

Show

Den Panzer Pittsburgh

hätte man auch lieber in Uncharted 2 lassen sollen. Mehr fällt mir eigentlich nicht wirklich ein zu dem Spiel. Das Ende könnte ich mir nicht wirklich besser vorstellen, da ein "klassisches" Ende viel zu Klischeehaft gewesen wäre. So ist ein kein offenes Ende (das hasse ich), sondern ein Ende, dass zum Nachdenken und Interpretieren anregt.

Wieso schreibe ich eigentlich immer so viel obwohl keiner eine Frage gestellt hat und es eigetnlich keine wirkliche Diskussion gibt???

[johndoe1197293]

Ich habe eigentlich eher den Umfang gemeint. Ich meine Uncharted hatte sowohl Koop als auch einen Haufen Multiplayer Modi die für jeden Spieler Typen und Spielerskill was boten. Bei TLOU gibt es im Grunde nur TDM, ein Mal mit Respawn und einmal ohne.

Ja, das stimmt. Sieht mir ganz danach aus, als ob da jemand einen guten Einfall für den MP hatte und dass haben die dann innerhalb kürzester Zeit gut zusammengeschustert. Aber vom content her ist das natürlich ein Witz.

Ich frage mich aber ernsthaft wie das Spiel einige kaltlassen kann. Nach allem was ich so lese gibt es viele die mit mir einer Meinung sind.

Habe ich mich auch gefragt. Aber im Endeffekt kommt es ja auch darauf an, ob man sich von solchen Dingen überhaupt emotional berühren läßt. Mich persönlich hat es sehr berührt, eigentlich schon zu sehr mitgenommen. Ich hatte während der Zeit, als ich es gespielt habe (gut 10 Tage) sehr viel darüber nachgedacht, es hat mich in meinem Alltag verfolgt. Als ich dann fertig war, war ich emotional geradezu verkatert. Für mich ist klar, dass es bis dato kein einziges Videospiel gibt, das durch und durch so erwachsen ist, in nahezu allen Bereichen. Naughty Dog haben hiermit erzählerisch sowie von der Inszenierung her, ein ganz neues Level erreicht und damit sowohl Videospielegeschichte geschrieben als auch einen Meilenstein virtueller Kultur erschaffen.
Für mich ist klar, dass sich zukünftig alle Action-Adventures-, Horror/Survival und Stealthspiele daran messen lassen werden müssen und kein Titel für eine sehr sehr lange Zeit auf dieses Niveau kommen wird.
Aber ganz ehrlich: ich denke dass die meisten Entwickler nicht mal den Versuch unternehmen werden da ran zu kommen. TLOU ist einfach zu weit weg vom dem, was man bisher typischerweise mit Videospielen assoziert hat.

[The Prodigy]

Das macht nicht direkt den MP schlecht. Checke mal deine I-net Verbindung. War wohl ein Lag.

Ich kann zur 100%keit sagen das meine verbindung top war :wink:,das kann dann nur an seiner Leitung gelägen haben^^.

[johndoe1197293]

Das macht nicht direkt den MP schlecht. Checke mal deine I-net Verbindung. War wohl ein Lag.

Ich kann zur 100%keit sagen das meine verbindung top war :wink:,das kann dann nur an seiner Leitung gelägen haben^^.

Egal wer; irgendeiner hatte ne lahme Leitung. :wink:
Aber darüber hinaus: der MP laggt halt von Zeit zu Zeit.

[5Finger]

Also mich hat tlou eigentlich aus 2 Gründen auf hohem Niveau enttäuscht.
1. Haben mir die in den Stealthpassagen Krach machenden und für die Gegner unsichtbaren Begleiter immer wieder die Atmosphäre zerstört.
Dazu kam noch eine Ellie, die mich oft genug genervt hat, indem sie sich an mir vorbeigedrängelte und mir dann den Weg durch die Tür oder engen Gang blockierte, wo ich grade in einem zeitkritischen Moment einen Gegner ausschalten wollte.

2. Hab ich vorher Bioshock Infinite gezockt und hab mit Elizabeth vorher schon eine beeindruckende NPC kennengelernt, wodurch der Wow-Effekt bei Ellie für bei weitem nicht so groß war.

Außerdem fand ich das Finale etwas überkonstruiert, eher langweilig und es hat sich halt auch abgezeichnet das es so endet wie es endet.
So blieb im Endeffekt ein sehr gutes Spiel, welches mich aber nicht so fesseln oder gar beschäftigen konnte, wie B:I vorher.

P.S. Als Messlatte für Action-Adventure, Horror/Survival und Stealth würd ich es nie nennen, da es gameplaytechnisch auf all diesen Ebenen eher durchschnittlich ist und nur der Mix der Genres + Story und Inszenierung das Spiel so außergewöhnlich machen.

[TheGandoable]

Also mich hat tlou eigentlich aus 2 Gründen auf hohem Niveau enttäuscht.
1. Haben mir die in den Stealthpassagen Krach machenden und für die Gegner unsichtbaren Begleiter immer wieder die Atmosphäre zerstört.
Dazu kam noch eine Ellie, die mich oft genug genervt hat, indem sie sich an mir vorbeigedrängelte und mir dann den Weg durch die Tür oder engen Gang blockierte, wo ich grade in einem zeitkritischen Moment einen Gegner ausschalten wollte.

2. Hab ich vorher Bioshock Infinite gezockt und hab mit Elizabeth vorher schon eine beeindruckende NPC kennengelernt, wodurch der Wow-Effekt bei Ellie für bei weitem nicht so groß war.

Außerdem fand ich das Finale etwas überkonstruiert, eher langweilig und es hat sich halt auch abgezeichnet das es so endet wie es endet.
So blieb im Endeffekt ein sehr gutes Spiel, welches mich aber nicht so fesseln oder gar beschäftigen konnte, wie B:I vorher.

P.S. Als Messlatte für Action-Adventure, Horror/Survival und Stealth würd ich es nie nennen, da es gameplaytechnisch auf all diesen Ebenen eher durchschnittlich ist und nur der Mix der Genres + Story und Inszenierung das Spiel so außergewöhnlich machen.

Kann ich so Unterschreiben.

[Batistuta]

So blieb im Endeffekt ein sehr gutes Spiel, welches mich aber nicht so fesseln oder gar beschäftigen konnte, wie B:I vorher.

Ok, das finde ich krass B:I wirkt mMn im Gegensatz zu tLoU wie ein Spiel aus der vorherigen Generation. Es ist allen Bereichen die ein Spiel ausmachen etliche Klassen schlechter.
Das sage ich nicht weil ich der Größte tLoU-Fanboy bin, sondern eher weil mich B:I so enttäuscht hat!

Ich frage mich aber ernsthaft wie das Spiel einige kaltlassen kann.

Ich fand tLoU auch genial, aber seine Genialität liegt hauptsächlich in seiner emotionalen Erzählweie die es über den Spielverlauf aufbaut und das ist so eine Sache die jeder eben subjektiv irgendwie anders wahrnimmt. Die Meinung dieses Testers der Gamepro, der es nicht GANZ so überschwnglich bewertet hat (mit 88%), finde ich jedenfallls nachvollziehbar, auch wenn ich es selber höher bewertet hätte:
http://www.gamestar.de/index.cfm?pid=15 ... %20of%20us

[The Chosen Pessimist]

Da im Sammelthread keiner antwortet frage ich hier Mal: hat einer von euch schon die Making Of Doku gesehen? Trotz Spielfilmlänge sehr interessant und keine Sekunde kommt Langeweile auf. Jeder Aspekt wird beleuchtet (Artdesign, Charaktere, Musik, Sound, Motion Cap, Regie usw.). Da kommen einige sehr schöne Details ans Licht, die man garnicht wahrnimmt wenn man es selber durchspielt. Werde ich mir sicherlich noch einmal anschauen.
Doku ist im Season Pass dabei, 3,5 GB Download und in Full HD.

[3nfant 7errible]

Ich neige ja dazu Spiele die kaum Wiederspielwert haben und locker in einer Woche durchzuspielen sind nur aus der Videothek auszuleihen, ist the last of us so ein Spiel?

das kommt darauf an was du unter Wiederspielwert verstehst. Für mich hat jedes gute Spiel einen Wiederspielwert. Das verdammt straighte Max Payne zb hab ich über die Jahre immer mal wieder gespielt. Obwohl es da nicht wahnsinnig viel zum freispielen und noch keine schicken Achievements gab.

Du meinst aber wohl eher sowas wie jede Menge unlocks und vielleicht sogar unterschiedliche Enden. Nee, sowas gibts hier eigentlich nicht. Es gibt ein NewGame+, einen neuen höheren Schwierigkeitsgrad und MP

[adventureFAN]

The Last of Us ist wie ein guter Film, den man in seiner Sammlung wissen will, damit man ihn immer wieder sehen kann.

[Nuracus]

... und zeigen.

[mr. mojo risin]

kommt natürlich drauf an, unter welchen gesichtspunkten du dann spiele kaufst und behältst.

ich werd mein the last of us sicher nicht wieder hergeben.

und für mich hat es nen höheren wiederspielwert als die meisten anderen aktuellen spiele. ich habs in wenigen wochen drei mal durchgespielt, und ich werde es sicher noch mal durchspielen. wohl kaum noch in dieser woche, aber mit sicherheit noch in diesem jahr mindestens einmal.
und sowas kommt bei mir wirklich so gut wie nie vor, schon gar nicht in so kurzer zeit. zudem habe ich persönlich festgestellt, dass auch der zweite und der dritte durchlauf wider erwarten noch sehr intensiv waren, was ich bei einem so auf story, charakteren usw basierenden spiel nicht gedacht hätte.
"weiß ja jetzt eh schon, was gleich passiert, wird bestimmt nicht mal halb so spannend..." - denkste. ^^

also, geschmackssache, bzw eine frage dessen, was man in videospielen sucht oder was man von nem spiel erwartet. auf jeden fall solltest du es mindestens einmal durchspielen, da führt einfach kein weg dran vorbei.

[mr. mojo risin]

doppelt, es ist spät... :X

[SWey90]

Ich habe das Spiel zwar erst zur Hälfte durch, kann aber sowohl die kritischen, als auch die begeisterten Stimmen nachvollziehen. Begleiter können leider stören, wenn man gerade handelt. Einige Abschnitte, in denen man ausschließlich geht und klettert, waren mir zu lang. Die "Rätsel" gleichen sich, wirken eher wie kleine Lückenfüller. Zudem sehen für mich die "Infizierten" nicht gerade erschreckend aus. Spielerisch sind die Action-Abschnitte manchmal lasch bis einfach. Das Schleichen macht Laune, ist aber natürlich nicht immer logisch.

Aber: Das Game ist erwachsen. Die Atmosphäre ist dicht. Das Zusammenspiel der Charaktere ist charmant, witzig und authentisch. Die Sequenzen sind nicht nur grafisch klasse, sondern inhaltlich motivierend. Das ist so ein Spiel, dass ich jetzt innerhalb von 1-2 Tagen beenden werde, da mich die Story, die Erzählweise und vor allem die Charaktere motivieren. Ich nehme diesem Videospiel einfach eine gewisse Ernsthaftigkeit ab und das fehlt mir in sehr vielen Spielen. Abseits der Helden-Stories motivieren persönliche Motive eben viel mehr.