Assassin's Creed: Revelations

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Wigggenz
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Beitrag von Wigggenz »

The_Chosen_Pessimist hat geschrieben:Würden die einen schwereren Schwierigkeitsgrad einbauen, würde das Spiel mind. 2 Mal so viel Spaß machen....
Dem kann man nicht widersprechen.

Ich hoffe nur, die geniale Präsentation kann das wieder wett machen.
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Steppenwaelder
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Beitrag von Steppenwaelder »

Das Problem der Schwierigkeit resultiert aber daraus, dass das gesamte Kletter- und Kampfsystem recht verkorkst ist - sprich: Man müsste es komplett überarbeiten. Es kann nicht sein, dass einfache Linksklicke nahezu immer reichen, um eine ganze Horde von Gegner auszulöschen, genauso wenig Spaß macht das Klettern, wenn man nur die Leertaste gedrückt hält und Pfeiltasten ab und an betätigt. Das Ganze sollte man beim Klettern eher Richtung Jump and Run entwickeln; heißt: Kein automatisches Springen, ein paar QTE beim Klettern wären auch ganz nett(Ich bin kein Fan von QTEs aber hier würden sie das Spiel etwas auflockern).
Bei Assassins Creed lässt sich noch so verdammt viel verbessern...
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Readler
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Beitrag von Readler »

In der Tat, AC könnte wirklich zu einem der besseren Spiele dieser Gen werden, die einem auch in ein paar Jahren in Erinnerung bleiben, wäre Ubisoft nicht so geldgeil.
Die Kämpfe müsste man überarbeiten. Es würde schon reichen wenn die Gegner Konter kontern können. Oder überhaupt auch mal angreifen würden ^^ Free-Flow von Batman würde bei AC glaub ich auch ganz gut klappen. Beim Klettern würde auch eine Art Ausdauersystem reichen. So dass Ezio nicht unendlich lang sich an einer Kante festhalten kann. Sowas in der Art hatte 4P auch beim Test von II glaub ich vorgeschlagen, würde dem ganzen eine gute taktische Komponente verpassen.
Ahja, Wigggelz stimme ich auch zu ;)
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Oldholo
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Beitrag von Oldholo »

Wigggenz hat geschrieben:Und ich lese wieder nur "Götter" und "Magie".

Anscheinend hat niemand sich auch nur irgendwie für Desmonds Story interessiert.

Dabei ist es nicht mehr und nicht weniger als eine typische Verschwörungstheorie, die eine typische Pseudowissenschaft zum Thema hat.

Prä-Astronautik

Das hat nichts mit Göttern, und auch nichts mit Magie zu tun.

Das heißt nicht, dass es die Story um Desmond besser macht (obwohl ich sie schon recht spannend finde, weil ich nicht direkt alles abgespacete vorverurteile), aber man sollte wenistens wissen, was man denn genau basht.
Darum war's in Anführungsstrichen.
Ich bin mir der Story durchaus bewusst und habe sie auch aufmerksam genug verfolgt - aber es passt trotzdem einfach nicht.
Bis auf die Edensplitter gibt es im Großteil des Spieles (zumindest in den Teilen mit Altair/Ezio) nichts, was nicht auch wirklich hätte passieren können. Wenn ich ein Fantasy-Spiel spiele, dann nehme ich diese alternative Fantasy-Welt als Realität an, aber Assassin's Creed ist so sehr an der Realität angelehnt, so dass es schwierig ist, derart hanebüchene Erklärungen zu akzeptieren.
Hinzu kommt, dass Ezios Geschichte zu wirr und dabei zu kurz ist, um wirklich interessant zu sein. Das ist für mich wie eine Serie, in der ein unwichtiger Nebencharakter plötzlich die Welt retten soll.
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superboss
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Beitrag von superboss »

Im Gegensatz zum miserablen Kampfsystem find ich das Klettern inzwischen sogar recht gut. Ich sehe es eher als taktisches Stealth Element in einer recht freien Umgebung. Mir macht es Spaß, einen Turm zu erklimmen ( wenn es nicht zu simpel ist) oder taktisch einen Borgia Hauptmann in dessen Umgebung (zb burg) auszuschalten und erstmal den besten Weg dorthin zu suchen.

Jumpn Run brauch ich da nun wirklich genauso wenig wie ne Ausdauer Anzeige, die dem Spiel nur Hektik verleihen würde.
Natürlich könnte man das Ganze weniger bequem und oldschooliger machen, was sicherlich sehr reizvoll wäre, aber dann müsste man das ganze Spiel umstruktieren und das traue ich Ubisoft nicht zu. Sonst wird man bei jedem Fehler in Kämpfe gezwungen und genau die sollte man bei der fehlenden Qualität eigentlich vermeiden.......

Genial wären natürlich noch mehr taktik wie zb die stärkere Einbindung von Dunkelheit und einfach alles , was die Welt interessanter macht.
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Hongii
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Beitrag von Hongii »

Also ich finde AC spielerisch auch relativ fade, es fühlt sich aber alles schön intuitiv an. Die Story jedoch reißt für mich alles raus, besonders Ezios Leben ist so emotional und spannend, der Soundtrack und die Spielewelt liefern traumhafte Atmosphäre. Das genieße ich, wer sich nur für seine Skills interessiert kann ja Dark Souls spielen. Und man kann schon erwarten, das bei den Cutscenes auch aufmerksam zugehört wird und nicht nach einem Satz abgeschaltet wird.
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DocManga
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Beitrag von DocManga »

was ist am schwierigkeitsgrad auszusetzen? Ezio ist nunmal badass :>
Außerdem gabs doch in Brotherhood diese optionalen Bedingungen in jeder Misiion. Einige davon waren echt schwer.

Davon abgesehn... ich freu mich übelst auf Revelations, allein wegen der Story!
Was hat es damit auf sich, dass Desmond
Spoiler
Show
Lucy abgestochen hat?!
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Steppenwaelder
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Beitrag von Steppenwaelder »

DocManga hat geschrieben:was ist am schwierigkeitsgrad auszusetzen? Ezio ist nunmal badass :>
Außerdem gabs doch in Brotherhood diese optionalen Bedingungen in jeder Misiion. Einige davon waren echt schwer.
Herausforderung in einen Spiel definiert sich aber nicht über ein Zeitlimit hie und da, sondern über die zentralen Elemente. Und die wären bei Assassin's Creed Kämpfen, Klettern und vielleicht auch Rätsel(da bemüht man sich nicht sonderlich). In all diesen Kategorien ist das Spiel ein schlechter Witz. Es ist nicht nur simpel gesagt einfach, sondern richtig schlecht gemacht. Das ist das Problem.
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DocManga
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Beitrag von DocManga »

Pff die optionalen Bedingungen beschränken sich doch nicht nur auf Zeitlimits. Einige von denen sind wie gesagt wirklich happig und bieten (für mich) genug Herausforderung (oft sogar Frust^^).

Die einfachen Kämpfe und das Klettern auf Schienen gabs doch schon seit Teil 1 und es gibt genug Leute, die daran auch Spaß haben. Also warum sollte man daran etwas ändern?
Zumal stimmt für mich auch einfach das Drumherum - z.B. die Erzählweise, das Erkunden, das Sammeln, zu rätseln, wie man an den höchsten Punkt gelangt...
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Steppenwaelder
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Beitrag von Steppenwaelder »

DocManga hat geschrieben:Pff die optionalen Bedingungen beschränken sich doch nicht nur auf Zeitlimits. Einige von denen sind wie gesagt wirklich happig und bieten (für mich) genug Herausforderung (oft sogar Frust^^).
Es sind aber immer solche Sachen. Nichts was im Eigentlichen fordert, nichts, was zum Kernelement des Spiel gehören würde. Irrelevant für das eigentliche Spiel.

Warum man an Klettern und Kämpfen etwas ändern sollte? Vielleicht weil sie anspruchslos und schlecht sind? Und selbst wenn Leute daran Spaß haben, heißt das nicht, dass sie perfekt sind(und das sind sie wirklich nicht :lol:). Gibt immer was zu verbessern, und AC bietet dazu Raum so groß wie Asien.
Jadreinhe
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Beitrag von Jadreinhe »

Assassins Creed gehört auch mit zu meinen Lieblingsserien. Alleine die Thematik der Assassinen ist grandios (wenn auch nicht exakt und profund widergespiegelt) und das Gefühl durch die Städte zu streifen und sich auch so übermenschlich mächtig zu fühlen, wie sich die Assassinen vermuteterweise gefühlt haben, ist genial eingefangen.

Exkurs zum Thema: Ezio, der Übermächtige...
Ihr könnt euch ja mal in die Kampfkunst Ninjutso, Win Chung und Kung Fu einarbeiten (ergo sie betreiben). Die Synthese aus alledem (im Besonderen Ninjutso mit den Fähigkeiten der Gegenseite ausgestattet) und die u.a. mentalen Fähigkeiten, die dadurch erworben wurden, waren und sind nach wie vor außergewöhnlich. Es ist also nicht abwegig, den Assassinen als das in Relation zu seiner Umwelt zu setzten, was er aller Wahrscheinlichkeit nach war. Gefährliche Wahrnehmungskünstler, Raubtiere, Magier, Weise.

Auch die geheimnisvolle Geschichte ist zwar im idealen Sinne ein Ärgernis, weil sich der Spannungsbogen simplen Cliffhangern bedient (und faktisch inkorrekt ist), die aufgeworfenen fantastischen Motive sind aber allesamt eine Bereicherung für die eher geheimnis- und meist seelenarme Videospielgeneration. Allerdings könnten die Dialoge wieder die Tiefe zurückerobern, die der erste Teil vorgelegt hat, mit dem weisen Al Mualim.

Bleibt abzuwarten, ob die Defense-Phasen sich kohärent in die Gesamtspieldynamik einfügen können.
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KingDingeLing87
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Beitrag von KingDingeLing87 »

Aleman_Latino hat geschrieben:Wird geholt, wenns billiger ist :D muss erst noch brotherhood durchzocken!
Ich werde es mir dieses mal auch erst holen, wenn es billiger zu habe ist.
Ich freu mich zwar riesig auf das Spiel, denn ich hatte mit Assassins Creed 2 und vor allem Brotherhood einen riesen Spaß, aber da es jetzt ja schon wieder "nur" ein Update von Assassins Creed 2 ist, wirds einfach nicht zum Vollpreis gekauft.
Das ist dann auf Dauer zu viel Geld.
Klar kann man auch sagen, dass sich eigentlich nicht viel ändert und einfach hier und da etwas zugepackt wird.
Nichtsdestotrotz, fasziniert die Serie einfach.
Es passt einfach alles harmonisch zusammen.

Der größte Kritikpunkt ist und bleibt und er wird es wohl auch bei Revelations bleiben, der Schwierigkeitsgrad.
Es ist einfach viel zu leicht.

Also ich wiederhole mich, ich freu mich riesig auf das Spiel.
Ich bin aber auch schon sehr gespannt, was sie sich für den echten, sprich dritten Teil einfallen werden.