Was erwartest du in der Eröffnungs- / Tutorialsequenz?
Der Witz an der Sache ist ja aber, dass das Original erst nach der Stadt anfing offener zu werden - also dann, wenn dieses Remake endet

Dito.
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Was erwartest du in der Eröffnungs- / Tutorialsequenz?
Dito.
Naja, auch damals war die Technik immer ein großes Thema. Da wurde aus meiner Sicht auch viel mehr mit Superlativen um sich geworfen wenn es um neue Generationen ging. Von 8 zu 16 Bit, dann zur 32 Bit und 64 Bit Generation.Khorneblume hat geschrieben: ↑03.03.2020 15:39 Generell darf man froh sein, wenn man mit dieser Zeit damals groß geworden ist. Es war eben kaum entscheidend wie gut die Spiele optisch umgesetzt wurden, sondern Spiele mussten mit Inhalt überzeugen.
„Nicht falsch verstehen, aber IX war einfach noch viel doller und epischer“. Und außerdem, im Gegensatz zu VII, auch viel näher an VI und den Teilen davor.Infiniteo hat geschrieben: ↑03.03.2020 12:14Khorneblume hat geschrieben: ↑03.03.2020 11:41Die Grafik damals war mehr zweckmäßig als alles andere. Entscheidender als die technische Qualität war der Zauber welcher der Welt inne wohnte. Die Figuren wirkten ja eher staksig bis deformiert. Hausintern hätten FFVII wohl jeden Vergleich zum genau so alten "Parasite Eve" um Welten verloren. PE sah einfach nochmal deutlich schöner aus. Auch FFVIII war dann schon viel weiter. Da sahen die Animationen schlagartig richtig gut aus. Menschen wirkten wie Menschen, und nicht wie aufgeschwemmte Kortison-Puppen.
Das ist wahrscheinlich so wie ein anderer User hier schon schrieb. Natürlich besaß FFVII einen ungeheuren Zauber aufgrund seiner atmosphärischen Dichte. Es war für viele auch das erste Spiel dieser Art. Dafür war auch keine Highend-Technik notwendig. Man füllte den großen Rest einfach mit seiner eigenen Fantasie aus. Diese imaginäre Vorstellung einer perfekten FFVII Welt wird kein Entwickler je 100% ausfüllen können.![]()
Ich weiß noch das Ende der PSX Ära viele schon eher Richtung FFVII gespöttelt haben, weil eben eigentlich Square schon viel bessere RPGs (spielerisch und technisch) im Angebot hatte: Xenogears, Final Fantasy IXParasite Eve 1+2, Chrono Cross, Vagrant Story, Legend of Mana, Front Mission 3 oder SaGa Frontier.
FFVII wird bis heute extrem idealisiert weil es eine Menge Impact damals hinterließ. Das beste RPG der PS1 war es nie. Ich halte bis heute IX für den mit Abstand besten Teil der PS1 Serie.
Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich habe alle diese PSone-RPGs zum Teil auch mehrfach durchgespielt, finde wie viele andere aber trotzdem, dass FFVII das beste JRPG auf der PSOne und eins der besten Spiele überhaupt war. Hast Du mal bei Xenogears die zweite CD gespielt? Und PE ist ein viel "kleineres" Spiel als FFVII. Bei Vagrant Story hast Du auch immer nur die gleichen Dungeons... nicht falsch verstehen, alles großartige Spiele aber FFVII war einfach noch größer und epischer.
Der Rest zu dem grafischen Vergleich ist einfach nur falsch. PE erschien 1,5 Jahre nach FFVII und sah deshalb natürlich ein bisschen besser aus. Genau so wie FFVIII, FFIX oder Chrono Cross, die noch später erschienen sind. 1,5 Jahre ist eine Ewigkeit, da muss man beim Vergleich fair bleiben. Ich glaube nicht, dass Du ein Spiel findest, das sich damals in der Gesamtheit mit der Grafik von FFVII messen konnte. Vielleicht noch RE2, das wars dann aber. Es war "state of art" und da was anderes zu behaupten ist einfach falsch.
Jep, gab es, aber nicht jede Woche ne neue News mit nem µ an neuen Infos, wenn überhaupt und monatelangem Hickhack wer wo besser und wie teuer ist. Zumindest hab ich das damals nicht so mitbekommen. Die PS2 war irgendwann da, ich hab für mich astronomische 869DM bezahlt und war glücklich!
Ryan2k6 hat geschrieben: ↑03.03.2020 17:44Jep, gab es, aber nicht jede Woche ne neue News mit nem µ an neuen Infos, wenn überhaupt und monatelangem Hickhack wer wo besser und wie teuer ist. Zumindest hab ich das damals nicht so mitbekommen. Die PS2 war irgendwann da, ich hab für mich astronomische 869DM bezahlt und war glücklich!
Ich kann warten.Ist ja nicht so das es nichts zu Spielen gibt.Doniaeh hat geschrieben: ↑03.03.2020 09:56Ich will dich ja nicht frustrieren, aber nächstes Jahr streichst du am besten mal komplett aus deinem Kopf. Nächstes Jahrzehnt, da wird eher ein Schuh draus.
Was hier noch gar nicht angesprochen wurde, die Demo reißt schon mal kurz eine mögliche Nebenhandlung an, die eine sinnvolle Erweiterung zur Story des alten FF7 sein könnte - der Splittergruppen-Dialog mit Jessie. Wenn das interessant gestaltet ist und eine Reihe solcher sinnvoller Ergänzungen zum Original enthalten sind, kann man sich vielleicht irgendwann auch mit dem Episodenformat arrangieren.
Und dann zockst du min 30 Stunden RPGs an einem Stück durch?Ich kann warten.Ist ja nicht so das es nichts zu Spielen gibt.
Hab es auch nochmal gespielt gerade eben. Mir sind inzwischen mehr Punkte aufgefallen die mich tatsächlich stören. Die Inszenierung und Musik sind eigentlich das tollste. Da ist das Flair sofort wieder da. Beim Gameplay wollte ich in der "2. Runde" nicht mehr warm werden. Kann sein das vieles damit zusammenhängt das es ein "Tutorial" Level war und ich hasse ständige Unterbrechungen mit Bildschirmfüllenden "Drücke Taste X für..." Tipps. Ich hoffe sogar das man dies im fertigen Spiel abstellen kann.CreatorX hat geschrieben: ↑03.03.2020 16:51 So, hab jetzt auch mal die Demo durchgespielt, und geb jetzt mal meine 50 Cent und Gedanken dazu hier ab:
Also technisch gefällt mir das Remake ziemlich gut, die Charaktäre sind super detailliert und die Soundkulisse ist fantastisch. Im starken Kontrast dazu steht aber leider die sterile und relativ karge Spielwelt. Klar, sie hat im Hintergrund viele Details, aber es wirkt alles so leblos, bis auf ein paar trash-crates und einer Hand voll Zwangs-Türschalter gibt es null Interaktivität mit der Umgebung und die Schlauchlevel stören mich mehr den je. Die "schlauchigkeit" und leblose Spielwelt gabs so freilich schon im Original, aber dort wurde der Umstand dadurch kompensiert, dass man dank der minimalistischen Technik von damals selber noch viel Kopfkino mitbringen musste und sich durch eigene Fantasie die restlichen Details denken musste. Dies wird einem im Remake aber anhand der Grafik völlig abgenommen und solche Dinge fallen nun bei mir schwerer ins Gewicht. Kleiner zusätzlicher Kritikpunkt aufgrund der Modernisierung des Spiels:
Die durchaus gute Sprachausgabe (zumindest auf Englisch) lässt natürlich auch das Feature wegfallen, den Figuren eigene Namen zu geben, was ich im Original gern genutzt habe.
Des weiteren fühlte ich mich nicht selten ein wenig gehetzt. Das ist natürlich gerade in dem Part, in der die Demo spielt, dramaturgisch so gewollt, denn schließlich wollen die Entwickler beim Einbruch in den Reaktor eine gewisse Spannung erzeugen, liegt aber vor allem daran, dass Dialoge jetzt automatisch ablaufen und der Spieler nun nicht mehr dessen Geschwindigkeit selbst bestimmen kann. Hinzu kommen dann noch die allgemein wesentlich höherer Actionanteil in den Kämpfen, die jetzt bekanntermaßen komplett in Echtzeit ablaufen, selbst im sogenannten Classic-Mode und in denen man sich dann noch teilweise hinter irgendwelchen Deckungen verstecken muss, zumindest beim Bosskampf.
Naja ich weiß nicht. Alles in Allem fühlt es sich, trotz der der tollen Technik, für mich nicht wie ein Must-Have an. Und wenn ich mal bedenke, dass man mit diesem Remake zum Vollpreis nur einen von 3 oder 4 Teilen bekommt, macht es die Sache auch nicht gerade besser. Klar, muss ja jeder selber für sich entscheiden, ob es einem das wert ist, aber persönlich kann ich sagen, so genial ich das Original auch finde, hätte man damals, für jede der 3 CDs jeweils den vollen Preis zahlen müssen, hätte ich garantiert anders über das Spiel geurteilt. Ein Releasekauf wird es bei mir jedenfalls nicht, das ist mir nun klar geworden.
Das hat mich sogar sehr charmant an das Original erinnert.Khorneblume hat geschrieben: ↑03.03.2020 18:42
Generell ist mir Barrett etwas negativ aufgefallen. Seine komplett übertriebenen Gestiken wirken wie eine unglückliche Mischung aus ADHS und zu vielen Exstassy-Pillen. Ich hatte ihn eigentlich selbst von Advent Children her mehr als Ruhepol in Erinnerung, der auch mal Aufbrausend werden kann. Seine Gestiken wirken schon fast Marionettenhaft. Auch die Kletterpartien an den Leitern empfand ich eher als störend, gerade wenn man das Tempo beschleunigt. Das sieht extrem künstlich und kaum natürlich aus.
So viel zu Respekt vor dem Original. Das klingt furchtbar!Khorneblume hat geschrieben: ↑03.03.2020 18:42SpoilerShowZumal mir auch die Inszenierung von Shinra und Heidegger gar nicht gefällt. Das die am Ende ihren eigenen Reaktoren hochjagen... irgendwie habe ich ein ganz schlechtes Gefühl auf welches B-Movie Niveau das in der Storyline hinausläuft, und mit was für stereotypischen Sideplots man die hohe Spielzeit in der Summe rechtfertigen wird. Ich hoffe das ich hierbei falsch liege. Selbst sinnlose Questerei in Midgar wäre mir da allemal lieber als eine aufgesetzte Politisierung der ersten Episode.
Der überzogen grumpy Barrett viel mir auch aufKhorneblume hat geschrieben: ↑03.03.2020 18:42
Generell ist mir Barrett etwas negativ aufgefallen. Seine komplett übertriebenen Gestiken wirken wie eine unglückliche Mischung aus ADHS und zu vielen Exstassy-Pillen. Ich hatte ihn eigentlich selbst von Advent Children her mehr als Ruhepol in Erinnerung, der auch mal Aufbrausend werden kann. Seine Gestiken wirken schon fast Marionettenhaft.
Das ist wahr. Es ist zwar originalgetreu, aber für mich zum Beispiel ist das in der heutigen Form, mit akuteller grafik und animationen dann doch mehr ein problem als ich dachte. Als Barrett noch ein Pixelmännchen war und auf cholerisch bei jeden zweiten dialog mit den händen wild schwingend gestikulierte war das charmant. In der jetztigen Form nervt es ein wenig. Ich hoffe das legt sich mit der Zeit dann ein wenig.Peter__Piper hat geschrieben: ↑03.03.2020 18:57Das hat mich sogar sehr charmant an das Original erinnert.Khorneblume hat geschrieben: ↑03.03.2020 18:42
Generell ist mir Barrett etwas negativ aufgefallen. Seine komplett übertriebenen Gestiken wirken wie eine unglückliche Mischung aus ADHS und zu vielen Exstassy-Pillen. Ich hatte ihn eigentlich selbst von Advent Children her mehr als Ruhepol in Erinnerung, der auch mal Aufbrausend werden kann. Seine Gestiken wirken schon fast Marionettenhaft. Auch die Kletterpartien an den Leitern empfand ich eher als störend, gerade wenn man das Tempo beschleunigt. Das sieht extrem künstlich und kaum natürlich aus.
Denn in AC waren die Charaktere eher anders dargestellt als im Original.
Barrett hat sich hier für mich genauso verhalten wie ich Ihn kenne