The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

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Briany
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Briany »

Bachstail hat geschrieben: 27.11.2018 13:59
Briany hat geschrieben: 27.11.2018 12:02Du gegen Remakes an sich habe ich absolut nichts aber dann doch bitte von wirklich alten Titeln wie nem Ocarina of Time, Majoras Mask usw. (die 3DS Remakes zählen da für mich nicht). Da würde ich auch zulangen aber wie gesagt Sykward ist mMn wirklich schlecht gewesen.
Und in MEINEN Augen ist Majoras Mask der schlechteste Teil gewesen.

Warum sollte man also ausgerechnet MM neu auflegen und nicht Skyward Sword, nur weil Du den nicht so toll fandest ?
Weil OoT und MM nicht für eine "große" Konsole neu aufgelegt wurden darum. Es wäre ein Traum die N64 Teile in neuem Gewand auf der Switch zu spielen. Skyward ist gerade mal 2 Generationen alt und grafisch auch gut gealtert. (Gut war bei Windwaker auch so, da ist aber vor allem viel Komfort dazu gekommen)
Welches Zelda jetzt das bessere ist oder ob gar beide schlecht oder gut sind sei mal dahin gestellt. Ist eh Geschmackssache. Ich persönlich fand MM fast noch besser als OoT.
Calewin hat geschrieben: 27.11.2018 13:45 @Briany

Was regst du dich eigentlich darüber auf, wo du doch gar keine Switch mehr besitzt?
Oder füchtest du, etwas Schönes zu verpassen, sollte es wirklich umgesetzt werden, so schlecht wie du SkyS machst? :D
Och bitte. Nun ist mal gut. :lol:
Das einzige was mich ärgert ist das es so wenig Software für mich gab auf der Switch und ich so viel Geld dafür ausgegeben habe.
Sollte da aber noch ein wenig mehr kommen dann werd ich mir evtl nochmal eine holen. Denn die Idee von dem Ding ist großartig.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Levi  »

CTH hat geschrieben: 27.11.2018 16:15
The_Outlaw hat geschrieben: 26.11.2018 17:58 Wuerde Resident Evil 7 bei dir also spielerisch genauso sein wie Teil 1?

Ueber 7 wurde viel diskutiert, ebenso ueber 4 und muss man ja nicht geil finden, aber es war gerade mit Teil 7 noetig.
Natürlich nicht! Aber stell Du dir mal ein Resi vor, wo man mehr sammelt als spielt etc.? Gut es gibt Heilkräuter zu mischen. Aber das ist halt kein Vergleich zu sammle 50 Pilze um Dir Medizin zu machen. Sammle dies und das um Deine Rüstung minimal stärker zu machen...
Zum Glück musst man das in botw auch nicht tun.
djsmirnof
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von djsmirnof »

Und täglich grüsst das remake Tier. Und schon wieder ein HD remake. Das wievielte ist das jetzt?? Kommt mal was neues was es sich auch lohnt zu spielen ausser das 20 pokemon spiel oder die 10 Auflage von Mario Party?
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The_Outlaw
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von The_Outlaw »

Levi  hat geschrieben: 27.11.2018 17:04
CTH hat geschrieben: 27.11.2018 16:15
The_Outlaw hat geschrieben: 26.11.2018 17:58 Wuerde Resident Evil 7 bei dir also spielerisch genauso sein wie Teil 1?

Ueber 7 wurde viel diskutiert, ebenso ueber 4 und muss man ja nicht geil finden, aber es war gerade mit Teil 7 noetig.
Natürlich nicht! Aber stell Du dir mal ein Resi vor, wo man mehr sammelt als spielt etc.? Gut es gibt Heilkräuter zu mischen. Aber das ist halt kein Vergleich zu sammle 50 Pilze um Dir Medizin zu machen. Sammle dies und das um Deine Rüstung minimal stärker zu machen...
Zum Glück musst man das in botw auch nicht tun.
<- this

Es ist ja bewusst als Survival Light gehalten, damit es eben nicht nervt. Nimmt man einfach hier und da mal was im Vorbeigehen mit, hat man trotzdem genug und auch ohne irgendwas kommt man gut durch's Spiel, wenn man die schwereren Gegner schnell lernt und richtig angeht.

Wird halt exponentiell leichter, je mehr man sammelt, aber wie angemerkt: Außer sich regelmäßig mit Waffen ausstatten ist wenig in dem Spiel zwingend nötig.

BotW war für mich genauso Zelda wie jedes andere auch. Buchstäblich, da ich jedes gespielt habe. Brauche definitiv keine größere Welt, um Himmels Willen. Die Größe oder gerne etwas kleiner und dafür noch mehr in der Tiefe - mehr größere Dungeons alten Kalibers zB - und ich bin zufrieden.
yopparai
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von yopparai »

djsmirnof hat geschrieben: 27.11.2018 18:42 Und täglich grüsst das remake Tier. Und schon wieder ein HD remake. Das wievielte ist das jetzt?? Kommt mal was neues was es sich auch lohnt zu spielen ausser das 20 pokemon spiel oder die 10 Auflage von Mario Party?
Vielleicht nicht jedem Scheiß im Netz sofort Glauben schenken bevor man rumkotzt. https://www.eurogamer.net/articles/2018 ... rt-reports
Chip Hazzard
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Chip Hazzard »

CTH hat geschrieben: 27.11.2018 16:15
The_Outlaw hat geschrieben: 26.11.2018 17:58 Wuerde Resident Evil 7 bei dir also spielerisch genauso sein wie Teil 1?

Ueber 7 wurde viel diskutiert, ebenso ueber 4 und muss man ja nicht geil finden, aber es war gerade mit Teil 7 noetig.
Natürlich nicht! Aber stell Du dir mal ein Resi vor, wo man mehr sammelt als spielt etc.? Gut es gibt Heilkräuter zu mischen. Aber das ist halt kein Vergleich zu sammle 50 Pilze um Dir Medizin zu machen. Sammle dies und das um Deine Rüstung minimal stärker zu machen...
yopparai hat geschrieben: 26.11.2018 18:34 Das will ich doch schwer hoffen. Ich hab ja nirgendwo gesagt, dass ich die alte Formel zurückwill.
Du vielleicht nicht, aber es gibt dennoch Viele die das wollen, Es ist doch so, dass heutzutage überall abgeschaut wird nur um es Skyrim oder Call of Duty Fans recht zu machen und in dem Pool zu fischen. Wieviele Sind schon den Sammelkram zum Opfer gefallen?

Zelda-Breath of the Wild
God of War
Tomb Raider

uvm..

Das waren alles mal meine Lieblingsspiele. Nja... :roll:

Wie schon gesagt, habe nix gegen Neuerungen, gerne auch offene Welt. Nur dieses Loot und Crafting soll man doch weglassen...

Auch wenn es Einige nicht glauben wollen, es gibt noch Leute, die das alte System besser finden. Nennt uns ruhig "in der Zeit stecken gebliebene". :wink:
Sehe es genauso. BOTW war eins der schlechtesten Zeldas fuer mich. Selbst Skyward Sword fand ich sogar besser 😂 jedenfalls fuehlte man sich dort wie in einem Zelda Spiel. Das groesste Problem was ich mit Skyward Sword hatte, war das 6 stunden Tutorial.

Bei BOTW hatte ich das Gefuehl man versucht ein Skyrim oder Witcher oder Horizon oder oder zu kopieren bzw. man versuchte krampfhaft etwas zu tun, was der originalen Zelda Formel entgegenspielt und somit das zerstoerte was ein Zelda eben ausgemacht hat.
Fehlende schoene Musik, zu viele nicht erwaehnenswerte kleine Dungeons, kein Masterschwert (da genauso uninteressant wie jede andere zerbrechliche Waffe)... Es gibt so vieles was mich in BOTW gestoert hat. Vielleicht wars aber auch der Limitierung der Wii U zu verschulden, obwohl sie ja hardwaretechnisch besser wie die X360 war. Zusammengefasst waren die 4 Titanendungeons ein Witz.. Die 4 Ganonbosse fand ich allerdings amuesant schwierig, keine musikalische Hintermalung wie im Saria Wald, das nachcraften hat mich bei Zelda auch ziemlich gestoert. So etwas moechte ich eher in einem Ark Survival Evolved oder diablo oder Kingdom Come.

Ich freue mich auf das Skyward Swort Remake irgendwie mehr, wie als das ich mich auf einen weiteren uninteressanten Schrein bei BOTW gefreut habe in der Hoffnung das es besser wird. Nein und das wurde es auch nicht nachdem ich Ganon gezwungenerweise besiegt und alle Fotos fuers.. Ende.. gesammelt habe. Auch nach mehrmaligem Neustart kommt einfach dieses gewohnte Zelda Feeling nicht auf.

Ein Links Awakening in 3d oder in der Vogelperspektive wuerde ich auch toll finden. Oder generell Remakes in 3d und oder Vogelperspektive zu A Link to the Past, Link between Worlds, Links Awakening DX, Ocarina of Time, Majoras Mask, Phantom Hourglass und noch Ports von Twilight Princess und Windwaker fuer die Switch. Fuer mich waere es super 😂

Edit @CTH: mir ging es bei Kratos auch wie dir, der alte rachsuechtige alles zerstoerende Mistkerl hat mir besser gefallen. Vor allem das schnelle Gameplay fand ich super. Das neue GOW ist kein Schrottspiel, dafuer die PS Pro eine schrottkonsole aufgrund des 75DB Luefters aber die alten GOWs haben mich um einiges mehr unterhalten. Beim neuen GOW kam zum ersten mal Gaensehaut auf als
Show
Athene im Boot saß und ich mir schon genau vorgestellt habe, was gleich passiert.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Chibiterasu »

Chip Hazzard hat geschrieben: 28.11.2018 20:32
Bei BOTW hatte ich das Gefuehl man versucht ein Skyrim oder Witcher oder Horizon oder oder zu kopieren bzw. man versuchte krampfhaft etwas zu tun, was der originalen Zelda Formel entgegenspielt und somit das zerstoerte was ein Zelda eben ausgemacht hat.
Fehlende schoene Musik, zu viele nicht erwaehnenswerte kleine Dungeons, kein Masterschwert (da genauso uninteressant wie jede andere zerbrechliche Waffe)... Es gibt so vieles was mich in BOTW gestoert hat. Vielleicht wars aber auch der Limitierung der Wii U zu verschulden, obwohl sie ja hardwaretechnisch besser wie die X360 war. Zusammengefasst waren die 4 Titanendungeons ein Witz.. Die 4 Ganonbosse fand ich allerdings amuesant schwierig, keine musikalische Hintermalung wie im Saria Wald, das nachcraften hat mich bei Zelda auch ziemlich gestoert. So etwas moechte ich eher in einem Ark Survival Evolved oder diablo oder Kingdom Come.
Ich kann das Gefühl oft schlecht nachvollziehen.
Aus BotW kann man mit ein paar Veränderungen und "Rückbesinnung" auf klassische Zelda Werte ganz ganz schnell das beste Zelda aller Zeiten basteln.

Möchte wirklich wer wieder zu den Zeldas mit kleinen, schmalen, linearen Abschnitten, die durch Ladepausen getrennt sind zurück?

Das Gefühl einer großen fantastischen Welt wollte schon Teil 1 am NES erzeugen und auch OoT wollte durch die "große" Ebene, Epona und mit ein paar anderen Tricks diese Weite der Welt darstellen.
Wind Waker hat da mit dem leeren Ozean die offene Welt vorgetäuscht und danach haben sich Twilight Princess und Skyward Sword einfach eher limitiert angefühlt.

Jetzt geht diese offene Welt endlich und anstatt eine so große Welt nur mit klassischen Fackelrätseln zu bestücken, hat man dazu gleich ein ganzes physikbasiertes Toolset dazugegeben - und damit gleichzeitig in den Dungeons (und Shrines) die Varianz der Rätsel über Schalter- und Kistenschiebe-Rätsel etc. um einige Möglichkeiten erweitert.

Ich finde das wesentlich interessanter und darauf aufbauend kann ein umso besseres Spiel gemacht werden, welches wieder mehr den Bogen zu den lineareren Zeldas schlägt.

Daher @ Nintendo:
Macht die Welt offen und gestaltet sie wieder wie einen Spielplatz aber
- macht sie nicht zu groß und geht dafür mehr in die Tiefe (detailliertere Bereiche, mehr Verstecke, tiefe Höhlen, Unterwasserbereiche, usw.).
- baut klassische Dungeons ein, die evtl. erst nach Erhalt eines bestimmten Items zugänglich sind (quasi Quest-Ketten)
- gebt euch mehr Mühe beim Bossdesign (Kampfmechanik und Optik)
- baut generell mehr Gegnertypen ein (speziell ein paar mehr einzigartige Gegnertypen, bei denen man am Besten an Shadow of the Colossus denkt...)
- schreibt mehr interessante NPCs mit guten Nebenquests
- schraubt am Craftingaspekt (Kochen muss schneller gehen usw.)
- schraubt unbedingt am Inventarmanagement
- arbeitet am Balancing bzgl. Mahlzeiten einnehmen usw. (zB nach einem Essen gibt es einen Cooldown damit schwere Kämpfe nicht zu leicht gemacht werden können)
- schraubt an der Waffenabnutzung (generell etwas zurückfahren und Waffen nur bei falscher Verwendung brechen lassen;
zB wenn ich gegen einen stark gepanzerten Gegner eine Holzlanze verwende führt das zu einem Bruch; eine Eisenkeule dagegen hält das ohne Schaden aus, usw.)
- eventuell kann man durch die ganzen Rohstoffe + Geld besonders beliebte Waffen widerstandsfähiger machen (würde das Sammeln der Items bedeutender machen)
- baut die Sache mit dem eigenen Haus weiter aus - zB als Belohnung für Quests und für die Erkundung der Welt gibt es irgendwelche Deko-Objekte (Schätze, Wandteppiche, Artefakte...) für das eigene Haus; das wäre optional aber für mich durchaus ein schöner Anreiz. Oder man kann Fische in der Welt einsammeln und seinen Gartenteich damit besetzen. Oder Pflanzen im Kräutergarten selbst anbauen.


Das klingt jetzt nach viel und ich sehe auch warum manche Leute aus diesen Gründen mit BotW ein großes Problem haben (empfinde es selbst aber nicht so).
Für mich sind das aber nur Kleinigkeiten und BotW bereits ein sehr guter Zwischenschritt zu einer noch viel besseren Spielerfahrung.
Das wichtigste Grundgerüst steht schon und darauf kann man perfekt aufbauen. Für mich käme da schnell das absolute Überspiel dabei raus (ist ja BotW für mich schon so eines).

Ich sehe daher eine Abkehr von der BotW-Formel für völlig unnötig um trotzdem wieder mehr das klassische Zelda-Feeling aufkommen zu lassen.
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Ultimatix
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Ultimatix »

Chip Hazzard hat geschrieben: 28.11.2018 20:32 Ich freue mich auf das Skyward Swort Remake irgendwie mehr, wie als das ich mich auf einen weiteren uninteressanten Schrein bei BOTW gefreut habe in der Hoffnung das es besser wird. Nein und das wurde es auch nicht nachdem ich Ganon gezwungenerweise besiegt und alle Fotos fuers.. Ende.. gesammelt habe. Auch nach mehrmaligem Neustart kommt einfach dieses gewohnte Zelda Feeling nicht auf.
Das war wirklich ein einziges Trauerspiel. jeder einzelne Mini Dungeon hat einen schmerzlich daran erinnert wie großartig und riesig die Zelda Dungeons in den ECHTEN Zelda spielen waren. Und in dieser Open World hast du nicht mal einen einzigen großen Dungeon. BOTW hat mir mein Zelda Herz gebrochen.

Aber wie genial wäre BOTW wenn es im Spiel auch große Dungeons gegeben hätte die man erst freischaltet wenn man in der Story vorangekommen ist und bestimmte Items aus Mini Dungeons gesammelt hat?
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Ultimatix hat geschrieben: 28.11.2018 21:53
Chip Hazzard hat geschrieben: 28.11.2018 20:32 Ich freue mich auf das Skyward Swort Remake irgendwie mehr, wie als das ich mich auf einen weiteren uninteressanten Schrein bei BOTW gefreut habe in der Hoffnung das es besser wird. Nein und das wurde es auch nicht nachdem ich Ganon gezwungenerweise besiegt und alle Fotos fuers.. Ende.. gesammelt habe. Auch nach mehrmaligem Neustart kommt einfach dieses gewohnte Zelda Feeling nicht auf.
Das war wirklich ein einziges Trauerspiel. jeder einzelne Mini Dungeon hat einen schmerzlich daran erinnert wie großartig und riesig die Zelda Dungeons in den ECHTEN Zelda spielen waren. Und in dieser Open World hast du nicht mal einen einzigen großen Dungeon. BOTW hat mir mein Zelda Herz gebrochen.

Aber wie genial wäre BOTW wenn es im Spiel auch große Dungeons gegeben hätte die man erst freischaltet wenn man in der Story vorangekommen ist und bestimmte Items aus Mini Dungeons gesammelt hat?
Wenn man das so sieht, kommen Gegenstimmen schnell auf den Gedanken: "naja dann ist das Spiel eben nicht für euch" so als wäre es großartig in dem was es tut und eben das ist eher mein Problem an dem Spiel. Ich kann mich mit dem Mangel an Dungeons abfinden, weil ich irgendwann begonnen habe das Spiel als das zu sehen was es ist. Und in dem Sinne ist die gesamte Open-World selbst stark zu kritisieren, das mit dem das Spiel eben unterhalten möchte.
So wäre meiner Meinung nach der bedeutendste Kritikpunkt schlechtweg all die Repetition und der Mangel an variantenreichen Inhalt.
Seien es Gegner, Gegenstände, Orte, Konzepte oder spielerische Möglichkeiten (ja das systemic Design ist wirklich großartig aber sämtliche Mechaniken werden stets immer nur wieder durch iteriert und abseits spezieller Gebiete tut man auch nach 100 Spielstunden noch Felsbroken auf Gegner schieben oder irgendwas mit dem Magneten heruntersausen lassen)
Es gab ein in meinen Augen ein absolut mangelhaftes Belohnungssystem das einzige auf was man sich freuen konnte, waren sporadische Ausrüstungsgegenstände und das auch nur aus optischen Gründen.
Das Spiel selbst dabei verkümmert bei nicht zu Ende gedachten Mechaniken welche den Schwierigkeitsgrad komplett aushehebeln. Das führt dazu dass einem der Anreiz genommen wird die Welt erkunden, denn diese Welt ist weder gefährlich, noch gibt es viele einzigartige Inhalte (ja ein paar gibt es, die sind aber ziemlich weit auseinander) noch wird man jemals für die Erkundung wirklich belohnt, noch fühlt sich irgendwas relevant an, aus einem narrativen Kontext her (man ist schon nach kurzer Zeit eh stark genug Ganon zu töten) das Erkunden wird zum Selbstzweck und zwar den Zweck möglichst nahe an 100% zu kommen dafür lässt man dann auch repetetive Schreine über sich gehen (über die Hälfte sind Kämpfe und Belohnungen, die Rätsel sind häufig trivial und lassen sich mit Stasis aushebeln) oder macht 08/15 Nebenquests von Bewohnern die leider auch nicht wirklich authentisch, gegeben an der Situation der Spielwelt wirken.

Da kommt für mich viel zusammen was mir das Spiel madig gemacht hat. Der Grund dafür ist eben dass die Spielwelt, auf die Nintendo ja so stolz ist, eben nun mal wirklich nicht das Gelbe vom Ei ist.

Dass es keine "richtigen" Dungeon gibt, wenig Musik existiert und die Waffen so schnell zerbrechen usw ja klar das ist auch ein Ärgernis was einen runterziehen kann und mich auch tut, nur entspricht das viel mehr der Vorstellung wie ich das Spiel gerne hätte, es aber nicht sein möchte. Daher fokussiere ich mich bei meiner Kritik lieber auf die Punkte die das Spiel angeblich so gut macht.
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Mafuba
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Mafuba »

Für mich hat BOTW schon sehr viel richtig gemacht. Die physikalischen Gesetze der Welt und die Tools mit denen man diese manipulieren kann haben wunderbar zum Open world Ansatz gepasst.

Wie hier von einigen geschildert hätte die Welt etwas kompakter ausfallen können. Die Kochmechanik und Animation ging mir ziemlich schnell auf den Sack. Das hat sogar dazu geführt, dass ich nur das mindeste Gekocht habe obwohl ich viel mehr Zutaten hatte.

Das die Waffen sich abnutzen oder mit der Zeit zerbrechen fand ich eigentlich nicht so schlimm aber man muss Sie auf jeden Fall etwas widerstandsfähiger machen.

Alles in allem fand ich es Wegweisend für ein Open world Spiel.

Da (gefühlt) jedes AAA Spiel eine Open World braucht hatte ich schon gar kein bock mehr drauf aber Botw ubd RDR2 haben gezeigt, was für ein Potenzial im OW steckt. Es bleibt nur zu hoffen, dass andere entwedere nachziehen oder auf OW verzichten
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von JohnPayne »

Chip Hazzard hat geschrieben: 28.11.2018 20:32 Vielleicht wars aber auch der Limitierung der Wii U zu verschulden, obwohl sie ja hardwaretechnisch besser wie die X360 war.
Wie kommst du denn auf den Trichter? Im bestenfall gleichwertig.....wobei auch da, wenn überhaupt nur von der reinen Rechnenleistung, denn die HW war vom Techlevel mindestens eine Gen hinter der XBox360.

Die HW basierte immer noch zu großen Teilen auf der Gamecube Technik und wurde "nur" stark Grundüberholt.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von yopparai »

Kommt drauf an ob man sich auf CPU oder GPU bezieht. Die CPU war in der Tat weit hinter der X360, ältere Architektur bei weniger Takt. Die GPU dagegen war gar nicht so verkehrt. Durfte sie ja auch nicht sein, hatte ja immerhin zwei Bildschirme gleichzeitig zu versorgen. Bei einem OW-Spiel wie Zelda dürfte aber die CPU nicht ganz unwichtig gewesen sein. Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass das ganze Postapokalypse-Setting auch im Hinblick auf die fehlende CPU-Power gewählt wurde, die ganze Physik war schon schlimm genug für die drei PPC750-Kerne, auch mit der mittlerweile drangeflanschten out-of-order-execution.
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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Wulgaru »

Chibiterasu hat geschrieben: 28.11.2018 21:16 diverses
Ich bin einfach der Meinung das Nintendo niemals etwas "vorgetäuscht" hat. Das was OoT geboten hat, war damals halt einfach eine Ansage in dieser technischen Form. Es gab sicherlich Rollenspiele die schon größere Welten hatten, aber nicht auf diesem technischen Level (sowieso nicht auf Konsolen) und eine Zeit lang war es auch ein Sternchen für ein Spiel, dessen Welt größer als OoT war. Da sollte man nicht zu sehr mit den heutigen Gigawelten im Hinterkopf operieren (ob die nun besser sind, ist eine andere Diskussion).

Überhaupt hat Nintendo hier eigentlich immer mit dem gearbeitet was technisch möglich war. Auch TP bot eine riesige Welt, die eventuell zu leer war, aber wenn da dann jemand betont: Damals gab es schon Elder Scrolls und Co...sicher, aber nicht mit diesen Dungeons.

Nintendo hatte was seine Welt angeht immer ein sehr klares Konzept und das war selten ein Konflikt Open World vs Closed World. Wenn überhaupt kann man hier bei Skyward Sword so argumentieren, aber ich bin mir nach wie vor nicht sicher ob diese starr abgetrennten Areale wirklich nur technische Gründe hatten. Das was sie wollten hat da vielleicht nicht immer gut funktioniert, aber es war halt eine klare Philosophie dahinter.

Das ist es aber für mich halt...Nintendo hat eigentlich immer ein neues Spielkonzept geboten pro Zelda und ist sich dabei im Kern treu geblieben. Es war niemals: Hier, wir würden eigentlich gerne mehr, aber die Technik. Daher...das nächste Zelda, was vielleicht auch schon wieder für ne andere Konsole kommt, wird wieder etwas anderes sein. More of the Same war niemals die Zielsetzung der Serie, egal wie gut der gegenwärtige Part der Serie gerade ist.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Chibiterasu »

Wulgaru hat geschrieben: 29.11.2018 11:36
Chibiterasu hat geschrieben: 28.11.2018 21:16 diverses
Ich bin einfach der Meinung das Nintendo niemals etwas "vorgetäuscht" hat. Das was OoT geboten hat, war damals halt einfach eine Ansage in dieser technischen Form. Es gab sicherlich Rollenspiele die schon größere Welten hatten, aber nicht auf diesem technischen Level (sowieso nicht auf Konsolen) und eine Zeit lang war es auch ein Sternchen für ein Spiel, dessen Welt größer als OoT war. Da sollte man nicht zu sehr mit den heutigen Gigawelten im Hinterkopf operieren (ob die nun besser sind, ist eine andere Diskussion).

Überhaupt hat Nintendo hier eigentlich immer mit dem gearbeitet was technisch möglich war. Auch TP bot eine riesige Welt, die eventuell zu leer war, aber wenn da dann jemand betont: Damals gab es schon Elder Scrolls und Co...sicher, aber nicht mit diesen Dungeons.

Nintendo hatte was seine Welt angeht immer ein sehr klares Konzept und das war selten ein Konflikt Open World vs Closed World. Wenn überhaupt kann man hier bei Skyward Sword so argumentieren, aber ich bin mir nach wie vor nicht sicher ob diese starr abgetrennten Areale wirklich nur technische Gründe hatten. Das was sie wollten hat da vielleicht nicht immer gut funktioniert, aber es war halt eine klare Philosophie dahinter.

Das ist es aber für mich halt...Nintendo hat eigentlich immer ein neues Spielkonzept geboten pro Zelda und ist sich dabei im Kern treu geblieben. Es war niemals: Hier, wir würden eigentlich gerne mehr, aber die Technik. Daher...das nächste Zelda, was vielleicht auch schon wieder für ne andere Konsole kommt, wird wieder etwas anderes sein. More of the Same war niemals die Zielsetzung der Serie, egal wie gut der gegenwärtige Part der Serie gerade ist.
Mir hat es jetzt eine lange Antwort zerschossen...grrr.

Naja, mein Posting war in Sachen Technik auf keinen Fall wertend gemeint, a la "Nintendo hat es sich leicht gemacht".
Aber ich denke schon, dass sie technisch limitiert waren (schreibst du ja selbst).
Sieht man schon am Bitmap von Death Mountain vom Hyrule Field aus in OoT, finde ich. Für mich sind das schon "Tricks" - aber das meine ich nicht negativ.

Bei einem Twilight Princess würde ich schon vermuten, dass sie gerne die Ladepausen aufgehoben hätten.
Bei einem SkyS ist es schon fraglicher. Das hätte beim Design der Welt schon wesentlich (!) mehr arbeit erfordert, wenn man zB überall landen hätte können.
Von so einem BotW Nachfolger mit Vogel träume ich eh schon seit 1,5 Jahren :)

Für mich hat Zelda immer mehr beim Gameplay, den Inputmöglichkeiten und somit den Rätseln Neues geboten. Weniger beim Aufbau der Welt.

Da ist für mich einfach BotW bisher am überzeugendsten und in diesen Aufbau ein paar klassischere Zelda-Stärken ein- und auszubauen, wäre für mich der richtige Zugang. Bitte nicht wieder alles umschmeißen oder zu den beengteren Welten zurückkehren.
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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Gerücht: HD-Version für Switch angedeutet

Beitrag von Wulgaru »

Chibiterasu hat geschrieben: 29.11.2018 13:50 Naja, mein Posting war in Sachen Technik auf keinen Fall wertend gemeint, a la "Nintendo hat es sich leicht gemacht".
Aber ich denke schon, dass sie technisch limitiert waren (schreibst du ja selbst).
Sieht man schon am Bitmap von Death Mountain vom Hyrule Field aus in OoT, finde ich. Für mich sind das schon "Tricks" - aber das meine ich nicht negativ.

Bei einem Twilight Princess würde ich schon vermuten, dass sie gerne die Ladepausen aufgehoben hätten.
Bei einem SkyS ist es schon fraglicher. Das hätte beim Design der Welt schon wesentlich (!) mehr arbeit erfordert, wenn man zB überall landen hätte können.
Von so einem BotW Nachfolger mit Vogel träume ich eh schon seit 1,5 Jahren :)

Für mich hat Zelda immer mehr beim Gameplay, den Inputmöglichkeiten und somit den Rätseln Neues geboten. Weniger beim Aufbau der Welt.
Ehrlich gesagt sehe ich dieses technisch limitiert trotzdem als eine Art Kritik an, zumindest wenn wir jetzt bei OoT bleiben (ab Wii kann man ja immer sagen, ja Leuts, springt übern Schatten und entwickelt das für die PS3, 4 usw., wenn ihr soon geiles Konzept habt :wink: ). Unfair in dem Sinne das ich jetzt auch sagen könnte und zwar egal zu welchem Spiel: Das ist ja schon alles irgendwie getrickst und seiner technischen Limitation geschuldet. Ich muss damit halt nur warten bis es 2025 oder 2035 ist. :wink:

Für mich funktioniert so ein Argument nur, wenn es etwas gibt, was vergleichbar ist und es besser macht. Bei OoT gab es das jedenfalls nicht. Bei Wind Waker im Grunde auch nicht (nicht im Sinne einer offenen Welt, sondern im Sinne davon wie man sie bei WW genutzt hat). Das wir heute natürlich sehen können, was für Designüberlegungen dahinter standen und warum die so getroffen wurden...das ist halt eine spannende, aber auch sehr privilegierte Perspektive.

No Way in Hell hat irgendeiner 1998 daran gedacht so ein Spiel wie Breath of the Wild zu machen, nicht einmal es machen zu können. Das ist genauso wie ein Filmemacher, der 1975 nicht an CGI-Effekte gedacht hat.

Meine These ist eben: Nintendo hat natürlich immer gehört, dass die Fans sich Offenheit wünschen, ähnlich wie bei Mario...aber diese Wünsche waren ja eindeutig mit Vergleichsgrößen ala "wie Wind Waker", "wie Mario 64" usw. gefüllt. Wir beide haben solche Forderungen ja selbst oft gemacht. Das sie darauf wahrscheinlich auch reagiert haben bzw. es generell tun, wenn sowas laut genug wird, ist denke ich klar.

Aber dementsprechend ist das auch durchkonzipiert, wie jedes Element bei Zelda. Die Welt und das Gameplay gehen immer organisch Hand in Hand. Übrigens auch bei Skys, beschissenes Endgame hin oder her. Deswegen mein Verweis ja auch ganz am Anfang, das die beim Remake machen können was sie wollen, aber die Steuerung portieren das wichtigste sein wird.

....außer bei MM, da scheint es dann ja wesentlich chaotischer und zufälliger gewesen zu sein, als ich das früher wusste. War wohl auch nicht so schlecht. :wink: