Assassin's Creed 3 - Test

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the nightflyer
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von the nightflyer »

Anla'Shok hat geschrieben:
Und damit giebst du doch ein ganz klares Statement in richtung 4 players ab das ihre Wertungen (die dir ja so scheißegal sind" durchaus passen
Passen kann eine Wertung nie was alles immer subjektiv bewertet wird, auch von Leuten die meinen die Objektivität mit den Löffeln gefressen zu haben. Mir geht nur die ganze wertungsdiskusion auf den Sack.

Wenn ac 20 Prozent bekommen hätte, würde ich es ja noch verstehen aber bei 5 Prozentpunkte ist das ganze mehr als lächerlich.

Tja und ich muss dazu sagen das es mir net um die Wertung geht^^ und die 5 % mehr oder weniger sind mir Schnuppe
Mir geht es eher um die utopischen Kritierien eines 4 Players wo Spiele wie Wunschträume bewertet werden^^
Ich hätte gern das und das wär so toll gewesen aber da das Spiel das nicht hat was ich möchte bewerte ichs mal schlechter^^
WTF?
Da wird wehement ein verbessertes spannenderes Klettersystem für AC gefordert, und sogar I Am Alive als Inspirationsquelle zitiert^^
Nur das ein Klettersystem wie es in I Am Alive vorkommt nie in AC funktionieren könnte und das ganze Spielprinzip ruinieren würde^^
Aber das ist dem Redakteur wurscht er hätte es sich gewünscht also bewerten wir es als negativen Kritikpunkt^^

Nicht das es nicht Anlass zur Kritik gebe^^ die "Stagnation" der Serie ist tatsächlich ein Problem^^
Aber Anstatt Dinge Anzusprechen die durchaus möglich gewesen wären und auch für die Serie Sinn machen würden, wie z.b ein größerer Schritt in richtung eines echten Stealth Systems (zu welchem AC3 ja zaghafte erste Schritte machte aber dies bei weitem nicht stark genug sondern eher rudimentär^^)
wird hier auf utopischem wie dem Klettersystem das nicht verändert wurde oder keine herausfordernden Gegner wie "Gegnertypen die man nur von oben töten kann" herumgeritten und wie besser das bei "Arkham City" war.

Ich hab nichts gegen fundierte Kritik
aber wenn ein Spiel hier für Sachen abgestraft wird die sich ein Redakteur gewünscht hätte aber nicht bekommen hat
anstatt für das kritisiert zu werden was es nunmal bietet aber nicht optimal oder nur in Ansätzen umgesetzt hat und wo definitiv mehr drinnen gewesen wäre
ja dann stößt mir das Sauer auf 8)
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The Incredible Hojo
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von The Incredible Hojo »

eben diese Punkte sind der Grund, warum Testberichte immer subjektiv und nie objektiv sind.
Weil jeder eine andere Gewichtung der Vor- und Nachteile hat und andere Ansprüche an ein Spiel.
the nightflyer
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von the nightflyer »

The Incredible Hojo hat geschrieben:eben diese Punkte sind der Grund, warum Testberichte immer subjektiv und nie objektiv sind.
Weil jeder eine andere Gewichtung der Vor- und Nachteile hat und andere Ansprüche an ein Spiel.
Das mag stimmen und ich habe auch nichts dagegen wenn jemand subjektiv bewertet^^
Allerdings ist es ein gewaltiger Unterschied ob ich Features subjektiv bewerte die so auch im Spiel vorkommen und eben nur halbherzig oder rudimentär umgesetzt wurden (siehe das stealth system)
Oder aber ob ich subjektiv eine Wunschliste abarbeite die ich gerne gehabt hätte und die es so einfach net im Spiel geben kann, und dafür ziehe ich dann Wertungspunkt ab^^

Das wäre ungefähr so als würde ich mich bei COD darüber auslassen das es in der Singelplayerkampagne keine Rollenspielelemente giebt^^
Das wäre viel cooler wenn ich bei meinem Soldaten zielgenauigkeit laufgeschwindigkeit etc verbessern könnte und sich das dann auch direkt im Spiel auswirkt^^
Und weil es das in COD nicht giebt kriegt es jetzt schon mal nen Wertungsabzug Bäm

Oder warum kann ich bei COD nicht in die Third Person Ansicht schalten und hab dann eine Zielhilfe wie bei RDR? Würde ich viel cooler finden ne giebts nicht Wertungsabzug Bäm

Oder warum kann ich RDR nicht in die Ego ansicht schalten und das spiel dann wie nen egoshooter spielen? Wär doch viel cooler also Wertungsabzug

Das könnt ich noch ewig so fortsetzen :D

Verstehst du was ich meine? :mrgreen:
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Mr_v_der_Muehle
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von Mr_v_der_Muehle »

Rabidgames hat geschrieben:Nachdem ich nach fast 8 Stunden nun endlich in Sequenz 5 und somit in der offenen Welt angekommen bin, ein erstes Zwischenfazit:

Der Einstieg ist gelungen, und am Ende von Sequenz 3 gibt es noch einen netten Twist. Dann lernen wir Connor kennen, was mir ebenfalls gut gefallen hat. In der Gegenwart kann man nun endlich auch wieder reden und E-mails checken, sehr gut. Erzählerisch also alles im grünen Bereich.
Die offene Welt ist angenehm groß und es gibt viel zu entdecken. Die Fortbewegung in den Bäumen macht sehr viel Spaß und geht sehr flüssig von der Hand.

In Sachen Gameplay gibt es viel Licht, aber leider auch reichlich Schatten:
Positiv ist die überarbeitete Steuerung im Nahkampf - da war es höchste Zeit für einen Wechsel. Das Jagen macht größtenteils ebenfalls Spaß - bis auf diese unnötigen QTE-Nahkampf-Sache. Das hat Red Dead Redemption besser gelöst. Zudem gibt es gerade in felsigem Gebiet viele Bugs, etwa, wenn Tiere in Felsen verschwinden oder unverwundbar werden und auf einer Stelle rumrennen.
Schlösser knacken gefällt mir auch nicht - in anderen Spielen nervt es, hier ebenso.
Jupp, nur das man den Twist leider schon vorher aus den Datenbankeinträgen rauslesen konnte. :D
Ich für meinen Teil finde die Geschichte bis jetzt sehr gut inszeniert und die Atmosphäre kann auch überzeugen. Habe bis jetzt fast nur die Story gespielt und mir ist aufgefallen, das es sich wesentlich abwechslungsreicher anfühlt als die Vorgänger.

Noch ne Frage: Wieso muss man das Blut eigentlich erst im Optionsmenü anstellen?
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Dragon2
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von Dragon2 »

Mr_v_der_Muehle hat geschrieben: Noch ne Frage: Wieso muss man das Blut eigentlich erst im Optionsmenü anstellen?
Das war bei der deutschen version von AC schon immer so. Vielleicht denkt ubisoft dass das Spiel so bei der USK besser abschneidet.
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Piekäj
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von Piekäj »

Ich finde es echt schade, dass die Reihe so anspruchslos ist. Story, Kulisse und geiles Pakour-Feeling waren die einzigen Gründe, die mich das Spiel bis zum Ende haben durchspielen lassen, aber letztendlich blieb ein Gefühl der Ernüchterung zurück. Man könnte mit ein paar kleinen Kniffen so viel mehr Spannung in das Spiel bringen und es anspruchsvoller gestalten. Ich habe überhaupt nichts gegen das Klettern auf Schienen. Das gehört zum Style und sieht einfach mal verdammt geil aus. Ich weiß gar nicht, ob sich dieser Kletterstil anders vernünftig umsetzen ließe. Aber warum gibt es nicht beispielsweise ein Ausdauersystem, welches verhindert, dass ich ohne Konsequenzen wie eine besengte Sau horizontal und vertikal durch die gesamte Stadt sause? Wenn die Spielfigur nur eine begrenzte Ausdauer hätte, die durch unterschiedliche Aktionen unterschiedlich stark verbraucht werden würde, müsste man sich viel mehr Gedanken darüber machen, welche Route man wählt, ob man weiter flieht oder versucht sich zu verstecken, ob man versucht noch ein Stückchen höher zu klettern und zu riskieren, dass man fällt, besonders waghalsige/riskante Aktionen könnte man mit einem kurzen Reaktionstest versehen (innerhalb von einer halben Sekunde nochmal die Springen-Taste drücken o.ä.) u.s.w.. Man könnte sogar ein Erfahrungspunkte-System einführen, über das sich Eigenschaften wie die Ausdauer ausbauen lassen. Auf diese Weise könnten auch die Nebenmissionen an Reiz gewinnen Und auch der Kampf könnte spannender gestaltet werden. Die neuesten Batman-Titel zeigen, wie man trotz eines simplen Kampfsystems stylische und trotzdem (zumindest auf den höheren Schwierigkeitsgraden) herausforderde Kämpfe bieten kann. In letzter Konsequenz müssten in einem Titel, dessen spielerischer Kern darin besteht, als Assassine verschiedene Ziele auszuschalten, Kämpfe gegen mehrere Gegner sogar noch viel schwerer sein, oder in einigen Situationen gar nahezu unschaffbar (je nach Spielfortschritt, Spielsituation und Schwierigkeitsgrad). Nur dann würde es sich auch lohnen, Informationen wie alternative Wege, Anzahl und Position der Wachen u.s.w. in Erfahrung zu bringen, die zur Verfügung stehende Gadgets klug einzusetzen und und und. So richtig geärgert habe ich mich, als ich im ersten Teil voll den Aufwand betrieben habe, um mich ungesehen auf das Boot im Hafen zu schleichen, mein Ziel ungesehen ausschalte und plötzliche die halbe Stadtgarde am Arsch habe. Es wäre ein viel größeres Erfolgserlebnis gewesen, wenn man den Spieler für sein Vorgehen belohnt hätte, anstatt einfach Skript X abzuspulen und eine unspektakuläre Massenabschlachtung bzw. Flucht (aber warum, dauert viel länger) einzuleiten, die man nie hätte verhindern können.

Mit anderen Worten:

Man hätte einfach mal ein Spiel daraus machen können, anstelle eines beliebigen interaktiven Mediums.

Ich finde es einfach schade zu sehen, dass der aktuelle Spielemarkt unabhängig von der erzählten Geschichte nur noch ein Genre (Third-Person-Aktion) und einen Schwierigkeitsgrad (Easy) zu kennen scheint. Man liest die Ankündigung von einem Spiel, denkt da kommt mal wieder ein guter Stealth-Titel oder ein gutes Action-Adventure, dass die Erkundung Erkundung einer halbwegs offenen Welt ohne klare Richtungsvorgabe a) bietet und b) das Spiel so designed, dass sich die Erkundung der Welt auch lohnt. Und ich bin auch niemand der sich gerne durch krank schwere Titel quält, nur um sein Ego damit aufzupolieren, aber ein wenig Herausforderung hätte ich gerne schon, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Son Controller kostet schon ein bisschen was und ich würde mich tierisch ärgern, wenn mir das Ding aus der Hand fällt, weil ich eingepennt bin und das Ding anschließend im Eimer ist. Nee, im Ernst...ich glaube ein bisschen mehr Herausforderung bedeuten nicht zwangsläufig einen verringerten Spielfluss, aber das gesamte Spielerlebnis würde ungemein davon profitieren.

Ich bin richtig froh die letzten beiden Batman-Titel gezockt zu haben, denn diese Spiele demonstrieren hervorragend, wie spielerische Elemente sinnvoll in eine stimmige Welt implementiert werden können. Nichts kommt einem aufgesetzt oder überflüssig vor und selbst die Nebenmissionen machen Spaß, da sie 1. zumindest teilweise mal dem eigenen Denkaparat anregen, sie 2. den Spieler dazu bringen, sich mit seiner Ausrüstung auseinander zu setzen und sich so der Umgang mit ihr langfristig intuitiver gestaltet und sie 3. mit Erfahrungspunkten belohnt, die der Spieler wiederum in Ausrüstungs- oder Fähigkeitsverbesserungen investieren kann.

Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig, als dem verschenkten Potential der Assassin's Creed - Reihe, mehr als nur eine Ein-Tasten-Feierabendshow zu sein, hinterher zu weinen und zu hoffen, dass gerade die mittelgroßen Entwicklerstudios wieder mehr dazu überzugehen, die verschiedenen Genres stärker auszuprägen und als solche erkennbar zu machen. Für diesen ganzen Einheitsbrei ist mir meine Zeit einfach zu schade. Zum Glück habe ich noch andere Hobbies, so mit frischer Luft und so. :)
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YBerion
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von YBerion »

@Piekäj:
Volle Zustimmung! Die AC Reihe könnte mit ein wenig mehr Herausforderung SO viel mehr sein... schade. Viel ungenutztes Potential. Niemand hätte es zudem gestört, wenn die Reihe etwas herausfordernder wäre. Am besten vergleichbar ist das mit den Batmanspielen. Die machen es unter den AAA Spielen wohl am besten.
billy coen 80
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Mr_v_der_Muehle hat geschrieben: Noch ne Frage: Wieso muss man das Blut eigentlich erst im Optionsmenü anstellen?
Diesen Blödsinn machen sie seit Teil 2. Ich erinner mich noch gut an die Szene, in der Lucy Desmond am Anfang aus der Zelle befreit und er sie fragt: "Woher kommt das Blut?", was mich zu der Frage führte: "Welches Blut, zum Henker???".

Als ich die Szene später nochmals gespielt habe, diesmal mit aktiviertem Blut, nachdem ich diese Option entdeckt hatte, sah ich, dass sie ein paar Blutspritzer auf ihrem Oberteil hatte.

Genialerweise ließ sich, soweit ich mich erinnere, das Blut nur über ein ausschließlich aus dem Spiel heraus erreichbares Optionsmenü ein und ausschalten. Da die beschriebene Szene aber ablief, bevor man tatsächlich das erste Mal effektiv spielte und bis zum Abschluss dieser Sequenz keinen Zugriff auf die Option hatte, konnte man beim ersten Mal Anspielen diese Szene praktisch unmöglich "uncut" sehen (ich weiß, der Begriff uncut ist in diesem Kontext etwas unpassend).

Mag mich aber auch irren, also bitte steinigt mich nicht, wenn ihr es anders hinbekommen habt. :D
billy coen 80
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von billy coen 80 »

fanboyauf3uhr hat geschrieben:ich kann "KATTAMAKKA" nur zustimmen. assassins creed markiert den absoluten nullpunkt kreativen videospiel-schaffens.

- hohle 08/15 story
- dafür bombastische grafik
- fette inszenierung des völlig austauschbaren inhalts
- schwierigkeitsgrad auf einer skala 1-10 würde ich mal eine 2 geben
- alles läuft irgendwie von alleine, MS könnte ein assassins creed gamepad rausbringen mit 2 knöpfen: knopf A: lauf zum nächsten ziel (über dächer etc.), knopf 2: beende den aktuellen auftrag erfolgeich, dann haben die AC fans noch weniger "stress" und können sich entspannt die ausgelutschte story reinziehen und dabei über die tolle grafik staunen.

fachsprachlich ausgedrückt: lame.

aber gut, jeder wie er mag, die verkaufszahlen sprechen ja für das game irgendwie :mrgreen:
Wieder dieses Gebabbel von 08/15-Story. :roll:

Schreibt meinetwegen: " Ich mag die Story nicht, weil ich mit diesem Weltuntergangsbrimborium nix anfangen kann." oder so. Das wäre ne vernünftige Basis für ne Diskussion. Aber immer dieses Gequatsche von Leuten, die schon allein durch diese Äußerung zeigen, dass sie sich entweder mit dem Spiel und seiner Geschichte nie wirklich auseinandergesetzt oder sie schlichtweg nicht kapiert haben.

Aber naja, von einem Post, der es schafft die Worte Kattamakka und zustimmen in einem Satz unterzubringen, ohne irgendwo ein "in keiner Weise" dazwischen zu setzen, habe ich auch ehrlich gesagt keine differenziertere Herangehensweise an das Thema erwartet.

Und warum ist der Schwierigkeitsgrad ein (vor allem in deiner Art zu formulieren auch noch objektiver und allgemeingültiger) Negativfaktor? Selbst wenn es auf ner Skala von 1-10 eine -5 wäre, könnte es doch immer noch ein Spiel sein, das auf seine Art unterhält.

Journey hat einen praktisch nicht vorhandenen Schwierigkeitsgrad, war für MICH (Achtung: subjektive Wahrnehmung) aber eine der beeindruckendsten Spieleerfahrungen der letzten Jahre, trotz seiner Limitiertheit.

Vielleicht trifft das auf dich (noch) nicht zu, aber es soll Leute geben, die arbeiten den ganzen Tag. Die mögen es dann vielleicht auch mal, wenn man mit einem Spiel gemütlich abschalten kann. Und ein Spiel, durch das man sich von Anfang bis Ende eigentlich nur durchstirbt, halte ich da für eher kontraproduktiv. Frusten lassen kann ich mich auch noch an Wochenenden oder im Urlaub, wenn man ausgeruht vor der Konsole sitzt, aber doch bitte nicht mehr nach Feierabend...
Topshot
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von Topshot »

Geschmäcker sind verschieden. Leben und Leben lassen! Amen ;-)

Solange ein Spiel nicht komplett verhunzt wird und es sich um einen Totalausfall handelt kann doch jeder zugreifen. Bei dem Test handelt es sich ja lediglich um die subjektive Wahrnehmung des Testers. Also einer von vielen. AC3 wird deshalb bestimmt nicht mehr oder weniger ver-/gekauft.

Immer locker durch die Hose atmen und n schönes Wochenende
billy coen 80
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Topshot hat geschrieben:Geschmäcker sind verschieden. Leben und Leben lassen! Amen ;-)

Solange ein Spiel nicht komplett verhunzt wird und es sich um einen Totalausfall handelt kann doch jeder zugreifen. Bei dem Test handelt es sich ja lediglich um die subjektive Wahrnehmung des Testers. Also einer von vielen. AC3 wird deshalb bestimmt nicht mehr oder weniger ver-/gekauft.

Immer locker durch die Hose atmen und n schönes Wochenende
BINGO!!! Gerade deine zwei Einleitungssätze sind ne gute Zusammenfassung dessen, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Verdammt, so schnell hätte das gehen können. Ich schwafel einfach viel zu viel... :lol:

Normal versuche ich auch immer so sachlich wie möglich zu bleiben, aber bei diesem Hipster-Hater-Geblubber schwillt sogar mir bisweilen der Kamm (bin eigentlich eher ruhig und ausgeglichen). Ist eine mindestens genauso enervierende Pest wie diese "Fanboys" (eigentlich ist das Wort ja nu auch schon arg abgedroschen und mir geht es immer schwerer durch die Finger auf die Tastatur, aber mir fällt kein besseres Wort ein um gewisse Verhaltensmuster schnell zu umschreiben).

Dir auch ein schönes Wochenende (hach, Wochenende, welch schönes Wort :Applaus: )
the nightflyer
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von the nightflyer »

Piekäj hat geschrieben:Ich finde es echt schade, dass die Reihe so anspruchslos ist. Story, Kulisse und geiles Pakour-Feeling waren die einzigen Gründe, die mich das Spiel bis zum Ende haben durchspielen lassen, aber letztendlich blieb ein Gefühl der Ernüchterung zurück. Man könnte mit ein paar kleinen Kniffen so viel mehr Spannung in das Spiel bringen und es anspruchsvoller gestalten. Ich habe überhaupt nichts gegen das Klettern auf Schienen. Das gehört zum Style und sieht einfach mal verdammt geil aus. Ich weiß gar nicht, ob sich dieser Kletterstil anders vernünftig umsetzen ließe. Aber warum gibt es nicht beispielsweise ein Ausdauersystem, welches verhindert, dass ich ohne Konsequenzen wie eine besengte Sau horizontal und vertikal durch die gesamte Stadt sause? Wenn die Spielfigur nur eine begrenzte Ausdauer hätte, die durch unterschiedliche Aktionen unterschiedlich stark verbraucht werden würde, müsste man sich viel mehr Gedanken darüber machen, welche Route man wählt, ob man weiter flieht oder versucht sich zu verstecken, ob man versucht noch ein Stückchen höher zu klettern und zu riskieren, dass man fällt, besonders waghalsige/riskante Aktionen könnte man mit einem kurzen Reaktionstest versehen (innerhalb von einer halben Sekunde nochmal die Springen-Taste drücken o.ä.) u.s.w.. Man könnte sogar ein Erfahrungspunkte-System einführen, über das sich Eigenschaften wie die Ausdauer ausbauen lassen. Auf diese Weise könnten auch die Nebenmissionen an Reiz gewinnen Und auch der Kampf könnte spannender gestaltet werden. Die neuesten Batman-Titel zeigen, wie man trotz eines simplen Kampfsystems stylische und trotzdem (zumindest auf den höheren Schwierigkeitsgraden) herausforderde Kämpfe bieten kann. In letzter Konsequenz müssten in einem Titel, dessen spielerischer Kern darin besteht, als Assassine verschiedene Ziele auszuschalten, Kämpfe gegen mehrere Gegner sogar noch viel schwerer sein, oder in einigen Situationen gar nahezu unschaffbar (je nach Spielfortschritt, Spielsituation und Schwierigkeitsgrad). Nur dann würde es sich auch lohnen, Informationen wie alternative Wege, Anzahl und Position der Wachen u.s.w. in Erfahrung zu bringen, die zur Verfügung stehende Gadgets klug einzusetzen und und und. So richtig geärgert habe ich mich, als ich im ersten Teil voll den Aufwand betrieben habe, um mich ungesehen auf das Boot im Hafen zu schleichen, mein Ziel ungesehen ausschalte und plötzliche die halbe Stadtgarde am Arsch habe. Es wäre ein viel größeres Erfolgserlebnis gewesen, wenn man den Spieler für sein Vorgehen belohnt hätte, anstatt einfach Skript X abzuspulen und eine unspektakuläre Massenabschlachtung bzw. Flucht (aber warum, dauert viel länger) einzuleiten, die man nie hätte verhindern können.

Mit anderen Worten:

Man hätte einfach mal ein Spiel daraus machen können, anstelle eines beliebigen interaktiven Mediums.

Ich finde es einfach schade zu sehen, dass der aktuelle Spielemarkt unabhängig von der erzählten Geschichte nur noch ein Genre (Third-Person-Aktion) und einen Schwierigkeitsgrad (Easy) zu kennen scheint. Man liest die Ankündigung von einem Spiel, denkt da kommt mal wieder ein guter Stealth-Titel oder ein gutes Action-Adventure, dass die Erkundung Erkundung einer halbwegs offenen Welt ohne klare Richtungsvorgabe a) bietet und b) das Spiel so designed, dass sich die Erkundung der Welt auch lohnt. Und ich bin auch niemand der sich gerne durch krank schwere Titel quält, nur um sein Ego damit aufzupolieren, aber ein wenig Herausforderung hätte ich gerne schon, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Son Controller kostet schon ein bisschen was und ich würde mich tierisch ärgern, wenn mir das Ding aus der Hand fällt, weil ich eingepennt bin und das Ding anschließend im Eimer ist. Nee, im Ernst...ich glaube ein bisschen mehr Herausforderung bedeuten nicht zwangsläufig einen verringerten Spielfluss, aber das gesamte Spielerlebnis würde ungemein davon profitieren.

Ich bin richtig froh die letzten beiden Batman-Titel gezockt zu haben, denn diese Spiele demonstrieren hervorragend, wie spielerische Elemente sinnvoll in eine stimmige Welt implementiert werden können. Nichts kommt einem aufgesetzt oder überflüssig vor und selbst die Nebenmissionen machen Spaß, da sie 1. zumindest teilweise mal dem eigenen Denkaparat anregen, sie 2. den Spieler dazu bringen, sich mit seiner Ausrüstung auseinander zu setzen und sich so der Umgang mit ihr langfristig intuitiver gestaltet und sie 3. mit Erfahrungspunkten belohnt, die der Spieler wiederum in Ausrüstungs- oder Fähigkeitsverbesserungen investieren kann.

Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig, als dem verschenkten Potential der Assassin's Creed - Reihe, mehr als nur eine Ein-Tasten-Feierabendshow zu sein, hinterher zu weinen und zu hoffen, dass gerade die mittelgroßen Entwicklerstudios wieder mehr dazu überzugehen, die verschiedenen Genres stärker auszuprägen und als solche erkennbar zu machen. Für diesen ganzen Einheitsbrei ist mir meine Zeit einfach zu schade. Zum Glück habe ich noch andere Hobbies, so mit frischer Luft und so. :)
Erst mal ein guter Tipp von mir :D
Spiel Dishonored da hast du a ego perspektive und b gutes stealth gameplay wo du für lautloses vorgehen und erkunden belohnt wirst^^
Oder Freu dich auf das neue HitMan :mrgreen:

Allerdings zu AC
Sorry dir das sagen zu müssen das Spiel war nie auf Stealth ausgelegt, und wollte das auch gar net
Es war von Anfang an als das konzipiert was es ist, und ein KletterSystem mit Ausdauer wie es in I Am Alive oder Shadow of the Colossos vorkommt wär ne verschlimmbesserung sonder gleichen^^
Wieso?
Ganz einfach weil dieses wie du es selbst bezeichnest geile Parcour Feeling dadurch zu nichte wäre^^
Man könnte dann net einfach sich aufs rennen klettern eben Parcour konzentrieren sondern würde immer wieder aus dem Flow gerissen weil man überlegen müsste "hmm schaff ich die Häuserwand, hmm geht sich der Sprung noch aus usw usw" Für ein Spiel das von seinen Pfeilschnellen Freerunning Aktionen lebt ein Todesurteil
Bei Mirrors Edge hat sich ja auch keiner aufgeregt das es da kein Ausdauersystem gab oder? Hätt aber mit einem genausowenig funktioniert^^
Und das es zu leicht ist wenn man durchrusht klar, aber wenn du versuchst wirklich jede Mission auf 100% Sync zu schaffen dann sieht die Sache etwas anders aus.
Klar Top Anspruchsvoll wirds dadurch auch net aber es bietet dann zumindest mehr Herausforderung

Und der 3te teil versucht sogar etwas mehr Stealth reinzubringen, allerdings wie ich bereits geschrieben habe leider zu zögerlich und net gut umgesetzt aber der Ansatz ist zumindest mal da :D

Ich finde diese Weinerei das AC net das tolle bockschwere Stealth Meuchelspiel ist mehr als lächerlich^^
Das Spiel wollte das nie sein, also nehmt es als das was es ist oder spielt es einfach net ganz einfach
Giebt genug andere Games die die Stealth Meuchelschiene bedienen (siehe als jüngsten Vertreter Dishonored)
Allerdings wenn ich versuche mir AC mit diesen Mechaniken vorzustellen nöö danke

Warum kann man ein Spiel nicht einfach so akzeptieren wie es ist?
Reg mich ja auch net drüber auf das es in COD keine rollenspielelemente giebt :mrgreen:

Achja und hab jetzt alle Ac Teile gespielt weil ich die Story irgendwie mochte
Kann mich bei keinem allerdings errinern das ich nur 1 Taste gebraucht hätte, irgendwie warens schon mehr aber kann mich auch täuschen :D ungefähr genau so viele wie bei Batman wenn ich mich richtig errinere :Vaterschlumpf:
Fiddlejam
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von Fiddlejam »

Zu der Diskussion mit KATTAMAKKA kann man nur sagen "don't feed the troll". Wer ernsthaft versucht darzulegen, warum Dragons Dogma besser als AC sein soll... Nachts ist es kälter als draußen und so.
Kajetan hat geschrieben:Was Du hier eindrucksvoll demonstrierst :)
Ja, durchaus.
Anla'Shok hat geschrieben:Wenn ac 20 Prozent bekommen hätte, würde ich es ja noch verstehen aber bei 5 Prozentpunkte ist das ganze mehr als lächerlich.
Wie gesagt, es geht nicht um die Prozentwertung an sich.
Die meisten User sollten längst gemerkt haben, dass man mit denen nichts anfangen kann.
Das Problem ist viel mehr, dass die Redakteure sie selbst viel zu ernst nehmen, so scheint es zumindest.

Die Wertung ist nebensächlich, wenn aus dem Test immer noch ersichtlich ist, was die Stärken und Schwächen des Spiels sind und man für sich persönlich entscheiden kann, ob sich der Kauf lohnt.
Nur werden die Tests in letzter Zeit immer mehr zu dem Versuch, die Wertung irgendwie zu rechtfertigen, eben noch fortgeführt in diesen "Warum uns ein Teil des Spiels nicht gefiel"-Kolumnen.

Ich denke, die meisten hier könnte auch mit 20% leben, wenn immer noch aus dem Test ersichtlich wäre, was das Spiel nun eigentlich bietet. Aber der Test ist eben eher ein erfolgloser Versuch, jede Kleinigkeit anzukreiden, um am Ende dann zu sagen "und deshalb nur xx%".
fanboyauf3uhr hat geschrieben:- hohle 08/15 story
Achja, dich hatten wir in dem Zusammenhang ja auch schon mal... Welche Stories in Spielen fandest du nochmal richtig gut?
Und bezüglich Gameplay: Warum nur zwischen gut und schlecht unterscheiden und nicht noch zwischen zugänglich und herausfordernd?
Die Sache mit der Anspruchslosigkeit ist sowieso völlig subjektiv.
Ich habe auch schon Meinungen gelesen, dass die Zeitfenster für Konter in AC3 unverschämt klein geworden sind, davon lese ich hier im Test nichts.
Genauso gibt es Spiele, die ich persönlich als anspruchsloser als AC3 einschätzen würde, obwohl die meisten sie für schwerer halten.

Aber ernsthaft, wer Assassins Creed für dessen (spielerischen) Anspruch spielt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Piekäj hat geschrieben:Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig, als dem verschenkten Potential der Assassin's Creed - Reihe, mehr als nur eine Ein-Tasten-Feierabendshow zu sein, hinterher zu weinen und zu hoffen, dass gerade die mittelgroßen Entwicklerstudios wieder mehr dazu überzugehen, die verschiedenen Genres stärker auszuprägen und als solche erkennbar zu machen.
Ich will niemanden zu nahe treten, aber gibt es wirklich Leute, die das Spiel so spielen? oO
Klar, theoretisch braucht man im ganzen Spiel drei Tasten, aber ich fand es immer furchtbar unmotivierend, so zu spielen. Ich fand es eigentlich immer gut an Assassins Creed, das man viele Möglichkeiten hat, auch wenn sie diese eventuell nur minimal unterscheiden, aber man eben auch mit einem gewissen Minimum durckommen könnte.
billy coen 80 hat geschrieben:Wieder dieses Gebabbel von 08/15-Story. :roll:

Schreibt meinetwegen: " Ich mag die Story nicht, weil ich mit diesem Weltuntergangsbrimborium nix anfangen kann." oder so. Das wäre ne vernünftige Basis für ne Diskussion. Aber immer dieses Gequatsche von Leuten, die schon allein durch diese Äußerung zeigen, dass sie sich entweder mit dem Spiel und seiner Geschichte nie wirklich auseinandergesetzt oder sie schlichtweg nicht kapiert haben.
100%ige Zustimmung!
autognom
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Kommentar

Beitrag von autognom »

zu wenig spielerische weiterentwicklungen? ist mir ehrlich gesagt völlig wumpe, ich hatte viel spaß mit den vorgängern und werd mir auch diesen teil hier wieder zulegen.
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BfA DeaDxOlli
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Re: Assassin's Creed 3 - Test

Beitrag von BfA DeaDxOlli »

So habs mir heute dann doch gekauft und bin schon angepisst. Die MP Cd schmiert immer beim laden ab -.-